Nicht nur mal einen Trade gefordert. Sondern auch schon am Draft auf Steve Francis gemacht und sich seinen Verein "ausgesucht "
Aber mal ernsthaft. Ich bin einerseits dafür, dass man solchen Spielern die notwendige Anerkennung gibt. Anderseits das ganze aber nicht völlig überbewertet. Denn die Situation hat einen riesigen Anteil daran. MJ, Magic, Hakeem haben früh in der Karriere in schlechten sportlichen Situationen alle einen Trade gefordert oder mächtig Druck ausgeübt. Bei allen drei wissen wir nicht, was passiert wäre, wenn der Erfolg ausgeblieben wäre.
Dirk hat offen darüber gesprochen, dass er womöglich in Versuchung gekommen wäre, wenn er statt Bosh 2010 von LBJ/Wade gefragt worden wäre. Und Buford hat in einem Pod vor 2/3 Jahren darüber gesprochen, dass Duncan ihrer Meinung 2000 schon so gut wie weg war (trotz Titel). Irgendwie konnte das Vertrauen zur Organisation ihn zum Bleiben bewegen.
Es gibt aber genug Spieler, die weder einen Titel noch das Vertrauen- oft auch berechtigt- besitzen.
Deshalb finde ich es verdammt schwer unterschiedliche Situationen mit gleichem Maßstab zu bewerten. Riesigen Respekt bekommt der Superstar, der ohne Titel und Chance einer Franchise (in die er womöglich niemals wollte) trotzdem über die volle Karriere die Treue gehalten hat.
Spontan fällt mir da folgender ein:
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