Tour de France 2018


Angliru

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Die Strecke für 2018 wurde präsentiert.

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1.Etappe: Noirmoutier-en-I'Ile -> Fontenay-le-Comte 189km
2.Etappe: Mouileron-Saint-Germain -> La Roche-sur-Yon 183km
3.Etappe: Cholet -> Cholet 38km (MZF)
4.Etappe: La Baule -> Sarzeau 192km
5.Etappe: Lorient -> Quimper 203km
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6.Etappe: Brest -> Mur-de-Bretagne 181km
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7.Etappe: Fougeres -> Chartres 231km
8.Etappe: Dreux -> Amiens 181km
9.Etappe: Arras -> Roubaix 154km
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Ruhetag
10.Etappe: Annecy -> Le Grand-Bornand 159km
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11.Etappe: Albertville -> La Rosiere 108km
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12.Etappe: Bourg-Saint-Maurice -> L'Alpe d'Huez 175km
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13.Etappe: Bourg d'Oisans -> Valence 169km
14.Etappe: Saint-Paul-Trois-Chateaux -> Mende 187km
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15.Etappe: Millau -> Carcassonne 181km
Ruhetag
16.Etappe: Carcassonne -> Bagneres-de-Luchon 218km
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17.Etappe: Bagneres-de-Luchon -> Col de Portet 65km
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18.Etappe: Trie-sur-Baise -> Pau 172km
19.Etappe: Lourdes - Laruns 200km
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20.Etappe: Saint-Pee-sur-Nivelle -> Espelette 31km
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21.Etappe: Houilles -> Paris 115km

An sich eine wirklich schöne Tour - interessante erste Woche mit einem Mannschaftszeitfahren, zwei Ankünften auf Hügeln und der Etappe nach Roubaix, die sicherlich für ordentlich Diskussionsstoff sorgen wird. Danach geht es mal richtig in die Berge und die Auswahl gefällt mir sehr gut. Die Alpenetappen sehen sehr interessant aus, danach direkt weiter nach Mende. Die drei Pyrenäenetappen sind auch schön. Luchon zum einstimmen, dann die extrem interessante Etappe zum Col de Portet. Nur 65km lang, dafür nur hoch und runter und zum Ende 16km mit fast 9%. Das wird eine Schlacht! Die letzte Bergetappe sieht mit Aspin, Tourmalet und Aubisque auch gut aus, wobei das Ende schwer einzuschätzen ist.

Enttäuschend mal wieder die 31km Einzelzeitfahrkilometer... da fehlt definitiv ein zweites Zeitfahren in der ersten oder zweiten Wochen und sei es nur 20-30km lang.
 

thedoctor46

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Schaut bis auf die Zeitfahrkilometer wirklich gut aus. Genaue Profile zu allen Etappen gibt es vermutlich noch nicht oder?
 
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Gast_482

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Wieder ohne Zeitfahren, dass ganze ist nicht mehr zu vertreten!
Alles mit Abfahrten zum Ziel statt Bergankünfte, da passiert nie was außer Favoritenstürze! Einmal okay, aber nur noch...:mensch: (10,16 und 19 vllt. noch mehr)
TTT, ja okay, danach entweder Dumoulin oder Froome in gelb und dann sehen wir eine Verwaltungs - Tour von Sky und Sun Web!
31 km Zeitfahren wohl hügelig am Ende. (Trauerspiel aber ändert nix am Ergebnis)
Cobbles finde ich gut.
Es hätte ein langes flaches Zeitfahren gebraucht und mehr als 1-2 Bergankünfte die schwer sind.
Es ist eh nur ein 2 Kampf und ohne flache Zeitfahren minimieren sich Dumoulins Chancen. (gut Froome ist alt, aber er kann halt alles und hat Erfahrung)

Das ist nichts, mal wieder!

