Vikings


timberwolves

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naja besser als absoluter Schrott vielleicht.

Aber ohne einen Bezug auf auf England, Floki, Rolle der jetzt erstmal wieder weg ist, nachdem er plötzlich wieder in die Serie gezwungen wurde? Seltsame Art mit Storylines umzugehen. Außerdem: Schlacht verloren? Kein Problem, wie wäre es mit GEHEIMGANG IN DIE STADT???

Olof ist ein netter Charakter, das muss ich zugeben.

Ich werde mir den Rest des Trainwrecks wahrscheinlich auch noch angucken. Verquerer Voyeurismus oder so.
 

maberlinho

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Hab jetzt auch die letzte Folge gesehen. Muss zwar auch sagen, dass es die bisher schwächste Staffel war, aber insgesamt fand ich so doch unterhaltsam und ganz nett. Also so katastrophal wie hier teilweise beschrieben fand ich's nicht.
 

MapleLeaf

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Bei welcher Staffel seid ihr hier mit der Diskussion gestartet? Ich bin gerade bei der 4. Folge der 4. Staffel (erster Teil) und würde gerne den Thread lesen aber will mich auch nicht spoilern lassen.
 

MapleLeaf

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Ich habe mittlerweile alle Folgen geguckt. Die Qualität nahm zwar spätestens nach dem Ableben von Ragnar und King Ecbert ab aber man konnte es immerhin noch halbwegs genießen. Staffel 6 war dagegen gerade zum Ende hin richtig übel und mehr Qual als Freude. Ich habe gelesen, dass man für die finale Staffel mit einer Rückkehr von Ragnar plant? :crazy:
 

Chrisrantanen

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Ich schaue mir gerade nochmal alle Staffeln an.Bin jetzt Anfang 3 und muss sagen die ersten 2 Staffeln waren schon stark.Mir gefällt aber generell das Mittelalter aber vorallem Wikinger.Meine Favoriten sind ja Lagertha und Rollo.Bin neugierig ob ich beim nochmal anschauen der anderen Staffeln einen anderen Eindruck bekomme als beim ersten mal.
 

erminator

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Ich habe gelesen, dass man für die finale Staffel mit einer Rückkehr von Ragnar plant? :crazy:

Kann ja nur als Flashback sein, wobei die Folgen aber alle schon abgedreht sind. Der allgemeine Tenor ist ja zurecht, dass es nach Ragnars - Ausscheiden langsam aber stetig bergab ging. Das traurige an der Folge war und das passiert ja selten im Bezug auf das Ableben einer Hauptfigur, dass man als Zuschauer eine halbe Stunde lang auf den Tod von Ragnar vorbereitet wurde, die Prophezeiung war ja eindeutig mit "blind man" und es traf ja bisher jede Vorhersage ein. Normalerweise sind solche Moment schlagartig und der Überraschungseffekt riesig aber ich will bestimmt nicht andeuten, dass es nicht weniger verstörend war.

Ecbert war als Antagonist genial. Beziehung zwischen ihm und Ragnar war einfach Mega. Bei Ivar wirkte alles so zwanghaft und übertrieben und der Übergang war nie so smooth wie bei Björn. Apropos Björn, es ist schon eine gewisse Ironie wenn man bedenkt wie er Anfang der Staffel über den vermeintlichen Seitensprung des Vaters urteilte und jetzt selbst nen beachtlichen "Bodycount" hat.

Die Söhne (Ausnahme vllt Björn) waren sowohl als Charaktere als auch als Schauspieler nie so stark wie Ragnar bzw. Travis Fimmel.

