Tour de France 2017


theGegen

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Die ARD war ohnehin nur zum Schämen. Ich musste manchmal auf die Heuchler zurückgreifen, wenn ich trotz Dienst wenigstens in Pausen oder während des Finales darauf angewiesen war. Nach Umstellung auf DVBT-2 gab es seit Juli keine Privaten mehr im Dienst-TV.
"Besser als nix" - könnte man einwenden. Aber ich weiß nicht..... ich habe mich so oft über die ARD und das sinnfreie Gewäsch geärgert, dass ich richtig froh war, wenn ich privat auf Eurosport (1.Wahl) oder Holland (2. Wahl) Zugriff hatte. Hauptsache nicht ARD und Radsport. :teufel:
 

theGegen

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Während "saure-Gurken-Zeit" auf Spartenkanal One war das ja noch einigermaßen erträglich, doch mit Wechsel (ca. 16 Uhr) ins Hauptprogramm war die ARD unerträglich.

Immer natürlich unter dem eigenen Verdikt: Radsport ist zwar eigentlich bääh, wegen Doping früher, aber ist ja schon geil alles. Inzwischen sind die deutschen Helden nämlich nicht nur sauber, sondern sogar wieder unter den Weltbesten (Sprinter und Buchmann), also darf man wieder stolz darüber berichten.
Der Gipfel der Heuchelei war für mich: ein Einspieler des Ober-Anti-Doping-Aufdeckers Hajo Seppelt, mit durchaus wissenswertem Inhalt.
Seppelt verwies zurecht darauf, dass der Radsport inzwischen die strengsten Regularien des Spitzensports anwendet, weil der ganze Laden so in Verruf geraten war.

Und warum der Schwenk der UCI (unter den korrupten Verbrugghe und McQuaid), während sie vorher alles vertuscht hatten, wie die anderen Verbände auch (Boxen, Leichtathletik, Fußball, Wintersport, Schwimmen, Turnen, Rudern, Gewichtheben)?

Die UCI ist nämlich eingeknickt, so laut ARD und Hajo Seppelt, weil die ARD ihre tägliche dilettantische halbstündige Zusammenfassung gecancelt hatte, nachdem sowohl Ullrich, Klöden, Schumacher, Zabel und Co. nicht mehr als Helden taugten.

Erst dann, so die ARD, sei der Tour-Organisation und der UCI ein Licht aufgegangen ("oh Gott, die ARD überträgt nicht mehr! :panik:"), so dass dank der ARD der Sport seitdem einigermaßen sauber ist.

Das war richtig eklig.
 

thedoctor46

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Das die ARD überträgt finde ich grunsätzlich in Ordnung, da so schade es ist, es einfach mehr Leute als auf Eurosport sehen. Kann dem Radsport in Deutschland nicht schaden. So lange Eurosport parallel überträgt ist alles gut.

Habe die Tour größtenteils auf Eurosport verfolgt, muss jedoch zugeben, zur entscheidenen Phase umgeschaltet zu haben. Einfach aus dem Grund weil Migels und Jean-Claude das übliche Eurosport-Problem aus anderen Sportarten hatten. Sie waren 1-2 Sekunden mit der Stimme vor dem Bild. Und wenn Migels schreit das Bardet attackiert und er es im Bild erst 1-2 Sekunden später tut, nervt das halt ungemein.
 

Drahtbeen

Von uns geschieden im Jahr 2018
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Und ganz schnell kam ARD zum Ende. Zur Siegerehrung musste der Fan auf Eurosport schalten.:eek:
 

Murphy

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Hab auch nur bei der ARD geschaut, weil das Bild HD war. :D

Wie Buchmann permanent zum baldigen Tour de France Podiumsfahrer hochstilisiert wird, ist nur noch nervig, zumal es ihm renntaktisch an so ziemlich allem fehlt.

Ansonsten sind einige interessante Typen im Fahrerfeld. Zu Doping kann ich nichts sagen, dafür kenne ich mich zu wenig damit aus. Allerdings bezweifle ich, dass auch heutzutage alles so sauber ist, wie immer getan wird. Seppelt ist die Doppelmoral in Person. Er ist als Journalist bei der ARD angestellt, wettert gegen das Produkt unter dem Deckmantel der Aufklärung und wird doch andererseits von denen genährt. Wenn es um Russland oder Kenia geht, schwingt er gerne die ganz große Keule. Die brasilianischen Fußballer mussten zuletzt ja auch daran glauben. Zu etwaigen Gerüchten um Sky, die es auch zur Genüge gibt, hält er sich lieber bedeckt.
 