Edit: Das Zeitfahren passt gar nicht für Tom, bin mir nicht sicher ob er sich das an tut.
Wenn der Schlussanstieg aus dem Profil oben stimmt, dann ist die 65km die beste Bergetappe, dazu kommt Alpe d`Huez und in Mende gibts auch Abstände.
Die Route ist eigentlich was für Nibali...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Angliru

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Für mich braucht es nicht unbedingt nur Bergankünfte, finde, dass die Etappen mit Abfahrt am Ende auch ihren Reiz haben. Und da hat die Tour für nächstes Jahr viel richtig gemacht, weil es die Zielankünfte immer direkt am Ende der Abfahrt hat und nicht noch mit Flachstücken. Dazu sollten die Abfahrten vom Colombier, Portillon und Aubisque auch gut zu fahren sein, alles bekannte Pässe mit guter Straße und kein Nebenstraßen wie dieses Jahr. Von den 6 Bergetappen bin ich wirklich angetan, da hat jede ihre Daseinsberechtigung und dazu sind alle schwer mit mehreren Pässen. Die erste mit dem extrem schweren Berg mit 11% Durchschnittssteigung und am Ende die Kombination Romme/Colombiere, die man 2009 schon gefahren ist und wo es ordentliche Abstände gab. Dann die beiden "großen" Alpenetappen mit Bergankunft und mehreren schweren Pässen vorher. Huez mit Madeleine und Croix de Fer ist geil. Mende als Zwischenhäppchen, wo es aber auch immer kleine Abstände gab. Die Etappe nach Luchon als Appetitmacher, bevor diese geile 65km-Etappe kommt. Da bin ich wirklich völlig perplex... 40km bergauf, 25km bergab. Und diese geile Bergankunft am Ende. Dürfte für die Fahrer auch extrem schwer werden, da sie sich ganz anders vorbereiten müssen, als auf einer langen Etappe, wo man sich erstmal einrollt. Das Ende mit Tourmalet und Aubisque mit direkter Ankunft unten sieht auch gut aus. Aubisque am Ende sehr unrhytmisch.

Hätten sie noch ein Zeitfahren reingepackt, hätte ich gesagt - perfekt. So wirkt es am Ende doch wieder wie eine Tour, die es Froome so schwer wie möglich machen soll. Auf Nibali in Richtung Roubaix freue ich mich aber jetzt schon :cool4:
 

Drahtbeen

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Ist auch mein einziger Kritikpunkt. Ansonsten sieht das sehr gut aus. :thumb:

Ein Einzelzeitfahren und das ist gerade ein Bergzeitfahren. So kann zwar auch ein Dumoulin die Tour gewinnen, aber was ist mit den Zeitfahrern wie Tony Martin? Die können dann gleich zu Hause bleiben.

Lauter Abfahrten, damit noch mehr stürzen und der Zuschauer sein Gruseln hat. :wall:

Warum nicht mal wieder ein schönes Radrennen, bei dem die Fahrer auch gesund ankommen?
 

Angliru

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Ein Einzelzeitfahren und das ist gerade ein Bergzeitfahren. So kann zwar auch ein Dumoulin die Tour gewinnen, aber was ist mit den Zeitfahrern wie Tony Martin? Die können dann gleich zu Hause bleiben.
Schau mal bitte auf die Höhenmeter beim Zeitfahren. Der höchste Punkt liegt bei 172m ;). Da ist eine Steigung mit 9% drin, ansonsten ist das leicht wellig, mehr nicht.
 
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Gast_482

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Schau mal bitte auf die Höhenmeter beim Zeitfahren. Der höchste Punkt liegt bei 172m ;). Da ist eine Steigung mit 9% drin, ansonsten ist das leicht wellig, mehr nicht.
Reicht das Martin das nicht holt. (nur auf und ab)
Der kommt bestimmt nicht...
 

Stibolino

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Also auf den zweiten Blick finde ich diese Tour doch als sehr interessant (nachdem ich heut Mittag die Etappenziele nur kurz überflogen habe und gedacht habe sieht ja Mal wieder sehr 0815 mäßig aus).

Gut ist das man in der Bretagne alles mitnimmt was es da so gibt an Schwierigkeiten. Auch Kopfsteinpflaster ist gut(ich weiß da scheiden sich die Geister). Aber dieses Mal ist die Etappe im Norden ganz am Ende der Woche 1 da ist das Feld dann vielleicht nicht mehr so nervös und es passieren weniger Unfälle vielleicht, als in der Vergangenheit. Dafür sieht dieses Etappe dann aber auch heftiger aus als die Vergleichsetappen in der Vergangenheit, da ja dieses Mal von Anfang an Sektoren befahren werden.

In den Alpen finde ich es gut das man am 2.Tag eine kurze Etappe hat mit Bergen die man in den letzten Jahren weniger hatte bzw noch nie (Bergankunft).

