TSG Hoffenheim


mystic

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Ein wesentlicher Unterschied ist aber, dass Freiburg damals keine 20 Mio € in den Kader gesteckt hat (nur für Transfers, keine Handgelder / Gehälter).

Du musst auch die Relationen sehen. Freiburg konnte damals schon mit einer besseren Basis starten. Zudem sagte ich eindeutig, dass die Finanzen hierbei den Unterschied machen, weswegen ich auch denke, dass Hoffenheims Erfolg von größerer Dauer sein wird.

Und ein Underdog wie es Freiburg damals war, ist Hoffenheim auch nicht (das siehst du ja genauso). Für mich gibt es da keine Parallelen, es sei denn man reduziert es auf den (bisher kurzfristigen) Erfolg. Aber dann hat Hoffenheim mit jedem Club Parallelen,der mal erfolgreichen Offensivfussball gezeigt hat in einer Saison.

Nicht wirklich, denn die Basis des Freiburger Erfolgs war ein komplett durchdachtest Konzept, in dessem Mittelpunkt die Figur Volker Finke stand. Auch in Hoffenheim steht mehr Ralf Rangnick für den Erfolg und das Konzept. Er darf dort frei arbeiten, eben eine Parallele zu Freiburg. Und so viele Teams hatten mit relativ geringen Mitteln (auch wenn die Transferausgaben relativ hoch in Hoffenheim waren, so wurden keine Stars an sich verpflichtet), nun auch nicht einen solchen Erfolg. Mir fiel da eben Freiburg in der Mitte der 90er als erstes ein. Man könnte noch auf den KSC unter Winfried Schäfer verweisen. Auch hier fehlte es dann letztendlich am finanziellen Background.

Es war nun auch vor der Saison nicht zu erwarten, dass Hoffenheim Herbstmeister werden würde. Unter diesem Aspekt muss man den Erfolg dann auch einordnen. Ich hatte sie eher im Mittelfeld der Tabelle erwartet, aber nicht wegen der Transferausgaben, sondern weil ich davon überzeugt bin, dass man mit der Arbeitsweise in Hoffenheim genügend Spiele gewinnen würde.

@Westkurve

Und Ulm, Wuppertal, Kiel … Zehlendorf oder Troisdorf spielen auch alle mit ihrem eigenen Nachwuchs im Profibereich. ;)

Ich weiß, es ist vergebliche Mühe, aber denke doch mal darüber nach, für welche Perspektive sich ein Jugendspieler entscheidet: Demnächst dann in der Verbandsliga spielen oder die Chance auf einen Platz im Kader eines Bundesligateams haben?
 

darki

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Ich seh‘ da keinen zwingenden Zusammenhang. Man schaue sich mal die Junioren Bundesligen an: Ulm, Wuppertal, Kiel … Zehlendorf oder Troisdorf zeigen, dass man auch als Verbandsligist eine Jugendarbeit auf Bundesliganiveau haben kann.
Hatten sie aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht, von daher kann es noch keine Jugendspieler im Profikader geben, was ist daran so schwer zu verstehen

Eine Bundesligajugend kann man außerdem nicht aus dem Boden stampfen, die muss auch Jahr für Jahr erstmal aufsteigen ...

Die Vergleiche mit Vereinen wie Zehlendorf hinken, weil die schon ne gewisse Zeit im Jugendbereich oben mitmischen.
 

Langer

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Ich weiß, es ist vergebliche Mühe, aber denke doch mal darüber nach, für welche Perspektive sich ein Jugendspieler entscheidet: Demnächst dann in der Verbandsliga spielen oder die Chance auf einen Platz im Kader eines Bundesligateams haben?

Ist Geld eigentlich auch eine "Perspektive" ??
Denk mal drüber nach.;)
 

Westkurve1

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Eine Bundesligajugend kann man außerdem nicht aus dem Boden stampfen, die muss auch Jahr für Jahr erstmal aufsteigen ...

Die A Junioren spielen doch schon jeweils seit ein paar Jahren Bundesliga. Wo sind die denn jetzt alle, wenn die Profis ach so durchlässig sind?
 

mystic

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Ist Geld eigentlich auch eine "Perspektive" ??
Denk mal drüber nach.;)

Sorry Langer, aber wie naiv ist denn diese Antwort bitte? Die Spieler, die später Profi werden wollen, achten natürlich genau deshalb darauf, welche sportliche Perspektive der Verein zu bieten hat. Eine möglichst gute Ausbildung und dann auch die Möglichkeit, sich in seinem eigenen Verein im Profibereich präsentieren zu können, wirkt da oft mehr, als irgendwelches Gelaber von Tradition. Die Spieler wollen Profis werden, weil sie mit Fussball ihren Lebensunterhalt verdienen wollen, da ist Geld die primäre Perspektive.
Ich hoffe doch sehr, dass Dir das nicht erst durch scharfes Nachdenken klar war.
 

