Tour de France 2009


Angliru

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So Gitche, ich wage mich mal wieder an einen Post von dir um ihn zu sezieren. ;)

Ich hatte es ja angedeutet, daß die 16. Etappe die eigentliche Königsetappe sei.

War sie aber nicht. Dafür war, wie schon erwähnt, der letzte Berg zu einfach. Von den Höhenmetern natürlich gewaltig, aber da fehlten einfach die Steigungsprozente

Viele Attacken, besonders von GK-Fahrer (wer hätte das gedacht), letzten Endes aber doch alles wieder zusammen.

Ähm, ich hab eigentlich nur einen Angriff der Schlecks gesehen. Sonst von niemand anderen. Contador nicht, Sastre nicht, Nibali nicht, Wiggins nicht, Klöden nicht,...

Lance Antritt nach dem 30" Abstand war atemberaubend. Da wäre selbst Contador nicht mitgekommen. Später hätte er aber sicherlich, wie auch Sastre und Co. wieder aufgeschlossen. War ja auch ein Bummeltempo am Ende des Aufstiegs. Eben da wo es flacher war. Da legt man dann schon mal die Beine hoch.

Der Antritt war schon sehenswert, aber da wären einige mitgekommen (Contador, Schleck, wohl auch ein Wiggins). Diese Tempowechsel waren ja das Markenzeichen von Armstrong. Das hat er heut nochmal gezeigt, wobei er da der Gruppe weggefahren ist, wo halt nur die 2.Klasse mitgefahren. Sastre ist kein Anhaltspunkt, der geht solche Dinger nie hinterher, sondern fährt sein Tempo weiter. Fraglich halt, ob Armstrong wieder aufgeschlossen hätte, wenn das Tempo vorne weiter hoch gewesen wäre, dann wäre er wohl nicht mehr hingekommen. Denn wenn Armstrong den ersten Angriff hätte mitgehen können, wäre er auch mitgegangen. Der bleibt nicht freiwillig da hinten, wenn u.a. auch Klöden mitgeht.


Evans der Lutscher bekommt endlich mal den Rückstand, den er verdient. Der hat sich damit aus dem Classement verabschiedet. 2'55" habe ich auf der Ziellinie gezählt. Martin hatte heute einen schlechten Tag, oder die Berge (Dach der Tour) waren doch zu schwer. Vielleicht kommt er mit kurzen knackigen Anstiegen besser klar, als mit langen schweren.

Von Evans war ich heut enttäuscht, ich kann mir vorstellen, dass er bei der Dauphine schon Topform hatte. Martin kommt mit seiner Statur sicherlich nicht so gut diese giftigen Dinger hoch. Der hat halt noch keine große Erfahrung bei einer Grand Tour. Da ist so ein Einbruch nichts schlimmes und kann mal passieren. Solche langen Anstiege sollten ihn als Rolleur eigentlich besser liegen, vor allem, wenn sie nicht so steil sind.
 

Professor Moriarty

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Es hat nichts mich "bäh - doping" zu tun aber hier dachten einige Lance Armstrong wäre sauber weil er nicht mehr die Nummer 1 ist aber nach so einer Show wie heute denke ich es ist ziemlich offensichtlich dass er genauso viel (oder wenig) "Wasser" trinkt wie die anderen.

Hat ja auch nichts mit bashing zu tun, was die schaffen würde ich mit dem ganzen Doping der Welt auch in 10 Jahren nicht schaffen.

Das ist doch alles Spekulation, wie viel davon Pause, Alter, mangelnde Vorbereitung, weniger Motivation als in den Jahren 99-05, weniger bzw. fehlendes Doping usw. ist, kann aus der Ferne niemand wissen. Es ist aber schon erstaunlich, wie viele hier etwas wissen, was sie eigentlich nur vermuten bzw. glauben können.

