Universum greift nach Kubas Top-Boxern! Keine Osteuropäer mehr?


timeout4u

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@ Franz

Na ja, was dem einen sein Garbey, das war dem anderen sein Ariel Hernandez. :D
Napoles war :thumb:, aber mein persönlicher Favorit ist bzw. war Luis Rodriguez. Obwohl man bei Kubas Spitzenboxern sowieso keine Rangliste mehr erstellen kann. Traurig nur, dass heutzutage viele Boxfans schon bei Kleinigkeiten in Verzückung geraten und so manchen Boxer (ich möchte keine Namen nennen, weiß ja eh jeder, wer gemeint ist ;)) "vergöttern" und in den Himmel loben. Und das nur, weil die noch keine der großen Kämpfe der oben genannten Kubaner gesehen haben. :belehr:
 

Franz

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timeout4u schrieb:
@ Franz

Na ja, was dem einen sein Garbey, das war dem anderen sein Ariel Hernandez. :D
Napoles war :thumb:, aber mein persönlicher Favorit ist bzw. war Luis Rodriguez. Obwohl man bei Kubas Spitzenboxern sowieso keine Rangliste mehr erstellen kann. Traurig nur, dass heutzutage viele Boxfans schon bei Kleinigkeiten in Verzückung geraten und so manchen Boxer (ich möchte keine Namen nennen, weiß ja eh jeder, wer gemeint ist ;)) "vergöttern" und in den Himmel loben. Und das nur, weil die noch keine der großen Kämpfe der oben genannten Kubaner gesehen haben. :belehr:

Ich brauche an die großen Kämpfe von Napoles nur zu denken, und bekomme schon eine Gänsehaut, die vollkommen unbewegliche Miene mit der er seine großen Kämpfe auf allerhöchstem Niveau abgehandelt hat, zählen zum besten was der Boxsport je zu bieten hatte.

Von Rodriguez habe ich nur den Kampf gegen Benvenuti in Erinnnerung (Obwohl ich ihn so glaube ich auch gegen Griffith gesehen habe), und da hat er eine ziemlich feste auf die Mütze bekommen. Ist aber keine Schande gewesen der Benvenuti war schon ein sehr guter Mann. Was hast du vom Benvenuti gehalten?

Franz
 
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Gomez' Rückkehr nach Kuba wird zum tagelangen Fest


Zehn Jahre ist es her. Juan Carlos Gomez, Boxer aus Kuba, flüchtete während eines großen Turniers in Halle. Gomez wollte Geld verdienen, wollte in der ganzen Welt boxen und nahm dafür in Kauf, seine Familie sowie seine Kinder nicht mehr zu sehen.

Der Exil-Kubaner hatte seitdem nur telefonischen Kontakt in seine Heimat. Doch jetzt kehrte Juan Carlos Gomez, ehemaliger Weltmeister des Verbandes WBC aus dem Universum-Boxstall, zum ersten Mal in seine Heimat zurück, sah erstmals wieder seine Mutter Delia, Vater Domingo sowie seine Kinder Jessica (11) und Juan Carlos (13). Der verlorene Sohn ist also zurück. Bis zum Freitag, dann fliegt Gomez wieder in die Hansestadt ...


Hier der komplette Artikel: http://www.welt.de/data/2005/01/24/392721.html


:)
 

Karl-Erwin

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Franz schrieb:
Das waren keine Handwerker, die haben geboxt wie die Götter, wie von einem anderen Stern :saint:

Der Vergleichskampf Wien- Kuba war mit Ausnahme der ganz leichten Gewichtsklassen in allen Gewichten besetzt, und mit Ausnahme vom Halbmittel und vom Mittel sind alle Wiener KO gegangen, und die zwei Partien waren ausgemacht.

Ganz besonders schwer hat es den Kollegen R... im Schwer erwischt, der damals noch zaundürre Stevenson hat ihn mit der ersten und einzigen Rechten des Kampfes beinahe getötet.
Kollege R. ist vollkommen bewußtlos am Boden gelegen, nur seine großen Zehen haben gezuckt. :saint:

Im Superleicht haben die Wiener einen sehr guten Mann und Mordsschläger gehabt.
Der hat vor dem Kampf gesagt: Mich können die Kubaner am A......lecken, ich fange sofort zu fighten an.
Gesagt getan, fünfzehn Sekunden später, war er schwer KO.

