tour de france 2013


G

Gast_482

Guest
hauptsache man ist schnell und wenn man falsch rum auf dem rad sitzt:laugh2:
seine arme die er nach außen streckt, die sind echt episch! (wie so ein kleiner junge auf dem rad)
aber sowas verändert man nicht wenn es funktioniert...
 
G

Gelöschtes Mitglied 141

Guest
Doping at it's best! Kein Wunder wieso den Quark nur noch Eurosport überträgt...

Frage ich mich beim Tennis, Gewichtheben, Leichtathletik oder Basketball auch.

Les Selvage schrieb:
Jetzt weiß man auch, was er da dauernd per Funk nachgefragt hat: Er wollte nicht schneller als Armstrong sein, wäre noch auffälliger.

Denk ich auch, zur Not hätte Froome den Etappensieg abgeschenkt.

Keine Ahnung wie oft Froome diese Saison kontrolliert wurde, aber die Mittel müssen schon ziemlich gut sein, wenn nichts nachgewiesen werden kann.
 

Barea

Bankspieler
Beiträge
4.477
Punkte
113
"Keine Ahnung wie oft Froome diese Saison kontrolliert wurde, aber die Mittel müssen schon ziemlich gut sein, wenn nichts nachgewiesen werden kann."

Wie oft wurde ein Armstrong im Jahr der Toursiege kontrolliert und für "sauber" befunden? Ein Ullrich? Ein Pantani? Ein Riies? Ein Contador? ...
 

Buster D

Bankspieler
Beiträge
24.860
Punkte
113
Eigentlich schade dass Froome das Rennen so verfälscht. Ansonsten hätten wir wohl eine der spannendsten Touren seit Jahren. Liegt vor allen Dingen daran, dass Leute wie Contador geerdet und auf ihrem wahren Niveau angekommen sind.

Wohl kaum, der ist auch gedopt, wie immer noch ein Großteil des Feldes. Wahrscheinlich ist er nach dem Warnschuss vorsichtiger geworden und dopt nicht mehr so exzessiv, aber ganz ohne Doping würde der nicht so weit vorne mitfahren können. Was Froome angeht, braucht man nicht mehr viel dazu sagen. Es ist einfach zu offensichtlich. Mich persönlich stört auch am meisten, dass die Tour durch ihn eine der langweiligsten der letzten Jahre ist. Es fehlt einfach jedwede Spannung, zumal das Sky Team auf den schweren Etappen wie auf Bestellung wieder präsent ist. Man kann jetzt wirklich nur noch auf einen Einbruch oder Versorgungsengpässe hoffen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 141

Guest
"Keine Ahnung wie oft Froome diese Saison kontrolliert wurde, aber die Mittel müssen schon ziemlich gut sein, wenn nichts nachgewiesen werden kann."

Wie oft wurde ein Armstrong im Jahr der Toursiege kontrolliert und für "sauber" befunden? Ein Ullrich? Ein Pantani? Ein Riies? Ein Contador? ...

EPO war kaum nachzuweisen.

Contador wurde wegen Clenbuterol gesperrt. Im übrigen nix wildes was im Blut gefunden wurde, aber es konnte nachgewiesen werden. Skurril ist allerdings: Wenn ein deutscher Medaillengewinner bei Olympia damit erwischt wird, dann gibt es einen Freispruch (Ovtcharov 2010).

Buster D schrieb:
zumal das Sky Team auf den schweren Etappen wie auf Bestellung wieder präsent ist.

Hm, da habe ich wohl die zweite Bergetappe verpasst.
 

Buster D

Bankspieler
Beiträge
24.860
Punkte
113
EPO war kaum nachzuweisen.

