Thema des Monats - August 2009: Die Springer werden immer älter


Benjamin

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17. März 1996: Einer der größten Springer aller Zeiten nimmt an diesem Tag an seinem letzten Weltcup-Springen teil. Er ist 31 Jahre alt - und damit der älteste Teilnehmer, und das mit Abstand: Er ist der einzige Teilnehmer, der bereits die 30 überschritten hat.
Allerdings - das sollte man betonen - ist es bei weitem nicht so, dass er schlecht sprang. Nein, er konnte nach wie vor mit den jungen Hüpfern mithalten, hatte er in dieser Saison doch zum vierten Mal die berühmte Vierschanzentournee gewonnen. Dieser Jens Weißflog war eine Ausnahmeerscheinung, nicht nur durch seine Leistungen sondern auch durch sein im Vergleich zu seinen Kollegen hohes Alter.

Schauen wir uns nun die heutige Situation an: 30 Jahre sind für einen heutigen Springer kein Alter mehr: Während Weißflog damals der einzige war, gibt es heute mindestens ein Dutzend Springer, die zwar bereits die 30 überschritten haben aber immer noch am Weltcup teilnehmen - und das größtenteils erfolgreich: Martin Schmitt, Michael Uhrmann, Michael Neumayer - und bald vielleicht auch wieder Alexander Herr, um nur die Deutschen zu nennen. Jakub Janda, Janne Ahonen, Adam Malysz, Primoz Peterka, Roar Ljoekelsoey, Andreas Küttel - und natürlich diese unermüdlichen Japaner Noriaki Kasai und Takanobu Okabe. Letzterem gelang in der letzten Saison das Kunststück, mit 38 Jahren noch ein Weltcupspringen zu gewinnen.

Bei einer derart eklatanten Umstellung drängt sich mir schon die Frage auf: Was sind die Ursachen dafür, dass Springer heutzutage im Schnitt wesentlich länger aktiv sind als noch vor 13 Jahren? Das ist der eine Punkt, über den ich mit euch mal diskutieren wollte. Die andere Frage lautet: Wie findet ihr es eigentlich, wenn ältere Springer einfach nicht aufhören wollen... nehmen sie damit nicht jüngeren Springern den Platz weg?

Manche werden sicherlich sagen, die Regeländerungen, die es in dieser Zeit gab, haben wohl dazu geführt, dass ältere Springer sportlich besser mithalten können als früher. Durch die engeren Anzüge und durch die Einführung des Mindest-BMI sei es nicht mehr so leicht für leicht gebaute Junghüpfer, den Älteren davon zu fliegen.
Das mag eine Ursache sein - aber aus meiner Sicht nicht die einzige und auch nicht die Hauptursache: Denn zum einen gibt es auch heute noch junge Springer, die das Feld bestimmen wie Gregor Schlierenzauer oder Thomas Morgenstern... zum anderen ist der eingangs erwähnte Jens Weißflog nach wie vor der älteste Springer, der je die Tournee gewann und der drittälteste, der je einen Weltcupsieg feiern konnte. Das zeigt für mich jedenfalls, dass auch damals bereits ältere Springer mithalten konnten, wenn sie denn noch aktiv waren.
Der Hauptgrund für mich ist, dass man noch vor 13 Jahren selbst als sehr guter Springer kaum von dem leben konnte, was man als Skispringer verdiente. Es war die Zeit, wo die Preisgelder gerade langsam erhöht wurden - und demnach war es wichtiger, rechtzeitig die aktive Karriere zu beenden, um nicht zu spät richtig ins Berufsleben einzusteigen. Schaut man sich heutzutage hingegen mal die Preisgeldrangliste an, so sieht man, dass im Prinzip noch die ersten 15 ihren Lebensunterhalt durch die Preisgelder bestreiten könnten - selbstverständlich trotzdem noch eine unsichere Sache, weil man ja nie weiß, wie es in der nächsten Saison läuft. Dennoch: Dieser Effekt wird durch die Neuregelung bei den Preisgeldern eher noch verstärkt werden, so dass ich mir durchaus vorstellen könnte, dass die Zahl der Über-30-Jährigen im Springen noch zunehmen wird.

Ich persönlich finde diese Entwicklung durchaus nicht schlecht - denn wer weiß, von welchen Springern, die einem über die Jahre hinweg ans Herz gewachsen sind, man sich sonst womöglich schon hätte trennen müssen. So bleiben sie einem noch ein bisschen erhalten - und ich denke, dass wirklich gute Junioren dennoch ihren Weg gehen werden.


