Gladio
Mesmerising Measures
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Das Usenet gibt's heute nochAlso das Usenet ist von 1979. Für uns war es richtiges Internet und es war toll.
Das Usenet gibt's heute nochAlso das Usenet ist von 1979. Für uns war es richtiges Internet und es war toll.
Genau wie IRC und TS.Das Usenet gibt's heute noch![]()
Bin da bei @LukaD77. Zynismus oder gar nicht. Ich merke, dass ich jedesmal, wenn ich was politisches lese, automatisch Pisslaune kriege.
Merke an mir und meinem Umfeld, dass es immer mehr in die Richtung geht, sich ins Private zurückzuziehen. Ist ja auch irgendwo verständlich. Wenn du von der Arbeit heimkommst, ist es keine wirklich verlockende Option sich über das Weltgeschehen zu informieren oder in irgendwelchen sozialen Netzwerken gegen Trolle und Trottel anzuschreiben, für die die ganze Nummer ein Fulltime-Job ist. Ist ja auch irgendwo müßig, die Gebrüder Braun oder Blau zu widerlegen, die ihre menschenverachtenden Fäkalien schon längst in sieben andere Springer-Kommentarspalten gecopypasted haben. Und wenn es tatsächlich zu einer "Diskussion" kommt, ist das günstigste, was dir passieren kann, dass der Typ mit den blauen Herzchen in der Bio dir erzählt, dass er deine Familie vergewaltigen wird. Wenn es ungünstig läuft, hast du ne Dumpfbacke mit wenig Anstand aber viel Zeit und krimineller Energie an der Backe, die keinen Weg scheut, dich zu doxen.
Natürlich kommt einem der Gedanke: Das ist doch genau das, was sie wollen. Die Menschen mürbe machen, damit das Internet/die sozialen Medien endgültig zu der Kloake werden, in der sie sich so gerne suhlen. Aber das Traurige ist, dass sie es schaffen. Bevor ich gehe, will ich auf dieser Kugel, die mit 105 000 Kilometern pro Stunde durch die Milchstraße fliegt, jedenfalls doch lieber noch ein paar Momente mit Menschen genießen, die mir was bedeuten. Und nicht gegen hasserfüllten Stumpfsinn anschreiben.
Merke an mir und meinem Umfeld, dass es immer mehr in die Richtung geht, sich ins Private zurückzuziehen. Ist ja auch irgendwo verständlich. Wenn du von der Arbeit heimkommst, ist es keine wirklich verlockende Option, sich über das Weltgeschehen zu informieren oder in irgendwelchen sozialen Netzwerken gegen Trolle und Trottel anzuschreiben, für die die ganze Nummer ein Fulltime-Job ist. Ist ja auch irgendwo müßig, die Gebrüder Braun oder Blau zu widerlegen, die ihre menschenverachtenden Fäkalien schon längst in sieben andere Springer-Kommentarspalten gecopypasted haben. Und wenn es tatsächlich zu einer "Diskussion" kommt, ist das Günstigste, was dir passieren kann, dass der Typ mit den blauen Herzchen in der Bio dir erzählt, dass er deine Familie vergewaltigen wird. Wenn es ungünstig läuft, hast du ne Dumpfbacke mit wenig Anstand aber viel Zeit und krimineller Energie an der Backe, die keinen Weg scheut, dich zu doxen.
Natürlich kommt einem der Gedanke: Das ist doch genau das, was sie wollen. Die Menschen mürbe machen, damit das Internet/die sozialen Medien/die ganze Welt endgültig zu der Kloake verkommen, in der sie sich so gerne suhlen. Aber das Traurige ist, dass sie es schaffen. Bevor ich gehe, will ich auf dieser Kugel, die mit 105 000 Kilometern pro Stunde durch die Milchstraße fliegt, jedenfalls doch lieber noch ein paar Momente mit Menschen genießen, die mir was bedeuten. Und nicht ständig gegen hasserfüllten Stumpfsinn anschreiben.