Was freut euch?


Solomo

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Nachdem bei meinem Krankenhausaufenthalt im April zwei Zufallsbefunde zu Verdachtsdiagnosen bzgl. meiner Lunge geführt haben, war ich heute beim Pulmologen. Es sind keine Schädigungen meiner Lunge nachweisbar und das Asthma, das seit 21 Jahren weg ist, konnte auch nicht getriggert werden.

Werde Euch wohl noch länger auf den Senkel gehen hier ;)
 

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Habe mich heute mit einer Arbeitskollegin aus dem alten Betrieb getroffen, bei welchem ich aufgrund meiner toxischen Vorgesetzten und mieser Bezahlung zu Beginn des Jahres gekündigt habe. „Jeder ist ersetzbar“, „Die Hälfte der Zeit am Handy verbringen“ und „deine Kündigung ist besser für alle Beteiligten, da ich eine erfolgreiche Zusammenarbeit nicht mehr sah“ (nur, weil ich eine eigene Meinung hatte und nicht zu allem von ihr ja und amen gesagt habe) waren damals drei der netten Abschiedsworte.

Ist dann durchaus schön zu hören, dass seit meinem Abgang der Laden offenbar komplett auseinander fällt und sich die Beschwerden über meine damalige Abteilung häufen, weil nichts mehr so rund läuft wie zuvor. Ich dachte, jeder sei ersetzbar. :smoke:

Die letzte kompetente Kollegin hat nun auch gekündigt. Für sie freue ich mich sehr, dass sie da auch raus kommt. Mit 58 Jahren ist es definitiv nicht so einfach, einen neuen Job zu finden, aber sie hat nach langer Suche doch noch etwas gefunden. Der Betrieb hatten schon unglaublich Mühe, meine Stelle neu zu besetzen. Und die persönliche Kirsche auf der Torte: die Nachfolgerin hat aufgrund des toxischen Arbeitsumfelds bereits nach vier Wochen in der Probezeit hingeschmissen. Und auch „mein“ Azubi sucht sich aufgrund dessen einen neuen Ausbildungsbetrieb. Läuft, zwar rückwärts und bergab, aber läuft. :cool1:
 

theGegen

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Habe mich heute mit einer Arbeitskollegin aus dem alten Betrieb getroffen, bei welchem ich aufgrund meiner toxischen Vorgesetzten und mieser Bezahlung zu Beginn des Jahres gekündigt habe. „Jeder ist ersetzbar“, „Die Hälfte der Zeit am Handy verbringen“ und „deine Kündigung ist besser für alle Beteiligten, da ich eine erfolgreiche Zusammenarbeit nicht mehr sah“ (nur, weil ich eine eigene Meinung hatte und nicht zu allem von ihr ja und amen gesagt habe) waren damals drei der netten Abschiedsworte.

Ist dann durchaus schön zu hören, dass seit meinem Abgang der Laden offenbar komplett auseinander fällt und sich die Beschwerden über meine damalige Abteilung häufen, weil nichts mehr so rund läuft wie zuvor. Ich dachte, jeder sei ersetzbar. :smoke:

Die letzte kompetente Kollegin hat nun auch gekündigt. Für sie freue ich mich sehr, dass sie da auch raus kommt. Mit 58 Jahren ist es definitiv nicht so einfach, einen neuen Job zu finden, aber sie hat nach langer Suche doch noch etwas gefunden. Der Betrieb hatten schon unglaublich Mühe, meine Stelle neu zu besetzen. Und die persönliche Kirsche auf der Torte: die Nachfolgerin hat aufgrund des toxischen Arbeitsumfelds bereits nach vier Wochen in der Probezeit hingeschmissen. Und auch „mein“ Azubi sucht sich aufgrund dessen einen neuen Ausbildungsbetrieb. Läuft, zwar rückwärts und bergab, aber läuft. :cool1:

Eigentlich auch ein Thema für "Was regt Euch auf?"

