Trabant A-Probe positiv (nach Cattikas-Kampf)


D. Crosby

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al schrieb:
Die fast immer gleiche Diskussion nach jedem Dopingfall, die mehr damit zu tun hat, wie der Zuseher den Sport sehen will als mit den Tatsachen. Verkauf- und vermarktbar ist nur der brave Athlet, der kraft seines Talents und der natürlichen Gaben als Held für die Öffentlichkeit erscheint. Weshalb über das fast überall praktizierte, flächendeckende Doping nicht gesprochen werden darf. Weil nicht sein kann was nicht sein darf ...

Dabei übersiehst Du aber den Punkt, dass es die Verbände sind, welche die Doping verfolgen und bestrafen und nicht die weltfremden Zuseher, die von der Realität ja alle keine Ahnung haben. ;)
 
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Francois

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Jaja die Verbände. Die bestrafen brutal und geben riesige Summen zur Dopingbekämpfung aus. :laugh2: :laugh2:

Wie Al schon sagte. Richtig widerlich sind für mich Sportler die dann den Saubermann rauskehren und einen auf moralisch machen ala Armstrong, Carl Lewis...usw. Das sind die Kotzbrocken.
 

burnfit

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@Deffid

mein english ist nicht so gut, aber steht es nicht auch so in dem von dir genannten interview so drin?http://www.t-nation.com/readTopic.d...28989B32936.hydra?id=459597&pageNo=-1#bottom:

"If aggression is distinctly low, then halotestin may be used longer, but I'd say that indicates another problem. The fighter should want to fight. "

ich meinte, dass steroide nicht immer gleich muskelberge bedeutet, sondern auch (wie von vielen hier geschildert) für andere zwecke missbraucht werden können. so gesehen, macht deren einsatz durchaus auch in den unteren gewichtsklassen "sinn", was mein vorschreiber bezweifelte.

nur sehr schade, dass es trabbi erwischt hat:(
 
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Stevenson

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burnfit schrieb:
@Deffid

mein english ist nicht so gut, aber steht es nicht auch so in dem von dir genannten interview so drin?http://www.t-nation.com/readTopic.d...28989B32936.hydra?id=459597&pageNo=-1#bottom:

"If aggression is distinctly low, then halotestin may be used longer, but I'd say that indicates another problem. The fighter should want to fight. "

ich meinte, dass steroide nicht immer gleich muskelberge bedeutet, sondern auch (wie von vielen hier geschildert) für andere zwecke missbraucht werden können. so gesehen, macht deren einsatz durchaus auch in den unteren gewichtsklassen "sinn", was mein vorschreiber bezweifelte.

nur sehr schade, dass es trabbi erwischt hat:(

Lass dich nicht verunsichern, natürlich nehmen Boxer Steroide auch zur Steigerung ihrer Agressivität. Der Ausdruck Steroid ist sehr allgemein und sagt nichts über die anabolen (Hauptwirkung: Erhöhung der Muskelmasse) und androgen (Hauptwirkung: Erhöhung der Kraft und der Muskelhärte) Eigenschaften aus. Das von dir angesprochene Halotestin ist stark androgen und gering anabol. Es hat sehr starke Nebenwirkungen.
 
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Francois

Guest
@ Burnfit
Wenn du nur etwas aggressiver werden willst, muß man nicht unbedingt zu illegalen Dopingmitteln greifen. Gerade bei Boxern um die 30 können da mit z.B. Avena Sativa oder Maca..usw schon interessante Ergebnisse erzielt werden ohne Nebenwirkungen. Je nachdem wie der Körper drauf anspricht.

Sind eben rein pflanzliche Testosteronbooster und potenter wird man auch noch :cool3:
 

Moritz

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Deffid schrieb:
Wenn ihr wüsstet wie viele verschiedene anabole Steroide mit verschiedener Wirkung es gibt, würdet ihr hier nicht so einen Mist schreiben. :rolleyes: Bei vielen ist das Aufbauen von Muskelmasse nicht wirklich das primäre Ziel.