Die Kubaner sind damals auf Europatournee gewesen, und haben überall so gehaust. ;)

Franz


Ist doch alles Quark. Ihr wart mit Verlaub hoffnungslos untalentierte Kirmesboxer im Vergleich zu den kubanischen Vollprofis. Ist doch genau dasselbe in grün wie heute mit den tibetanischen Ritschkafahrern - ähm Wiener Droschkenkutschern meine ich. Sportlich völlig uninteressantes Gemetzel. Ich finde es übrigens gut, daß du abgelehnt hast. Das ist echter Sportsgeist und nicht falsch verstandener Ehrgeiz.
Wie auch immer, die Kubaner haben unter anderem auch deshalb so erfolgreich geboxt, weil alle anderen hoffnungsvollen und talentierten Leute Profis geworden sind. Die erfahrenen Kuba Haudegen - übrigens reinrassige Vollprofis - haben davon profitiert, daß die anderen mehr oder weniger echte und vor allem völlig grüne, unerfahrene Amateure waren. Wären Ali, Hagler und Konsorten keine Profis geworden, dann hätte Kuba so etliche Goldmedallien und Idole weniger :) Wie sich die Top Kubaner gegen die besten Profis gemacht hätten weiss absolut NIEMAND und deshalb kann man sie auch nicht wirklich einschätzen. Also Boxer von einem anderen Stern waren 100% nicht alle und schon gar nicht alle Wiener Droschkenkutscher Domteure aus euren hey days.
 
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"The Ref"

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rohanff schrieb:
TimeOut goes Gladiator :laugh2:

Interessanter Artikel.
Angel Robinson Garcia habe ich am Ende seiner Karriere boxen sehen, als er über 40 war. Im belgischen La Louvière gewann er gegen den belgischen Meister Paul Payen nach Punkten ( auf boxrec ist irrtümlicherweise Payen als Punktsieger vermerkt).
@rohanff
ROland ich bin am 17.02- 19.02.05 in La Louviere zu dem EU Kampf.Vielleicht kommts du ja dahin?
 

timeout4u

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Ist doch alles Quark.

Da muss ich Franz schon in Schutz nehmen. Ich habe genug Bierzeltkämpfe gesehen, in denen Olympiasieger, Weltmeister und Europameister gegen einen Lokalmatadoren eingegangen sind. Das kam vor allem früher vor als die Kämpfe noch 3 mal 3 Minuten und ohne Kopfschutz waren. Und die Vergleiche zu US-Profis sind auch Quark, denn die guten US-Amateurboxer haben zum Beispiel mindestens die gleichen, wenn nicht sogar bessere Trainingsbedingungen, als die Kubaner. Und zu Ali. Rodriguez hat Ali im Sparring vorgeführt. Ali konnte ihn nie treffen und es war Ali, der von Rodriguez lernte.

Von Rodriguez habe ich nur den Kampf gegen Benvenuti in Erinnnerung (Obwohl ich ihn so glaube ich auch gegen Griffith gesehen habe), und da hat er eine ziemlich feste auf die Mütze bekommen. Ist aber keine Schande gewesen der Benvenuti war schon ein sehr guter Mann. Was hast du vom Benvenuti gehalten?

