Schuld hat aber sein Ex-Berater Ademola Okulaja, ehemaliger Nationalspieler – erklärte Schröder gegenüber „Yahoo Sports“. Okulaja habe ihm abgeraten, den Vertrag zu unterschreiben. Offenbar glaubte die Schröder-Seite, ein noch besseres Angebot zu bekommen.
"Die Verletzung war im Endeffekt nur bitteres Timing. Pascal (Siakam, Anm.) und ich sind beide einem Ball nachgegangen, ich bin beim Landen an seinem Fuß angekommen und dann schlecht aufgekommen. So etwas passiert beim Basketball", erklärt der 28-Jährige.
Er habe schnell gewusst, dass es sich um eine gröbere Verletzung handelt, aber "ich bin aufgestanden, kurz herumgegangen und es ging eigentlich einigermaßen schmerzfrei. Ich habe mir gedacht, solange es schmerzfrei geht, kann ich auf jeden Fall weiterspielen - so gut es halt geht."
Pöltl nehme die Sache aber locker: "Meine Gemütslage ist den Umständen entsprechend gut. Ich bin bis jetzt in meiner Karriere von groben Verletzungen verschont geblieben. Ich habe auch schon ein bisschen Erfahrung mit Knöchelverletzungen, es ist also nicht komplett neu für mich. Von dem her weiß ich, dass ich problemlos damit umgehen kann und bald wieder zurück auf dem Basketball-Court sein werde."
Mal eine Beobachtung aus dem Raptors Spiel gegen die Celtics: Das neue Game sieht sehr nach "Thunder" aus. Drive & Kick, Rinse & Repeat, bis jemand am Korb ist. Die Dreier fielen überhaupt nicht und sind wahrscheinlich das Thema derzeit. Siakam wird wohl gehen, d.h. man benötigt nun auf den Foward-Positionen zwei mit gutem Wurf. Sonst verkraftet man RJ Barrett nicht. Der wiederum hat aber gerade eine tolle Phase, gerade weil ihm nicht so viele eigene Mitspieler im Weg stehen. Gefälliges Spiel der Raptors also, aber ein Team "under serious construction".