Top & Flop des Spieltages


Fuzzy Badfield

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Und doch postest du seit 2 1/2 Jahren hier, also kann es so schlimm ja nicht sein. Und ansich ist es hier doch auch noch harmlos, da es nur wenige wirklich richtig eingefleischte NBA-Fans gibt.

Die allermeisten sind ja eher sympathiserende Betrachter, als wirkliche Fans. Im Vergleich zu bekannten Fußballforen mit Ultraszene & Co. ist das bspw. ja alles noch absoluter Kindergarten hier.
 

heiko2183

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Sehe ich überhaupt nicht so. Ein Teil schon, aber vieles ist einfach überzogen lächerlich. Dass man das nun damit rechtfertigen will, dass James seinen eigenen Kopf hat, ist mMn einfach Blödsinn.
Du legitimierst damit doch eindeutig alles, was man gegen James sagt.
Warum hat er sich diese spezielle Kritik an einer richtigen Entscheidung denn genau selbst zuzuschreiben?
Weil irgendwer ständig irgendwas interpretiert? Und überhaupt: Was hat denn sein Charakter mit seiner sportlichen Leistung zutun? Finde ich albern, dass man nun so tut, als wäre er dafür verantwortlich.
Die Menschen in den Medien und Internetportalen sind zum Teil einfach dämlich, das ist wohl eher die schlichte Wahrheit.

Heutzutage sind alle Sportler einer extremen genauen Beobachtung ausgesetzt. Bei Ausnahmespielern und Superstars wird das natürlich noch verstärkt. Damit muss jeder dieser Leute klarkommen denn das ist Teil des Jobs. Auch andere Spieler werden teilweise unfair kritisiert. Und ich halte das für sinnlos weil es mit der eigentlichen sportlichen Leistung nichts zu tun hat.

Es ist für mich aber auch absolut nachvollziehbar, dass James diese Kritik noch deutlicher abkriegt weil er mit seinem Auftreten in der Öffentlichkeit und einigen dummen Aktionen nun wirklich genug beigetragen hat.

Ist das fair: NEIN, natürlich nicht. Trotzdem ist er auch selbst dafür verantwortlich.

Wenn ich bei meiner Ankunft in Miami völlig ohne Not von 8 Meisterschaften spreche darf ich mich doch auch nicht wundern wenn bei Misserfolg dann dementsprechende Reaktionen kommen.
Das liegt in erster Linie am Verhalten der Sportler und nicht nur an der Leistung. Warum gönnt die Mehrheit der neutralen Fans einem Nowitzki den Titel und freut sich über die Niederlage von James?
Das hat mMn nur wenig mit der sportlichen Qualität zu tun.
 

kickz

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Wobei die "Gegenbewegung" sicherlich nicht optimal reagiert. An dieser Stelle wird drei Seiten über den Pass zu Haslem diskutiert, obwohl sich hier kaum einer (keiner?) wirklich negativ zum Pass geäußert hat (btw: Haslem schießt dieses Jahr 39% aus der Entfernung. Sweetspot?). Wenn die Diskussionen um James jedesmal wieder so hitzig sind, wird es von bestimmten Leuten auch immer wieder forciert werden. Wenn man etwas für nicht diskussionswürdig erachtet (bspw. diesen Pass), wieso diskutiert man dann darüber?

Mein Gefühl: Wenn sich neun von zehn Leuten positiv zu LeBron James äußern, wird nur über die eine Person diskutiert, die es nicht tut. Du behauptest, dass James zuwenig Wertschätzung bekommt, wobei ich ständig lese, dass viele Leute ihn als eindeutig besten Spieler der NBA betrachten. wOot schreibt, dass Kobe Bryants Clutch-Fähigkeiten überschätzt werden. In der näheren Vergangenheit habe ich deutlich mehr Postings und Artikel gelesen, deren Inhalt das Gegenteil ist. Wenn man manche Dinge als vermeintlich herrschende Meinung erachtet, muss man sich vielleicht doch mal fragen, ob es tatsächlich die herrschende Meinung ist, oder ob man eher die Meinung, die der eigenen entgehen spricht, als solche in den Raum stellt, um als Aufklärer zu gelten. Der Begriff ist nunmal extrem schwammig und wenig greifbar.