Die modernen EPO Varianten bzw. Alternativen sind es immer noch. Die Doper sind immer einen Schritt voraus. Wäre es anders, hätten wir sofort einen neuen Skandal a la Festina oder Fuentes. Ich hoffe zwar, dass Sky auffliegt und früher oder später wird das auch passieren, aber dann wird es nach einer kurzen "Schockphase" weiter gehen wie zuvor. Doping bringt im Radsport einfach zu viel, als dass die Fahrer der Versuchung widerstehen könnten. Zumal es vor sich selbst immer damit entschuldigen kann, dass es die Konkurrenz auch macht und man mitziehen muss, um nicht völlig chancenlos zu sein. Das prägt den Radsport seit Jahrzehnten und ich sehe keinen Ausweg aus diesem Teufelskreis außer die völlige Legalisierung von Doping oder den komplett gläsernen Athleten.

Daran hat aber keiner ein Interesse (Legalisierung geht nicht, weil es dann mit der Vermarktung noch schwerer wird und der gläserne Athlet wird nicht kommen, weil die Teams sich dagegen sträuben werden mit dem Argument, dass man so auch ihre "erfolgreichen Trainingsmethoden" offen legen würde) und daher wird man weiter wurschteln wie bisher. Kontrollen die der Öffentlichkeit Sauberkeit und den Kampf gegen Doping vorgaukeln sollen, aber nicht wirklich was bringen, weil die Doper immer einen Schritt voraus sind. So erwischt es dann zumeist nur die Unvorsichtigen, die die nicht so viel Geld oder halt diejenigen die einfach das Pech haben, dass ihre Versorgungswege durch irgendwelche Zufälle auffliegen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 141

Guest
Doping bringt im Radsport einfach zu viel, als dass die Fahrer der Versuchung widerstehen könnten.

Ich denke, Doping bringt in jeder Sportart viel, weil die Intensität des Trainings enorm erhöht werden kann. Natürlich sind "einfache" Sportarten, bei denen Kraftaufwand/Ausdauer überproportional wichtig sind (wie Radsport, der Großteil der Leichtathletik, Rudern, Schwimmen, Gewichtheben für Doping usw.) besonders anfällig. Wenn man sich den schwarzen Mann im Damentennis anschaut panik: und der Umgang mit Dopingkontrollen, naja...

Die Pharmaindustrie hat mehr Geld und kann mit Doping richtig gut verdienen. Ganz simpel...

Bitte jetzt keine "Schwimmen und Gewichtheben sind technisch äußerst Anspruchsvoll" Diskussion anzetteln- Danke. ;)
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
Beiträge
21.281
Punkte
113
Was war denn heute mit Migels los? Minutenlanges gejinxe, in der "Beloki-Kurve" möge ja keiner stürzen, bis dann wirklich 2 ins schlingern kamen. Die Quoten sind auch so gut, was soll diese Sensationshascherei?
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.949
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Ich hatte aber auch etwas Schiss, eben weil ich damals Live-Übertragungs-Augenzeuge dieses schrecklichen Beloki-Crashs war.

Von daher war es irgendwie nachvollziehbar, dass Migels und Jean-Claude vor dieser haarigen Abfahrt gewarnt hatten.

Die hatten doch neulich auch das Gesprächsthema, was aus ihrer Sicht so das Heftigste war, welches sie in zig Jahren Tour live miterlebt hatten und Migels nannte den Beloki-Crash.

Für mich war es übrigens der Casartelli-Sturz vom Col de Portet-d’Aspet. Seitdem gehe ich bei gefährlichen Abfahrten auch schon mal weg vom Fernseher.
 

GiroTourVuelta

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.300
Punkte
0
Für Donnerstag sind teilweise unwetterartige Regenfälle angekündigt. Das könnte das Rennen nochmal durcheinander wirbeln.:)
 
G

Gast_482

Guest
Für Donnerstag sind teilweise unwetterartige Regenfälle angekündigt. Das könnte das Rennen nochmal durcheinander wirbeln.:)

ja aber nicht auf die schöne art! möchte ich nicht sehen wie einer stürzt und dann raus ist! lieber schönes wetter, das profil verspricht spannung genug!
an frooms stelle würde ich ruhig ordentlich abfahren, lieber 2min kassieren (oder an einem gestürzten fahrer vorbei fahren) als selber wegen so einem müll die tour wegwerfen!
auch heute ein großer fehler da hinterher zu fahren! die 20sec. fährt er mit porte im flachen zu oder kann sie verkraften!
porte heute richtig gute helferdienste geleistet! contador hat übertrieben...(hätte das aus sein können)
und danach sich berschweren wenn andere normal weiter fahren:laugh2: (der schafft keinen etappensieg mehr, von froome wird er keinen geschenkt kriegen)
morgen wirds eng wenns regnet, sonst wird froome das machen!
 

