theo2905 schrieb:[...]und das Niveau der NBA rapide gefallen ist.
Ich kann doch nicht die Herren Anthony, Wade, James und Co. mit Jordan, Bird, Wilkins oder Pippen vergleichen
Sind ja nette Geschichten, die du da aus der Mottenkiste holst. Soll ich dir was erzählen? Ganz früher, in Berlin 1936, da haben die USA ihre Gegner noch unter 10 Punkten gehalten. Ja, das waren noch Zeiten. Aber soll ich dir nochwas erzählen? Tempora mutantur. Die Zeiten ändern sich.theo2905 schrieb:Und früher gewannen die Dream-Teams I & II mit 30 Punkte Unterschied im Schnitt, hatten immer über 110 Punkte auf dem Konto und der Gegner schaffte im Ernstfall mal 80!!!
Erst bei der WM in Kanada 1994 schaffte es damals Griechenland das NBA-Team unter die 100 Punkte-Grenze zu halten!
Nein, das ist die falsche Schlussfolgerung. Ja, das Niveau des europäischen und südamerikanischen Basketballs ist im Vergleich zum US-Basketball in den vergangenen 15 Jahre sehr gestiegen. Aber nein, das bedeutet nicht, dass das Niveau der NBA "rapide gefallen" ist, da praktisch alle europäischen und südamerikanischen Topstars eben in jener NBA spielen. Die internationalen Leistungen eines Nowitzki, Ginobili, Gasol oder Arroyo spricht eben nicht für die europäischen Basketballligen, sondern für die NBA.theo2905 schrieb:Dies ist auch der Beweis dafür dass der Europäische (Spanien,Italien,Griechenland früher Jugoslavien,Russland usw.) und Südamerkanische Basketball (Argentinien) viel besser geworden ist, und das Niveau der NBA rapide gefallen ist.
Doch, das kann man sehr wohl, zumal weder Larry Bird noch Dominique Wilkins in ihrer Bestzeit im Team USA gespielt haben. James und Wade stehen den gleichaltrigen Jordan und Bird in nichts nach, sondern sind eher noch besser.theo2905 schrieb:Ich kann doch nicht die Herren Anthony, Wade, James und Co. mit Jordan, Bird, Wilkins oder Pippen vergleichen
bender schrieb:James und Wade stehen den gleichaltrigen Jordan und Bird in nichts nach, sondern sind eher noch besser.
bender schrieb:Sind ja nette Geschichten, die du da aus der Mottenkiste holst. Soll ich dir was erzählen? Ganz früher, in Berlin 1936, da haben die USA ihre Gegner noch unter 10 Punkten gehalten. Ja, das waren noch Zeiten. Aber soll ich dir nochwas erzählen? Tempora mutantur. Die Zeiten ändern sich.
Nein, das ist die falsche Schlussfolgerung. Ja, das Niveau des europäischen und südamerikanischen Basketballs ist im Vergleich zum US-Basketball in den vergangenen 15 Jahre sehr gestiegen. Aber nein, das bedeutet nicht, dass das Niveau der NBA "rapide gefallen" ist, da praktisch alle europäischen und südamerikanischen Topstars eben in jener NBA spielen. Die internationalen Leistungen eines Nowitzki, Ginobili, Gasol oder Arroyo spricht eben nicht für die europäischen Basketballligen, sondern für die NBA.
Doch, das kann man sehr wohl, zumal weder Larry Bird noch Dominique Wilkins in ihrer Bestzeit im Team USA gespielt haben. James und Wade stehen den gleichaltrigen Jordan und Bird in nichts nach, sondern sind eher noch besser.
bender schrieb:Sind ja nette Geschichten, die du da aus der Mottenkiste holst. Soll ich dir was erzählen? Ganz früher, in Berlin 1936, da haben die USA ihre Gegner noch unter 10 Punkten gehalten. Ja, das waren noch Zeiten. Aber soll ich dir nochwas erzählen? Tempora mutantur. Die Zeiten ändern sich.
theo2905 schrieb:Oder meinst Du etwa wenn Michael heute 21 Jahre alt wäre, dass Wade überhaupt mal bekannt geworden wäre?
Also, bitte
Der würde es nicht mal zu den Drafts schaffen...
theo2905 schrieb:Und was das NBA-Niveau angeht...
Die niedrigeren Zuschauerzahlen in der NBA (im Verlauf der letzten 10 Jahren)
beweisen das was ich erwähnt habe.