An dieser Stelle noch eine Entschuldigung dafür, dass es in den letzten beiden Monaten kein Thema des Monats gab. Zum einen hatte ich wenig Zeit, zum anderen ist es nicht ganz leicht, ein Thema zu finden, dass nicht unbedingt in aller Munde ist aber dennoch eine Diskussion verspricht (ich bin mir auch bei diesem nicht ganz sicher - aber lasst es uns probieren).
 

Arwen

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ich finde die entwicklung gut. meiner meinung nach gibt es keine natürliche altersgrenze im sport. jeder sollte springen, solange er kann und spass daran hat.

ich denke auch nicht, dass sie den junioren den weg verstellen. eine mannschaft besteht ja nicht nur aus "oldies". wenn die alten springer keine gute leistung mehr bringen, fallen sie sowieso aus dem team raus. so ist bei den österreichern ja auch gewesen.
 

Albatros

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ich glaube das trifft auf die meisten sportarten zu - siehe alpinski (hermann mair) oder fußball (paolo maldini).

gründe sind meiner meinung nach, die medizinischen fortschritte nach verletzungen - siehe schlierenzauer, die beginnen ja heutzutage gleich mit physiotherapie und die operationsmethoden sind auch besser geworden.

außerdem die sportmedizinische betreuung, da sind die abnützungserscheinungen auch geringer, die können intensiv trainieren, aber sollten bei optimaler betreuung nie übertrainiert sein.

wobei dabei wohl die größeren und "reicheren" nationen sicher mehr rausholen.
 

Thun1

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Solange die Oldies noch besser springen als der Nachwuchs (siehe Japan) sehe ich keinen Grund warum Okabe und Kasai ans Aufhören denken sollten.

Gerade im Skispringen ist Erfahrung ein großes Kapital und auch die Fähigkeit genau zu wissen, was man seinem Körper zumuten kann oder nicht.

Und ein ganz großer Faktor für mich ist die "Persönlichkeit" vieler älterer Springer. Das ist wie beim Tennis. Früher gab es "Typen" mit Ecken und Kanten die wegen ihrer Marotten oder ihren einzigartigen Fähigkeiten geliebt wurden. Heute ist es nur noch Einheitsbrei.
 

rosale

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So wie in anderen Sportarten gibt es auch im Schispringen Sportler, die jenseits der 30 Jahr-Grenze noch aktiv dabei sind.
Vor vielen Jahren waren Schirennläufer mit 25 schon alt, ein Toni Sailer zB ist mit 21 als Legende zurückgetreten.

Der negative Faktor dabei ist vielleicht, dass sich "ältere" Sportler sicher schwerer tun, im Berufsleben Fuß zu fassen, falls sie außer Sport nichts weiteres gelernt haben.

Viele findet man nach der aktiven Laufbahn als Trainer in dem Bereich wieder, den sie als "Junger" ausgeübt haben. Aber die besten Sportler müssen nicht die besten Trainer sein.
 

*Verena*

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Ich glaube, dass die Springer ned nur älter werden, sondern dass die Zeit in der sie Springen, länger ist.. sprich: sie fangen früher an und hören später auf.

Gibt ja auch immer mehr ganz junge Springer.
 

senryu

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damit hätte Benjamin schon das nächste Thema "Altersgrenze für Skispringer?"


Ich denke, solange die Leistung stimmt, soll der Springer eben so lange springen wie er Lust hat. Oder bis er einen Trainerjob findet... ;)
 
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Benjamin

Zahlenfreund
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damit hätte Benjamin schon das nächste Thema "Altersgrenze für Skispringer?"


Ich denke, solange die Leistung stimmt, soll der Springer eben so lange springen wie er Lust hat. Oder bis er einen Trainerjob findet... ;)

Ah, das sehe ich ja jetzt erst. Im Weltcup wäre so eine Altersgrenze sicher Quatsch - dort sollen schließlich die Besten springen, unabhängig davon, wie alt sie sind.
Eine Idee, die aber - wenn ich mich recht entsinne - im alten Forum vor längerer Zeit mal kurz andiskutiert worden ist, ist eine Altersgrenze für den COC. Der Gedanke entstand damals, als insbesondere Andreas Widhölzl und Martin Höllwarth, zwei ehemalige österreichische Weltklassespringer, nicht mehr gut genug für die österreichische Weltcupmannschaft waren und den Herbst ihrer Karriere größtenteils im COC verbrachten.

