Tour de France 2012


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Gast_482

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was ihr immer träumt. man greift am berg an nicht in der abfahrt! der verhungert doch alleine (an rolland hat man das doch gesehen!) sky hat da 5 leute da fahren die 2min bis ins ziel zu! dann muss man schon hoch so fahren das die favouriten unter sich sind und das macht keiner! evans wie er da tempo macht das ja mehr anfahren für einen der attackieren möchte:crazy:
die tour ist entschieden die ersten 4 fahren genau in der reihenfolge nach paris!
dahinter streiten sich dann garderen, vdb und zubeldia um die plätze! Fandet ihr auch das man Leon sanchez es heute etwas zu einfach gemacht hat? (das war irgendwie ein kleines geschenk)
 

Jones

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was ihr immer träumt. man greift am berg an nicht in der abfahrt! der verhungert doch alleine (an rolland hat man das doch gesehen!) sky hat da 5 leute da fahren die 2min bis ins ziel zu! dann muss man schon hoch so fahren das die favouriten unter sich sind und das macht keiner! evans wie er da tempo macht das ja mehr anfahren für einen der attackieren möchte:crazy:
die tour ist entschieden die ersten 4 fahren genau in der reihenfolge nach paris!
dahinter streiten sich dann garderen, vdb und zubeldia um die plätze! Fandet ihr auch das man Leon sanchez es heute etwas zu einfach gemacht hat? (das war irgendwie ein kleines geschenk)

Na nachdem kurzen anfahren von Evans waren Froome und Wiggins schon alleine, dann konnte Porte wieder Anschluss finden und Rogers war noch in der Nähe. Der Rest wäre ohne Evans nicht wieder aufgefahren. Warum soll es nicht die Möglichkeit geben mit ein paar Leuten gegen sky zu fahren. Es hätten sich die richtigen eben formieren müssen, was nicht sonderlich wahrscheinlich ist, da es unterschiedliche Interessen gibt.

Rolland hat übrigens rausgenommen, zumindest wenn die Ticker halbwegs funktioniert haben. Von 2 min ging es in einigen Minuten auf 1:3X runter und kurz danach wurde er eingeholt.
 
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Gast_482

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Na nachdem kurzen anfahren von Evans waren Froome und Wiggins schon alleine, dann konnte Porte wieder Anschluss finden und Rogers war noch in der Nähe. Der Rest wäre ohne Evans nicht wieder aufgefahren. Warum soll es nicht die Möglichkeit geben mit ein paar Leuten gegen sky zu fahren. Es hätten sich die richtigen eben formieren müssen, was nicht sonderlich wahrscheinlich ist, da es unterschiedliche Interessen gibt.

Rolland hat übrigens rausgenommen, zumindest wenn die Ticker halbwegs funktioniert haben. Von 2 min ging es in einigen Minuten auf 1:3X runter und kurz danach wurde er eingeholt.

ja 2 von sky plus 10-15 andere! sein tempo reichte nicht...sobald das konstant bleibt fahren die beiden edelhelfer von sky wieder ran! evans scheint mir echt nicht die form zu haben! mittwoch und donnerstag gibts dann die letzten chancen...wobei donnerstag wieder ein rollerberg am ende ansteht! (das die schlechteste tour aller zeiten vom profil!) wiggins ist selbst ohne mannschaft stark genug, er kann 3-4 minuten bekommen und er wird nach dem TT trotzdem vorne sein! zu rolland...der hat angegriffen!!! das wird sich irgendwann bestimmt rächen und das zurecht! beim nächsten defeckt oder der nächsten windkante! (wer weiß wer dann seine mannschaft tempo machen schickt!) der piere kassiert im zeitfahren eh noch ein ordentliches pfund!
 

molly

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ich finde die Tour auch langweilig. Schade auch das Froome in den Bergen wegen Wiggins nicht fahren durfte (Teamorder) wie er wollte. Ansonsten haben wir vielleicht einen anderen Leader.

Auch Schade finde ich, dass keine wirklich das Grüne haben will, von Sagan mal abgesehen, aber die anderen Greipel, Goss und Cavendish spurten nur um Etappensiege. Da hat Ete noch anders um das Trikot gekämpft.