Ich habe genug erlebt...
panik:theo2905 schrieb:OK Du wolltest es ja nicht anders...
Was, ehrlich?theo2905 schrieb:Hat mann Dir vielleicht mal gesagt dass es erst 1992 bei den Olympischen Spielen in Barcelona möglich war Spieler der NBA ins amerikanische Team zu bringen?
Bis dahin hatte nähmlich die FIBA und das IOC nur den Amateuren erlaubt bei intenationalen Wettbewerben teil zu nehmen!
Erst dann konnten Jordan,Pippen usw. ins US-Team genommen werden!
Die USA haben zwischen 1936 und 1988 bei Olympia, wenn ich mich recht erinnere, exakt zweimal verloren. Davon einmal durch den miesesten Betrug der Basketballgeschichte (München 1972).theo2905 schrieb:Deshalb verloren auch die Amis auch immer wieder Spiele gegen andere Manschaften zur damaligen Zeit!
Ich bezweifle ernsthaft, dass ein Toni Kukoc oder Drazen Petrovic auf europäischen Niveau zu mehr in der Lage war als ein Dirk Nowitzki oder Pau Gasol. Gasol war bereits mit 20 bester Spieler bei Barcelona. Würden er und Nowitzki heute in Europa spielen, würde man von ihnen nichts anderes zu sehen bekommen als seiner Zeit von Petrovic.theo2905 schrieb:Ja die Zeiten haben sich geändert.
Da hast Du recht!
Früher waren Kukoc,Petrovic,Muresan und Schrempf die einzigen Europäer in der NBA.
Heute sind es weit aus mehr!
Und das zeigt (ich sag es noch mal) dass diese Spieler in Europa vile mehr konnten als noch von 20 Jahren!
Dann laß dich mal aufklären über Larry "MAGIC" Bird. Der spielte nämlich bis 23 am College, und brachte selbst als er dann in die NBA kam nicht annähernd die Leistung, die ein LeBron James letzte Saison mit 20/21 gezeigt hat. Für Michael Jordan gilt eigentlich das gleiche. Und die Vergleiche Wade-Jordan denke ich mir nicht einfach aus, die liegen ganz einfach auf der Hand. Wade kopiert mit seinem Spiel den jungen Jordan (was sicherlich nicht nur er macht), und jeder, der den jungen Jordan gesehen hat, wird zustimmen, dass keiner außer Wade ihm jemals so ähnlich war (Bryant ähnelt mehr dem Jordan um 30).theo2905 schrieb:Und der Vergleich von Jordan und Bird mit James und Wade ist auch unangemessen.
Diese Spieler sind neben "AIR" und "MAGIC" nicht mal 1 cent wert.
:laugh2:theo2905 schrieb:Oder meinst Du etwa wenn Michael heute 21 Jahre alt wäre, dass Wade überhaupt mal bekannt geworden wäre?
Also, bitte
Der würde es nicht mal zu den Drafts schaffen...
Eigentlich ist die NBA aktuell, und zwar insbesondere weltweit, populärer denn je.theo2905 schrieb:Und was das NBA-Niveau angeht...
Die niedrigeren Zuschauerzahlen in der NBA (im Verlauf der letzten 10 Jahren)
beweisen das was ich erwähnt habe.
Huihuihui, Verzeihung dass ich euer Lordschaft in Frage stelle...theo2905 schrieb:Einem heutigen 37-jährigen wie mich braucht man solch einem Vergleich garnicht erst zukommen lassen!
Ich habe genug erlebt...
Fresh schrieb:???? sprichst du von dem Michael Jordan, den wir kennen? mit 25 war Mike nicht so gut wie Wade, er war nur ein egoistischer Spieler; ausserdem so schnell wie Wade ist Mike auch in seiner Prime nicht gewesen. Wade konnte schon mit 25 das Gleichgewicht zw. egozockerei und Teamplay,
bender Die USA haben zwischen 1936 und 1988 bei Olympia schrieb:Das was Du und einige Leute als Betrug in München 1972 auferzählst war in Wirklichkeit eine Korrekte Entscheidung.
Die Zeit war noch nicht abgelaufen, und der Korb nov Sergeiy Belov (der heut leider nicht mehr unter Uns ist) war regulär.
Dieses wurde Jahre später bei einigen Dokumntationen zu diesem Spiel (von BBC und ABC) genau analysiert.
Man sieht bei einer bestimmten Kamera-Einstellung dass die Uhr noch nicht abgelaufen war und das der kob von S.Belov regulär war.
