UEFA beschließt finanzielles Fairplay + Torrichter


liberalmente

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Lipfit2000

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Lasst euch doch nicht verarschen. Real hat mehr Schulden als die ganze Bundesliga zusammen.

Sogar ein erlass der Steuerschulden war schon im Gespräch.
Und hier wird vor Unwissenheit noch auf die Schenkel geklopft und gelacht.

Dann poste doch mal bitte Quellen, um deine Aussage zu untermauern, und BLÖD ist in der Hinsicht keine Quelle. :wavey:
 

Tony Jaa

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Du hättest den Mist wenigstens in einen bestehenden Thread schreiben können.
Ich weiß nichtmal ob ich ernsthaft etwas dazu schreiben soll... Madrid hat jedenfalls sicherlich keine Probleme die Spieler aus der eigenen Tasche zu bezahlen und (im Gegensatz zu anderen Clubs) keine nennenswerten Steuerschulden.


Naja, wenn man einen Steuersatz von 0 anlegt, jahrelang die Liga subventioniert, dann kann man schwer hohe Steuerschulden haben.
Die für europäische Verhältnisse absurd niedrige Besteuerung von Gehältern ist doch nichts weiter als eine Staatshilfe.
 

Max Power

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Klubs wie ManCity kritisierten das FFP, da es etablierte, reiche Vereine wie den FC Bayern, Real Madrid oder Manchester United bevorzuge. Bereits reiche Klubs würden immer mehr haben und die, die weniger haben, würden weiterhin weniger haben, da Besitzer ihr Vermögen nicht uneingeschränkt investieren könnten.
:laugh2: :jubel:
 

Moritz

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Ja jetzt wo das FFP wenigstens ein bisschen Wirkung zeigt, wird es kassiert. Das ist schon lächerlich. Dann braucht man es nicht zu lockern, sondern kann es gleich wieder ganz abschaffen!
 

xEr

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Auf jeden Fall der richtige Schritt, die FFP Regelung war eh ziemlich verlogen imo. Wäre aber auch für ganz abschaffen.
 

Ken

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Kannst du einmal ausführen, was du verlogen findest.
Ich finde das Konzept des FFP grundsätzlich gut, sehe gute Wirkungen und habe auf eine Weiterentwicklung gehofft.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Kannst du einmal ausführen, was du verlogen findest.
Ich finde das Konzept des FFP grundsätzlich gut, sehe gute Wirkungen und habe auf eine Weiterentwicklung gehofft.

Also ich gehe davon aus, dass wenn das FFP irgendwann die richtigen "grossen" Traditionalisten getroffen hätte (Madrid, Barcelona, Bayern?...) die Regelungen eh aufgelockert worden wären. FFP und die daraus resultierenden Starfen wurde bisher ja auch nur konsequent bei den "Kleinen" angewendet, bei den ersten grösseren Brocken (aber halt noch nicht Hauptprotagonisten) wie PSG und City die von Konsequenzen betroffen waren, hatte man bis dato doch schon eh angefangen das ganze "aufzulockern".

Darum finde ich das ganze schon ein wenig verlogen.

Die Idee als solches finde ich gut, dann müsste es aber auch konsequent für alle Vereine durchgezogen werden.
 

xEr

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Kannst du einmal ausführen, was du verlogen findest.
Ich finde das Konzept des FFP grundsätzlich gut, sehe gute Wirkungen und habe auf eine Weiterentwicklung gehofft.