Naja, insgesamt sieht das Profil der Tour eh bescheiden aus. Meine Favs sind entweder außer Form (Evans) oder nicht dabei (Andy). Obwohl ich nicht glaube das Andy bei diesem Profil und zwei Zeitfahren viel gerissen hätte.

Ich habe mich ehrlich gewundert das beim ersten Zeitfahren solche Unterschiede zwischen Cancellara und Froome und auch Wiggins zustande kommen.
 

Xanatos

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Auch Schade finde ich, dass keine wirklich das Grüne haben will, von Sagan mal abgesehen, aber die anderen Greipel, Goss und Cavendish spurten nur um Etappensiege. Da hat Ete noch anders um das Trikot gekämpft.

Stimmt doch überhaupt nicht. Goss und auch andere spurten bei den Zwischensprints immer fleißig mit. Aber gegen Sagan ist halt nichts auszurichten, wenn er auch bei Bergetappen fleißig Punkte sammelt. Was sollen denn da Greißel und co. machen bitte?


"und nur um Etappensiege" ist ja auch gut, als wäre das nichts wert. Dass Sagan das Grüne gewinnen wird, war ja schon vorher zu vermuten. Cav ist ja eh nicht so richtig in Form.


Viel langweiliger finde ich das Bergtrikot. Interessiert das überhaupt noch jemanden?
 

molly

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Und wie ums Grüne gekämpft wird genauso wie ums Gepunktete

Lotto macht zwar das Tempo, aber Greipel und Goss ignorieren den Zwischensprint. Sagan darf mit einem Teamkollegen kampflos nach vorne rücken, und sich die neun Zähler schnappen. Damit scheint klar zu sein: Dem Slowaken wird das Grüne Trikot nun überlassen. Wenn er Paris erreicht, dann fast sicher als Sieger der Punktwertung.

Quelle: Ticker Eurosport
 

Xanatos

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Sagan hat seit gestern mehr als 100 Punkte Vorsprung. Da würde ich auch nicht mehr mitspringen. Am Anfang, als es aber noch offen war, wurden die Zwischensprints schon ausgefahren.

Übrigens, dein Argument kann man ja auch sehr gut auf Etes damalige Konkurrenten anwenden - oder war er vielleicht einfach nur besser, so wie Sagan dieses Jahr?
 

Big d

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Sagan hat seit gestern mehr als 100 Punkte Vorsprung. Da würde ich auch nicht mehr mitspringen. Am Anfang, als es aber noch offen war, wurden die Zwischensprints schon ausgefahren.

Übrigens, dein Argument kann man ja auch sehr gut auf Etes damalige Konkurrenten anwenden - oder war er vielleicht einfach nur besser, so wie Sagan dieses Jahr?

cippo hat damals auch keine zwischensprints gefahren:D
 

theGegen

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Sagan kann umgekehrt auch wenig dafür, dass er besser die Berge hoch und runter kommt, als die Konkurrenz. Um immerhin die nicht gänzlich vom Sprinten abzuhalten, wurde die durchaus sinnige Idee der hoch bewerteten Zwischensprints eingeführt, sonst hätte die Sprintkonkurrenz schon von vorneherein abschenken können. So wie früher gegen Zabel oder Hushovd mit passendem Terrain.
Sagan erweist sich aber auch in klassischen Massensprints als Klassemann, sonst wäre es evtl. knapper, was Punkte angeht. Cavendish u.a. hat Punkte im Sturz gelassen, Petacchi ist raus, Kittel gar nicht richtig dabei gewesen.
Weil Sagan selbst bei den Massensprints immer bei den Ersten dabei war, gibt es jetzt keine Motivation mehr, um über die Zwischensprints noch was aufzuholen.
Gegen Hushovd / Zabel hätte selbst das nicht geholfen, weil es nur ganz wenige Punkte bei sowas zu holen gab.
 