Habe die Serie vor 4 Monaten angefangen und extrem schnell durchgeschaut, weil ich dachte dass die Folgen wöchentlich rauskämen. Klar google hätte geholfen aber ich wollte jegliche Chance auf einen Spoiler vermeiden, weshalb ich blind geschaut habe und jetzt warte ich seit gut 2 Monaten auf den zweiten Teil der finalen Staffel. :cry1:
 
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MapleLeaf

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Der zweite Teil der 6. Staffel (oder wie auch immer man die nun zählt :crazy: ) ist auf Amazon Prime verfügbar. Ich habe sie an zwei Tagen weggebinched und weiß nicht so recht, mit welchem Gefühl sie mich zurücklässt. Es gibt einige starke Szenen aber insgesamt ist es doch ein enttäuschender Abschluss einer einst großartigen Serie.
 

erminator

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Der zweite Teil der 6. Staffel (oder wie auch immer man die nun zählt :crazy: ) ist auf Amazon Prime verfügbar. Ich habe sie an zwei Tagen weggebinched und weiß nicht so recht, mit welchem Gefühl sie mich zurücklässt. Es gibt einige starke Szenen aber insgesamt ist es doch ein enttäuschender Abschluss einer einst großartigen Serie.


Auch fix durch! Kanns nur so unterschreiben. Es ist so schade, dass eine serie die so stark begann dann ab nem gewissen punkt kontinuierlich schlechter wurde. Nach mitte von staffel 4* eher schleichend aber in staffel 6 dann rasant schlechter und irgendwie gewann man den eindruck als wolle man die serie einfach nur noch abdrehen.

*siehe 2 beiträge drüber aber mit spoiler!
 

spatz

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Für mich der größte Logik-Fail der Filmgeschichte (oder habe ich was nicht mitbekommen?):
Wieso laufen 50 kampferprobte Wikinger nach dem Kampf um den Wal vor einem Verrückten und seiner Frau in blinder Panik weg und stechen Hals über Kopf ohne Wasser und Essen in See?
 

MapleLeaf

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Für mich der größte Logik-Fail der Filmgeschichte (oder habe ich was nicht mitbekommen?):
Wieso laufen 50 kampferprobte Wikinger nach dem Kampf um den Wal vor einem Verrückten und seiner Frau in blinder Panik weg und stechen Hals über Kopf ohne Wasser und Essen in See?

Ich habe es so verstanden, dass sie eben nicht mehr kämpfen wollen und lieber dem ewigen Töten entfliehen. Logisch war die Szene, wie so viele, aber trotzdem nicht. :clowns:
 

spatz

Animal Hoarder
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Ich habe es so verstanden, dass sie eben nicht mehr kämpfen wollen und lieber dem ewigen Töten entfliehen. Logisch war die Szene, wie so viele, aber trotzdem nicht. :clowns:
Aber es bestand doch keine Eile. Hatten sie Angst, dass der Verrückte und seine Frau hinter ihnen her läuft? Mehr war von der Sippe doch nicht mehr übrig. Warum packen sie nicht wenigstens Wasser ein? Oder warum segeln sie nicht an der Küste längs?
 

maberlinho

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Ich war jetzt vom Finale nicht so enttäuscht. Klar die Serie hat nachgelassen, aber ich fand sie als nette Unterhaltung und wie einzelne Erzählstränge zusammen gefügt bzw zu Ende gebracht werden doch ganz nett. Mehr hatte ich aber auch nicht erwartet.

Noch einige Gedanken:

@spatz Historisch gesehen, meine ich gelesen zu haben, sind die ersten Vikinger auch an Grönlands Küste entlang nach Nordamerika gelangt. Dort wo sie in der Serie gelandet sind, sah es dafür auch viel zu warm und tropisch aus. Logisch ist da so einiges nicht (mehr) gewesen.

Das zum Ende der Serie das Ende der Vikinger Zeit angedeutet wurde (In der neuen Welt keine Raubzüge mehr, Sieg von Alfred über Ivar, Abkehr Skvitserks vom Vikinger Glauben, beginnende Christianisierung in Dänemark), dass fand ich alles nachvollziehbar und stimmig. Teilweise ja auch historisch.
Auch das Floki nochmal auftaucht hat mir gefallen.
 

MapleLeaf

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Es war keine totale Enttäuschung wie zum Beispiel Game of Thrones, wo man sich ständig an den Kopf fassen musste. Aber die letzten Staffeln waren im Vergleich zu den ersten paar Staffeln deutlich schwächer. Das lag zum Teil auch an den (fehlenden) Charakteren aber oft auch einfach nur an den schlechten und unlogischen Erzählungen. Ganz oft wurde irgendetwas dramatisiert, was sich 1-2 Folgen später als vollkommen unbedeutend herausstellte.

