Tour de France 2012


Soeren

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Klar ist das alles schon auffällig, aber bis nichts bewiesen ist, gilt die Unschuldsvermutung.
Wobei meine persönliche Meinung die ist, dass ich nicht glaube, dass man 4000 km in drei Wochen ohne irgendeine Art von Doping so abspulen kann.
Vor ein paar Tagen wurde hier mal Thomas Voeckler angesprochen - dass dieser innerhalb von zwei Tagen bei schweren Bergetappen vorneweg fährt.
Aber bis nichts bewiesen ist muss man sich halt damit abfinden.
Das Problem ist halt, dass die Strafen kaum abschrecken.
Alberto Contador musste jetzt jetzt 1 Jahr aussetzen und nächstes Jahr ist er wieder dabei. Wenn schon Dopingkontrollen, dann auch mit entsprechenden Strafen - sprich Lebenslange Sperre.
Nur so kann man das Problem bekämpfen. Aber es gibt ja immer irgendwelche Ausreden, dass Essen war vergiftet, man "wusste nichts darüber" usw.
Und in der Zwischenzeit wird irgendwo schon wieder was neues erfunden was die Leistung steigert.
Ganz besiegen wird man das Doping nie.
Das ist aber ja nicht nur ein Problem im Radsport.
 

Big d

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guck dir mal die durchschnittsgeschwindigkeiten der tdfs an...da wirst du merken das du armstrong nicht mit froome vergleichen kannst...
wer ist denn für dich nicht gedopt? nenn mir mal einen fahrer...

hängt die durchschnittsgeschwindigkeit nicht mehr vom profil und rennverlauf ab?

Ich vermute mal, dass der 10. der tour damals immer noch ne höhere durchschnittsgeschwidigkeit hatte (auf 3000 km macht ne viertel stunde vllt. 0,2 km/h aus oder so). du willst doch nicht sagen, dass der 10. damals besser als wiggins und froome 2012 war oder? außerdem ist ein tour sieger doch eh maximal 100 km (mit EZF) alleine unterwegs. das tempo wird also viel mehr durch helfer, ausreißer und sprinterteams bestimmt.
 
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Gast_482

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hängt die durchschnittsgeschwindigkeit nicht mehr vom profil und rennverlauf ab?

Ich vermute mal, dass der 10. der tour damals immer noch ne höhere durchschnittsgeschwidigkeit hatte (auf 3000 km macht ne viertel stunde vllt. 0,2 km/h aus oder so). du willst doch nicht sagen, dass der 10. damals besser als wiggins und froome 2012 war oder? außerdem ist ein tour sieger doch eh maximal 100 km (mit EZF) alleine unterwegs. das tempo wird also viel mehr durch helfer, ausreißer und sprinterteams bestimmt.

das profil war leicht und es war langsam...man fährt immer da wo es nicht weh tut wenn es geht! (bei doping liegt diese grenze etwas höher) klar rennverlauf und profil sind wichtig, aber sie waren doch fast immer hinter dem errechneten zeitplan zurück. eigentlich ist das alles ziemlich offensichtlich! von besser rede ich doch gar nicht!!! er war aber schneller!
deswegen sagte ich ja das die tour sauberer geworden ist!
 

Aldis

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Alles andere als eine "Highlight"-Tour würde mich schon sehr wundern. Ich hoffe nur, dass sie nicht zu viele EZF-Kilometer hat, damit wir bei der Tour auch mal ein breiteres Favoritenfeld haben, wo sowohl die guten Zeitfahrer mit soliden Bergfähigkeiten als auch starke Bergfahrer mit annehmbarem Zeitfahrfähigkeiten eine Chance auf den Gesamtsieg haben.
 

theGegen

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Es sollte aber ein fettes und flaches Zeitfahren haben, damit Deine Wünsche eintreten. Was "man so hört" soll der Mont Ventoux, zweimal Alpe d'Huez und ein Bergzeitfahren im Programm sein. (Pyrenäen kommen sicher auch nicht zu kurz.)
Hat man da kein MZF und kein +40 km EZF gibt es nur Bergflöhe in den Top Ten und das ist dann auch nicht wirklich gut bzw. spannend.
 

Aldis

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Genau das mein ich ja. Ich fände es wirklich mal cool, wenn man eine Tour gestalten würde, wo es hin und her geht und es nicht vorher schon klar ist, für welchen Fahrertypen die Tour ausgelegt ist. So war ja dieses Jahr schon vorher klar, dass die Tour ein guter EZ-Fahrer gewinnen wird.
 

Pacer #33

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http://de.eurosport.yahoo.com/news/tour-de-france-nachtschicht-doppelpack-jubil%C3%A4um-100737920.html

Es ist raus, einen Thread (sofern ich es ihn nicht schon gibt und ich ihn übersehen habe) darf jemand anders aufmachen.

Auf den ersten Blick nicht schlecht :)

Freue mich auf die Nachtankunft und besonders auf den Ventoux, zweimal Alpe wird mystisch aber vielleicht auch nicht so bombastisch wie es zuerst klingt. Ax-3-Domaines ist auch toll mal wieder. Ansonsten finde ich, dass man mal wieder viele tolle Berge vergisst - es sind nur 3 schwere Berge mehr als letztes Jahr und 4 Bergankünfte sind zwar genug, aber nicht wirklich viel. Zudem scheinen mir ein paar Etappen (Ventoux...) ein bisschen zu lange, entgegen des großen Trends. Wie das in Korsika wird mal sehen, wieviele Leute leben denn da? :D

Und leider kein BZF
 
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