Du musst aufhören dieses Forum hier als einzige Referenz bezüglich des allgemeinen Tenors zu verwenden. Das war schon im Sommer der Fall, als du in Abrede stellen wolltest, dass sich die Außendarstellung von Dirk Nowitzki im Zuge der Finals drastisch geändert hätte. Nowitzki galt vor den letztjährigen Playoffs sehr wohl als Spieler, der seine Leistung in den entscheidenen Momenten nicht abrufen bzw. auf ein neues Level befördern könnte ( ob nun berechtigt oder nicht sei mal dahingestellt ). Das war u.a. ein Grund dafür, weshalb einige "Experten" die Mavs in der Serie gegen die Blazers nicht als Favoriten sahen.

Ebenso verhält es sich mit Lebron James. Es gibt unzählige Medienvertreter, die jede noch so kleine und unbedeutende Aktion von ihm bis zum Erbrechen behandeln und analysieren wollen. Ist dir eigentlich bewusst, was für ein unglaublich großes Thema Lebrons Turnover beim All Star Game war? BEI EINEM ALL STAR GAME? Die Tatsache, dass er den Wurf in jenem Spiel "verweigerte" wurde in dem Ausmaß thematisiert, dass man hätte denken können, James wäre dies soeben in Game 7 der Finals passiert.

Werd dir endlich bewusst darüber, dass es außerhalb dieser Plattform eine Berichterstattung gibt, die jenseits von Gut und Böse ist. Das geben ja inzwischen schon bekennende "Hater" von Lebron zu ( :thumb: Homer ). Du sprichst von 3 Seiten in diesem Forum? Auf Realgm gibt es beispielsweise einen eigens kreierten Thread, der 17 Seiten enthält, in denen sich Hater und Fanboys gegenseitig die Klinke in die Hand geben. Und das alles, weil der Mann es trotz 17 Punkten im letzten Viertel bevorzugt hat, den freien Mann aus einem bevorstehenden Doppel anzuspielen. Think about it.
 

JazzKing

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... und das alles nur weil die Kiddies in Deutschland es für "posing" halten, wenn er vor laufenden TV-Kameras seine FA-destination bekannt gibt, obwohl das in den USA jeder drittklassige Highschool-Football-Spieler bei seiner College-Auswahl macht. :wall:

Ja und? Nur weil andere (und v.a. noch Jüngere) sowas machen, ist es noch lange nicht gut.

LeBron verhält sich auf dem Platz wie ein GOAT*, also muss er halt damit leben, dass er heftiger (und damit manchmal auch zu Unrecht) kritisiert wird.

* so zu z.B. Ende des Spiels in Utah als er mit ständigem Kopfnicken nach einigen Korberfolgen zurücklief. Tut mir leid, sowas ist einfach total peinlich :laugh2:
 

C-Quense

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Ich finde es auch immer wieder amüsant, dass sobald jemand ein Argument gegen Lebrons Unsterblichkeit vorbring, er sofort als "Hater" abgestempelt wird. Scheint fast so, als könnten einige dadurch ruhiger schlafen.
 

Glyzard

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Das ist Unsinn bzw. mag nur für denjenigen gelten, der eben genau den Unterschied zwischen Professionalität und Hobby verkennt. Derjenige der für sich selber hier den Anspruch erhebt, wie ein professioneller Sportjournalist zu wirken, für den mag das vielleicht die selbst auferlegte Profession sein, für alle anderen jedoch nicht. Der Reiz des Fandaseins liegt gerade nicht in objektiver Wahrnehmung, sondern in Heldenverehrung und Feindbildern, also einem Höchstmaß an Subjektivität.

aber genau das habe ich beim basketball immer geschätzt, dass sich die fans nicht so aufführen wie beim fußball. da geht es rein um häme dem gegnerteam gegenüber, polarisieren und feindbilder schaffen, damit nur die eigenen mannschaft gut finden kann. hab solche dinge bei basketballspielen oder auch anderen sportarten eher selten erlebt live. und genau diese stammkneipenmentalität der fußballfans will man in einem sportforum, ich zumindest, nicht haben. wenn man sich schon die zeit nimmt hier ab und an reinzuschauen und sich ein bisschen mit dem sport und sportlern auseinandersetzt ist das für mich doch mehr als bloßes fangetue. wir sind hier keinesfalls profis, aber man merkt einfach in vielen postings, dass sich die leute informieren und sich was dabei denken.
 