@burnfit

Was du schreibst ist mit der größte Schwachsinn den ich bis jetzt gehört habe. Agressivität steigern...Dazu gibt es sicherlich bessere Mittel, wenn man nur diesen Effekt haben will. OK, mit deinem zweiten kommentar hast du recht.

@moritz

Ich weiß zwar nicht ob du jetzt Urintests oder Bluttests meinst, aber die Tests bei der NSAC/CASC usw. sind Urintests, und es gibt genug Leute die gespritzt bis unter die Augenlider waren und nicht positiv getestet wurden. Mayorga wurde ja auch auf einen "Masking Agent" getestet, aber ihr glaubt wahrscheinlich das er das nur zum Weight Cutting benutzt hat, nicht um zu vertuschen das er im Saft war. :saint:

Lest euch mal dieses Interview durch, ist sehr interessant und ihr könnt euch mal bilden.

http://www.t-nation.com/readTopic.d...A28989B32936.hydra?id=459597&pageNo=-1#bottom

BTW: Stellt den armen Trabant jetzt nicht so hin, als wäre er der fast einzigste der Steroide benutzt. Ihr könnt mir glauben das es im Boxen mehr als genug Leute gibt die im Saft sind.

Wow, wie gut das wir hier so nen Fachmann haben. Desweiteren hat das Wissen um Doping imo nichts mit Bildung zu tun. Solltest dir vllt nicht soviel einbilden.
 

Tony Jaa

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Lance Armstrong wurde nie erwischt. Und wenn er nicht dopt (das Gegenteil kann keiner von euch beweisen) hat er das Recht sich als Saubermann zu präsentieren.
VIel mehr nerven die Leute die nach jedem Dopingfall dies als Kavaliersdelikt abtun mit der Begründung "es dopen eh alle." Es gibt genug Sportler, auch im Boxen, die eine EInstellung zum Sport haben und die nicht dopen würden. Und ich glaube dass kaum einer wirklich Einblick hat oder versorgt ihr die Mayweathers, Calzaghes, Pacmans etc mit Stoff?
Trabant hat eine Leistungssteigerung gezeigt, unter Dopingeinnahme. Er sollte gesperrt werden und als der unfaire Sportsmann der er ist an den Prager gestellt werden.
 

al

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D. Crosby schrieb:
Dabei übersiehst Du aber den Punkt, dass es die Verbände sind, welche die Doping verfolgen und bestrafen und nicht die weltfremden Zuseher, die von der Realität ja alle keine Ahnung haben. ;)

Die Verbände bzw. die Funktionäre wissen auch recht genau, was da gespielt wird. Aber alle Verfolgung und Diskreditierung der Dopingsünder verfolgt den Zweck, dass die Sportler weiterhin vermarktbar bleiben, der Sportler in der Öffentlichkeit als lauterer Vorzeigeheld funktioniert. Und die Verbände haben per se überhaupt kein Interesse an dieser Verfolgung, sie müssen sie machen. Der Eiertanz um die öst. Langläufer bei Olympia war dafür typisch, hier hat man von Verbandsseite durchaus gemauert, nur das nationale OK wollte möglichst viel "Aufklärung", weil ansonsten die Bewerbung von Salzburg für die nächsten Spiele flöten gehen würd.

