vllt ist es auch so, dass roger es einfach nicht gewohnt ist mit starkem gegendruck umzugehen. er hat halt so dominiert(weil er so gut war aber auch wegen der konkurrenz) das er nie ans limit gehen musste. ein hewitt oder roddick waren nicht schlecht, aber eben keine herausforderung für roger. das ist ähnlich wie bei den klitschkos jetzt im schwergewicht, die werden auch nicht richtig gefordert.
und wenn dann mal einer kommt der genauso gut ist, ist es dann schwer den hebel umzulegen. dafür kann roger ja auch nichts, er ist einfach mit einem selbstverständnis großgeworden den gegner zu dominieren.
vllt wäre er ja tougher in engen situationen wenn ein großteil seiner prime nicht in so eine relativ schwache zeit gefallen wäre, da er das dann mehr gewohnt wäre. die spielerische klasse dazu hat er auf jeden fall und bei seinem wimbledon siegen gegen nadal hat er es ja auch teilweise gezeigt, auch wenn nadal da zumindest beim ersten vllt noch nicht so weit war.
@RW
das mit der RH stimmt so eher nicht. die ist viel besser geworden in den letzten jahren. er hat damit immer schon mal zauberschläge gekonnt aber früher hat er viel mehr slice gespielt und auf die chance zum vorhand schuss gewartet. heute zieht er mehr durch, macht aber dadurch auch mehr fehler.