Unabhängig davon, welche Show hast du denn gesehen :confused:? Fakt ist wohl eher, dass die Gruppe vor Armstrong Tempo rausgenommen hat, andere auch (wenngleich auch erst später) aufschließen konnten und er seit zig Jahren am Berg nicht zu den schlechtesten Fahrern zählt. Eine Explosion, wie wir sie von 99-03 mitunter von Armstrong gesehen haben, wo er selbst die Spitzenleute bzw. unmittelbaren Konkurrenten in Grund und Boden fuhr, war das jedenfalls sicherlich nicht. Man muss nicht bei jeder temporären Aktion nach Doping schreien. Es gibt auch Fahrer, die eher weniger in Verdacht des Dopings stehen, und trotzdem in Spitzengruppen sind bzw. Etappen gewinnen. Das trifft nicht auf Armstrong zu, aber ich möchte damit nur verdeutlichen, dass nicht jede gute Aktion mit Doping in Verbindung stehen muss. Wiggins kommt mir auch nicht koscher vor, genauso wie ich Cunego mittlerweile sogar abkaufe, dass er verhältnismäßig "doping free" ist. Wissen kann ich es aber nicht. Im Vordergrund steht für mich jedenfalls trotz aller Schattenseiten immer noch dieser knüppelharte Sport, dessen Athleten einiges leisten bzw. ertragen müssen. Ich schaue seit Jahren zumindest immer die drei großen Rundfahrten und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Niemand muss die Tour ansehen und es ist einfach mühselig, wenn urplötzlich zu jedem großen Radsport-Ereignis die Dopingexperten aus den Löchern kriechen und ihr Wissen in Einzeilern preisgeben müssen. Glauben ist aber nicht Wissen. Leider wird sich das nie ändern, ich weiß noch, wie von 99-05 scheinheilig auf Armstrong eingeprügelt wurde, weil er doch der böse Super-Doper ist – andere wurden wiederum zu Heilige erklärt (bis rausgekommen ist, dass sie selbst Dreck am Stecken haben). Die Leistung hinter sieben Toursiegen wurde oftmals nicht erkannt, wobei das trotz Doping, selbst für Radsportler unvorstellbar ist. Heutzutage steht dagegen die pauschale Erkenntnis (nachdem auch einige deutsche Helden aufgeflogen sind), dass sowieso alle dopen und der Sport ist wiederum scheinheilig der Sündenbock schlechthin. Heilige gibt es aber überall eher selten und selbst wenn Wiggins’ starker Auftritt merkwürdig erscheint, sehe ich auch seine Leistung, die selbst im Falle von Doping, beeindruckend bleibt. Unabhängig davon glaube ich wirklich, dass beim heutigen Radsport im Wesentlichen nicht mehr solche Dopingexzesse wie in den 90er Jahren stattfinden. Doping ist zumindest schwieriger geworden, verhindern kann man es wohl nie und die Leistung der Fahrer ist in jedem Fall beeindruckend.
 
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theGegen

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@Angliru: Es ist meistens angenehm - auf jeden Fall aber immer angeregt ;) :crazy: - während der Tour, aber man muss natürlich immer manche Abstriche wegen des Großereignisses machen. Als Ulle noch aktiv war, war ja so richtig viel los hier. Schon schade, dass z.B. HansaJan (oder sogar auch Buster) sich von diesem Tiefschlag nicht erholen wollten. Auch Wurzelsepp macht sich inzwischen sehr rar. :(

So der Kern (der aber inzwischen andererseits schön angewachsen ist :) ) ist aber trotz des ganzen Doping-Gedrisses noch zahlreich genug und trotz alledem fasziniert und infiziert von diesem geilen, spannenden Sport.

Dabei gehe ich davon aus, dass keiner so naiv oder blöd wäre, für jeden "seiner" Fahrer die Hand ins Feuer zu legen, ob der sauber sein kann oder nicht.
So wie es mal war (schätzungsweise die Hälfte mit Drogen vollgepumpt), konnte und durfte es nicht weitergehen. Es betraf ja nicht nur die Spitzenfahrer mit dem besten Talent. Die hatten zudem auch noch den besten Stoff, mit der womöglich besten Verträglichkeit.

Kann sich wer noch an die Wackelfahrt von Jesus Manzano bei der Tour 2003 erinnern, die 7. Etappe nach Morzine als er auf dem Ritt hoch zum Côl des Portes kollabierte?