Glaubst du ernsthaft, dass - welcher Verband auch immer - ein Interesse daran hat, Aushängeschilder ihres Sportes positiv zu testen? Wenn die es vermeiden können, werden sie das nicht tun. Wieder für Österreich: Man stelle sich den Imageschaden für den Skiverband vor, würde Hermann Maier positiv getestet. Der Skiverband hat nur zwei Interessen: Maier soll gewinnen - und nicht erwischt werden. Wäre letzteres der Fall, würden selbstredend alle Mitwisser unisono aufschreien, von Enttäuschung, Hintergehen etc. sprechen. Der Sportler weiß das meist auch selbst, er hat nur zwei Alternativen: Abstruse Ausreden (von Zahnpasta und Atembeschwerden bis hin zu exotischer Küche) oder ein großes mea culpa, sich nach Möglichkeit ganz allein die Schuld geben und das Umfeld entlasten. (Wieder für Österreich: Als die damals recht schnelle 4x100 Meter Staffel erwischt wurde - mit dem Antidopingkämpfer und ehemaligen Polizisten Andreas Berger an der Spitze - hat man alles getan, dass sämtliche Trainer außen vor blieben und es so hingestellt, als ob die vier in Eigenregie gehandelt hätten. Trotz der absoluten Lächerlichkeit eines solchen Versuches wurde in der Öffentlichkeit gern geglaubt.)

Natürlich sind die Verbandsfunktionäre im Gegensatz zu den Trainern keine Mitwisser (in dem Sinne, dass sie genau wissen, was wann genommen wird). Aber dass sie Interesse daran hätten, möglichst viele eigene Sportler zu erwischen, ist schon ein wenig blauäugig gedacht.

Was ich mir einmal wünschen würd: Wenn ein ehemaliger Spitzensportler nach seiner Karriere Klartext reden würde. Er müsste ja gar keinen anderen belasten, bloß von sich sprechen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass diese Form von Ehrlichkeit in manchen Kreisen sehr geschätzt würde.

al
 

al

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Tony Jaa schrieb:
Lance Armstrong wurde nie erwischt. Und wenn er nicht dopt (das Gegenteil kann keiner von euch beweisen) hat er das Recht sich als Saubermann zu präsentieren.

Natürlich darf er das - und mit Recht. Und ich bin der letzte, der nicht seine ungeheure Leistung anerkennen würde, aber unabhängig davon, ob er nun positiv getestet wurde oder nicht. - Denk doch an die Tour 1998: Eine Unzahl Fahrer war gedopt, gewonnen hat schließlich Pantani, der im Jahr darauf überführt wurde. So nebenher war Laurent Roux, der später offener über das Doping gesprochen hat («Ich nahm Erythropoietin (EPO), Wachstumshormone, Testosteron, Cortison.... Jedermann nahm mindestens so viel») im Jahr 98 Etappensieger ... Was bedeutet, dass selbst die, die die Tour beendeten in diesem Jahr, wohl kaum "clean" waren.

Tony Jaa schrieb:
VIel mehr nerven die Leute die nach jedem Dopingfall dies als Kavaliersdelikt abtun mit der Begründung "es dopen eh alle." Es gibt genug Sportler, auch im Boxen, die eine EInstellung zum Sport haben und die nicht dopen würden. Und ich glaube dass kaum einer wirklich Einblick hat oder versorgt ihr die Mayweathers, Calzaghes, Pacmans etc mit Stoff?"
Trabant hat eine Leistungssteigerung gezeigt, unter Dopingeinnahme. Er sollte gesperrt werden und als der unfaire Sportsmann der er ist an den Prager gestellt werden.

Ich weiß nicht, ob es ein Kavaliersdelikt ist, es ist schlicht ein Verstoß gegen die Regeln, die einzuhalten sich jeder verpflichtet hat. Mir fällt im übrigen auch keine bessere Regelung als die derzeitige ein. Also die, dass man die erwischten Sportler sperrt.

Aber etwas ganz anderes ist es, unbedingt glauben zu wollen, dass es in diesem Bereich ohne solche Mittel ginge. Ich halte eine solche Einstellung für naiv, wiewohl ich weder Maywether noch Calzaghe bei der Trainingsvorbereitung über die Schulter schau. Und nochmal: Obwohl ich nicht an den "cleanen" Sportler glaube, habe ich vor den Leistungen allemal Respekt. Eines kann ich jedoch nicht teilen: Die "große" Überraschung, wenns mal wieder jemanden erwischt.

al
 
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Francois

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Im Gegensatz zu euch Experten verliere ich den Respekt nicht vor einem Sportler weil er erwischt wird. Im Volksmund stellt man sich immer die schnelle Spritze vor und heia verarscht man die Konkurrenten und wird Tdf Sieger.