Buscho

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@Buscho

Hopp hat nicht mit SAP Geld verdient, weil er sinnfreie Investitionen tätigte. Beschäftige Dich mit der Geschichte des Unternehmens, vielleicht geht Dir dann ein Licht auf, dass Hopp kein Abramowitsch ist, der mit Fußball sein Geld waschen will. Er entwickelt eine Region mit, hilft in Mannheim aus und investiert sein selbst verdientes Geld sinnvoll. Ebenso machen das im Übrigen Hasso Plattner, Klaus Tschira und Hans-Werner Hector, alles Mitbegründer von SAP, die Ihr Geld in soziale Projekte und die Bildung stecken.

ich glaube, keiner hat behauptet, dass hoffenheim mit seiner eigenen, gezüchteten jugend antritt. wie auch? hoffenheim hat vor ein paar jahren noch in der oberliga gespielt. was sie aber machen, und DAS ist das bisher erfolgreich umgesetzte jugendkonzept bei hoffenheim, ist, sich junge, talentierte spieler in den verein holen, die bei anderen vereinen nicht die chancen hatten, die ihnen in hoffenheim gegeben werden (siehe compper, weis, salihovic, jaissle, beck...). dazu kommen dann noch spieler wie eduardo oder ba, deren talent ebenfalls unbestritten ist und die damit auch in das muster passen, aber eine oder zwei mark mehr gekostet haben. da wiederum kommt die gute scoutingarbeit des vereins zum tragen, denn niemand soll behaupten, dass sich andere bundesligavereine diese spieler nicht auch hätten leisten können. hoffenheim war in dem fall einfach besser und schneller, als es darum ging, diese spieler zu scouten.

Das kann man doch nicht ernst meinen?? Dass Jugendarbeit Zeit braucht ist hier aber schon bekannt, oder? Hoffenheims B-Junioren sind Meister. Also wird deren Jungendarbeit nicht so schlecht sein. Ich bin auch überzeugt, dass ein paar von den B-Juniorenmeistern in ein paar Jahren im BL-Kader sind.

Euch dreien kann ich nur sagen, beruhigt euch. Ich habe im Grunde nichts an Hoffenheim schlecht gemacht.

Ich habe nur mal meine Meinung dahingehend geschrieben, nicht alles so zu glorifizieren, was Hoffenheim betrifft und so märchenhaft zu sehen.
Ich habe nicht die Jugendarbeit kritisiert, sondern nur gesagt, dass da noch nicht viel zu sehen ist. Das Jugendarbeit Zeit braucht, ist schon klar aber die Jugendarbeit ist doch bei einem finanziellen Hintergrund, wie er durch Hopp gegeben ist, unabhängig von der Ligenzugehörigkeit. Da ist es egal, ob die 1. Mannschaft Oberliga, Bundesliga oder Bezirksklasse spielt.

Ferner habe ich die Transferpolitik gar nicht kritisiert, im Gegenteil. Ich schrieb, dass die gut war, da man quasi keinen Flop dabei hat. Ich habe lediglich angeführt, dass da kräftig investiert wurde und die Spieler ja nicht alle bei Hopp mal kurz aus der Tasche gesprungen sind. Da wurden hohe Millionenbeträge investiert und da ist es doch klar, dass man davon ausgeht, dass diese Spieler auch eine gewisse Qualität haben. Das ist also nicht so märchenhaft, sondern ganz normale Transferpolitik mit gehobenem Investitionsvolumen. Fragt mal 2 Drittel aller 36 Profivereine, wie glücklich die wären, das Geld investieren zu können wie es Hoffenheim konnte und kann.

Auch habe ich Hopp nicht kritisiert. Der kann mit seinem Geld machen was er will. Ich habe ja sogar geschrieben, dass er da investiert, weil er sich davon was verspricht, nämlich eine Marke zu Positionieren.

Mir geht es nur darum, das Ganze, was da in Hoffenheim entsteht und schon entstanden ist, nichts mit einem Märchen zu tun hat und auch nicht rein zufällig ist. Mir wird da einfach zu viel in die Richtung berichtet, dass da so eine Art Sommermärchen passierte. Das ist nicht so. Denn da steckt halt einfach viel viel viel Geld dahinter. Undes wird in Zukunft so sein, dass in Hoffenheim häufiger namhafte Spieler auftauchen und das Gehaltsvolumen wird da ganz schnell auf dem Niveau ankommen, dass ein Club nunmal in der Regel hat, wenn er in der Bundesligaspitze etabliert ist.