TraveCortex

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Erstmal möchte ich sagen, dass ich mit "dämlich" nicht heiko und auch nicht speziell einen User gemeint habe (auch keinen "Hater") und dass man das eher als überspitzte Formulierung wahrnehmen sollte, denn ich selbst würde mich da teilweise durchaus in die gleiche Kategorie stecken.


@Redemption

ich stimme dir in gewisser Weise zu und sicherlich ist es bei dieser Situation so gelaufen, wie du es beschreibst. Aber: Das umgekehrte Szenario ist ebenfalls häufig der Fall.Ich persönlich finde, wesentlich häufiger, aber das sei jetzt mal egal.

Wenn er etwas macht, was andere nervt, und man selbst dann relativierend was dazu schreibt, ist man selbst schnell der 1 von 10 und wird natürlich immer gleich auf das Fantum reduziert.
Das ist ja auch irgendwie normal, aber diese Tür schwingt in beide Richtungen. Daher sollte man es mMn nicht einseitig sehen.

Ganz sicher möchte ich aber nicht als Aufklärer (was du ja verwendet hattest) gelten und ich bin auch nicht "on a mission". Ich mag das vielseitige Spektrum an Meinungen, das ist der Grund warum ich mitlese und schreibe, denn es gibt immer wieder neue und interessante Aspekte, die das eigene Verständnis erweitern und wenn sich das nicht mit meiner Meinung deckt, empfinde ich das weder als schlimm, störend noch nervig.
Sicherlich passen mir bestimmte Einzelaspekte nicht, aber das gehört doch dazu und ist gut so.

Dass ich versuche, meine Meinung und meine "Sicht der Welt" (;)), überzeugend darzustellen, darf man nicht mit anderen Dingen verwechseln.

Insgesamt stimme ich auch Fuzzy Badfield und seinen Beschreibungen zum Thema Sport zu und natürlich muss er gar nix anerkennen. Auch auf sportlicher Ebene nicht. Ob man sich dann selbst eine Diskussion erschwert, steht auf einem anderem Blatt und ist auch andersherum der Fall (also z.B. bei mir).

Fuzzy Badfield schrieb:
Und man ist auch keineswegs dazu verpflichtet, wie Cortex, einem aufdrücken will, diese 2 Sachen voneinander isoliert zu betrachten. Ist man nämlich nicht.

Das stimmt, auch wenn ich es komplett anders sehe. "aufdrücken" will ich aber nichts, da täuscht dich dein Empfinden, ob es dir passt oder nicht, denn das entscheidest nicht du.
Wenn eine Meinung äußern schon "aufdrücken" ist...na ja...was soll man noch dazu sagen? Vielleicht mache ich ja ab jetzt den ganzen Tag einfach überhaupt nix mehr, damit sich ja niemand bedrängt fühlt.:rolleyes:

PTroy schrieb:
Das es leider so ist, dass primär voreingenommen und subjektiv diskutiert wird, weiß ich auch, aber genau das stört mich einfach.

Ich verstehe, was du meinst, aber du hängst da mMn einer Illusion an. Das was du forderst, ist wie Luft im Vakuum.
Auch Leute die vorgeben, objektiv zu sein, sind es meistens nicht. Es wirkt halt nur so. So sind wir Menschen eben.
Es gibt natürlich Menschen, die aus verschiedenen Gründen versuchen, das so gut wie möglich umzusetzen (oder müssen /sollen), aber das sollte mMn nicht unbedingt der Hauptanspruch dieses Forums sein.
Man kann das gern versuchen, aber man kann auch subjektiv schreiben/ sein und verschiedene Aspekte der Objektivität trotzdem einfließen lassen.