Jeder muß verdammt hart an sich arbeiten und mit Doping werden dann noch die letzten Prozent aus einem rausgekitzelt, aber trainieren tun die alle bis zum Erbrechen.

Da lob ich mir doch die deutschen Sesselfurzer, die jeden Dopingsünder am liebsten auf Lebenszeit sperren wollen und rummaulen wenn ein Boxkampf nicht über 12 Runden Tempo geht, oder bei Olympia nicht neue Weltrekorde fallen.
Die Welt ist halt schön einfach wenn man sich nicht mit den Menschen dahinter beschäftigt.

Zitat von Tony Jaa
Lance Armstrong wurde nie erwischt. Und wenn er nicht dopt (das Gegenteil kann keiner von euch beweisen) hat er das Recht sich als Saubermann zu präsentieren.

:laugh2: :laugh2: Dazu nur eine einzige Anmerkung, bei Armstrong existieren ja massenhaft Indizien: Armstrong hat in der Vergangenheit ohne Ausnahme jeden verklagt der ihm auch nur minimalst an seinem Ruf gekratzt hat. Jeden!
Das erste Mal hat er es dann bei der Pille Palle Aufdeckung seines Dopings durch die L`equipe unterlassen. Armstrong vermeidet gerade in dem Fall der seinen Ruf am meißten beschadet auf Teufel komm raus eine Gerichtsverhandlung. Aber er hat sicher einfach keine Zeit.:laugh2:
 

Alfonso

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Sorry, aber Amstrong hat gedopt.
Ich halte es bei extrem Leistungen oft fuer unmoeglich ohne Doping.
Er hat Hodenkrebs gehabt und dann dieses Comeback, 6 Mal diese brutale Tour gewonnen, hinter einander... und dann diese Indizien.
Aber trozallem ist Amstrong ein grosser Sportler.

Uebrigens hat M. Stich mal gefordert Dopig zu legalisiren um den Sauberen Sportler nicht zudikriminieren. Intressanter Vorschlag, aber nicht vernueftig in meinen Augen.
 

timeout4u

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Aber etwas ganz anderes ist es, unbedingt glauben zu wollen, dass es in diesem Bereich ohne solche Mittel ginge. Ich halte eine solche Einstellung für naiv

Schließe mich in diesem Teilbereich u.a. Tony Jaa an. Wenn es um Doping geht, sollte man nicht alle Sportler über einen Kamm scheren. Es gibt auch genug saubere Spitzensportler und ihnen gegenüber wäre es unfair, wenn man behauptet, dass alle dopen. Schließlich gibt es selbst bei Weltmeisterschaften Konditionseinbrüche, mangelnde Aggressionsbereitschaft, schlechte Leistungen und Verfassungen etc. Spricht also nicht unbedingt für allgemeines Doping im Umkehrschluss. :D
Ist halt meine persönliche Einstellung und Einschätzung, obwohl ich genug Dopingfälle im Boxen kenne und die Amateurboxer bei der Olympiade 2000 zum Beispiel die Liste der erwischten Dopingsünder noch vor den Radfahrern und den Leichtathleten anführten. :( ;)
Zu Trabant kann ich ansonsten nur sagen, dass man vielleicht erst einmal abwarten sollte, bis alle Fakten und Beweise vorliegen und die Lage geklärt ist, bevor man ihn an den Pranger stellt. :saint:
 
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Moritz

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Alfonso schrieb:
Sorry, aber Amstrong hat gedopt.
Ich halte es bei extrem Leistungen oft fuer unmoeglich ohne Doping.
Er hat Hodenkrebs gehabt und dann dieses Comeback, 6 Mal diese brutale Tour gewonnen, hinter einander... und dann diese Indizien.
Aber trozallem ist Amstrong ein grosser Sportler.

