Tops:
Die Russichen Raketen: Arschawin und Pawljutschenko und die anderen Bubis der Russen. Stark was die Jungen der Sbornaja gezeigt haben. Zeigt also auch, das der sieg im UEFA-Cup kein Zufall war. In der Zukunft kann man wohl mehr aus dem ostblcok erwarten.
Fairplay: Bis auf die drei Roten karten kam mir das Turnier doch sehr Fair vor mit wenig Rudelbildungen und kaum Revanchefouls.
Wie schon erwähnt: Das Public Viewing. Denke nicht dass ich noch etwas dazu sagen sollte.
Die Türkei: Dreimal spät im Spiel (Verlängerung) entscheidende Tore (bis auf das gegen Deutschland) erzielt. Hat mich sehr beeindruckt dass die Türken so entschlossen bis zum Ende spielen.
Die Spanier: Diese Kurzpass-Spezialität war stark im Finale. Immer die Pässe in die Spitzen zu Torres oder aufgerückten MittelfeldSpielern. Hat sogar mit leuten wie Santi oder Güiza geklappt. Deswegen hat Aragones Raul wohl zuhause gelassen. Der alte Sack passt da ja nicht so ganz rein.
Die Gastgeber: Zwar floppten die Gastgeber spielerisch, aber die EM hätte nicht schöner laufen können, finde ich. Gute Arbeit, Österreich und Schweiz. Was anderes erwarte ich jedoch in der Ukraine und Polen.
Flops:
Luca Toni: Mit beeindruckender Leistung beim FCB in die EM gegangen und ohne ein einzigen Torerfolg nach hause geflogen. Klappt wohl nicht so gut wie mit Ribery.
Cristano Ronaldo: Der "hochgepreisene EM-Star" wurde zum EM-Flop. Nur ein Turniertor, kaum überzeugende Leistungen. Bei ManU klappts mit mehreren Stars, in Portugal hängts doch sehr, Mr. Ronaldo.
Die Niederlande. In der Vorrunde brilliant aufgespielt (und das Pulver verschossen) und die Italiener sowie Franzosen schwindelig gespielt mussten die Oranje gegen die Russen den Rückflug antreten.