treize
Bankspieler
Süffsanz ohne korrekte Interpunktion ist aber lachhaft. Flüchtiger als ein Atom.
:laugh2:
Als ich den 'Flüchtiger als ein Atom'-Teil las hab' ich meinen Kaffee ausgespuckt.
Hast du viele Freunde?
Süffsanz ohne korrekte Interpunktion ist aber lachhaft. Flüchtiger als ein Atom.
Süffsanz ohne korrekte Interpunktion
3. These: Der Einfluss der Vegetarier ist viel größer als der blanke Fleischkonsum. Sie stehen in einem direkten Nahrungswettbewerb mit den Tieren, sorgen also schon dafür, daß das Essen für das Essen teuer wird. Dies führt dazu, daß die Tiere entweder nicht optimal oder nur sehr teuer ernährt werden können, womit folgerichtig die Qualität sinkt oder der Preis steigt. Vegetarier machen das Fleisch also unnötig teuer und schlecht.
Die missionarischen Vegetarier gehen nur gar nicht. Menschen, die mit einem Eifer einem selbst das köstlichste Stück Rinderfilet madig machen wollen ,aber selbst Schuhe aus Leder von Heschung/Clarks oder Lederhosen tragen, in Daunendecken schlafen und am besten noch Sex auf Kuhfällen vorm Kamin haben (okay als nicht Vegetarier ist für mich mehr als akzeptabel )
sind unerträglich und würden auch einen guten Job als Inquisitor machen .
Zustimmung.Von mir aus kann sich jeder ernähren wie es ihm beliebt. "jeder soll nach seiner Facon gnädig werden" hatte der alte Fritze mal gesagt und so soll es sein. In Israel, Frankreich, Italien, der Türkei gibt es herrliche Gemüsegerichte
, die seinesgleichen suchen oder bei meinem Trip durch Indien letztens gab es Gemüsecurries und anderes das schlichtweg fantastisch schmeckt.
In Israel gibt es grundsätzlich den "Israelischen " Salat, Obst, Eier,Cottagekäse und Jogurt und dieses frühstück ist top, macht satt und schmeckt. besser als immer Croissants oder baguette.....
Schonmal nen Idealisten ohne Missionierungsdrang gesehen? ^^
Wie so oft kommt es halt auf das "Wie" der Wertevermittlung an.
^^
zu 1.) Auf jeden Fall. Nicht alle Idealisten versuchen zu bekehren. Man kann Idealen auch im altruistischen Sinne folgen und sie vertreten. Viele Idealisten vertreten Meinungen und lebenseinstellungen und sind überzeugt davon, ohne Ihre Mitmenschen auf Biegen und Brechen umstimmen zu wollen. In diesem Punkt kann ich Dir nicht ganz zustimmen. Ist aber auch subjektiv......
Bin auch in gewisser Hinsicht ein Idealist, aber ohne Missionierungsdrang. Wenn jemand anderer "Ideale" verfolgt, soll er danach glücklich werden.......
zu 2.) Volle Zustimmung......
Der übermäßige Fleischkonsum in der Industrieländern ist einer der Gründe dafür, dass sich vielerorts die Menschen nicht mal die "Hülsenfrüchte und Getreide" leisten können.
http://de.wikipedia.org/wiki/Veredelung_(Landwirtschaft)
Das passt aber damit nicht zusammen, dass die Getreideüberschüsse der Industrienationen in viele Entwicklungs –und Schwellenländer exportiert werden und dies zu künstlich niedrig gehaltenen Preisen. Weiterhin sinkt der Fleischkonsum, zumindest in den westlichen Industrieländern und steigt in den Entwicklungsländern.
Allerdings könnten die Getreideexportmengen in dem Maße erhöht werden, in welchem sie nicht mehr der »Veredelung« anheimfallen.
Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach die Armut insbesondere die der Kleinbauern in den Entwicklungs- und Schwellenländern, die man natürlich nicht alle über einen Kamm scheren kann.
(was ich aber der Einfachheit halber mal nicht beachte)
Diese erzielen mit ihren Produkten oftmals keine ihre Existenz sichernden Einnahmen.
Können somit auch ihre Erträge pro Flächeneinheit, oder auch die Ertragsflächen selbst nicht vergrößern. (Dünger Maschinen etc.)
An dieser Situation ist kurioserweise der niedrige Weltmarktpreis des Getreides entscheidend beteiligt, da viele Entwicklungsländer auf die Getreideimporte angewiesen sind.
Wäre der Getreidepreis höher, oder würden die Importe mit Einfuhrzöllen belegt, würden die Kleinbauern wegen der gestiegenen Preise höhere Gewinne erzielen, die wiederum in eine Maximierung der eigenen Erträge gesteckt werden könnten.
Irgendwann ist dieses Potential - auch von den vorhandenen Flächen her, natürlich ausgereizt und der Fleischkonsum wird voraussichtlich immer erheblich geringer sein als der in den Industrienationen.
Zumindest eine Mindestversorgung wäre aber selbstverständlich schon ein großer Schritt nach vorne.
Da der hohe Fleischkonsum in den Industrieländern mit einem enormen Verbrauch von Agrarressourcen gekoppelt ist, wäre eine Senkung von diesem natürlich erstrebenswert.
Deshalb müssten aber nicht alle Bewohner dieser zu Vegetariern mutieren. ;-)
Was mich persönlich betrifft, schiebe ich von Zeit zu Zeit mal eine »vegetarische Woche« ein.
Doch. Der Anteil der zur Energiegewinnung, z.B. der Biogas-und Bioethanolgewinnung, genutzten Agrarflächen steigt rasant.Mehr gibt es dazu scheinbar nicht zu sagen!
Mehr gibt es dazu scheinbar nicht zu sagen!
Patentrechte auf Saatgut. Die gezielte Züchtung von Gemüse und Obst, welche nicht mehr fortpflanzungsfähig (reproduktive Isolation) sind. Saatgutkonzerne wie Monsanto stellen damit Abhängigkeiten her um maximale Ökonomische Erträge zu erwirtschaften.
Der Vegetarismus hat schon längst sein "Unschuld" verloren. Lediglich die Vegetarier/Veganer scheinen`s noch nicht bemerkt zu haben!
Mittlerweile lebe ich knapp 5 Jahre vegan, habe eine vegane Gruppe
gegründet und betreibe seit diesem Wochenende (zusammen mit einem Partner) ein Forum zum Thema
Veganismus.
Ich finde es faszinierend, wie so ein kleines Postig ein ganzes Leben ändern kann.
Danke Devil. :thumb:
Schöne Grüße aus Hamburg
Timo