Daher verstehe ich auch nicht, warum ihr euch über meinen Beitrag so aufregt. Ich habe eigentlich nichts negatives über Hoffenheim geschrieben. Warum auch, ich hab ja nichts grundsätzliches gegen die.

@ MadFerIt

In Bezug auf deine Äußerung will ich noch sagen, dass der ein oder andere sich einen Spieler wie Eduardo vielleicht hätte leisten können. Hoffenheim holte ihn sich in der 2. Liga. Und da bestreite ich einfach mal, dass außer Hoffenheim, irgendein anderer 2. Ligist sich den hätte leisten können. Hoffenheim ist einfach finanziell potenter und daher im Vorteil. Ich glaube, dass kann man nicht von der Hand weisen. Also haben sie auch ganz andere Voraussetzungen. Ein Verein, der keinen Hopp hat, kann so ein Risiko unter Umständen gar nicht eingehen, einen zwar talentierten aber hierzulande eher unbekannten Spieler zu verpflichten und zu riskieren, 8 Millionen Euro für einen Spieler in den Sand zu setzen. Hoffenheim kann dieses Risiko gehen. Das ist auch ok aber man sollte dies auch in die Beurteilung mit einbeziehen.
 
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mystic

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Euch dreien kann ich nur sagen, beruhigt euch.

Ich kann Dir die Befürchtung nehmen, dass ich jetzt oder beim Schreiben des anderen Beitrages in irgendeiner Art und Weise aufgeregt war. ;)

Ich habe im Grunde nichts an Hoffenheim schlecht gemacht.

Lese Dir noch mal den an Dich gerichteten Teil durch, dann schaue auf das hier:

Sollte es dort nicht wie gewünscht laufen, dann wird Hopp die Geldschatulle öffnen. Trotz aller Aussagen er wolle, dass sich der Verein mal selbst trägt und er für seine Investitionen mal Bares sehen will. Wenn er ein Ziel hat und das hat er wie man an seinen ganzen Äußerungen erkennen kann, dann wird er auch weiterhin investieren, auch wenn das bedeutet, dass der Verein quasi seine 100 % Tochter bleibt.

Ich wollte Dich nur dazu animieren, nachzuschauen, was sich hinter Dietmar Hopp verbirgt, um Dich von diesem Irrglauben, dass er einfach mal zum Spaß ein paar Millionen in den Sand setzt, zu befreien. Die Investitionen sind wohlüberlegt. Selbst die Einkäufe der Spieler für die 2. Liga waren eher unter dem Aspekt einer Marktwertsteigerung der Spieler zu sehen, denn nur als eine sportliche Verbesserung.

Hoffenheim hat 18.6 Mio. für die zweite Liga ausgegeben, und diese keinesfalls völlig risikolos in irgendwelche Stars investiert, sondern in entwicklungsfähige Talente. So etwas macht man nicht, wenn es einem darum geht, mal sportlichen Erfolg zu haben. Das ist eine mittelfristige Anlagestrategie. Wenn Obasi, Eduardo, Gustavo und Demba Ba verkauft werden, dann werden sie mehr einbringen, als sie gekostet haben (selbst inklusive Gehalt höchstwahrscheinlich). Wenn es allein um sportlichen Aufstieg gegangen wäre, dann hätte man sich mit fertigen 26 oder 27-jährigen eingedeckt, die insgesamt wahrscheinlich mehr Gehalt gekostet, aber günstiger in der Transfersumme gewesen wären. Das ist das, was viele einfach nicht erkennen, weshalb sie auch glauben, Hoffenheim ist so ein kleiner Weg, um Hopps Eitelkeiten zu befriedigen.
Ich gehe davon aus, dass Ibisevic bei einem vernünftigen Angebot eines anderen Vereins sofort nach der Saison gehen kann. Mit dem Verkauf können sie ein Drittel des Kader der nächsten Saison wahrscheinlich finanzieren. Darauf baut das derzeit auf. Günstig hochtalentierte Spieler einkaufen, um sie sich entwickeln zu lassen. Später werden sie dann teuerer verkauft. Das wird solange gehen müssen, bis der eigene Nachwuchs genügend talentierte Spieler abwirft, um sich als Team in der Bundesliga zu halten.