theGegen

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Zuhause und wenn ausnahmsweise frei, hatte ich die Präferenz-Reihenfolge Eurosport (HD) - Holland (als Randbelgier verstehe ich die Sprache) - Frankreich (grobe Kenntnisse aus Schule und Randbelgien) - oder wacklige Streams aus Großbritannien, Schweiz, Albanien oder China.
Wenn all diese Optionen nicht möglich waren (weil im Dienst), dann halt ARD. :rolleyes: :wall:
 
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Gast_482

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Also die Übertragung von ARD ist schwach, der Vorteil ist wenn Eurosport Werbung macht kann man auf Ard/One umschalten. (Eurosport haut schon gut Werbung raus)
Mich stört an ARD viel mehr das die scheinheiligen A... damals so gegen den Radsport gewettert haben und einen großen Teil dazu beigetragen haben das die Sportart in unserem Land quasi gestorben ist!
Jetzt fangen sie wieder an und erzählen einen das alles sauberer ist usw. (sind die so doof?)
Fand immer geil das Klöden denen keine Interviews gegeben hat!:D:jubel:

Ob ich nun Radsport, Biathlon, Fußball oder Leichtathletik sehe, dort gibt es keine Unterschiede. Im Radsport wird wenigstens versucht die Leute zu erwischen!
 

Murphy

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Ob ich nun Radsport, Biathlon, Fußball oder Leichtathletik sehe, dort gibt es keine Unterschiede. Im Radsport wird wenigstens versucht die Leute zu erwischen!

Die großen Doper wie Armstrong werden doch auch meistens erst nach ihrer aktiven Zeit erwischt bzw. wenn noch aktiv, wie ein Contador recht bald wieder laufen gelassen.
 

Hans A. Jan

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Unschönes Ende der Tour, die anwesenden Franzosen mit ganz miesem Gespür für Fairness. Für Bardet frenetisch zu jubeln - alles klar und super. Was mit Froome gemacht wurde, unterirdisch. Leider hat er Bardet aufgrund der kurzen Strecke nicht mehr überholt. Die 1 sec von Landa wäre doch auch noch gegangen?! Dazu dann die dämlichen Juryentscheidungen und der absolute Burner, de Gendt zu übergehen. :mensch:


Schade für den Gorilla, bester Sprint der Tour, am Ende hat es leider nicht gereicht. Klasse Reaktion auf den debilen ARD-Reporter. :thumb:
 

Aldis

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Das sehe ich ganz genau so. Diese Scheinheiligkeit der ÖR kotzt mich auch nicht an und ich fand das früher auch immer schon geil von Klöden. Gerade als er dann richtig gut wurde, mekrte man richtig wie die das gewurmt hat. Auf der einen Seite wollten sie viel von nem Deutschen zeigen, auf der anderen Seite haben sie ihn immer was klein gehalten, weil er ihnen die kalte Schulter gezeigt hat. Herrlich. :laugh:

Ich versteh diesen französischen Hass auch nicht. Ist doch nicht so, als wenn Badret nur den Hauch einer Chance auf den Toursieg gehabt hätte. Ohne Froome wäre er auch nicht ganz oben gelandet und wenn die Jury nur halbwegs fair geurteilt hätte, wäre es nicht mal das Podium gewesen. Mit de Gendt natürlich auch vollkommen lächerlich. Was soll er denn noch mehr tun, um das zu bekommen?

Insgesamt war die Tour ganz nett, weil sie immer den Anschein hatte eng und spannend zu sein. Am Ende ist aber meist - wie so oft - nicht viel passiert. Stürze gab es mir dieses Jahr deutlich zu viele, oder zu heftige. Schade, dass Porte raus war, er hätte Froome vll als einziger gefährden können. Wobei ich mir da wahrscheinlich auch zu viel versprochen hab.

Was war denn die Frage/Antwort vom Gorilla? Hab ich nicht mitbekommen....
 

Angliru

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Schade, dass Porte raus war, er hätte Froome vll als einziger gefährden können. Wobei ich mir da wahrscheinlich auch zu viel versprochen hab.
Jo, das ist das schlimmste, was passiert ist. Porte hätte zumindestens Froome im Zeitfahren richtig herausgefordert und eventuell sogar Zeit abgenommen. Mit Porte wäre das ein anderes Rennen geworden, da dann der Brite sich eben nicht hätte darauf konzentrieren können, ein paar Sekunden vorn zu bleiben. Caruso hatte dazu auch keine schlechte Form und wäre in den Bergen keine schlechte Hilfe gewesen. Immerhin kann man mitnehmen, dass Froome nicht mehr ganz so stark ist wie in den letzten Jahren. Setzt sich das fort, dürfte das für die Spannung in den kommenden Jahren vorteilhaft sein. Auf einen 7-fachen Sieger Froome hätte ich jetzt echt wenig Bock... 4 Titel reichen da jetzt aus.
 

Hans A. Jan

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Was war denn die Frage/Antwort vom Gorilla? Hab ich nicht mitbekommen....