Ich bin jedenfalls inzwischen so drauf, dass ich Positiv-Befunde inzwischen als nötig erachte, auch wenn es dann mal einen "eigenen" Fahrer erwischt. Besser jedenfalls, als auf mindestens ebenso verlogene Sportarten auszuweichen, die z.T. noch groteskere Freakshows darbieten und NULL Anstrengungen unternehmen, gegen betrügerische oder verbrecherische Machenschaften vorzugehen.

Eine verbandsübergreifende Indizien-Sperre via Blutpass (siehe Pechstein) - den Blutpass, den der Radsport im Gegensatz zu anderen Sportarten auch einfordert - wäre eigentlich der nächste und richtige Schritt.
Aber inzwischen gilt wohl die Devise: warum muss unser Sport immer dafür büßen, dass Höchstleistung in bestimmten Sportarten nur unter Zuhilfenahme illegaler Methoden möglich ist?
Also freut man sich bei der UCI (McQuaid) und Prud'homme - gerade was Doping angeht - fröhlich einen Ast zusammen und wenn überhaupt wer erwischt wird, dann vielleicht 2 Monate nach der Tour, damit zumindest jetzt nichts das Wohlgefühl trübt.
Einen Valverde hat man außen vorgelassen - das reichte anscheinend.
 
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GitcheGumme

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Sehe gerade die Bilder bei n-tv von Jens Voigt. Sieht ja grauenvoll aus.

Jochbeinbruch und Gehirnerschütterung sagt man.

Gute Genesung nochmal.

@ Angliru:

Wie sollten Klöden etc. denn attackieren? Die waren doch schon genug damit beschäftigt den Schlecks nachzustiefeln.

Die Attacke hatte was. Evans u.a. abgehängt und das Classement nochmals klar gerückt. Was willst du mehr. Wenigstens hat sich in der GK nochmal was getan, war ja nicht unbedingt zu vermuten, angesichts des nicht so steilen St. Bernard und der Abfahrt. Aber wenn ein Evans knapp 3 Minuten verliert und andere Fahrer, die sich vermutlich mehr ausrechneten ebenfalls, kann man nur von einer gelungenen und spannenden Etappe sprechen. Mehr ist im Prinzip ja nach Verbier auch nicht passiert.

Dafür war dieser Anstieg zu kurz. Wie schon gesagt, wäre es wünschenswert gewesen hoch auf das Plateu nach Les Arcs zu fahren.
 
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J.T.Money

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schleck kann sich so gut wie gar nichts davon kaufen das evans nochmal ordentlich zeit draufbekommen hat. klödens wird wohl kaum contador attakieren und die attake von schleck war nur so ne halbe attacke. gebracht hat sie 0. und diese etappe war sicher nicht die königsetappe. die kommt entweder morgen oder am samstag.
 

theGegen

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@Gitche: So sehr ich Deine Bemühungen auch schätze und auch gutheiße: so ausgedachte Traumetappen sind einfach Hirngespinste und wenig lohnend, sich darüber einen Kopp zu machen.
So wie der Tourverlauf über 2 Wochen lang war, konnte man zurecht darüber lamentieren, was sinniger gewesen wäre. Aber inzwischen hat es doch den scheinbar gewünschten Effekt: dass noch ganz viele Fahrer in der letzten Woche unterhalb 10 Minuten sind - mit noch dem langen Zeitfahren und dem Ventoux in petto.
Ich kann mich an Touren erinnern, da war schon in Woche 2 der Zehnte (Käptn Luttenberger) 10 Minuten zurück.
Wenn es Strapazen hagelt, dann machen es die Fahrer von alleine unspannend. Entweder durch demotivierende Riesen-Abstände oder durch unmotiviertes Hinterhergeradel.

Ich finde dennoch, dass man die diesjährige Tour noch besser hätte gestalten können: vor allem das Team Trial war schei&e. Und in den Pyrenäen hätte eine schwierigere Bergetappe gutgetan.
 

reg31

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Ganz interessant die fast schon nicht mehr zählbaren aktuellen oder ehemaligen Profiradfahrer bei twitter zu sehen/lesen. Nach dieser Etappe sieht man schon ziemlich deutlich, was der Voigt für ein enormes Standing in der Szene hat.
 

tal

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Ich mag den Voigt zwar nicht, aber der Sturz war wirklich übel. Da kann ich ihm nur das beste wünschen.

