Umfrage: was sagt ihr zu Samuels Peters Kampfaufgabe?


Ist aufgeben ohne nennenswerte Verletzung in einem Boxkampf ok?


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terry

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es stellt sich doch dringend fuer die ereiferer fuer stolz wille mut etc. die frage ob sie jemals in ihrem leben auch nur ansatzweise 24 minuten lang was an den kopf bekommen haben was einem autounfall nahe kommt..... den kommentaren nach zu urteilen koennte man meinen: jaaaaaaaaaaa

aber real ist das bestimmt nicht.....
 

Corex

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@ derurs & Vasilic


Irgendwie komme ich grad nicht umhin, hier auch mal meinen Senf zum Besten zu geben. Peter seine Aufgabe vorzuwerfen, ist geradezu lächerlich. Wie hier an anderer Stelle bereits geschrieben wurde, bin auch ich der Meinung, daß die Aufgabe Peters beste Leistung im ganzen Kampf war. Die Leute, die ihn jetzt dafür verhöhnen und verurteilen sind doch die ersten, die, wenn ein Boxer an den Folgen zu vieler Schläge stirbt, geschockt und verständnisslos die Hände über dem Kopf zusammenschlagen; nach dem Motto:"Wie konnte das nur passieren?"
Der Vergleich zwischen Boxen und 100 m Sprint hinkt doch in der Tat gewaltig. Ein 100 m Sprinter riskiert nicht sein Leben, unabhängig davon, ob er die 100 m durchläuft oder völlig chancenlos nach 60 m aufgibt. Also sollte man doch in diesem Zusammenhang nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und die Kirche mal im Dorf lassen.
 

Drago

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Ein 100 m Sprinter riskiert nicht sein Leben,

Nicht so martialisch. Boxer riskieren ihr Leben auch nicht wirklich, nicht mehr oder weniger als Formel 1 Fahrer oder Bunji Jumper.
Vergiss nicht dass der Ringrichter in der Regel sieht wann es genug ist und ein Ringarzt + x medizinische Fachkräfte vor Ort sind.

Boxen ist sicher einer der riskantesten Sportarten überhaupt, aber man sollte auch nicht so tun als sei der Tod jedes mal dabei. (kann natürlich sein dass Du das gar nicht meinst und ich´s nur falsch verstanden hab ;) )

Zum Thema: Die Aufagabe ging völlig in Ordnung! Peter war einfach, wie Rocky es sagen würde, "satt", und tat das einzig Richtige!
 

Corex

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@ Drago


Was hat denn das mit martialisch zu tun? Daß ein Boxer nunmal sein Leben riskiert und ein 100 m Sprinter nicht ist doch nunmal Tatsache. Todesfälle im Boxen gibt es mittlerweile doch mehr als genug, und daß, obwohl sicher bei jedem dieser Kämpfe ein Ringarzt, ein Ringrichter und auch medizinische Fachkräfte vor Ort waren. Im 100 m Sprint ist mir allerdings kein Todesfall bekannt. Insofern, und das wollte ich damit sagen, kann man in diesem Zusammenhang die Risiken dieser beiden Sportarten (wie hier geschehen) eben nicht vergleichen.
 

Rocco

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the g-man war es aber selber gewohnt kurzrundig zu gewinnen. deshalb wollte er wohl warscheinlich nicht aufgeben und hat weiter gemacht immernoch die hoffnung auf den luckypunch, dann "permanently injured" - dauerschaden, ein gefallener krieger.

http://www.geraldmcclellan.com/

Ja dann verbiete konsequenterweise gleich das Boxen und auch F1 und Motorradrennen. Um nur 2 weitere Namen zu erwähnen: Ayrton Senna, Wayne Rainey. Eiskunstlaufen wird vergleichsweise auch schlechter bezahlt denke ich.

Warum haben eigentlich weder Ali noch Smokin' Joe damals aufgegeben? Das wird doch gerne als "Kampf des Jahrhunderts" und "Ringschlacht" als Referenz herangezogen.
 

ironhead1

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ich glaube manche leute hier im forum sollten mal 8 runden lang von vitaly vermöbelt werden, und dann noch sagen, das sie noch mehr wollen...
 

Easy

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das ist der unterschied zwischen theorie und praxis.