Gegen Benvenuti war Rodriguez schon auf dem absteigenden Ast. Benvenuti war ihm schon körperlich uberlegen, aber so nen Zahltag konnte Rodriguez sich nicht entgehen lassen. Um mit Klitschko-Groupie-Argumentationen zu kommen: Benvenuti hätte wegen seiner Cuts schon längst rausgenommen werden müssen, aber daheim in Rom? Never! :D Dann wurde Rodriguez vom Ringrichter noch wegen Kopfstössen verwarnt, die keine waren und er musste aufrechter boxen als er es gewohnt war. Und Angelo Dundee trieb Rodriguez an. Er hatte nur noch die Knockoutchance und ging volles Risiko. Das war die Möglichkeit für Nino und er nutzte sie. So kam das Ende.
Und die Kämpfe gegen Griffith. Die beiden kannten sich von früheren Fights in- und auswendig. Mal gewann Luis, mal Griffith. Du meinst vermutlich den Fight im Madison Square Garden. Auch in diesem einen Fight gestand Meistertrainer Dundee später nen Fehler ein. Er trainierte Luis auf diesen Fight wie einen Knockouter und so boxte Rodriguez. Der Kampf war eng und Griffith hat noch nie eine enge Punktentscheidung in New York verloren. :licht:
Benvenuti ist für mich bis heute der beste Boxer, den Italien jemals hervorgebracht und das will schon was heißen. Denn es gab und gibt noch ein andere gute Boxer aus Italien. Benvenuti wurde später übrigens erfolgreicher Geschäftsmann und hatte ein Nobelrestaurant in Triest, in dem man sehr gut speisen konnte. :D
Das letzte was ich von ihm hörte: Er soll angeblich alles aufgegeben haben und sich heute in Afrika für die Dritte Welt engagieren und dort mehrere Heime aufgebaut haben. :saint: Ist aber schon einige Jährchen her.
 
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Karl-Erwin

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timeout4u schrieb:
Da muss ich Franz schon in Schutz nehmen. Ich habe genug Bierzeltkämpfe gesehen, in denen Olympiasieger, Weltmeister und Europameister gegen einen Lokalmatadoren eingegangen sind. Das kam vor allem früher vor als die Kämpfe noch 3 mal 3 Minuten und ohne Kopfschutz waren. Und die Vergleiche zu US-Profis sind auch Quark, denn die guten US-Amateurboxer haben zum Beispiel mindestens die gleichen, wenn nicht sogar bessere Trainingsbedingungen, als die Kubaner. Und zu Ali. Rodriguez hat Ali im Sparring vorgeführt. Ali konnte ihn nie treffen und es war Ali, der von Rodriguez lernte.
In Schutz nehmen brauchst du glaube ich niemand, denn ich attackiere ja niemand persönlich - zumindest ist das überhaupt nicht meine Absicht***. Mir geht es nur darum, daß ihr die Kubaner zu "Göttern" überhöht. Ihre Amateurerfolge waren aber vor allem dadurch bedingt, daß sie nicht gegen die besten der besten antreten mußten, sondern gegen die newbies. Dass die Profis mindestens so gute Trainingsbedingungen hatten wie die Kubaner habe ich nicht bezweifeln wollen. Mir ging es darum, daß die westlichen Amateure, gegen die sie antreten mußten eben nicht professionell trainiert haben - zumindest überwiegend nicht. Außerdem ist es einfach sinnfrei Hobby- oder Freizeitkämpfer gegen hochtalentierte, x-fach gesiebte, hochtrainierte Profis antreten zu lassen - denn die Kubaner waren nix anderes. Aus diesem Grunde sind eure Anekdötchen mit "den Kubanern" natürlich ein sicherlich herausragender Teil eures Boxerlebens aber eben nur wichtig für euch persönlich. Für eine objektive Einschätzung der boxerischen Klasse "der Kubaner" (wtf) sind sie bedeutungslos, da ihr selbst keine absoluten Weltklasseboxer gewesen seid und von daher eure Erfahrungen mit den Kubanern genauso aussagekräftig sind wie ein typischer UBP Kampf.

(***Da ich euch überhaupt nicht kenne, setze ich einfach mal voraus, dass ihr 2 gute bis sehr gute Hobbyboxer gewesen seid, aber daß ihr nicht an Olympischen Spielen teilgenommen habt und wenn dann zumindest keine Goldmedaille gewonnen habt.)
 

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24.01.2005


Universum schweigt


Hamburg - Im Hamburger Profiboxstall Universum wird über Verträge erst offiziell geredet, wenn sie unterzeichnet sind. Deshalb war es klar, daß die Verantwortlichen das bekannt gewordene Interesse an den kubanischen Schwergewichtlern Odlanier Solis Fonte (24) und Michel Nuñez Lopez (28) nicht kommentieren wollten. "Darüber reden wir intern", sagte Geschäftsführer Peter Hanraths. Universum-Chef Klaus-Peter Kohl war wegen einer Dienstreise in die USA nicht zu erreichen.

