Wahrscheinlich sind hier die Meinungen sowiso klar, aber ich frag jetzt trotzdem mal nach was ihr von der ganzen Ultra-Bewegung haltet, die in Deutschland (und auch der Schweiz) seit einiger Zeit Einzug erhält. Also ich persönlich bin da ein bisschen gespalten. Zum einen finde ich die Bewegung an und für sich wie man sie in Italien vorfindet begrüssenwert (abgsehen von der Gewaltkomponente die leider nicht ganz wegzudiskutieren ist), halte es aber nicht für besonders klug diese nach Deutschland zu transformieren, es passt einfach nicht.
So wie ich das momentan in diversen deutschen Foren der Klubs mitbekomme gibts ja eine grosse interne Auseinandersetzung zwischen "Ultras" und der alten Garde. Bestes Beispiel ist anscheinend München, wo sich die Schickeria und der Rest mehr oder weniger bekriegen und so zu schlechter Stimmung beitragen (ist genau das Gegenteil was man eigentlich will). Gegenbeispiel soll ja Frankfurt sein, das dank der "Ultras" als Stimmungshochburg Deutschlands gilt.
Ich stehe dem ganzen "Import" eher skeptisch gegenüber, weil einfach grosse Teile nicht in die hiesige Stadiongeselllschaft passen und zwanghaft aufgesetzt wirken. Ich habe grossen Respekt vor den Aktiven, die damit was versuchen und die Stimmung verbessern wollen, doch leider befinden sie sich mit ihrer Methode in der Minderheit und sorgen vermehrt für internen Zwist.
Zum Beispiel ist es relativ sinnlos einer deutschen Fankurve ein Liederepertoir aufzuzwingen, dass vermehrt aus melodischen südländischen Melodien besteht. Das ist dann etwa das Gleiche wie wenn die Fans von Milan das "You'll never walk alone" verwenden (was sie seit mehr als 10 Jahren machen, allerdings zum Glück nicht sehr häufig). Das tönt dann einfach *******e.
Man sollte vielmehr die nützlichen und passenden Elemente dieser Bewegung übernehmen, wie z.B mehr Farbe in der Kurve durch Fahnen was ja in Deutschland sehr gut klappt, aber nicht die ganze. Das deutsche Volk ist nunmal eher dem Nordländer ähnlich und nicht dem Südländer, deshalb sollte man sich auch eher dort orientieren (das es dort auch "Stimmung" gibt sieht man an den Engländern, auch wenn stark zurück, und den Dänen, Schweden, etc.)
Ich glaube diese ganze "Modeerscheinung" wird bald zu Ende gehen, ansonsten gibt es wohl noch grössere Risse. "Ultra" wird in Deutschland/Schweiz nur von einigen so aufgefasst wie man es sollte. Die meisten die hierzulande in einem Ultras-Pullover rumlaufen sind irgendwelche Kinder denen es vor allem darum geht "cool" bzw. "böse" rumzulaufen (man schaue sich zum Beispiel im Gegensatz mal die Ultras in Italien an, das sind meist so Typen zwischen 25 und 40). Damit will ich nicht die eigentlichen Ultras denunzieren, denn von denen gibt es hier auch leider halt nicht in dem Ausmass als die Bewegung hierzulande überleben könnte was auch keinen Sinn macht.
Andere Länder andere Sitten.
So wie ich das momentan in diversen deutschen Foren der Klubs mitbekomme gibts ja eine grosse interne Auseinandersetzung zwischen "Ultras" und der alten Garde. Bestes Beispiel ist anscheinend München, wo sich die Schickeria und der Rest mehr oder weniger bekriegen und so zu schlechter Stimmung beitragen (ist genau das Gegenteil was man eigentlich will). Gegenbeispiel soll ja Frankfurt sein, das dank der "Ultras" als Stimmungshochburg Deutschlands gilt.
Ich stehe dem ganzen "Import" eher skeptisch gegenüber, weil einfach grosse Teile nicht in die hiesige Stadiongeselllschaft passen und zwanghaft aufgesetzt wirken. Ich habe grossen Respekt vor den Aktiven, die damit was versuchen und die Stimmung verbessern wollen, doch leider befinden sie sich mit ihrer Methode in der Minderheit und sorgen vermehrt für internen Zwist.
Zum Beispiel ist es relativ sinnlos einer deutschen Fankurve ein Liederepertoir aufzuzwingen, dass vermehrt aus melodischen südländischen Melodien besteht. Das ist dann etwa das Gleiche wie wenn die Fans von Milan das "You'll never walk alone" verwenden (was sie seit mehr als 10 Jahren machen, allerdings zum Glück nicht sehr häufig). Das tönt dann einfach *******e.
Man sollte vielmehr die nützlichen und passenden Elemente dieser Bewegung übernehmen, wie z.B mehr Farbe in der Kurve durch Fahnen was ja in Deutschland sehr gut klappt, aber nicht die ganze. Das deutsche Volk ist nunmal eher dem Nordländer ähnlich und nicht dem Südländer, deshalb sollte man sich auch eher dort orientieren (das es dort auch "Stimmung" gibt sieht man an den Engländern, auch wenn stark zurück, und den Dänen, Schweden, etc.)
Ich glaube diese ganze "Modeerscheinung" wird bald zu Ende gehen, ansonsten gibt es wohl noch grössere Risse. "Ultra" wird in Deutschland/Schweiz nur von einigen so aufgefasst wie man es sollte. Die meisten die hierzulande in einem Ultras-Pullover rumlaufen sind irgendwelche Kinder denen es vor allem darum geht "cool" bzw. "böse" rumzulaufen (man schaue sich zum Beispiel im Gegensatz mal die Ultras in Italien an, das sind meist so Typen zwischen 25 und 40). Damit will ich nicht die eigentlichen Ultras denunzieren, denn von denen gibt es hier auch leider halt nicht in dem Ausmass als die Bewegung hierzulande überleben könnte was auch keinen Sinn macht.
Andere Länder andere Sitten.