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Die Folgen der Nägelattacke darf man sich nun auch anschauen:
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was ihr immer träumt. man greift am berg an nicht in der abfahrt! der verhungert doch alleine (an rolland hat man das doch gesehen!) sky hat da 5 leute da fahren die 2min bis ins ziel zu! dann muss man schon hoch so fahren das die favouriten unter sich sind und das macht keiner! evans wie er da tempo macht das ja mehr anfahren für einen der attackieren möchte
die tour ist entschieden die ersten 4 fahren genau in der reihenfolge nach paris!
dahinter streiten sich dann garderen, vdb und zubeldia um die plätze! Fandet ihr auch das man Leon sanchez es heute etwas zu einfach gemacht hat? (das war irgendwie ein kleines geschenk)
Na nachdem kurzen anfahren von Evans waren Froome und Wiggins schon alleine, dann konnte Porte wieder Anschluss finden und Rogers war noch in der Nähe. Der Rest wäre ohne Evans nicht wieder aufgefahren. Warum soll es nicht die Möglichkeit geben mit ein paar Leuten gegen sky zu fahren. Es hätten sich die richtigen eben formieren müssen, was nicht sonderlich wahrscheinlich ist, da es unterschiedliche Interessen gibt.
Rolland hat übrigens rausgenommen, zumindest wenn die Ticker halbwegs funktioniert haben. Von 2 min ging es in einigen Minuten auf 1:3X runter und kurz danach wurde er eingeholt.
Auch Schade finde ich, dass keine wirklich das Grüne haben will, von Sagan mal abgesehen, aber die anderen Greipel, Goss und Cavendish spurten nur um Etappensiege. Da hat Ete noch anders um das Trikot gekämpft.
Lotto macht zwar das Tempo, aber Greipel und Goss ignorieren den Zwischensprint. Sagan darf mit einem Teamkollegen kampflos nach vorne rücken, und sich die neun Zähler schnappen. Damit scheint klar zu sein: Dem Slowaken wird das Grüne Trikot nun überlassen. Wenn er Paris erreicht, dann fast sicher als Sieger der Punktwertung.
Sagan hat seit gestern mehr als 100 Punkte Vorsprung. Da würde ich auch nicht mehr mitspringen. Am Anfang, als es aber noch offen war, wurden die Zwischensprints schon ausgefahren.
Übrigens, dein Argument kann man ja auch sehr gut auf Etes damalige Konkurrenten anwenden - oder war er vielleicht einfach nur besser, so wie Sagan dieses Jahr?
Sagan kann umgekehrt auch wenig dafür, dass er besser die Berge hoch und runter kommt, als die Konkurrenz. Um immerhin die nicht gänzlich vom Sprinten abzuhalten, wurde die durchaus sinnige Idee der hoch bewerteten Zwischensprints eingeführt, sonst hätte die Sprintkonkurrenz schon von vorneherein abschenken können. So wie früher gegen Zabel oder Hushovd mit passendem Terrain.
Sagan erweist sich aber auch in klassischen Massensprints als Klassemann, sonst wäre es evtl. knapper, was Punkte angeht. Cavendish u.a. hat Punkte im Sturz gelassen, Petacchi ist raus, Kittel gar nicht richtig dabei gewesen.
Weil Sagan selbst bei den Massensprints immer bei den Ersten dabei war, gibt es jetzt keine Motivation mehr, um über die Zwischensprints noch was aufzuholen.
Gegen Hushovd / Zabel hätte selbst das nicht geholfen, weil es nur ganz wenige Punkte bei sowas zu holen gab.
Die Zwischensprints sind so platziert, dass auch Greipel, Goss und Co. da noch anwesend sein können. Gerade Goss hat da einiges probiert, bevor er ganz kapitulierte. Sagan war selbst durch einen Massensturz behindert und ging einmal ganz leer aus, sonst wäre das Trikot schon länger entschieden.Ich bin heute nicht mehr so viel mit dem Radsport beschäftigt wie früher, aber durch die höher bewerteten Zwischensprints werden Typen wie Sagan doch nochmal bevorteilt, da sie diese Punkte auch auf schwereren Etappen holen können während Greipel und co. schon weg sind.
@ricard
Mit Doping hat die Langeweile nun wirklich nichts zu tun, zumal weiterhin gestofft wird. Es liegt einfach daran, dass Wiggins und Sky zu dominant sind und mit dem Abschlußzeitfahren noch einen Trumpf im Ärmel haben. Zudem ist der wohl mindestens zweitstärkste Fahrer im Feld ein Helfer von Wiggins.
Zur Hochzeit des Dopings war Armstrongs Dominanz bis auf wenige Ausnahmen ebenfalls ebenfalls wenig spannend, auch wenn die im Turbo über die Berge sausten. Spannung entsteht nicht durch die Geschwindigkeit, sondern durch den Wettbewerb von Fahrern, die ungefähr auf einem Niveau liegen, Doping hin oder her.
Die Tour ist bislang wirklich etwas langweilig. Ich hoffe daher auf die kommenden Pyrenaenetappen. Wiggins hat eigentlich bei langen Rundfahrten immer einen schwächeren Tag und Evans hat mehrmals bewiesen, dass er in der dritten Tourwoche noch Reserven hat. Auch Nibali wird es vielleicht noch einmal probieren und wenn Wiggins auch nur leicht schwächelt, könnte zudem interessant werden, was Froome macht bzw. die Sky Mannschaftsführung. Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber bislang war es wirklich die langweiligste Tour der letzten Jahre, was aber zum Teil auch an der Streckenführung liegt. Ich weiß bis heute nicht, was die Organisatoren da geritten hat. Offenbar sollte endlich mal ein Brite die Tour gewinnen, von wegen neue Märkte erschließen und so
Eben - wenn Froome woanders fahren würde, wäre die Tour auch spannender. Aber wollte ja bei Sky bleiben...