Ich bin mit den Wikingern nicht gut vertraut und kenne die Abweichungen zwischen Serie und Geschichte nicht aber Vikings wollte sich bestimmt schon an den historischen Überlieferungen orientieren und somit waren gewisse Ausgänge vorgegeben. Wie man dahinkommt, hätte trotzdem besser gelöst werden können.
 

WallIn

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Ich war jetzt vom Finale nicht so enttäuscht. Klar die Serie hat nachgelassen, aber ich fand sie als nette Unterhaltung und wie einzelne Erzählstränge zusammen gefügt bzw zu Ende gebracht werden doch ganz nett. Mehr hatte ich aber auch nicht erwartet.

Noch einige Gedanken:

@spatz Historisch gesehen, meine ich gelesen zu haben, sind die ersten Vikinger auch an Grönlands Küste entlang nach Nordamerika gelangt. Dort wo sie in der Serie gelandet sind, sah es dafür auch viel zu warm und tropisch aus. Logisch ist da so einiges nicht (mehr) gewesen.


Das zum Ende der Serie das Ende der Vikinger Zeit angedeutet wurde (In der neuen Welt keine Raubzüge mehr, Sieg von Alfred über Ivar, Abkehr Skvitserks vom Vikinger Glauben, beginnende Christianisierung in Dänemark), dass fand ich alles nachvollziehbar und stimmig. Teilweise ja auch historisch.
Auch das Floki nochmal auftaucht hat mir gefallen.

Ich stimme dir zu.
Ich bin zwar der Meinung, dass diese Serie mit Ragnars Tod enden hätte sollen, aber die Macher schienen wohl (abgesehen vom Erfolg) gerne die ganze Wikinger Geschichte halbwegs der Historie nach darstellen zu wollen.
Wenn man mal die Zeit (Dauer von Schiffsreisen, gleichzeitiges Leben von historischen Personen etc.) und leichtes Zusammenpressen von Ereignissen ausklammert, haben die Macher es doch ganz gut gemacht. Ragnar und seine Weggefährten waren die Blütezeit der Wikinger und am Ende war es dann wirklich das Aussterben bzw. die Christianisierung.
Wie du gesagt hast, konnte man dies an deinen genannten Punkten ganz gut nachvollziehen.
Auch das z.B. König Harald Kriegsmüde war und am Ende quasi als letzter Wikinger König gefallen ist.
Leider konnten halt die Schauspieler der Söhne nur phasenweise die erste Schauspieler Garde ersetzen und auch hat man sich in zu vielen Handlungsstränge verloren. Daraus resultierte dieses Sodbrennen erzeugende Zerstören von Spannungsbögen. bzw. mühsam aufgebauten Handlungssträngen.
Klassiker die mir sofort einfallen:
- Lagertha budelt ihr Schwert ein und will in Ruhe altern, eine Folge später budelt sie es wieder aus um gegen die VErräter zu kämpfen
- Floki und Björn erforschen die Welt und finden die Wüstenstadt, nur um Hals über Kopf wieder zurückzufahren
- Man baut den Russen über 1 1/2 Staffeln als größten Badass auf, nur um ihn dann wie einen Idioten innerhalb von einer halben Folge sterben zu lassen.
- Die Flachnasenszene habe ich auch nicht verstanden. Der Handlungsstrang war bis zum Ende mit Floki eh ziemlich mies. Von Norwegen nach Island, nach Grönland, nach XYZ.
- Genauso wie so kleinere Sachen wie: wie machen alle zu Krüpeln und lassen Alfred diesen helfen. Man zieht dies bei ca. 30-40 Leuten von Hunderten durch und greift dann doch normal an

Staffel 1-4 9/10
Staffel 5-6 7/10
--
Insgesamt 8/10 für mich. Hab aber selten bei einer Serie so über die Jahre mitgefiebert. Immer wieder hab ich mich erwischt wie ich innerlich schreiend mit den Charakteren in den Krieg gezogen bin.
 

erminator

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Ich bin mit den Wikingern nicht gut vertraut und kenne die Abweichungen zwischen Serie und Geschichte nicht aber Vikings wollte sich bestimmt schon an den historischen Überlieferungen orientieren und somit waren gewisse Ausgänge vorgegeben. Wie man dahinkommt, hätte trotzdem besser gelöst werden können.

