Das ist ebenso gut, wie erwartbar. Es gibt nunmal keine irrwitzige Anzahl von Akkorden und somit auch eine endliche Zahl von harmonisch folgerichtigen Akkordfolgen in einer erwartbaren Anzahl von Hits..
Die Kunst eines Komponisten besteht also folgerichtig darin, entweder eine Akkordfolge so zu variieren, dass etwas Überraschendes entsteht oder eine übliche Akkordfolge so zu gestalten, dass es eine Variante zur absoluten Beliebigkeit darstellt.
Noel Gallagher z.B. hat sich vergleichsweise wenig Mühe gemacht, neue Akkordfolgen zu erfinden, aber er war talentiert darin, dass es sich als Eigenkomposition aufgrund erprobtem Zitat mitsamt dem eigenem Bohei verkaufen ließ.