In der theorie heißt es übrigens, dass es zwischen theorie und praxis keinen unterschied gibt.:ricardo:
 

Tony Jaa

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Also der Vergleich mit Motorsport etc ist doch vollkommen fehl am Platz.
Im Straßenverkehr sterben auch Leute. Habe letztes mal gehört dass ein Golfer gestorben ist weil er vom Ball getroffen wurde. Sind das jetzt besonders gefährliche Sachen???
Todesfälle sind grundsätzlich Ausnahmen, auch beim Boxen.
Aber Motorsport etc sind ja grundsätzlich nicht gesundheitsschädigend. Ein Boxer lässt bei einem Fight immer Substanz, und man kann einfach nicht voraussagen wie sich diese Schläge irgendwann auswirken könnten. Das ist mental auch eine ganz andere Belastung.
Bei Peter sehe ich keinen wirklichen Sinn dahinter den Kampf fortzusetzen. Es ging eigentlich nur noch darum wann Vitali seine krönenden KO bekommt (sieht man auch an der Reaktion von Vitali nachm Kampfende). Peter hat im Kampf genug eingeschenkt bekommen. Den Kampf fortzusetzten und damit seine Gesundheit weiter zu riskieren, ist doch dämlich wenn man eh net gewinnen kann.
Übrigens finde ich diese Quitter-Geschichten eh so dämlich. Da gibt es ja auch noch bessere Beispiele (zB Freitag-Corrales). Im Prinzip kann man sich auch beim nächsten Schlag einfach hinlegen und auszählen lassen, oder nicht? Und wenn du ne Eisenbirne hast, musst du dich halt solange hauen lassen wie es dauert. Selber das Handtuch zu werfen und die Überlegenheit des Gegners anzuerkennen, ist doch ein ehrlicher Weg.
 

Drago

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Daß ein Boxer nunmal sein Leben riskiert und ein 100 m Sprinter nicht ist doch nunmal Tatsache.

In diesem Vergleich ja. Aber es ist immer noch selten dass Boxer sterben. In der Motorsporthistorie kommt man auf ähnlich viele Todesfälle, da zählt übrigens auch mehr als Formel 1 dazu.

Sonst ist es richtig, sprich ein 100 m Sprinter riskiert sein Leben nicht.
 

Competition

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Wahrscheinlich ist alles gesagt zu dem Thema, und bevor sich jemand wegen off topics eine Verwarnung einhandelt, wird der Thread nun geschlossen :rolleyes: .

Gruß, Competition
 

derurs

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Was hatte Samuel Peter bitte für "Trrainer"?

mir ist nach dem klitschko-lampf unerklärlich, was die da mit peter trainiert haben.:crazy:

die fakten:
1. peter ist der weitaus kleinere mann
2. er ist nicht schneller als klitschko.
3. er hat 15kg übergewicht und somit konditionelle problemme
4. er ist boxerisch sehr begrenzt
5. verfügt über eine mangelnde deckung.

den trainern muss doch klar sein, dass peter nur aus einer echten geschlossenen doppeldeckung gewinnen kann, wenn er dabei auf den gegner zumarschiert und dann überfallsattacken mit kombinationen zum kopf bzw. körper schlägt. nur dann hat er eine geringe chance auf den sieg.

stattdessen ist die deckung offen, so dass vitali ungehindert durchschlagen kann. es werden nicht einmal anstalten zum blocken der schläge gemacht.
der kleine mann versucht den kampf aus einer völlig falschen distanz mit einzelschlägen bzw. dem jab aufzubauenm was nie gelingen kann. nicht einmal wird eine vernünftige überfallsattacke mit schlagserie gsstartet.

wie können solche leute eine trainerlizens bekommen und warum beherscht kaum ein amerikaner die doppeldeckung. ich meine manche brauchen sie ja nicht wie jones, weil sie reflexe und augen haben. alle anderen müssten doch aber zumindest teilweise darauf zurückgreifen, aber tun es nicht.:confused: :confused: :confused:
 

desl

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Na, die Doppeldeckung is nun auch keine Eier legende Wollmilchsau.
 

Rocco

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Mich würde trotzdem interessieren, was der Trainer sich gedacht hat als er Peter trainierte, mit welchem Konzept Peter den Vitali mit seinen Affenarmen schlagen sollte. Vermutlich hat ja fast ein jeder erwartet, dass Peter ab der 2. Runde mit wilden Attacken an den Mann gehen wird. Warum ist das ausgeblieben?
 