Anrufe hatte er jedoch genug erhalten, auch von erbosten US-Promotern, die den kubanischen Markt ebenso im Visier haben, jedoch stets abblitzen. Daß Kohl nun von Kubas Sportminister Humberto Rodriguez Gonzales zu einer offiziellen Anfrage ermutigt wurde, darf als Durchbruch gewertet werden. Bislang war Kontakt zu kubanischen Sportlern, denen eine Profilaufbahn untersagt ist, nicht möglich, Hanraths war in Kuba mehrfach abgewiesen worden. Das gute Image, das Kohl sich über die Jahre erworben hat, könnte nun jedoch den Ausschlag dafür geben, daß er als erster den Zugriff auf die "Goldgrube" Kuba erhält. Wichtig wäre dies, um die Klärung der Nachfolge der abgewanderten Klitschko-Brüder voranzutreiben ...


Hier der komplette Artikel: http://www.abendblatt.de/daten/2005/01/24/390498.html


:)
 

timeout4u

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Komm, Timeout4U, verrat uns deinen Namen.
Damit es mir so ergeht wie dem Sidon, dem Ref., dem Lebziak, dem Rohanff. - nein danke und der Karl-Heinz hat ja recht. Ich habe nie ne Goldmedaillie bei den Olympischen Spielen gewonnen. :cry: :cry: :cry: Aber ich hab schon mal dort getaucht, wo Ali seine Medaillie versenkt hatte. :D Vielleicht habe ich sie ja gefunden. :cool4: :clown:

Ihre Amateurerfolge waren aber vor allem dadurch bedingt, daß sie nicht gegen die besten der besten antreten mußten, sondern gegen die newbies.

Wenn ich zu dieser Aussage erst einmal Fakten bekommen würde? Denn das stimmt so nicht und ich verstehe auch nicht, wie man zu so einer Aussage kommen kann. :confused:
 

Karl-Erwin

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timeout4u schrieb:
Damit es mir so ergeht wie dem Sidon, dem Ref., dem Lebziak, dem Rohanff. - nein danke und der Karl-Heinz hat ja recht. Ich habe nie ne Goldmedaillie bei den Olympischen Spielen gewonnen. :cry: :cry: :cry: Aber ich hab schon mal dort getaucht, wo Ali seine Medaillie versenkt hatte. :D Vielleicht habe ich sie ja gefunden. :cool4: :clown:

Wenn ich zu dieser Aussage erst einmal Fakten bekommen würde? Denn das stimmt so nicht und ich verstehe auch nicht, wie man zu so einer Aussage kommen kann. :confused:

Eure Namen gehen uns auch überhaupt nichts an. Ein bischen Anonymität gehört schon dazu und ist absolut in Ordnung.

Ich habe das ein bischen überspitzt formuliert. Natürlich haben die Kuba Stars keine echten Anfänger geboxt, aber sie haben auch zu einem Teil davon gelebt, daß die aboluten Top Leute weg zu den Profis gegangen sind. Oder meint ihr, daß die Kubaner genetisch besonders veranlagte Boxer sind, und ihr Genpool demnach eine extrem erhöhte Wahrscheinlichkeit auf Supertalente aufweisen würde. Nein, Kuba ist ein relativ kleines Land. Sport ist wichtig und Boxen hat Tradition. Es gibt auch andere kleine Länder, die immer wieder erstaunliches im Spitzensport leisten, wie z.B. Schweden und Holland, die in allerlei verschiedenen Disziplinen relativ häufig absolute Weltklasseathleten haben, obgleich sie bevölkerungsmäßig zu den Zwergen gehören - aber selten halt und die Talente halten sich dann auch jahrzehntelang. Es könnte also durchaus sein, daß der Durchschnitts Kubaner "besonders sportlich" veranlagt ist und Kuba im Stile von Schweden und Holland häufiger mal absolute Weltklassetalente hervorbringen würde - aber nicht soviele. Ich hoffe ihr versteht, worauf ich hinaus will. Kuba profitiert davon, daß ihre Leute bei Olympischen Spielen nicht gegen die Creme de la Creme des Spitzenboxens antreten, sondern gegen "Anfänger", "Einsteiger" oder noch relativ unerfahrene Talente, denn die besten der besten sind leider ausgeschlossen. Die Olympischen Spiele sind im Boxen zwar eine nette Talentshow, aber keine Bühne für Weltklasseathleten. Weltklassesport findet woanders statt. Wer richtig Talent hat, geht sofort zu den Profis - ausser den Kubanern natürlich und genau deshalb haben sie eine Ausnahmestellung, bzw. sie haben es relativ gesehen leichter. Ich hoffe, daß ich mich einigermassen verständlich ausgedrückt habe.
 

timeout4u

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@ Karl-Erwin
Ich verstehe, was du meinst. Kann aber deine Meinung trotzdem nicht teilen.

