- Beiträge
- 38.590
- Punkte
- 113
Heute fällt der Startschuss für die letzte große Rundfahrt des Jahres. Es wird mal wieder ein Eldorado für die Bergfahrer und das Starterfeld in Bezug auf den Gesamtsieg ist einfach nur großartig. Einzig Titelverteidiger Contador fehlt, ansonsten ist alles dabei, was Rang und Namen hat. Die Frage ist - wie stark sind die Fahrer noch, die die Tour bestritten haben, wer fährt durch. Die Vuelta war in diesem Bereich immer eine Wundertüte und dürfte es auch dieses Jahr sein.
Der Kurs
Starten wird es mit einem kurzen Mannscahftszeitfahren direkt am Mittelmeer in Marbella, bei welchen die Zeiten aber nicht für die Gesamtwertung zählen. Hintergrund ist die Beschaffenheit der Strecke, es geht über eine Holzbrücke und über sandige Naturstraßen. Am Sonntag gibt es dann direkt die erste kleine Bergankunft, am Ende stehen ca. 5km mit etwa 6,5% an. Große Abstände wird es nicht geben, aber ein erstes Abtasten dürfte erfolgen. Nach der ersten Sprinteretappe am Montag, bei welcher es aber in der Mitte der Etappe einen schwierigen Anstieg gibt, ist die 4.Etappe zum Ende hin wieder interessant und nix für die reinen Sprinter. So gibt es kurz vorm Ziel eine heftige Rampe. Es folgt dann aber eine reine Sprinteretappe, bevor die nächsten beiden Etappen wieder bergauf ins Ziel führen. Die Ankunft in der Sierra de Cazorla ist ein kurzer, aber äußerst steiler Anstieg, während die 7.Etappe in La Alpujarra die erste längere Bergankunft darstellt. Nach einer Woche gelangt man nach Murcia, hier muss am Ende zweimal ein kleiner Anstieg gefahren werden, der die Sprinter an die Grenzen führen könnte. Da man ja nun eine ganze Etappe ohne Bergankunft gefahren ist, muss man am darauffolgenden Tag also wieder hoch. Das Ende auf dem Cumbre del Sol. Benitatxell ist mal wieder kurz, aber dafür extrem steil. Die 10.Etappe kurz vor dem ersten Ruhetag ist dann wieder ruhiger, auch wenn 17km vor dem Ziel noch eine Bergwertung der 2.Kategorie ansteht.
Die Königsetappe gibt es dann direkt nach dem Ruhetag, die 138km in Andorra sind einfach unglaublich. 6 Bergwertungen (1x 2.Kategorie, 4x 1.Kategorie, 1x Especial).
Hier wird sich definitiv entscheiden, wer um den Sieg mitspielt. Die Etappe ist einfach unfassbar schwer und vor allem durch die Kürze und die sehr kurze Abfolge der Anstiege jeden zerbrechen lassen, der keine Topform hat. Den 2.September sollte man sich definitiv im Kalender anstreichen. Die nächsten beiden Etappen sind wieder humaner, ein paar Anstiege, aber die Zielanfahrten sind dann jeweils flach. Entscheidend werden dann die folgenden drei Etappen, gibt es doch drei Bergankünfte in Folge. Beginnend mit dem Alto Campoo (lang und nicht so steil), die erste Especial-Ankunft, geht es weiter mit dem Alto de Sotres. Dieser ist recht unrhytmisch, beginnt mit einem steilen Einstieg, wird zwischendurch flacher, aber bietet zum Ende wieder durchgehend zweistellige Prozentmarken. Die Bergankunft-Trilogie wird abgeschlossen mit dem Ziel auf dem Alto Ermita de Alba, wobei die Etappe vorab schon sehr schwierig ist und ständig hoch und runter geht. Vor dem Finale gibt es schon zwei schwerere Anstiege, doch das "dicke" Ende folgt mit dem 6,8km langen und durchschnittlich 11% steilen Schlussanstieg, der mittendrin auch über 20% steil ist. Das ist die letzte Bergankunft und hier wird sich definitiv der Rundfahrtsieg entscheiden.
Es folgt der zweite Ruhetag und danach das einzige Einzelzeitfahren mit 38,7km rund um Burgos, welches etwas wellig, aber ohne große Schwierigkeiten ist. Nun gibt es nochmal drei schwerere Etappen, wobei jeweils kurz vor Ziel ein Anstieg platziert ist, aber die Etappenziele im Tal liegen. Eine letzte Möglichkeit bietet dabei die Etappe nach Cercedilla, wo nochmals 4 Anstiege der ersten Kategorie absolviert werden müssen. Das Finale bietet dann eine letzte Flachetappe nach Madrid, die ohne Probleme ausgefahren werden wird.