Adler

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Lieber Urs, musst du für jede Kleinigkeit einen neuen unnötigen Thread aufmachen und dann auch noch größtenteils Unsinn schreiben:confused:
 

derurs

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Chagaev

ja weil sonst manche leute wie du etwa alles durcheinander bringen und dann wird der faden eventuell wegen off topic geschlossen. ich möchte hier sinnnvoll diskutieren, im gegensatz zu dir. wenn dich meine themen nicht interessieren, was man sehen kann, weil du nur off-topic schreibst, dann halte dich bitte raus!!!

wenn du doch was zum thema zu sagen haben solltest, dann bitte!
 

alpha

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Mich würde trotzdem interessieren, was der Trainer sich gedacht hat als er Peter trainierte, mit welchem Konzept Peter den Vitali mit seinen Affenarmen schlagen sollte. Vermutlich hat ja fast ein jeder erwartet, dass Peter ab der 2. Runde mit wilden Attacken an den Mann gehen wird. Warum ist das ausgeblieben?

Weil Peter sobald er mal aggressiv wurde sofort die Rechte schlucken musste und je weiter der Kampf ging desto mehr hat er sich ueberlegt mit wilden Schwingern nach vorne zu gehen.
Und Klitschko boxt eben unglaublich aufrecht und er ist ein Meister darin kleine Leute wie Peter in der perfekten Distanz fuer sich am Ende seines Jabs zu halten.
Und dadurch dass der Jab so perfekt kam war es fur Peter extrem schwer ueberhaupt ne eigene Offensive zu etablieren.

Selbst die beste Doppeldeckung hatte ihm mit dieser beinarbeit und Geschwindigkeit der Hande nichts genutzt, Klitschko ist Peters Lehrer und sobald Vitali die distanz hatte war der Kampf eigentlich zu ende.

Alpha
 

Big d

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Damit hast du nicht ganz unrecht. Der neue Pendel-Stil von Peter ist sicher nicht gut für ihn geeignet. Das war ja bei Brewster WK II genauso. Brewster hat da versucht beweglicher zu Boxen, ist aber einfach zu langsam für dieses Bob and weave gegeben. Langsame Meidbewungen sind manchmal fast noch schlimmer als garkeine.

Trotzdem ist eine DD wie Deslizer geschrieben hat kein Allheilmittel. Man muss sie ebenfalls exzellent beherschen, damit sie was bringt. Ne schlechte DD ist wie keine, zumal sie zum Rumstehen verleitet. Einige Leute wie Hoffmann z.b. haben trotz DD fast alles gefressen. Bringt man Peter jetzt ne DD bei wird er trotzdem damit wohl kaum was vermeiden.

Man muss für ne gute DD zum beispiel mit Haken mitrollen und Bodyshots entsprechend aufnehmen. Da reicht es nicht aus die Hände vors Kinn zu nehmen.
 

derurs

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Selbst die beste Doppeldeckung hatte ihm mit dieser beinarbeit und Geschwindigkeit der Hande nichts genutzt, Klitschko ist Peters Lehrer und sobald Vitali die distanz hatte war der Kampf eigentlich zu ende.
die beinarbeit von peter war auch falsch ihne frage. so wie er stand hätte er kämpfen müssen wie iron ike, aber dafür ist er zu langsam und unbeweglich.

eine solide doppeldeckung nutzt hungegen sehr wohl was gegen jabs. kinn an die brust deckung richtig zu und dann können die schläge auf der innenbahn nichts mehr ausreichten. er hätte das dann mit ranrollen und körper kopf-kombinationen kombinieren müssen und dann hätte es vielleicht was werden können, trotz der enormen körperlichen nachteil. der jubge wurde von anfang an falsch trainiert und sowas kommt dann eben dabei rum, wenn man mal gegen leute boxt, die boxen können und nicht wie die anderen amis ohne deckung wilde schwinger um sich hauen.

fakt ist und bleibt, mit diesem stil hätte er nie gewinnen können und das muss jeder trainer dser welt wissen.:belehr:
 

vasilic

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@derurs

ich weiss nicht ob es an den trainer oder an peter lag. vieleicht hatten sie
ja eine gute taktik. ich glaube peter ist einfach nur faul . er hatte einfach
keine lust gehabt meiner meinung nach.

du sagst amerikaner haben keine doppeldeckung. ja das stimmt und nicht
nur das. dem ganzen boxsport in den usa fehlen grundlagen.
das was hat peter gezeigt kann jeder zweite amateur in russland besser.
die ergebnisse in letzter zeit sind eindeutig und nur der anfang.
 
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