Uebrigens hat M. Stich mal gefordert Dopig zu legalisiren um den Sauberen Sportler nicht zudikriminieren. Intressanter Vorschlag, aber nicht vernueftig in meinen Augen.

Armstrong hat die Tour 7 mal gewonnen. :belehr:

Wenn du es nicht 100% weißt das Armstrong gedopt hat würde ich es nicht als Tatsache hinstellen. Und ich glaube nicht das du dabei warst als er sich ne Spritze gesetzt hat. Mit solchen Behauptungen sollte man vorsichtig sein.:skepsis:

BTW, nicht alles was man für unmöglich hält ist es auch.
 

al

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timeout4u schrieb:
Schließe mich in diesem Teilbereich u.a. Tony Jaa an. Wenn es um Doping geht, sollte man nicht alle Sportler über einen Kamm scheren. Es gibt auch genug saubere Spitzensportler und ihnen gegenüber wäre es unfair, wenn man behauptet, dass alle dopen.

Generell kann man es natürlich nicht sagen. Aus meinem persönlichen Umfeld muss ich allerdings sagen, dass niemand, der sich berechtigte Chancen auf einen nationalen Meistertitel ausrechnete, "clean" war. Bei manchen lags auch länger zurück, oft abhängig davon, was jemand noch zu erreichen wünschte. Aber vielleicht sind die Deutschen einfach braver und ehrlicher :), für die Österreicher würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen ...

timeout4u schrieb:
Schließlich gibt es selbst bei Weltmeisterschaften Konditionseinbrüche, mangelnde Aggressionsbereitschaft, schlechte Leistungen und Verfassungen etc. Spricht also nicht unbedingt für allgemeines Doping im Umkehrschluss.

:) Nunja, es gibt Sportler, die meinen, das Training könnte in der Apotheke absolviert werden. Das könnte dann schon trotzdem Einbrüche zur Folge haben. Das scheint mir auch hier z. T. einer der Irrtümer zu sein: Doping allein hilft gar nix, das befreit nicht von der harten Arbeit. Weshalb ich mich auch der Meinung von Francois anschließe, dass für mich keiner der Sportler so sehr an Respekt verliert. Er hat eine Regel verletzt - er muss die Folgen tragen. Aber die Leistungen muss man auch mit Doping erst erbringen.

timeout4u schrieb:
Zu Trabant kann ich ansonsten nur sagen, dass man vielleicht erst einmal abwarten sollte, bis alle Fakten und Beweise vorliegen und die Lage geklärt ist, bevor man ihn an den Pranger stellt. :saint:

Ich wünsch mir, dass ihm eine gute Ausrede einfallen möge.

Grüße

al
 

Alfonso

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Moritz schrieb:
Armstrong hat die Tour 7 mal gewonnen. :belehr:

Wenn du es nicht 100% weißt das Armstrong gedopt hat würde ich es nicht als Tatsache hinstellen. Und ich glaube nicht das du dabei warst als er sich ne Spritze gesetzt hat. Mit solchen Behauptungen sollte man vorsichtig sein.:skepsis:

BTW, nicht alles was man für unmöglich hält ist es auch.

Du hast Recht, ich war nicht dabei, ich habe nicht vor ihm was anzuhaengen. Ich habe nichts gegen Armstrong und man muss schon vorsichtig sein das ist richtig.
Aber warum verhaelt er sich so wenn 100%ig unschuldig ist? So verhaelt man sich nicht, wenn man gar nichts genommen hat.

Wie auch immer ich respektiere seine Leistung wie Du meinem Post auch entnehmen kannst.
 

Tony Jaa

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Francois schrieb:
Im Gegensatz zu euch Experten verliere ich den Respekt nicht vor einem Sportler weil er erwischt wird. Im Volksmund stellt man sich immer die schnelle Spritze vor und heia verarscht man die Konkurrenten und wird Tdf Sieger.