Sooooo, Themenwechsel. Es ist Mittwoch und damit der Tag der Königsetappe. :jubel: Mehr als zwei Wochen mussten wir warten auf den einzigen schönen Tag in den Bergen, den uns die hartherzigen Ausrichter gewährt haben. Der wird dafür richtig toll, muss er einfach. Am Col de Romme geht es rund (diesmal wirklich :D), das wird ein Fest.

Ich nehme an, dass die Saxobänker da voll rein brettern werden und sich das Feld in seine Bestandteile auflösen wird. Dann werden wir sehen, ob Contador auch die Mittel- oder Langstrecke beherrscht. Ich habe da meine Zweifel. Armstrong wird zehn Minuten verlieren und wer weiss, was sonst noch alles passiert. Noch einmal schlafen. :)
 

theGegen

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Ich denke, das Mitleid und die Anerkennung hat sich Vochte auch redlich (zunindest nicht bewiesen unredlich) verdient.
 

tal

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Ich frage mich auch, wie das bloss passiert ist. Zuerst dachte ich, da muss was gebrochen sein, aber auf den Bildern ist davon nichts zu sehen. Dann meinte ich einen sich ablösenden Vorderreifen ausmachen zu können, aber das war wohl nur der Schatten. Vielleicht hat der Arme einfach den Lenker nicht fest genug gehalten, als er über diesen Hubbel gefahren ist.

Dennoch werde ich mir nie ein Carbonrad kaufen, das steht fest. Alleine die Aussicht, dass da alles mögliche brechen könnte, auch wenn es unwahrscheinlich ist, reicht mir völlig. Gerade auf einer Abfahrt möchte in an sowas gar nicht denken.
 

GitcheGumme

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Der Radar- und Wolkenschirm zeigt mir momentan ein kräftiges Tiefdruckgebiet mit teils heftigen Gewittern und Niederschlägen über ganz Frankreich, insbesondere Südfrankreich.

Von Spanien her kommt noch mehr und wenn es die Richtung beibehält und nach nordost weiter zieht, stehen die Chancen nicht schlecht, daß es morgen den ganzen Tag pißt. :D

Das gibt nochmals einige Brisanz.


@ tal: Mein Carbonrahmen ist auch gebrochen, glücklicherweise nicht mit mir drauf. Aber trotzdem ******e ein paar Tausend Euro wegzuwerfen. Bei meinem Brüder ist aber schon selbst ein Stahlrahmen gebrochen. Da steckt man nicht drin.

@ gegen: 2007 war es richtig eng und daß trotz besserer Streckenführung:

GESAMTEINZELWERTUNG NACH ZEIT
1.CONTADOR A. DSC 91h 00' 26"
2.EVANS C. PRL 00' 23"
3.LEIPHEIMER L. DSC 00' 31"
4.SASTRE C. CSC 07' 08"
 
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Xanatos

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Häufigkeit der HC Berge, falls es jemand interessiert, hab vorhin nachgeguckt. Find ich ganz interessant, auch wenn es wenig über die Schwierigkeit einer Tour aussagt.

2009: 3
2008: 7
2007: 6
2006: 3
2005: 2
2004: 0
2003: 1
2002: 1
2001: 2
2000: 0
1999: 1
 

Angliru

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Die Statistik kann aber gar nicht stimmen... bei fast jeder Tour sind mindestens 3-5 HC-Berge drin. Nur als Beispiel 2000 - da weiß ich, dass der Ventoux drin war, zudem der Aubisque und Hautacam. Sind schon mal 3 HC-Berge und da waren sie noch nicht in den Alpen.