EDIT:

@heiko2183

Da hast du mit deinem Beitrag natürlich durchaus Recht. Unschuldig ist er daran sicher nicht. Ob es nicht trotzdem zu extrem ist und man sich vielleicht auch die Frage stellen muss, ob man das mit dem klassischen "Öffentlichkeitsargument" relativieren kann, da es mMn sehr unverhältnismäßig geworden ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Evelbma.

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Ich verstehe diese ganze "Diskussion" überhaupt nicht. Der Pass von James war das einzig richtige, was er in der Situation machen konnte, da er gedoppelt wurde und mit Haslem ein Spieler frei stand, der Würfe aus der Position immer wieder verwandelt. Was hätte er sonst tun sollen?! Den Wurf gegen zwei Gegenspieler nehmen anstatt die richtige Entscheidung zu treffen?!
 

Redemption

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@Kickz

Wenn ich in einem Forum poste und in meinem Beitrag u.a. Beispiele aus selbigem verwende, bedeutet es sicherlich nicht, dass ich den Rest ausblende. Eine ziemlich unsinnige Unterstellung.

Es gibt unzählige Medienvertreter, die jede noch so kleine und unbedeutende Aktion von ihm bis zum Erbrechen behandeln und analysieren wollen.

Und warum ist das so? Es sorgt für Schlagzeilen und (hitzige) Diskussion, weil LeBron James stark polarisiert. Die Diskussion an dieser Stelle ist ein schönes Beispiel: mehrere Seiten, obwohl grundsätzlich die gleiche Meinung zum Sachverhalt geteilt wird. Dadurch unterstützt man doch (ungewollt) das Aufbauschen von Kleinigkeiten. Für die 17 Seiten im RealGM-Thread, den Du erwähnt hast, dürften (ungeprüft) sicherlich beide Parteien verantwortlich sein.

Außerdem finden die unzähligen positiven Aussagen/Artikel zu James nicht dieselbe Beachtung. Hieran mangelt es sicherlich nicht.

Nowitzki galt vor den letztjährigen Playoffs sehr wohl als Spieler, der seine Leistung in den entscheidenen Momenten nicht abrufen bzw. auf ein neues Level befördern könnte [...]

Schönes Beispiel. Wie lässt sich dieser Satz als herrschende Meinung/allgemeinen Tenor, die Deine Formulierung impliziert, legitimieren? An welchem Punkt kann etwas als allgemeiner Tenor bezeichnet werden? Klar, mir sind die Aussagen/Artikel diverser Fachleute, die Dirk Nowitzki die Fähigkeiten absprachen, eine Mannschaft zum Titel zu führen, nicht verborgen geblieben. Dadurch wird aber nicht ausgeschlossen, dass es nicht viele gegenteilige Meinungen (ausgesprochen oder nicht ausgesprochen) gab. Ich hätte Probleme, den zitierten Satz in der allgemeinen Form auszusprechen.

Es ist wohl selbsterklärend, weshalb sich bspw. nach den 2006er Finals kaum ein Journalist hingestellt und Nowitzkis Leaderfähigkeiten überschwänglich gelobt hat, sondern eher jene das Gehör gefunden haben, die dessen Fähigkeiten in Frage stellten. Und dasselbe Spielchen im umgekehrten Sinn für 2011.
 
L

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- Wizards gewinnen endlich mal wieder
- John gewinnt das Duell gegen Irving und knüpft an seinen starken Leistungen von Februar an
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Fuzzy Badfield

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aber genau das habe ich beim basketball immer geschätzt, dass sich die fans nicht so aufführen wie beim fußball. [...] hab solche dinge bei basketballspielen oder auch anderen sportarten eher selten erlebt live.

Naja, das halte ich eher für so typisches "Fußballfan-bashing". Die NBA ist eben sowieso schon eine vergleichsweise "prestigearme" Profi-Liga. Wenig Herzblut, da sehr kommerziell und geringe Bindung an die Heimat. Für uns hier in Europa ja noch viel mehr, da uns mit der ganzen Sache ja recht wenig verbindet.

Da geht es im amerikanischen Collegesport, oder im Football dann auch schon wieder ganz anders zu. Und auch in anderen Sportarten, - hat eben immer viel damit zu tun, wie groß die allgemeine Faszination der Sportart gegenüber ist. In Deutschland steht Fußball eben weit über allem anderen; in anderen Ländern mitunter andere Sportarten.
 