Dialog war ungefähr so:

schleimiger ARD-Heini: Wie geht es ihnen mit dem Ergebnis?

Gorilla: "Ich find's super, dass ich Zweiter geworden bin. Neh, blöde Frage, ich wollte hier gewinnen. Und es hat nicht geklappt."

ARD-Heini: aber sie waren doch nah dran.

"Nah dran ist aber nicht gewonnen".
 

Aldis

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@Angliru wer soll ihm denn nächstes Jahr das Wasser reichen? Porte bleibt nach wie vor den Beweis schuldig mal drei Wochen konstant ganz vorne mit zu fahren. Uran ist nu auch nicht viel jünger (~1,5 Jahre) und außer Gelutsche hab ich nix gesehen. Aru, Quintana und Badret werden, sobald wir von einer "normalen" Zeitfahrkilometeranzahl reden, keine Chance auf den Gesamtsieg haben. Valverde macht immer schön Rambazamba, genau wie Contador, aber beide sehe ich die Tour nicht mehr gewinnen. Landa bei nem anderen starken Team? Sein Zeitfahren war zumindest ganz solide. Klar verliert er bei einem längeren nochmal was, aber das ist noch im Bereich, wo man sich vorstellen könnte, dass er mit hammer Form in den Bergen einiges davon abarbeiten. Roglic sagen viele eine große Zukunft voraus, aber da muss man auch erstmal abwarten, wie konstant er drei Wochen auf Toplevel fahren könnte. Ist eben was ganz anderes als sich an einem Tag im Feld zu verstecken und am nächsten fahren gelassen zu werden. Wer bleibt? Nibali wird sicherlich wieder eher ein Auge auf den Giro werfen.
Bei der richtigen Streckenführung sehe ich neben Porte daher eigentlich nur Dumoulin. Der kann Froome im EZF sogar einschenken und da der Antritt von Chris nu auch nicht mehr der satteste ist, traue ich ihm zu da dran zu bleiben - wenn die Form tiptop ist.

Ich denke nächstes Jahr ist Froome wieder absoluter Topfavo. Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass er dann, nach einem fünften Sieg einfach keine Lust mehr hat sich dauernd anrotzen zu lassen oder ähnliches.
 

Angliru

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Wie du schon erwähnst - Porte und Dumoulin haben sicherlich das Zeug dazu. Porte ist von seinen Fähigkeiten her derjenige, der eigentlich dran ist, aber er muss halt durchkommen. Dumoulin hat jetzt zwei Grand Tour auf dem Buckel, die er erfolgreich bestritten hat. Dazu wird er Froome im Zeitfahren sicherlich Zeit abnehmen. Am Berg haben sicherlich Aru, Quintana, Bardet und Landa die Fähigkeiten, um Froome auch mal zu distanzieren. Aber klar - die werden alle im Zeitfahren verlieren. Landa halte ich aber sicherlich für einen der interessantesten Fahrer im kommenden Jahr. Wenn der freie Fahrt bekommt, ist der am Berg der stärkste aktuell. Das Duell Dumoulin vs Porte vs Froome vs Landa würde ich nächstes Jahr sehr gern sehen. Dumoulin muss sich jetzt auch einfach auf der größten Bühne beweisen nach seinem Giro-Sieg. Das erwartet nun auch jeder.
 

Luel

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Was ist denn mit den Yates Zwillingen? Im weißen Trikot nur 6 Minuten hinter dem Toursieger, bei den beiden sollte doch in ein zwei Jahren auch was Richtung ganz vorne gehen, aber dauert vielleicht zu lange dass sie Froome in seiner Prime angreifen.
 
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Gast_482

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Wie du schon erwähnst - Porte und Dumoulin haben sicherlich das Zeug dazu. Porte ist von seinen Fähigkeiten her derjenige, der eigentlich dran ist, aber er muss halt durchkommen. Dumoulin hat jetzt zwei Grand Tour auf dem Buckel, die er erfolgreich bestritten hat. Dazu wird er Froome im Zeitfahren sicherlich Zeit abnehmen. Am Berg haben sicherlich Aru, Quintana, Bardet und Landa die Fähigkeiten, um Froome auch mal zu distanzieren. Aber klar - die werden alle im Zeitfahren verlieren. Landa halte ich aber sicherlich für einen der interessantesten Fahrer im kommenden Jahr. Wenn der freie Fahrt bekommt, ist der am Berg der stärkste aktuell. Das Duell Dumoulin vs Porte vs Froome vs Landa würde ich nächstes Jahr sehr gern sehen. Dumoulin muss sich jetzt auch einfach auf der größten Bühne beweisen nach seinem Giro-Sieg. Das erwartet nun auch jeder.