Der Kurs
Starten wird es mit einem kurzen Mannscahftszeitfahren direkt am Mittelmeer in Marbella, bei welchen die Zeiten aber nicht für die Gesamtwertung zählen. Hintergrund ist die Beschaffenheit der Strecke, es geht über eine Holzbrücke und über sandige Naturstraßen. Am Sonntag gibt es dann direkt die erste kleine Bergankunft, am Ende stehen ca. 5km mit etwa 6,5% an. Große Abstände wird es nicht geben, aber ein erstes Abtasten dürfte erfolgen. Nach der ersten Sprinteretappe am Montag, bei welcher es aber in der Mitte der Etappe einen schwierigen Anstieg gibt, ist die 4.Etappe zum Ende hin wieder interessant und nix für die reinen Sprinter. So gibt es kurz vorm Ziel eine heftige Rampe. Es folgt dann aber eine reine Sprinteretappe, bevor die nächsten beiden Etappen wieder bergauf ins Ziel führen. Die Ankunft in der Sierra de Cazorla ist ein kurzer, aber äußerst steiler Anstieg, während die 7.Etappe in La Alpujarra die erste längere Bergankunft darstellt. Nach einer Woche gelangt man nach Murcia, hier muss am Ende zweimal ein kleiner Anstieg gefahren werden, der die Sprinter an die Grenzen führen könnte. Da man ja nun eine ganze Etappe ohne Bergankunft gefahren ist, muss man am darauffolgenden Tag also wieder hoch. Das Ende auf dem Cumbre del Sol. Benitatxell ist mal wieder kurz, aber dafür extrem steil. Die 10.Etappe kurz vor dem ersten Ruhetag ist dann wieder ruhiger, auch wenn 17km vor dem Ziel noch eine Bergwertung der 2.Kategorie ansteht.
Die Königsetappe gibt es dann direkt nach dem Ruhetag, die 138km in Andorra sind einfach unglaublich. 6 Bergwertungen (1x 2.Kategorie, 4x 1.Kategorie, 1x Especial).
Hier wird sich definitiv entscheiden, wer um den Sieg mitspielt. Die Etappe ist einfach unfassbar schwer und vor allem durch die Kürze und die sehr kurze Abfolge der Anstiege jeden zerbrechen lassen, der keine Topform hat. Den 2.September sollte man sich definitiv im Kalender anstreichen. Die nächsten beiden Etappen sind wieder humaner, ein paar Anstiege, aber die Zielanfahrten sind dann jeweils flach. Entscheidend werden dann die folgenden drei Etappen, gibt es doch drei Bergankünfte in Folge. Beginnend mit dem Alto Campoo (lang und nicht so steil), die erste Especial-Ankunft, geht es weiter mit dem Alto de Sotres. Dieser ist recht unrhytmisch, beginnt mit einem steilen Einstieg, wird zwischendurch flacher, aber bietet zum Ende wieder durchgehend zweistellige Prozentmarken. Die Bergankunft-Trilogie wird abgeschlossen mit dem Ziel auf dem Alto Ermita de Alba, wobei die Etappe vorab schon sehr schwierig ist und ständig hoch und runter geht. Vor dem Finale gibt es schon zwei schwerere Anstiege, doch das "dicke" Ende folgt mit dem 6,8km langen und durchschnittlich 11% steilen Schlussanstieg, der mittendrin auch über 20% steil ist. Das ist die letzte Bergankunft und hier wird sich definitiv der Rundfahrtsieg entscheiden.
Es folgt der zweite Ruhetag und danach das einzige Einzelzeitfahren mit 38,7km rund um Burgos, welches etwas wellig, aber ohne große Schwierigkeiten ist. Nun gibt es nochmal drei schwerere Etappen, wobei jeweils kurz vor Ziel ein Anstieg platziert ist, aber die Etappenziele im Tal liegen. Eine letzte Möglichkeit bietet dabei die Etappe nach Cercedilla, wo nochmals 4 Anstiege der ersten Kategorie absolviert werden müssen. Das Finale bietet dann eine letzte Flachetappe nach Madrid, die ohne Probleme ausgefahren werden wird.