Schwer zu sagen ob man das wirklich besser hätte lösen können, weil man ja die Gegebenheiten wie Budget usw. nicht kennt aber aus Zuschauersicht nicht so befriedigend abgeschlossen alles das stimmt.

Ich bin zwar der Meinung, dass diese Serie mit Ragnars Tod enden hätte sollen, aber die Macher schienen wohl (abgesehen vom Erfolg) gerne die ganze Wikinger Geschichte halbwegs der Historie nach darstellen zu wollen.

Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass Ragnards Tod auch viel früher geplant war nämlich Ende Staffel 1. Das hätte dann wirklich GoT - Ausmaße angenommen aber es hätte nur eine Möglichkeit gegeben und zwar dass man auf diverse Zeitsprünge und somit Handlungen verzichtet hätte und den Strang zwischen Folge 1 und Ragnars Tod so dermaßen aufbläht, dass die Serie eben wie du sagst mit seinem Ableben endet aber das wäre dann unpassend zum Serientititel "Vikings" gewesen und hätte dann "Ragnar" heißen müssen. Ähnlich wie es bei "Spartacus" der Fall war. Zu kurz war mir aber Rollos' Storyline.

v-s03e02-1a.jpg


Eine meiner Lieblingsszenen zusammen mit der Ecbert - Bromance.
 

MapleLeaf

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Schwer zu sagen ob man das wirklich besser hätte lösen können, weil man ja die Gegebenheiten wie Budget usw. nicht kennt aber aus Zuschauersicht nicht so befriedigend abgeschlossen alles das stimmt.

Ja. Ich hatte bei so einigen Szenen das Gefühl, dass die einem zu kleinen Budget zum Opfer gefallen sind und mit mehr finanziellen Mitteln deutlich besser hätten sein können.
 

Lena

Lange Guste
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Bin gerade inmitten der 5. Staffel und ich hasse Ivar so sehr. Frage mich echt, wie man sich an der Figur aufgeilen kann. Ich hoffe, den schlitzen die irgendwann mal auf, aber befürchte das Schlimmste. Vollkommener Psychopath!
Ich mag da Übbe viel, viel mehr. Aber ist wahrscheinlich so ein Frauending :LOL:
Im Amschluss werde ich mir Valhalla geben :D
 

henningoth

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Für mich der größte Logik-Fail der Filmgeschichte (oder habe ich was nicht mitbekommen?):
Wieso laufen 50 kampferprobte Wikinger nach dem Kampf um den Wal vor einem Verrückten und seiner Frau in blinder Panik weg und stechen Hals über Kopf ohne Wasser und Essen in See?
das war auch mit das merkwürdigste Verhalten, was ich bisher irgendwo gesehen habe.
Ich saß minutenlang da und fragte mich laut WARUM???

:crazy:
 

timberwolves

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Hat eigentlich wer Valhalla geschaut?

Ich fands eigentlich recht erfrischend und vor allem das Religionsthema scheint spannend zu werden und ist bislang gut aufbereitet. Wie tragfähig die Hauptfiguren längerfristig sind, wird sich zeigen, aber gerade in England seh ich da einiges an Potenzial.
 

maberlinho

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Im Serienthread gab es 2-3 Kritiken, u.a. meine ;) .
Ich fand's unterhaltsam und schön wieder in die Vikingerzeit einzutauchen. Insgesamt blieben mir viele Charaktere zu blass und einiges war zu konstruiert, aber schlecht finde ich Vikings Valhalla nicht.
Ich hatte glaub ich eine 6,5 gegeben, inzwischen würde ich aber wohl zu einer 7-7,5/10 tendieren.
 
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