Kuba profitiert davon, daß ihre Leute bei Olympischen Spielen nicht gegen die Creme de la Creme des Spitzenboxens antreten, sondern gegen "Anfänger", "Einsteiger" oder noch relativ unerfahrene Talente, denn die besten der besten sind leider ausgeschlossen.

Das kann man so nicht behaupten. Ich erinnere allein an viele osteuropäische Boxer, die alles andere als Anfänger sind und 100 Fights und mehr haben. Gleiches gilt für die US-Amerikaner, die in der Regel zu Olympia fahren. Sie müssen durch die Box-Offs bzw. Olympic Trials, trainieren mit den Profis, treten bei Internationalen Turnieren wie PANAM-Games an u.s.w. Da kann man nicht mehr von Anfängern sprechen. Was können denn die Kubaner dafür, dass die Amis vor ihnen zu den Profis fliehen? :D Außerdem gibts ja viele Beweise von späteren kubanischen Boxern, die Profis geworden sind und eine Menge Erfolg gehabt haben. Und das sogar teilweise in den Staaten, wo man es ihnen sicher nicht einfach macht. Ausser in Miami.

Die Olympischen Spiele sind im Boxen zwar eine nette Talentshow, aber keine Bühne für Weltklasseathleten. Weltklassesport findet woanders statt. Wer richtig Talent hat, geht sofort zu den Profis - ausser den Kubanern natürlich und genau deshalb haben sie eine Ausnahmestellung, bzw. sie haben es relativ gesehen leichter.

Na ja, diese Meinung ist sicher ziemlich überspitzt. Denn bei den Profis nützt einem das beste Talent nichts ohne entsprechende Kontakte und Management. ;) Aber ich akzeptiere deine Meinung, kenne mich ja sowieso nicht mehr aus. :D Die einen sagen, bei den Profis gibts lauter Flaschen und jetzt behauptest du, da findet Weltklassesport statt. Ich bin verwirrt. :crazy: :wavey:
 

"The Ref"

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timeout4u schrieb:
Benvenuti ist für mich bis heute der beste Boxer, den Italien jemals hervorgebracht und das will schon was heißen. Denn es gab und gibt noch ein andere gute Boxer aus Italien. Benvenuti wurde später übrigens erfolgreicher Geschäftsmann und hatte ein Nobelrestaurant in Triest, in dem man sehr gut speisen konnte. :D
Das letzte was ich von ihm hörte: Er soll angeblich alles aufgegeben haben und sich heute in Afrika für die Dritte Welt engagieren und dort mehrere Heime aufgebaut haben. :saint: Ist aber schon einige Jährchen her.

@timeout4u
Er ist bei Rai uno Komentator beim Boxen.Habe mit ihm einige mal zusammen gearbeitet.Und mich über Willi Niederau und Jupp Elze unterhalten.Er ist schlank und rank wie zu besten Kämpferzeiten.
 
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Tobi.G

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Wäre ja Klasse wenn Kohl diesen Fonte bekommen würde! Allerdings ist er als Amateur nur Schwer und nicht Superschwergewichtler und wäre damit als Profi Cruisergewichtler. Aber dass war Gomez ja auch mal!
 

Cânhamo

Von uns geschieden im Jahr 2015
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The Ref schrieb:
rohanff schrieb:
TimeOut goes Gladiator :laugh2:

Interessanter Artikel.
Angel Robinson Garcia habe ich am Ende seiner Karriere boxen sehen, als er über 40 war. Im belgischen La Louvière gewann er gegen den belgischen Meister Paul Payen nach Punkten ( auf boxrec ist irrtümlicherweise Payen als Punktsieger vermerkt).
@rohanff
ROland ich bin am 17.02- 19.02.05 in La Louviere zu dem EU Kampf.Vielleicht kommts du ja dahin?

