Morgen starten die UK Open. Letztes Jahr konnte sich James Wade durchsetzen und sich seinen insgesamt 11. Major Titel holen. In dieser Statistik liegen lediglich Phil Taylor (85) und Michael van Gerwen (41) vor Wade, der die UK Open schon dreimal (2008, 2011 und 2021) gewinnen konnte. Wer hat wohl die UK Open noch häufiger gewonnen? Richtig, Phil Taylor, der das Turnier sogar fünfmal gewinnen konnte.
Nach einem Jahr ohne Zuschauer und dem Ausweichspielort Milton Keynes kehrt man ins Butlins Resort Minehead zurück, wo das Turnier seit 2014 beheimatet ist. 2019 hat man den Qualimodus ein wenig umgestellt. Die UK Open Qualifier wurden abgeschafft und die 128 Tourcard-Inhaber sind seitdem automatisch für die UK Open qualifiziert. Darüber hinaus gibt es auch für Spieler, die keine Tourcard besitzen die Möglichkeit, sich das Startrecht für die UK Open zu erspielen. In diesem Jahr kehrten auch die Qualifikationsturniere für Amateure zurück, die im letzten Jahr coronabedingt ausgefallen sind.
Die Weltranglistenposition bestimmt, wann ein Spieler ins Turniergeschehen eingreift. Dabei gilt: je besser platziert, desto später muss man ran. Die Top 32 sind automatisch in der Runde der letzten 64 und können sich die ersten Runden in Ruhe anschauen. Da jede Runde ohne Setzliste ausgelost wird, sind schon in Runde 4 absolute Topspiele möglich. Theoretisch könnte es also schon in Runde 4 zu einem Duell der Weltranglistenführenden Wright und Price kommen. Aufgrund dieser Besonderheit werden die UK Open, die mit 450.000 Pfund Preisgeld dotiert sind, auch FA-Cup of Darts genannt.
Übertragen wird das Turnier bei DAZN und Sport 1.
Game On!