Ich persönlich fand das eigentlich ganz schön zu sehen, für mich ist der COC so eine Art "zweite Liga", in der dann eben die Sportler springen, die zu dem Zeitpunkt nicht gut genug für den Weltcup sind. Und für den COC als ganzes ist es sicher gut, weil solche Namen bestimmt auch noch ein paar Zuschauer mehr an die Schanze locken.

Manche sehen den COC aber möglicherweise auch eher als eine fortgeschrittene Nachwuchsserie, wo vor allem jüngere Springer nach und nach an den Weltcup herangeführt werden sollen. Da wären dann Springer wie Höllwarth und Widhölzl mit damals über 30 Jahren eher fehl am Platz. Was meint ihr?
 

dsv-wings

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ich finde es auch gut, dass es im weltcup noch springer gibt, die schon etwas älter sind. aber ehrlich gesagt ist das für mich gar nicht so ein großes thema, über das ich nachdenke. mir ist hauptsächlich wichtig, dass die leistung des jeweiligen springers stimmt. wenn das der fall ist, hat er auch die berechtigung sein können in der höchsten wettkampfserie zu zeigen. dass dem nachwuchs dadurch plätze verloren gehen könnten, sehe ich auch nicht so. wenn ein junioren-springer gut genug ist bekommt er einsätze, wenn nicht hat er eben pech gehabt und sein talent ist anscheinend (noch) nicht ausreichend.

es liegt sicher an verschiedenen gründen, aber ein ganz gewichtiger grund ist, wie benjamin ja schon angesprochen hat, die möglichkeit doch recht vernünfitig für seinen lebensunterhalt zu sorgen, wenn man wirklich zur weltspitze gehört. und die medizinische versorgung spielt sicher auch eine rolle, dass nicht jedes "wehwehchen" (das soll jetzt gar nicht so abgemildert werden, wie es sich anhört) zum karriereende führt. da ist mittlerweile bestimmt durch die verbesserung von operationsmethoden und solchen dingen einiges möglich.
außerdem ist es doch schöner, wenn der weltcup bunt gemischt ist. das ist wie mit den unterschiedlichen nationen. da sind auch die "kleinen" wichtig, jedenfalls für mich, um das ganze noch interessanter zu gestalten.
 

nummer5

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Ich persönlich fand das eigentlich ganz schön zu sehen, für mich ist der COC so eine Art "zweite Liga", in der dann eben die Sportler springen, die zu dem Zeitpunkt nicht gut genug für den Weltcup sind. Und für den COC als ganzes ist es sicher gut, weil solche Namen bestimmt auch noch ein paar Zuschauer mehr an die Schanze locken.

Manche sehen den COC aber möglicherweise auch eher als eine fortgeschrittene Nachwuchsserie, wo vor allem jüngere Springer nach und nach an den Weltcup herangeführt werden sollen. Da wären dann Springer wie Höllwarth und Widhölzl mit damals über 30 Jahren eher fehl am Platz. Was meint ihr?

Also, ich sehe es ähnlich wie du. zu einem das der coc sowas wie ne 2. liga ist und ´"schlechten" springern eine chance gibt aber eben auch als sprungbrett für die jüngeren.
 

rosale

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Ich habe auch absolut nichts dagegen, wenn ältere Springer im WC dabei sind, wenn sie die Leistung bringen. Sie nehmen den Jungen auch keinen Platz weg, die müssen sich eh durch gute Leistungen selbst aufstellen. Anders ist es aber im COC.

In der zweithöchsten Bewerbskategorie hinter dem Weltcup springen altersunabhängig Leute, die aus verschiedenen Gründen noch nicht bzw. nicht mehr im WC springen. Hier können sie die nötigen Platzierungen erreichen, um im WC eingesetzt zu werden.

Der COC dient aber auch, so viel ich weiß, der Kaderbestimmung. Ältere Springer, die einer Nation wie Österreich angehören, die viele gute Sportler hat, können nicht ewig im COC springen. Hier nehmen sie den jungen, aufstrebenden Leuten den Startplatz weg, außerdem nützt es den älteren Jahrgängen nichts, nur irgendwo platziert zu sein, denn ein Abrutschen aus höheren Kadern ist nur etwa auf ca zwei Jahre begrenzt möglich.