Glyzard

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mich wunderts nur, dass man beim tennis, american football, basketball, handball nie solche fanausschreitungen sieht wie beim fußball, wenn es ned am publikum an sich liegt?? :)

selbst in den "bauernligen" beschimpfen sich die gegnerischen fans lieber gegenseitig als aufs spiel zu achten....zumindest in Ö ^^
 

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Ich finds witzig, wie wenig dieser Dunk doch "gwürdigt" wird. Imo noch besser als der Griffin-Perkins Dunk, dazu über den derzeit besten Shotblocker der NBA.
 

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mich wunderts nur, dass man beim tennis, american football, basketball, handball nie solche fanausschreitungen sieht wie beim fußball, wenn es ned am publikum an sich liegt?? :)

selbst in den "bauernligen" beschimpfen sich die gegnerischen fans lieber gegenseitig als aufs spiel zu achten....zumindest in Ö ^^
Die Tickets im US-Sport sind einfach zu teuer für den 08/15-Hooligan. Und Prügeleien und Pöbeleien machen auch nicht so viel Spaß, wenn die gegnerischen Fans in teils mehreren 1000 Kilometern Entfernung vor dem Fernseher sitzen, weil sie daheim bleiben (schließlich haben die in der NBA in einer normalen Saison selbst ihre 41 Heimspiele - kein Bedarf, da dem eigenen Team nachzureisen). ;)

Generell ist es aber eher eine Sache der "Kultur". Fußball war immer der Massensport, den sich die meisten leisten konnten, und früher sogar noch eher der Sport der Arbeiter.
Beim Tennis sieht man ja heute noch, dass die Zuschauer sich tatsächlich daran halten, während der Ballwechsel möglichst keinen Ton von sich zu geben. Nicht gerade die Klientel, die für Ärger sorgt. Und noch etwas anderes bei der NBA: Das gesamte Showpaket ist auf Familien ausgerichtet (und zwar die reichen und die des Mittelstands). Da sind oft so viele Kinder anwesend, dass man schon unglaublich roh sein muss, um vor denen Ausschreitungen zu begehen.
 

Glyzard

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das meinte ich ja auch ^^...ich wollte damit nur klarmachen, dass das kein fußball bashing ist sondern meine aussage lediglich den tatsachen entspricht :)
 

Evelbma.

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Ich finds witzig, wie wenig dieser Dunk doch "gwürdigt" wird. Imo noch besser als der Griffin-Perkins Dunk, dazu über den derzeit besten Shotblocker der NBA.
Sehe ich genauso, nur wäre es gegen die NBA-Statuten den Dunk eines Spielers zu hypen, wenn Blake Griffin doch in derselben Saison einen der 5 besten Dunks aller Zeiten produziert hat:rolleyes:
 

Sougaiki

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Die Tickets im US-Sport sind einfach zu teuer für den 08/15-Hooligan. Und Prügeleien und Pöbeleien machen auch nicht so viel Spaß, wenn die gegnerischen Fans in teils mehreren 1000 Kilometern Entfernung vor dem Fernseher sitzen, weil sie daheim bleiben (schließlich haben die in der NBA in einer normalen Saison selbst ihre 41 Heimspiele - kein Bedarf, da dem eigenen Team nachzureisen). ;)

Generell ist es aber eher eine Sache der "Kultur". Fußball war immer der Massensport, den sich die meisten leisten konnten, und früher sogar noch eher der Sport der Arbeiter.
Beim Tennis sieht man ja heute noch, dass die Zuschauer sich tatsächlich daran halten, während der Ballwechsel möglichst keinen Ton von sich zu geben. Nicht gerade die Klientel, die für Ärger sorgt. Und noch etwas anderes bei der NBA: Das gesamte Showpaket ist auf Familien ausgerichtet (und zwar die reichen und die des Mittelstands). Da sind oft so viele Kinder anwesend, dass man schon unglaublich roh sein muss, um vor denen Ausschreitungen zu begehen.

Bengalische Leuchtfeuer und fliegende Bierdosen in Wimbeldon wäre doch was ^^
 
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