Und ja, maximal Köln und vielleicht Gladbach hätten sich einen der "Großeinkäufe" in der zweiten Liga leisten können. Aber die Leistungsträger jetzt in der ersten Liga sind eben auch Tobias Weis, Andreas Ibertsberger, Marvin Compper und Vedad Ibisevic. Zusammen haben diese Spieler 1.6 Mio. Euro gekostet. Das ist keine Summe, die ein ambitionierter Zweitligist nicht aufbringen könnte.

Zur Jugendarbeit: Hoffenheim ist aktueller Deutscher Meister in der B-Jugend. Davon spielt ein Großteil jetzt in der A-Jugend. Was erwartest Du, dass diese Spieler mit 16 oder 17 jetzt alle im Bundesligateam auflaufen?

Wenn Du wissen willst, was die Jugendarbeit bei Hoffenheim bisher eingebracht hat, dann hilft ein Blick in die Oberliga Baden-Württemberg. Da ist die zweite Mannschaft nämlich gerade Zweiter mit einem Spiel weniger als der Tabellenführer und zwei Punkten Rückstand. Allein 6 Spieler in diesem Team haben in der letzten Saison noch für die A-Jugend der Hoffenheimer die Töppen geschnürrt. Das ist der Unterbau, auf den die Hoffenheimer dann zurückgreifen können. Als Hopp damit begann, spielte die erste Mannschaft sogar noch eine Klasse tiefer als die zweite Mannschaft jetzt. In der nächsten Saison werden wieder A-Jugendliche in den Männerbereich wechseln, zu einem Team, was dann wohl in der Regionalliga spielt. Kein Verein wird im Profibereich Erfolg haben, wenn man jedes Jahr 5 oder 6 neue Jugendspieler integriert, aber ein Verein braucht ein starkes zweites Team, um den Spielern eine Perspektive zu bieten.
Wenn in 4 oder 5 Jahren nicht regelmäßig Spieler aus der eigenen Jugend in den Profikader aufgenommen werden (momentan ist das eben nur Jonas Strifler), dann kann man darüber philosophieren, ob die Jugendarbeit wirklich etwas bringt. Aber solange die notwendigen sportlichen Strukturen noch nicht vorhanden sind, muss man eben abwarten.


Das Jugendarbeit Zeit braucht, ist schon klar aber die Jugendarbeit ist doch bei einem finanziellen Hintergrund, wie er durch Hopp gegeben ist, unabhängig von der Ligenzugehörigkeit. Da ist es egal, ob die 1. Mannschaft Oberliga, Bundesliga oder Bezirksklasse spielt.

Nein, das ist sie ganz und gar nicht. Es geht darum, den besten Jugendtalenten eine Perspektive zu geben. Solange Hoffenheim nur Regionalligist war, gab es diese Perspektive eher nicht. Die Talente aus der Region sind nach Stuttgart gegangen oder Kaiserslautern, weil sie dort die bessere sportliche Perspektive hatten. Als Jugendspieler geht es weniger um den finanziellen Einsatz, den ein Verein bringen kann, als vielmehr um die sportliche Perspektive. Man hat in Hoffenheim gemerkt, dass man die Talente nicht bekommt, dass diese sich für andere Vereine entscheiden. Man hat gemerkt, dass man die besten Spieler eher nicht halten kann, wenn für sie die maximale Perspektive Regionalliga bedeutet. Als Bundesligaverein hat man da völlig andere Möglichkeiten. Als talentierter Spieler wähle ich dann auch eher Stuttgart, die ebenso eine hervorragende Jugendabteilung besitzen, als zu Hoffenheim zu wechseln. Allein schon deshalb, weil ich auf jeden Fall dann die Chance bekomme, in der dritten Liga zu spielen, mit der Aussicht auf einen Platz in einem Bundesligakader. Allein schon das Renommee, was ich als Spieler dabei bekomme, wird mir eher Türen wenigstens eines Zweitligisten öffnen.
Der Erfolg der Jugendarbeit ist also sehr wohl von der Ligenzugehörigkeit abhängig.
 
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le freaque

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@westkurve:

mal schreibst du, dass du dich erst wieder zu Erstligafussball äussern wirst, wenn dein Verein wieder eben da spielt - Pustekuchen, du äusserst dich permanent und inflationär zu jedem Pups, wenn es denn um Clubs geht, die deinem Weltbild nicht entsprechen. Wie lange hast du das damals durchgehalten - 6 Monate? Und wie lange ist dein landesfinanzierter Traditionsdings nicht mehr dabei?