Porte ist Froomes alter, er ist kein guter Abfahrer und hat kein Elite Team hinter sich. Porte konnte an den beiden Bergetappen Froome nicht droppen. Froome ist der bessere Zeitfahrer (Tendenz Froome)
Landa hier Landa da, es wird vergessen das der in den beiden steilen Bergetappen nicht mit den Favoriten mit fahren konnte. Die 1:30 die er als Ausreißer geschenkt bekam, bekommt er nicht als Leader. Zeitfahren flach... (Tendenz klar Froome)
Dumoulin kann was werden, in komplett flachen Zeitfahren kann er Froome Zeit abnehmen, wird es wellig/hügelig dann eher andersrum. Er ist jung er kann noch zulegen am Berg, dann kann er da auch Froome Parole bieten. (bei gutem Kurz geht da was, die Franzosen vermeiden aber Zeitfahren, dazu keine Mannschaft)
Gegen Froome spricht das man mit 33 eher keine Tour mehr gewinnt.
 

Angliru

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Adam Yates war ja letztes Jahr sogar 4. Ich kann die Zwillinge nur schwer einschätzen, sind natürlich große Talente, aber wie viel Luft da noch nach oben ist, muss man abwarten. Sind halt beides auch keine richtig starken Zeitfahrer und am Berg gibt es aktuell halt einige, die etwas besser sind. Der Sprung von einem potenziellen Podiumsfahrer zu einem potenziellen Toursieger ist dann doch nochmal kein kleiner.
 

MGM-GRAND

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@Angliru wer soll ihm denn nächstes Jahr das Wasser reichen? Porte bleibt nach wie vor den Beweis schuldig mal drei Wochen konstant ganz vorne mit zu fahren. Uran ist nu auch nicht viel jünger (~1,5 Jahre) und außer Gelutsche hab ich nix gesehen. Aru, Quintana und Badret werden, sobald wir von einer "normalen" Zeitfahrkilometeranzahl reden, keine Chance auf den Gesamtsieg haben. Valverde macht immer schön Rambazamba, genau wie Contador, aber beide sehe ich die Tour nicht mehr gewinnen. Landa bei nem anderen starken Team? Sein Zeitfahren war zumindest ganz solide. Klar verliert er bei einem längeren nochmal was, aber das ist noch im Bereich, wo man sich vorstellen könnte, dass er mit hammer Form in den Bergen einiges davon abarbeiten. Roglic sagen viele eine große Zukunft voraus, aber da muss man auch erstmal abwarten, wie konstant er drei Wochen auf Toplevel fahren könnte. Ist eben was ganz anderes als sich an einem Tag im Feld zu verstecken und am nächsten fahren gelassen zu werden. Wer bleibt? Nibali wird sicherlich wieder eher ein Auge auf den Giro werfen.
Bei der richtigen Streckenführung sehe ich neben Porte daher eigentlich nur Dumoulin. Der kann Froome im EZF sogar einschenken und da der Antritt von Chris nu auch nicht mehr der satteste ist, traue ich ihm zu da dran zu bleiben - wenn die Form tiptop ist.

Ich denke nächstes Jahr ist Froome wieder absoluter Topfavo. Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass er dann, nach einem fünften Sieg einfach keine Lust mehr hat sich dauernd anrotzen zu lassen oder ähnliches.

Sehe es ähnlich Porte ist Mann der wenn es mal sehr gut läuft so um Platz 3 mitfahren kann. Für weiter oben reicht es nicht. Uran kann noch weiter aufgebaut werden, wobei ich ähnlich wie du denke Druck würde ihm nicht so sehr schmecken. Aber wenn er mehr Helfer hat und bisschen Zeitfahren trainiert im Kanal, dann kann er schon weiter um den Sieg mitfahren.

Landa denke ich kann mit paar Helfern auch um den Sieg mitfahren, in den Bergen schien er auf einigen Etappen sehr stark. Manchmal schien er mir ganz leicht stärker als Froome, auf anderen Etappen sah man jedoch das Froome stärker war. Zeitfahren war solide, mit mehr Training geht da auch eventuell noch etwas mehr.

Barguil ist zu unbeständig was die Form angeht. In der letzten Woche schien er jedoch am Berg durchaus Froome ärgern zu können. Wäre jemand den ich eventuell mal in den Top5 sehen könnte.

Bardet kann halt nicht Zeitfahren, aber er probiert halt viel. Doch in den Bergen wird er nicht so gut werden dass er Froome viel abnhemen kann. Auch auf den Abfahrten kann er nicht soviel auf Froome gutmachen. Denke er wird die nächsten Jahre weiter vorne mitfahren aber für den Sieg reicht es nicht.
 
G

Gast_482

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Barguil fährt doch Froome nächstes Jahr den Berg hoch:D (das Gerücht ist aufjedenfall da)
Davon abgesehen muss der erstmal zeigen was der in 3 Wochen vollbringen kann.
 
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