Buster D

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Die Tour ist bislang wirklich etwas langweilig. Ich hoffe daher auf die kommenden Pyrenaenetappen. Wiggins hat eigentlich bei langen Rundfahrten immer einen schwächeren Tag und Evans hat mehrmals bewiesen, dass er in der dritten Tourwoche noch Reserven hat. Auch Nibali wird es vielleicht noch einmal probieren und wenn Wiggins auch nur leicht schwächelt, könnte zudem interessant werden, was Froome macht bzw. die Sky Mannschaftsführung. Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber bislang war es wirklich die langweiligste Tour der letzten Jahre, was aber zum Teil auch an der Streckenführung liegt. Ich weiß bis heute nicht, was die Organisatoren da geritten hat. Offenbar sollte endlich mal ein Brite die Tour gewinnen, von wegen neue Märkte erschließen und so ;)
 
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Tja, ohne ordentlich Dope läuft halt nix, zumindest keine Versuche den Stundenrekord an 15km und 9% Anstieg zu brechen. Da müssen wir uns nichts vormachen. Gedopt wird zwar weiterhin, aber wahrscheinlich nicht mehr in diesem Ausmaß. Die geringe Anzahl an schweren Etappen ist meiner Auffassung nach ein deutlicher Fingerzeig in die Richtung "Wir machen es etwas leichter und hoffen auf weniger Gerüchte und Dopingvorfälle..." der normalen TV-Zuschauer und Radsportfans.

Jeder der selbst Radsport als sein Hobby betreibt weiß, dass Berge und schwere Etappen auch als Normalo zu meistern sind. Natürlich nicht in diesem Tempo, aber man kommt auf den Mont Ventoux und kann den Signal de Lure auch mitnehmen. (ca. 160km und 3500 Höhenmeter) Die Beine sind dann natürlich ziemlich im Eimer und Regeneration heißt das Zauberwort. Was ich damit sagen will. Natürlich sind es Profis, leben für ihren Sport, haben ganz andere Voraussetzungen, aber ohne Doping (vor allem um zu regenerieren) sind solche Leistungen einfach nicht möglich und aus diesem Grund wird die TdF entschärft. Für viele bedeutet dies Langeweile, weil die Berge nicht mehr pausenlos im Flug gemeistert werden, für mich ist es nur ein Zeichen für mehr "Natürlichkeit". Gedopt wird trotzdem, aber während der TdF weniger mit Erythropoetin. Talent und gezieltes, gutes Doping bedeutet ein Platz unter den Besten.
 

GitcheGumme

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Nägelattacke, und Evans mittendrin. Ich dachte schon die Tour fährt fest und ich erlebe vor langer Weile das Ende nicht mehr, aber jemand oder mehrere, wieso auch immer haben noch für etwas Spannung gesorgt, auch wenn es am Ende nicht für das Classement brachte. Blöd nur für die Radfahrer, die aufgrund dessen aussteigen mußten.
Aber gut, so etwas gab es früher auch schon, wie Leclerc ja sagte.
Es muß trotzdem nicht sein.
Morgen und übermorgen gibt es dan endlich mal Berge zu sehen, freue mich schon drauf.

Und nachdem die diesjährige Tour unterirdisch schlecht vom Verlauf her war hoffe ich einfach mal, daß man zum 100. Jubiläum die Toru brutalst schwer macht.
 

Jones

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Sagan kann umgekehrt auch wenig dafür, dass er besser die Berge hoch und runter kommt, als die Konkurrenz. Um immerhin die nicht gänzlich vom Sprinten abzuhalten, wurde die durchaus sinnige Idee der hoch bewerteten Zwischensprints eingeführt, sonst hätte die Sprintkonkurrenz schon von vorneherein abschenken können. So wie früher gegen Zabel oder Hushovd mit passendem Terrain.
Sagan erweist sich aber auch in klassischen Massensprints als Klassemann, sonst wäre es evtl. knapper, was Punkte angeht. Cavendish u.a. hat Punkte im Sturz gelassen, Petacchi ist raus, Kittel gar nicht richtig dabei gewesen.
Weil Sagan selbst bei den Massensprints immer bei den Ersten dabei war, gibt es jetzt keine Motivation mehr, um über die Zwischensprints noch was aufzuholen.
Gegen Hushovd / Zabel hätte selbst das nicht geholfen, weil es nur ganz wenige Punkte bei sowas zu holen gab.