2009: Arcalis, Tourmalet, Großer Berni (3)
2008: Tourmalet, Hautacam, Agnel, Lombarde, Bonette, Galibier, Croix-de-Fer, Alpe-d'Huez (8)
2007: Iseran, Galibier, Pailheres, Plateau de Beille, Bales, Larreau, Aubisque (7)
2006: Soudet, Tourmalet, Izoard, Alpe-d'Huez, Galibier, Croix-de-Fer, Joux-Plane (7)
2005: Madeleine, Galibier, Pailheres, Pla d'Adet, Aubisque (5)
2004: Plateau de Beille, L'Alpe d'Huez, Madeleine (3)
2003: Galibier, Alpe-d'Huez, Izoard, Tourmalet, Luz-Ardiden (5)
2002: Aubisque, Plateau de Beille, Ventoux, Galibier, Madeleine, La Plagne (6)
2001: Madeleine, Glandon, Alpe-d'Huez, Chamrousse, Pla d'Adet, Tourmalet, Luz-Ardiden (7)
2000: Aubisque, Hautacam, Ventoux, Izoard, Galibier, Madeleine, Joux-Plane (7)
1999: Galibier, Mont-Cenis, Croix-de-Fer, Alpe-d'Huez, Tourmalet (5)
1998: Aubisque, Tourmalet, Plateau de Beille, Croix-de-Fer, Galibier, Madeleine (6)

So ist es richtig.
 
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tal

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2009: Arcalis, Tourmalet, Großer Berni (3)

fixed ;)

Wobei es sowieso uninteressant ist, wieviele HC Berge vorkommen. Die Kombination der beiden Einser heute ist z.B. viel schwieriger als all die HC Berge, die die Tour in den letzen Jahren angefahren hat und wird viel mehr ausrichten als der Ventoux.
 

Angliru

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Arcalis, meinte ich doch.

Diese kurze Abfolge der 1er-Berge ist heute wirklich sehr interessant. Erinnert an die Pyrenäenetappen, die teilweise mit 5-6 1er-Anstiegen gepackt waren, wobei diese bei weitem nicht so steil am Ende sind wie heute der Romme & Colombiere. Wenn da ein Wiggins heute mitkommt, dann kotze ich die ganze Bude voll...

Kein Mal mehr schlafen :jubel:
 

Aldis

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Kein Mal mehr schlafen :jubel:

Ich freu mich auch schon. Und da bin ich mal wieder heilfroh, dass man einen Job hat, wo direkt rechts neben mir ein Fernseher steht, dessen Programm ich maßgeblich beeinflusse. :D

Was erwartet Ihr für heute? Irgendwelche Angriffe? Ich könnt mir vorstellen, dass ein namentlich recht prominente Gruppe einen Angriff auf den Etappensieg startet - Menchov beispielsweise. Wieso soll er sonst noch mitfahren? Bestimmt nicht für die Top50. Aber auch Linus trau ich zu, dass er heute (erfolglos) probiert mal ans Limit zu gehen. Von Anton bin ich sehr enttäuscht, wie von Moncoutie - die müssen doch irgendwann auch mal was probieren. Gut, Moncoutie kann wahrscheinlich einfach nicht und hatte die Topform zu früh, aber Anton trau ich es schon zu, gestern war er ja auch vorne dabei und mit 41 Minuten Rückstand wird der locker fahren gelassen.

Ansonsten müssen die Schlecks natürlich nochmal was probieren, weil sie im EZF einfach keine Schnitte haben. Sastre (und Evans sofern er kann) sollte auch was starten, wenn er kann, sonst wird das nichts mehr mit den Top 5 (da seh ich ihn nicht mehr drin).

Außerdem bin ich gespannt wie sich Klöden verhält. Sehr schade, dass er Armstrong gestern nicht abhängen konnte. Aber ich finde, er soll jetzt einfach drauf schei$$en - man hat erneut gesehen, dass er klar stärker ist (im EFZ wird er ihn mMn auch schlagen) und da sich Lance ja selber als Helfer darstellt, seh ich auch keinen Grund wieso Klöden bei ihm bleiben sollte - der Anpfiff vom Boss gestern, sah allerdings anders aus. Da Armstrong aber bald eh weg ist, sollte Klöden mal probieren einen Podiumsplatz im Gesamtklassement anzustreben - das trau ich ihm nähmlich durchaus zu.
 

tal

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Klöden muss doch für Contador fahren. Für sich selber fahren kann er auch gar nicht, das lässt seine Persönlichkeit nicht zu.

Anton könnten wir heute durchaus in ner Gruppe sehen, Menchov eher nicht, der hat doch keine Lust mehr, oder? Vielleicht geht Fränk auch gleich am Roselend, naja, ist sehr unwahrscheinlich.
 
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