Arno,

Ich bin ab 18.2. in Italien auf Dienstreise.
In La Louvière wirst Du bestimmt den Ballone-Fight leiten.
Der wurde ja schmählich in meiner luxemburgischen Heimatstadt betrogen als er im EU-Titelkampf gegen den mit luxemburgischer Lizenz startenden Franzosen Guelfi vom französischen Ringrichter Humbert Furgoni zu Unrecht disqualifiziert wurde. Kurt Stroer war übrigens Punktrichter dort.
Die EBU hat einen sofortigen Rückkampf, ob der manifesten Fehlentscheidung, angeordnet und der findet dann in Ballones Heimatstadt La Louvière statt.
Er ist ein Sizilianer und das dortige Publikum ist größtenteils aus heissblutigen Süditalienern. Boxen war noch immer in La Louvière beliebt und aus Erfahrung weiß ich aus den 70gern und 8àgern, dass die dortigen Italobelgier zwar boxerisch nicht unbedingt erste Sahne waren (Artone, Bufi, die Bosio-Brüder, Eric Caposella), aber stets vor ausverkauftem Hause boxten und selbst in der Niederlage durch ungebrochenen Kampfesmut glänzten.
Da Brisanz in dem Kampf ist, wird dort bestimmt ein heisser Tanz angesagt sein.
OK, ist off-topic.
 

timeout4u

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@Ref

Kommentiert er wieder aktuell im TV beim Boxen? Oder ist das auch schon länger her? Wenn nicht, dann war das mit Afrika und der Auswanderung wohl wieder eine dieser üblichen Boxerlegenden. :D
 

"The Ref"

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timeout4u schrieb:
@Ref

Kommentiert er wieder aktuell im TV beim Boxen? Oder ist das auch schon länger her? Wenn nicht, dann war das mit Afrika und der Auswanderung wohl wieder eine dieser üblichen Boxerlegenden. :D

@timeout4u
Nein das ist aktuell, letztes jahr war ich öfters in Italien und da hat er kommentiert.Ich kenne ihn ja schon aus Venedig / Mestre vom Amateur Turnier.Und bei den WBU Kämpfen und nun bei den IBF Fights ist er immer Co - Kommentator bei Rai Uno.
 

"The Ref"

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rohanff schrieb:
The Ref schrieb:
Arno,

Ich bin ab 18.2. in Italien auf Dienstreise.
In La Louvière wirst Du bestimmt den Ballone-Fight leiten.
Der wurde ja schmählich in meiner luxemburgischen Heimatstadt betrogen als er im EU-Titelkampf gegen den mit luxemburgischer Lizenz startenden Franzosen Guelfi vom französischen Ringrichter Humbert Furgoni zu Unrecht disqualifiziert wurde. Kurt Stroer war übrigens Punktrichter dort.
Die EBU hat einen sofortigen Rückkampf, ob der manifesten Fehlentscheidung, angeordnet und der findet dann in Ballones Heimatstadt La Louvière statt.
Er ist ein Sizilianer und das dortige Publikum ist größtenteils aus heissblutigen Süditalienern. Boxen war noch immer in La Louvière beliebt und aus Erfahrung weiß ich aus den 70gern und 8àgern, dass die dortigen Italobelgier zwar boxerisch nicht unbedingt erste Sahne waren (Artone, Bufi, die Bosio-Brüder, Eric Caposella), aber stets vor ausverkauftem Hause boxten und selbst in der Niederlage durch ungebrochenen Kampfesmut glänzten.
Da Brisanz in dem Kampf ist, wird dort bestimmt ein heisser Tanz angesagt sein.
OK, ist off-topic.

@rohanff
Schade das du nicht kannst.Ich bin aber froh nachdem was du hier schreibst das ich nur in der Jury bin. :D
 

timeout4u

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Danke Ref.

Wäre ja Klasse wenn Kohl diesen Fonte bekommen würde! Allerdings ist er als Amateur nur Schwer und nicht Superschwergewichtler und wäre damit als Profi Cruisergewichtler

Dazu gibts ne News: Fonte steigt am kommenden WE bei den nationalen kubanischen Meisterschaften "Torneo Playa Giron" als Superschwergewichtler in den Ring.
 
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