Alpe d'Huez ist ein Klassiker und die Tour definiert sich ja auch über diese klassischen Etappen.

Die Pyrenäen finde ich durch diese kurze Hammerettape sehr stark gemacht, Peyresourde und Val Louron (von der schweren kurzen Seite) versprechen ein Spektakel. Ich hoffe nur das der sehr schwere und lange und unbekannte Schlussanstieg dann die Aktionen auf den ersten beiden Bergen nicht Bremsen. Französisches Baskenland dabei ist auch Mal wieder schön.

Das einzige was ich vermisse ist auch ein zweites Zeitfahren. Geil wäre es gewesen ein Zeitfahren auf Kopfsteinpflaster am Ende von Woche 1.

Schade das Contador nicht mehr dabei ist der wäre jede dieser Bergetappen im Angriffsmodus gefahren
 

Aldis

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Hallo zusammen. Ich brauch mal Eure Erfahrung und Tipps. War jmd von Euch schon mal auf Alpe d'Huez? Ich habe mit 2-3 Freunden vor nächstes Jahr hin zu fahren. Peleton geht da Donnerstags vorbei. Meint ihr, dass es reicht sich Mittwoch morgens auf den Weg zu machen, so dass man am frühen Abend da ist? Würden dann wohl Freitagmorgen wieder fahren wollen.

Hat da jmd von Euch Erfahrung zu? Wie ist es da? Zelten, Verkehr? An- und Abreise. Würde mich freuen, wenn ihr da was zu schreiben könntet. :)
 

Stibolino

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Ich selbst war nicht aber ein bekannter von mir war ich glaube es war 2013 oder 2015 (auf jeden Fall da als Jens Voigt noch gefahren ist). Der hat gemeint das man wenn man am Berg einen entsprechenden Platz haben möchte zum Campen am Berg man mindestens 2 Tage im Voraus da sein sollte. Ansonsten einfach Auto im Tal lassen und hochlaufen bzw. radeln. Dann hat man auch am nächsten Tag keinen Stau bei der Abfahrt und man hat noch eine Trainingseinheit zusätzlich
 

Drahtbeen

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http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_109612.htm

Sky setzt sich für Umweltschutz ein. Ein sehr guter Gedanke, den ich begrüße.
Unsere Meere sind ja bekanntlich schon ein ziemlicher Plastikhaufen.

Mit einem Wal auf dem Trikot allein kann es nicht funktionieren. Das Team müsste mit gutem Beispiel vorangehen.
Wie viel Plastik wird allein bei der TdF weggeworfen werden? Allein die Trinkflaschen aus Plaste, Lebensmittelverpackungen. Ob Sky seine Trinkwassern wiederverwerten wird?
 
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Gast_482

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http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_109612.htm

Sky setzt sich für Umweltschutz ein. Ein sehr guter Gedanke, den ich begrüße.
Unsere Meere sind ja bekanntlich schon ein ziemlicher Plastikhaufen.

Mit einem Wal auf dem Trikot allein kann es nicht funktionieren. Das Team müsste mit gutem Beispiel vorangehen.
Wie viel Plastik wird allein bei der TdF weggeworfen werden? Allein die Trinkflaschen aus Plaste, Lebensmittelverpackungen. Ob Sky seine Trinkwassern wiederverwerten wird?

Artikel komplett gelesen?
Da steht doch genau drin was Sky bis 2020 vorhat.
 

Drahtbeen

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Und wie soll das geschehen? Darauf bin ich gespannt, wie sie es machen wollen. Selbst wenn dieses und nächstes Jahr noch Plaste verwendet wird, wie soll der Ersatz aussehen?
 
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Gast_482

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Es geht um Einweg Plastik.
Es gibt genug Plastik welches wiederverwertbar ist.
 

Drahtbeen

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Und wenn die Fans auch noch Verantwortung zeigen und ihren Abfall nicht einfach wegschmeißen...
 

Little

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Das was die Fahrer an Flaschen, Verpackungen von Riegeln usw. wegwerfen, wird aufgesammelt. Da fährt hinter dem Feld eine Putzkolonne und sammelt den ganzen Müll ein. Bei der TdF oder Vuelta gab es auf einigen, wenn nicht sogar allen, Etappen auch Müllzonen, wo die Fahrer expliziert ihren Müll loswerden sollten, wenn ich mich recht erinnere.
 
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