Ich bin heute nicht mehr so viel mit dem Radsport beschäftigt wie früher, aber durch die höher bewerteten Zwischensprints werden Typen wie Sagan doch nochmal bevorteilt, da sie diese Punkte auch auf schwereren Etappen holen können während Greipel und co. schon weg sind.
 

Buster D

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@ricard

Mit Doping hat die Langeweile nun wirklich nichts zu tun, zumal weiterhin gestofft wird. Es liegt einfach daran, dass Wiggins und Sky zu dominant sind und mit dem Abschlußzeitfahren noch einen Trumpf im Ärmel haben. Zudem ist der wohl mindestens zweitstärkste Fahrer im Feld ein Helfer von Wiggins.

Zur Hochzeit des Dopings war Armstrongs Dominanz bis auf wenige Ausnahmen ebenfalls ebenfalls wenig spannend, auch wenn die im Turbo über die Berge sausten. Spannung entsteht nicht durch die Geschwindigkeit, sondern durch den Wettbewerb von Fahrern, die ungefähr auf einem Niveau liegen, Doping hin oder her.
 

Xanatos

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Eben - wenn Froome woanders fahren würde, wäre die Tour auch spannender. Aber wollte ja bei Sky bleiben...
 

theGegen

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Ich bin heute nicht mehr so viel mit dem Radsport beschäftigt wie früher, aber durch die höher bewerteten Zwischensprints werden Typen wie Sagan doch nochmal bevorteilt, da sie diese Punkte auch auf schwereren Etappen holen können während Greipel und co. schon weg sind.
Die Zwischensprints sind so platziert, dass auch Greipel, Goss und Co. da noch anwesend sein können. Gerade Goss hat da einiges probiert, bevor er ganz kapitulierte. Sagan war selbst durch einen Massensturz behindert und ging einmal ganz leer aus, sonst wäre das Trikot schon länger entschieden.
Die Regelung an sich ist gut, aber Sagan halt selbst in jedem mittelschweren Gelände in der Lage, um den Sieg zu fahren.
 

Big d

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Mit Doping hat die Langeweile nun wirklich nichts zu tun, zumal weiterhin gestofft wird. Es liegt einfach daran, dass Wiggins und Sky zu dominant sind und mit dem Abschlußzeitfahren noch einen Trumpf im Ärmel haben. Zudem ist der wohl mindestens zweitstärkste Fahrer im Feld ein Helfer von Wiggins.

Zur Hochzeit des Dopings war Armstrongs Dominanz bis auf wenige Ausnahmen ebenfalls ebenfalls wenig spannend, auch wenn die im Turbo über die Berge sausten. Spannung entsteht nicht durch die Geschwindigkeit, sondern durch den Wettbewerb von Fahrern, die ungefähr auf einem Niveau liegen, Doping hin oder her.

spannung entsteht nicht durch geschwindigkeit. ob es 2 km/h mehr oder weniger sind sieht der zuschauer nicht.

das problem ist doch nicht die geschwindigkeit, sondern die streckenführung. berge bringen eben nunmal was wenn sie am ende sind.

tour entschärfen ist meinetwegen OK. 4 mega berge an einem tag müssen nicht sein. aber dann soll man die berge wenigstens ans ende setzen.

zum thema grün:
sagan ist gut, aber ehrlich gesagt profitiert er doch davon, dass Cav nicht in form ist (ein sieg ist ja nichts für ihn). so starke gegner sind ein goss oder greipel jetzt auch nicht.

einen Cav in top form schlägt niemand, da helfen auch die berge einem typ wie Zabel/sagan nicht.

mal sehen ob cav noch zu olympia in top form kommt. vermutlich hat die tour einfach dieses jahr nicht die höchste priorität, dass ist einfach vorbereitung für london.
 