Duncan

Nachwuchsspieler
Beiträge
115
Punkte
0
Die Wetteraussichten sind nicht gut, aber in dem Moment, wo das Wetter fühlbar Einfluss auf das Ergebnis nimmt, EZF sind da wesentlich sensibler als normale Etappen zu bewerten, wird man das Rennen ggf. neutralisieren.
 

Aldis

Bankspieler
Beiträge
9.972
Punkte
113
Das Pech bleibt den Franzosen bei der 100. Tour ein treuer Begleiter.

Jean-Christophe Péraud (Ag2R), als Neunter des Gesamtklassements bestplatzierter heimischer Fahrer, stürzte am Vormittag schwer, als er die Strecke des zweiten Einzelzeitfahrens abfuhr. Der 36-jährige Péraud soll in der Abfahrt von der Côte de Réallon, dem zweiten Berg des Tages, zu Fall gekommen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Das französische RTL-Radio meldete, dass bei Röntgenuntersuchungen ein Schlüsselbeinbruch festgestellt worden sei und Péraud das Rennen aufgeben müsse. Nach neuesten Meldungen soll es sich aber nur um eine kleine Fraktur handeln, die eine Weiterfahrt möglich erscheinen lasse.
Quelle
 

Aldis

Bankspieler
Beiträge
9.972
Punkte
113
Die Etappe soll evtl neutralisiert werden, weil sich für 16-18h Gewitter angekündigt hat. :eek:

Tony mal ganz schwach. Sollte ihm zu denken geben bei dem Plan auf GK zu fahren, wenn er mit zwei 2.Kat schon solche Probleme hat. Mal sehen, ob da überhaupt ne Top20 Zeot drin ist.
 

Who

Bankspieler
Beiträge
17.001
Punkte
113
Bei Regen wird das bergab aber auch schnell unfahrbar, wenn man sich den Flickenteppich von Belag so anschaut ...
 

Stibolino

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.117
Punkte
0
Ort
Nähe Stuttgart
Kittel im Ziel immer noch 20. und vor ehemaligen Rundfahrtgrößen wie Danielson und Cunego platziert, vielleicht geht ja beim Kittel noch was in Richtung Gesamtwertung :smoke:
 

Aldis

Bankspieler
Beiträge
9.972
Punkte
113
Nun ist die Strecke wieder abgetrocknet und Valverde und Kwiatkowski erstmal mit Bestzeiten. Beruhigend für den 9er. ;)
 

Aldis

Bankspieler
Beiträge
9.972
Punkte
113
Am Ende gewinnt Froome. Einfach heute wieder der Stärkste, obwohl es sicherlich einige gab, die optimalere Bedingungen hatten. Ganz stark: JO Rodriguez auf Platz 3. in einem EZF! :eek:
 

infight

Nachwuchsspieler
Beiträge
279
Punkte
0
Obwohl die Alpe noch bevor steht:

Froome ist ein verdammtes Monster, dem SkyBot dürfte der Sieg kaum noch zu nehmen sein. Im heutigen Zeitfahren...!!!

Dahinter wirds schon wesentlich interessanter, auch in hinsicht auf das nächste Jahr.
Quintana (der Liebling der Frauen, der so bequem in jede Handtasche passt), Costa und Kreuziger, die man einfach fahren lassen sollte.

Die Alpe könnte noch mal interessant werden /so als Etappe für sich (vor allen Dingen als Herausforderung für einzelne Fahrer). Ansonsten hak ich das Ding erstmal ab. Schade drum.
 
Oben