In meinen Augen unterscheidet das FFP vom Prinzip her zwischen "guten Investoren" (z.B. "normalen" Sponsoren) und schlechten (z.B. einzelner Investor). Ein "normaler" Sponsor agiert aus wirtschaftlichen Interessen, das wird gutgeheißen. Wenn also Adidas als Sponsor irgendwelche Unsummen in einen Verein wie ManU oder Bayern pumpt, dann ist das etwas positives und wird als Einnahme verbucht, die das FFP natürlich nicht betrifft. Auf der anderen Seite haben wir grob vereinfacht den bösen Investor, z.B. einen Scheich, eine Investorengruppe oder einen Brausehersteller. Hier wird durch das FFP impliziert, das diese höchstens zu einem Teil aus wirtschaftlichen Interessen agieren. Wenn z.B. RB Leipzig sich selbst mit einem Sponsorendeal ausstatten würde wie ihn Bayern hat, kriegen sie Probleme mit dem FFP. Afaik wird durch die FFP Regelung sozusagen an angemessener Sponsorenbetrag für den Verein berechnet und alles darüber hinaus wird fürs FFP angerechnet. Damit soll(te) verhindert werden, dass z.B. ein Scheich sein Geld über einen Sponsoringdeal in den Verein fließen lässt, um das FFP zu umgehen (die alte Regel damals).
Mich stören hier vor allem 2 Dinge: 1. Warum soll ein Investor schlechter gestellt werden als ein "normaler Sponsor"? Weil er den Verein angeblich als Spielzeug ansieht und nicht aus wirtschaftlichen Interessen wie der Sponsor agiert? Das lässt sich imo gar nicht vernünftig beurteilen. Wer sagt denn, dass die Investorengruppe aus Katar nicht doch wirtschaftliche Interessen hat? Selbst wenn sie mit dem Verein an sich kein Geld verdient, so kann sich diese Investition doch anderer Stelle auszahlen. Möglicherweise durch neue Geschäftskontakte in Europa, die durch die Präsenz im Fußball erst ermöglicht bzw. vereinfacht werden. Besonders deutlich wird es am Beispiel RB Lepzig. Warum sollte RB nicht so viel Geld in die Mannschaft pumpen wie sie wollen? Warum legt denn die Uefa mit FFP fest wie viel Geld angemessen ist (als Sponsoring beispielsweise). Außer Red Bull weiß doch niemand wie viel Geld ihnen dieses Werbeprojekt tatsächlich wert ist/ sein kann. Ich bin mir sogar sicher, dass Red Bull diese Geschichte komplett kalkuliert hat von der Werbewirkung und keinesfalls vor hat Geld zu verbrennen. Möglicherweise tun sie es doch, aber das Risiko geht auch jeder Sponsor ein.
2. Durch die bisherige FFP Regelung wird quasi proaktives Handeln unterbunden. Ein Investor kann ja durchaus jetzt überdurchschnittlich viel Geld (gemessen an der Größe seines Vereins) in sein Projekt stecken, weil er sich in Zukunft eine wirtschaftliche Wirkung davon verspricht. Also RB Leipzig investiert jetzt verhältnismäßig große Summen, die sich zur Zeit möglicherweise nicht rentieren (gemessen an der PR Wirkung), aber wenn der Verein dadurch in ein paar Jahren CL spielt, könnten sich diese Ausgaben dennoch gelohnt haben. Tatsächlich handeln "normale Sponsoren" nämlich auch schon jetzt oftmals proaktiv. Z.B. Adidas bei der Verpflichtung von Pep Guardiola. Adidas hat damals im Voraus gesagt, dass sie eine größere Summe des Gehaltes (laut Medien etwa 7-8 Mio pro Jahr) übernehmen, wenn Bayern Pep holt. Sie zahlen quasi "freiwillig" im Voraus einen zusätzlichen Betrag der sich durch künftige PR Wirkung rentieren soll. Nichts anderes macht ein Investor, der seine Investionen im Voraus aus wirtschaftlichen bzw. PR mäßigen Gründen tätigt. Die Grenzen verschmelzen hier.
 

LeTimmAy

lickface
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würde sagen: ein sponsorendeal ist daher gesichert, dass selbst wenn der sponsor aussteigt ein ähnliches angebot kommen sollte (weil es ja auch ein angemessener deal sein muss) und der verein damit in seinem fortbestand gesichert ist. bei scheich-investoren kann es sein, dass die lust verloren geht und der verein dann bankrott. das will man verhindern.
zudem soll der erarbeitete erfolg prämiert werden und nicht beliebig kaufbar sein (allerdings ist es natürlich so, dass die lücke zu den big playern immer größer wird, und man ohne investoren sehr sehr schwer aufholen kann, da waren die big player einfach zur richtigen zeit erfolgreich bzw. konnten diesen erfolg über einen genügend langen zeitraum aufrechterhalten).
 

Big d

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Ich denke in Zukunft wird das in Europa auch so werden wie bei den US Vereinen wo die Vereine alle Milliardären gehören, die Vereine werden mehr Wirtschaftsunternehmen und weniger Vereine sein. Ob das jetzt guttust sei mal dahingestellt.
 

Giko

ELIL
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Gut so. So lächerlich halbgar wie das bis jetzt durchgeführt wurde bringt das niemandem etwas.
 
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