Da auch zukünftig liebe Kollegen oder Kolleginnen solche Strukturen auffangen oder ausbaden müssen und sich trotz Potential lieber etwas anderes suchen.
 

sonic00

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Mir geht es echt gut. Ich sehe bei vielen/einigen von euch da wirklich Defizite, zumindest was sie hier schreiben.
Das nimmt mich auch ein wenig mit.
Das Leben ist wunderbar und einzigartig. Es ist ein unbeschreibliche Chance in allen Belangen.
Ob einen Not/Elend/Tod oder ähnliche Dinge über den Weg laufen...egal.
Macht euer Ding. Es macht euch glücklich (Das man lebt).
Mir sind auch alle weggestorben, aber ich würde das hier niemals irgendwie kund tun.
Peace and out!
 

Gladio

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Mir sind auch alle weggestorben, aber ich würde das hier niemals irgendwie kund tun.
Peace and out!
Du kannst nicht von dir auf andere schließen. Jeder geht anders mit Schicksalsschläge um. Ich mag dich wirklich gern. Aber die Aussage war nicht gut. Mentaler Druck kann sehr gefährlich für das eigene Selbst werden.

Nichts für ungut.
 

Max Power

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Mich freut eher, wenn wir hier ein Klima haben, in dem sich User auch wohl genug fühlen, um sich anderen hier zu öffnen, wenn sie Kummer haben. Das ist im Internet auch nicht selbstverständlich, und es hat auch nichts mit Schwäche oder dergleichen zu tun. Am Ende geht jeder anders mit solchen Dingen um und nur, weil der eine oder andere vielleicht mit Rückschlägen alleine ganz gut fertig wird, heißt das nicht, dass das für alle gilt.
 

Finn-Lady

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*uffz* ich musste beim Lesen auch erst mal schlucken…
Ich finde es mutig und auch befreiend, wenn man über das Sprechen kann, was einen belastet oder niederzieht. Das Leben ist nicht immer schön und es kostet Tränen. Ich musste es lernen nicht alles mit mir selbst auszumachen - es hat mir nicht gutgetan, ich kann nicht immer ein lächelndes Gesicht machen, wenn mir zum Heulen zumute ist. Ich habe gelernt, über das zu reden, was mich bedrückt.
Es bedeutet doch nicht, dass ich mir der schönen Dinge nicht bewusst bin, wenn ich die traurigen, schwierigen oder frustrierenden Momente teile. Im Gegenteil, ich habe die Erfahrung gemacht, dass mich Gespräche oder das Teilen von schwierigen Phasen erden und wieder sensibler und dankbarer für die kleinen, besonderen Momente machen.
Jeder Jeck ist anders - und das ist auch gut so 😉
 
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sonic00

Doppel Nullagent
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Du kannst nicht von dir auf andere schließen. Jeder geht anders mit Schicksalsschläge um. Ich mag dich wirklich gern. Aber die Aussage war nicht gut. Mentaler Druck kann sehr gefährlich für das eigene Selbst werden.

Nichts für ungut.
Deswegen habe ich ja geschrieben: "Ich würde das hier niemals irgendwie kundtun."
Damit schließe ich nicht von mich auf andere, oder verurteile irgend jemanden.
Wie jeder mit Schicksalsschlägen umgeht ist ihm selbst überlassen. Ich bin auch schon 24 Jahre Teil dieser Community und sie ist mir echt ans Herz gewachsen, aber ich habe dazu eine andere Meinung.
btw. Ich mag dich glaube auch. :wavey: :D
 

theGegen

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Aus dem konträren Thread "Was regt Euch auf?"

Apropos: Mich regt Taylor Swift weder besonders an oder besonders auf. Die Musik finde ich manchmal ziemlich gut oder relativ uninteressant.

Das hier finde ich sogar großartig:

Taylor Swift - So High School

Günstiger ist allemal, wenn man noch Konzerte erwischt, bevor Band oder Künstler*in durch die Decke steigen.

Für bspw. Coldplay musste ich bspw. nur circa 25 € berappen, heutzutage kostet ein Ticket hinter einem Stadionpfahl Hochrang doch locker 100 € mehr.

Ich habe neulich Kings of Leon aufgrund Umständen verpasst. Darüber habe ich mich mehr aufgeregt.

Für Durry in Köln im September war ich heute noch rechtzeitig auf Zack. :) Kostete circa 24,- € pro Ticket.
 
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