Ich weiß nicht, wie die Einteilung in Österreich ist, aber mir fällt auf, dass zb. ein Thurnbichler, JG 1984, der im Vorjahr die Gesamtwertung des COC gewonnen hat, heuer noch nicht zum Einsatz kam. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass er freiwillig (so wie Schlieri, Koch, Loitzl) auf die Teilnahme verzichtet hat...
 

dsv-wings

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aus meiner sicht sollte es auch keine altersgrenze im coc geben. wie die einzelnen nationen ihre starter nominieren ist ja schließlich die sache jedes einzelnen verbandes und es wird ja niemand gezwungen ältere springer, die außer form geraten sind, zu wählen, wenn man gleichzeitig auch die jugend ausprobieren könnte. ich schließe mich da benjamin und nummer 5 an: der coc als "zweite liga" des skispringens.
 

Albatros

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Ich habe auch absolut nichts dagegen, wenn ältere Springer im WC dabei sind, wenn sie die Leistung bringen. Sie nehmen den Jungen auch keinen Platz weg, die müssen sich eh durch gute Leistungen selbst aufstellen. Anders ist es aber im COC.

In der zweithöchsten Bewerbskategorie hinter dem Weltcup springen altersunabhängig Leute, die aus verschiedenen Gründen noch nicht bzw. nicht mehr im WC springen. Hier können sie die nötigen Platzierungen erreichen, um im WC eingesetzt zu werden.

Der COC dient aber auch, so viel ich weiß, der Kaderbestimmung. Ältere Springer, die einer Nation wie Österreich angehören, die viele gute Sportler hat, können nicht ewig im COC springen. Hier nehmen sie den jungen, aufstrebenden Leuten den Startplatz weg, außerdem nützt es den älteren Jahrgängen nichts, nur irgendwo platziert zu sein, denn ein Abrutschen aus höheren Kadern ist nur etwa auf ca zwei Jahre begrenzt möglich.

Ich weiß nicht, wie die Einteilung in Österreich ist, aber mir fällt auf, dass zb. ein Thurnbichler, JG 1984, der im Vorjahr die Gesamtwertung des COC gewonnen hat, heuer noch nicht zum Einsatz kam. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass er freiwillig (so wie Schlieri, Koch, Loitzl) auf die Teilnahme verzichtet hat...

glaube auch nicht, dass stefan thurnbichler freiwillig verzichtet hat - denke es ist wie goldberger einmal gesagt hat: er kommt einfach mit der niedrigeren anfahrtsgeschwindigkeit im wc gegenüber den coc nicht zurecht. finde ich eh extrem, der war voriges jahr beim coc locker vorne mit dabei, kam aber im wc überhaupt nicht zurecht (gut er wurde auch nicht oft eingesetzt).

ich finde aber dass es im coc keine altersbestimmung geben sollte, im fußball gibts ja auch keine in der 2. liga, regionalliga usw. soviel ich weiss gibt es ja beim fis-cup auch keine altersbegrenzung, nur beim alpen-cup.

außerdem denke ich, dass der coc auch gut ist, für außer form befindliche, wieder von verletzungen genesenen athleten, um es "langsam" anzuehen.
 

senryu

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wurde deutlich, dass es mir um eine Altersgrenze nach unten ging? Ich fürchte nicht. Da bin ich mir nämlich manchmal nicht sicher, ob die sinnhaft wäre. Wenn ich da z. B. an einen völlig überforderten Klimek beim COC Bhofen denke...
 

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Ich finde man sollte alles so lassen, denn die älteren Springer können den jüngeren etwas bei bringen. Im Gegenzug bringen die jungen einen frischen Wind in den Weltcup. Im COC sollte man auch alles so lassen, immerhin bekommen die Springer da auch die Chance ihre Formtiefs zu überwinden.
Außerdem würde mir bei einer Altersgrenze der ein oder andere Fehlen.
Was wäre das Springen ohne Kasai, Okabe, Ahonen und Malysz. Wenn man mal überlegt, wieviele Springer bald aufhören würden, wenn die Grenze bei 30 läge, dann wird einem schlecht!
 

*Verena*

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Ein Alterslimit finde ich auch doof... soll doch jeder selbst entscheiden, wie lang er noch springen will. Und solang die Gesundheit mitspielt, spricht nichts dagegen, dass Leute auch über 30 noch im Skisprungzirkus unterwegs sind.
Auch beim COC soll es so bleiben. Wurde eh schon vielfach gesagt, der dient einfach Springern die noch / nicht mehr / zur zeit kein Weltcup niveau haben.
 

de dieda

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diese "themen des monats" sind an den haaren herbeigezogen.
bitte, bitte hab in zukunft ganz wenig zeit!
 
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