Jeder muß verdammt hart an sich arbeiten und mit Doping werden dann noch die letzten Prozent aus einem rausgekitzelt, aber trainieren tun die alle bis zum Erbrechen.

Da lob ich mir doch die deutschen Sesselfurzer, die jeden Dopingsünder am liebsten auf Lebenszeit sperren wollen und rummaulen wenn ein Boxkampf nicht über 12 Runden Tempo geht, oder bei Olympia nicht neue Weltrekorde fallen.
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ist deine Einstellung. Aber dann musst du nicht gleich so ausfallend werden. Wen du mit "deutschen Sesselfurzer" gemeint hast, weiß ich nicht. Ich kann nur hoffen dass ich es nicht war. Das wäre ja doppelt gelogen :D
Ansonsten hat keiner "Dopern" ihr Leistungsvermögen abgesprochen. Es ist halt meiner Meinung nach einfach unsportlich.
Das Meiste hat ja timeout schon erwähnt wobei ich von den vielen Dopingvergehen bei Olympia schon geschockt bin. Aber ich denke dass solche den letzten Zweifler zeigen wieviele Vorteile solche Mittel bringen. Daher will ich in Zukunft kein "DOping bringt eh nichts fürs Boxen. Dadurch hat er nur mehr Muskeln bekommen und wurde langsamer."


@Lance Armstrong
ehrlich gesagt würde es mich auch nerven ständig ohne Beweise beschuldigt zu werden obwohl kein anderer Sportler soviele Dopingtest über sich ergehen lassen musste. Ich denke diese ganzen Klagen haben auch viel mit Imagepflege und Geld zu tun. Daher irgenwie verständlich.
 

D. Crosby

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Beim Thema Doping gehen hier regelmäßig einigen die Sicherungen fliegen. Jetzt sind es die Zuschauer, die sich angeblich als Richter aufspielen. Wenn denen niemand sagt, dass Sportler XY gedopt hat, verurteilen die auch niemanden. Der Widerpsruch, den ich in dieser Angelegenheit ebenfalls sehe, liegt aber in der jeweiligen Sportszene und ist nicht vom "Sesselfurzer" verschuldet, der eigentlich nur nachlabert, was man ihm beibringt. :licht:
 

timeout4u

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Das Meiste hat ja timeout schon erwähnt wobei ich von den vielen Dopingvergehen bei Olympia schon geschockt bin.

Na ja, es waren eigentlich "nur" 5 Dopingfälle bei den Boxern. Die Leichtathleten hatten 4 und die Radfahrer 3, sofern ich mich jetzt richtig erinnere. Und das bei etwa 2000 durchgeführten Dopingtests. Waren allerdings die Kontrollen vor Olympia von der WADA, nicht während, hab ich oben etwas missverständlich ausgedrückt.
 
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Moritz

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Alfonso schrieb:
Du hast Recht, ich war nicht dabei, ich habe nicht vor ihm was anzuhaengen. Ich habe nichts gegen Armstrong und man muss schon vorsichtig sein das ist richtig.
Aber warum verhaelt er sich so wenn 100%ig unschuldig ist? So verhaelt man sich nicht, wenn man gar nichts genommen hat.

Wie auch immer ich respektiere seine Leistung wie Du meinem Post auch entnehmen kannst.

Aber mal angenommen Armstrong hätte gedopt. Spätestens nach dem 6. Sieg in Folge, womit er wahrscheinlich einen Rekord für die Ewigkeit aufgestellt und sich so "unsterblich" gemacht hat, frage ich mich ernsthaft warum trat er dann 2005 noch einmal an und geht erneut das Risiko ein, vorallem bei ständig verbesserten Tests, erwischt zu werden. 100% Sicher kann sich ein Doper ja nie sein, das man ihm nichts nachweist. Hätte man Armstrong nun erwischt würde sein Rekord in ganz anderem Licht dastehen und wäre wohl nicht das Papier wert auf dem er steht. Also warum ging er das Risiko ein?

War er vllt doch clean???
 
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