Aldis

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Die Tour ist bislang wirklich etwas langweilig. Ich hoffe daher auf die kommenden Pyrenaenetappen. Wiggins hat eigentlich bei langen Rundfahrten immer einen schwächeren Tag und Evans hat mehrmals bewiesen, dass er in der dritten Tourwoche noch Reserven hat. Auch Nibali wird es vielleicht noch einmal probieren und wenn Wiggins auch nur leicht schwächelt, könnte zudem interessant werden, was Froome macht bzw. die Sky Mannschaftsführung. Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber bislang war es wirklich die langweiligste Tour der letzten Jahre, was aber zum Teil auch an der Streckenführung liegt. Ich weiß bis heute nicht, was die Organisatoren da geritten hat. Offenbar sollte endlich mal ein Brite die Tour gewinnen, von wegen neue Märkte erschließen und so ;)

Ich glaube, dass Du die Hoffnung begraben kannst. Wiggins sah nie wirklich gefährdet aus und hat ein bombenstarkes Team um sich. Dass Evans plötzlich den "Schub der dritten Woche" bekommt, halte ich auch für sehr unwahrscheinlich - er hat die Form des letzten Jahres nicht. Für ihn wird es schwer genug überhaupt noch an Nibali vorbei zu ziehen, denn dieser liegt 1'04 vor ihm und hat im ersten EZF (welchen natürlich etwas kürzer war) gerademal 24 Sekunden verloren. Das Treppchen wird man somit schon als Erfolg werten können.
Dem entsprechend ist eigentlich die einzig spannende Frage, was passiert, wenn Wiggins das Tempo am Berg plötzlich doch mal nicht ganz halten könnte - wird man Froome dann den Freifahrtschein geben vorne mit zu fahren, oder muss er bei seinem Kapitän bleiben? Denn selbst wenn Wiggins 2-4 Minuten verlieren sollte, wird er diese im EZF wieder rein holen. Könnte also durchaus sein, dass Froome bei ihm bleiben muss und man dann halt in Kauf nimmt dadurch das Gelbe zu gefährden aber nur 1-2 Minuten hinter der Konkurrenz ins Ziel kommt. Schön wäre es dan ja, wenn Frooome mitfahren dürfte und es plötzlich einen internen Kampf bei Sky geben würde.

Insgesamt gehe ich aber davon aus, dass man keine Schwächen bei Wiggins sehen wird, dafür ist er zu konstant am Berg gewesen und die riesen Rampen kommen auch nicht mehr, dazu das angesprochene super Team, welches ein Loch auch mal für ihn zufahren kann.

Enttäuschend finde ich auch mal wieder den Kampf um das Bergtrikot. Man gewinnt immer den Eindruck, dass das jmd zufällig in den Schoß fällt und dass es dann - aufgrund mangelnden Interesses - relativ einfach verteidigt wird. Ich fande das Bergtrikot schon immer "wertvoller" als das Grüne. Ich fand es immer geil, wie Virenque sich das immer holte....
 
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Buster D

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Eben - wenn Froome woanders fahren würde, wäre die Tour auch spannender. Aber wollte ja bei Sky bleiben...

Ja und wahrscheinlich aus guten Gründen. Ich will ja nicht zu sehr spekulieren und das Doping Thema ausbreiten, aber erfolgreiche Teams verlässt man nicht so schnell, auch wenn man nur die zweite Geige spielt. Das war schon bei Telekom so und bei anderen Teams auch. Ein Teamwechsel würde nämlich zumeist auch einen Wechsel bzw. Zumindest eine Anpassung in Sachen "Logistik" und "Hilfsmittel" bedeuten. Das ist nicht wie ein Vereinswechsel beim Fußball, sondern schon ein größerer Schritt, gerade für Topfahrer.

@Aldis

Die Hoffnung stirbt zuletzt und Evans wirkte für mich noch nicht wie ein geschlagener Mann, genauso wie Nibali. Die werden es zumindest noch einmal versuchen und wenn Wiggins einen schwächeren Tag erwischt, kann alles passieren. Das letzte Zeitfahren ist zudem immer auch eine Sache der Frische und Moral und die Zeitfahrqualitäten spielen nicht so eine große Rolle. Wenn Evans z.B. eine starke letzte Woche fährt, verliert er auf einen möglicherweise müden Wiggins nicht viel oder gar nichts. Dazu muss Wiggins aber natürlich in den Pyrenäen schwächeln, so dass zumindest sein Vorsprung weg ist.
 
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