Den Amis tut das eben immer noch weh aber es ist nun mal so gewesen.
und nochmal zum Vergleich von Jordan und Wade:
Ich kann eine solche Diskusion nicht mit Leuten führen die die damalige Zeit der NBA nicht richtig miterlebt haben.
Ob Ähnlichkeit hin oder her.
Jordan bleibt "AIR" Jordan.
PS: Und übrigens "Magic" hies Ervin Johnson. Und nicht Larry Bird...:idiot:
theo2905 schrieb:PS: Und übrigens "Magic" hies Ervin Johnson. Und nicht Larry Bird...:idiot:
Oder meinst Du etwa wenn Michael heute 21 Jahre alt wäre, dass Wade überhaupt mal bekannt geworden wäre?
Also, bitte
Der würde es nicht mal zu den Drafts schaffen...
Du bist wahrscheinlich der einzige Mensch den ich kenne, der die Entscheidung damals für regulär hielt. Das Basketball-Finale von 1972 wurde einst als größte Fehlentscheidung der olympischen Geschichte bezeichnet, noch vor dem Boxkampf von Roy Jones Jr. gegen diesen Koreaner in Seoul, den Jones verlor obwohl er nach Schlägen jede Runde gewonnen hatte, und sich am Ende rausstellte, dass die Ringrichter bestochen worden.theo2905 schrieb:Das was Du und einige Leute als Betrug in München 1972 auferzählst war in Wirklichkeit eine Korrekte Entscheidung.
Die Zeit war noch nicht abgelaufen, und der Korb nov Sergeiy Belov (der heut leider nicht mehr unter Uns ist) war regulär.
Dieses wurde Jahre später bei einigen Dokumntationen zu diesem Spiel (von BBC und ABC) genau analysiert.
Man sieht bei einer bestimmten Kamera-Einstellung dass die Uhr noch nicht abgelaufen war und das der kob von S.Belov regulär war.
huudini schrieb:Hab von Wade z.B. noch keine solchen Fadeaways aus dem Post raus gesehn, wie sie bei Jordan oft zu sehn warn, dafür konnte Jordan nicht so dermaßen locker durch die Zone ziehen und per Drive anschließen wie es Wade kann...
bender schrieb:Du bist wahrscheinlich der einzige Mensch den ich kenne, der die Entscheidung damals für regulär hielt. Das Basketball-Finale von 1972 wurde einst als größte Fehlentscheidung der olympischen Geschichte bezeichnet, noch vor dem Boxkampf von Roy Jones Jr. gegen diesen Koreaner in Seoul, den Jones verlor obwohl er nach Schlägen jede Runde gewonnen hatte, und sich am Ende rausstellte, dass die Ringrichter bestochen worden.
Ich will das mal für einige hier erklären, da ich nicht davon ausgehen kann, dass jeder das Finale von 1972 kennt. Ich versuch das mal aus der Erinnerung, weil es doch eine Weile her ist, als ich das Spiel das letzte mal sah. Das gesamte Spiel war damals knapp. Doug Collins hatte kurz vor Schluss die Amis mit einem Punkt in Führung gebracht. Es war eine Sekunde auf der Uhr, die Russen warfen von hinten ein. Fehlwurf, Spiel aus. Nein, doch nicht, entscheiden die Schiedsrichter. Die Uhr war falsch eingestellt, die Russen hatten nicht eine sondern drei Sekunden. Also nochmal. Russen werfen von hinten ein, Fehlwurf, Spiel aus. Nein, doch nicht, entscheiden die Schiris erneut. Die Spieluhr war, weiß der Geier warum, nicht angelaufen. Also nochmal, drei Sekunden für die Russen. Sie werfen wieder von hinten ein, Ball geht noch vorne, und diesmal treffen sie. Und wie durch ein Wunder lief diesmal die Wurfuhr. Spiel aus, Russland Sieger. USA legt Protest ein, verweigert die Annahme der Silbermedaille. Wäre damals in München nicht dieses Attentat passiert, wäre das die große Story, über die heute noch die Sportwelt lachen würde.
BTW: Sergei Below lebt noch. Gestorben ist der einstige russische Trainer, Alexander Gomelsky. Und den letzten Korb erzielt damals nicht Sergei, sondern Alexander Below.
jugendstil schrieb:EDIT: @bender : Also so wie Du das erzählst, war es einfach nur ein Fehler der Leute, die die Uhr einstellten. Der Korb war aber regulär. Wo ist da das Problem?? Sollen die Amis doch Defense spielen.