Jetzt willst du dich nicht mehr zu Hopp äussern...hielt wenige Stunden, seitdem wieder ein "Beitrag" nach dem nächsten. Unterlasse doch künftig Ankündingungen, die dich in der Konsequenz noch lächerlicher machen, als du onehin schon bist. Oder, NOCH besser, HALTE DICH EINFACH MAL DRAN!
 

Langer

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Sorry Langer, aber wie naiv ist denn diese Antwort bitte? Die Spieler, die später Profi werden wollen, achten natürlich genau deshalb darauf, welche sportliche Perspektive der Verein zu bieten hat. Eine möglichst gute Ausbildung und dann auch die Möglichkeit, sich in seinem eigenen Verein im Profibereich präsentieren zu können, wirkt da oft mehr, als irgendwelches Gelaber von Tradition. Die Spieler wollen Profis werden, weil sie mit Fussball ihren Lebensunterhalt verdienen wollen, da ist Geld die primäre Perspektive.
Ich hoffe doch sehr, dass Dir das nicht erst durch scharfes Nachdenken klar war.

Die Antwort ist keineswegs naiv :wavey:
Aber es fällt natürlich schwer eine festgefügte Meinung zu revidieren.

Nur mal ein Beispiel, die B-Jugend wurde 07/08 dt. Meister...
Dasselbe Jahr in dem die Profiabteilung in die erste Liga aufgestiegen ist.
Die B-Jugend wurde aber zusammengestellt als der Verein noch Regionalliga
spielte und keineswegs ersichtlich war dass das Projekt Hoppenheim so erfolgreich werden würde.
Wenn du jetzt etwas weiter als bis zum Tellerrand denkst wirst du evt. meinen Einwand vielleicht verstehen.

Aber was solls, das Thema ist ausgelutscht, Hoffenheim ist nun mal in die Spitze des dt. Vereinsfußballs aufgestiegen und ich hab da absolut nichts dagegen (bis auf die Einwände die Buscho oben nochmals aufgezählt hat).

Das schönste an der Geschichte ist für mich die Tatsache das die übermächtigen Bayern nun endlich eine ernsthafte/dauerhafte Konkurenz
erhalten.:thumb:
Was ich mir von anderen Vereinen wie S04, HSV, u.ä. schon länger gewünscht hätte.
 

Solomo

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Das schönste an der Geschichte ist für mich die Tatsache das die übermächtigen Bayern nun endlich eine ernsthafte/dauerhafte Konkurenz
erhalten.:thumb:
Was ich mir von anderen Vereinen wie S04, HSV, u.ä. schon länger gewünscht hätte.
Wenn es so käme, fände ich das sogar als Bayernfan gut. Diese konkurrenzlosen Sparflamme-Meisterschaften tun den Bayern nicht gut, besonders international. Bisher konnte sich aber keiner der Herausforderer langfristig halten und der eine oder andere, der meinte, den Vorsprung der Bayern in ein paar wenigen Jahren wett machen zu können, hat sich extrem finanziell übernommen. Hoffenheim muss aber erstmal beweisen, dass das momentan keine rein aus der Aufstiegseuphorie geborene Einmalerscheinung ist.
 

Langer

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Wenn es so käme, fände ich das sogar als Bayernfan gut. Diese konkurrenzlosen Sparflamme-Meisterschaften tun den Bayern nicht gut, besonders international. Bisher konnte sich aber keiner der Herausforderer langfristig halten und der eine oder andere, der meinte, den Vorsprung der Bayern in ein paar wenigen Jahren wett machen zu können, hat sich extrem finanziell übernommen. Hoffenheim muss aber erstmal beweisen, dass das momentan keine rein aus der Aufstiegseuphorie geborene Einmalerscheinung ist.

"extrem finanziell übernommen"
Genau das wird/kann in Hoppenheim nicht passieren und die Mittel sind dermaßen unerschöpflcih, dass es keine Einmalerscheinung bleiben wird,
das wird ein Dauerzustand.:belehr:
 

Westkurve1

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Tja, ich hätte (außer Antwort auf direkte Ansprache) ja nichts mehr gesagt zu dem Thema, aber wenn ich schon so nett aufgefordert werde ... :D

Wo waren wir, ach ja, ich find das ja richtig putzig, wie sich Klein Fritzchen selbst die Welt erklärt. Highlight ist natürlich die allseits gefürchtete Oberliga B-W als „Unterbau“ für die Bundesliga (oder CL). :laugh2:

Aufgepasst, kleiner Hosenmatz, hier kommt etwas Realität für Ü14.

Sonst schön weiterüben in deiner Krabbelkiste.
 
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