le freaque
Bankspieler
Pete Doherty - Calvados
Sehr cooler, neuer Song. Erinnert in der Strophe in der Melodieführung sehr an Ray Davies (Kinks), im Refrain für mich ein wenig an Paul Weller oder Ocean Colour Scene (ok, das ist letztlich das gleiche).
Stark gesungen, prima geschrieben und genau der richtige Sound für Dohertys aktuelle Karrierephase - wenn man das bei einem echten Künstler (und das ist Doherty) so nennen kann.
Alles hat seine Zeit und sicher war die Rebellion und der gelebte Exzess der Babyshambles und der Libertines aufregend und irgendwo cool. Aber zeitweise war es eben auch schlimm und pure Selbstzerstörung. Für mich ist der Doherty, der das alles irgendwie überlebt hat, die bis jetzt beste Version seiner selbst. Ich fand schon "The Fantasy Life of Poetry & Crime" mit Frederic Lo großartig, die neuen Sachen sind wieder einen Tick mehr forward, aber genauso gut.
Doherty wirkte immer wie einer, der gleichzeitig rastlos sucht und vor allem flieht. Sowas geht selten gut aus. Er hat es überlebt und wirkt, so pathetisch das klingt, seit seinem Umzug nach Frankreich irgendwie "angekommen". Das freut mich für ihn, das wünsche ich ihm und vor allem klingt das richtig gut.
Sehr cooler, neuer Song. Erinnert in der Strophe in der Melodieführung sehr an Ray Davies (Kinks), im Refrain für mich ein wenig an Paul Weller oder Ocean Colour Scene (ok, das ist letztlich das gleiche).
Stark gesungen, prima geschrieben und genau der richtige Sound für Dohertys aktuelle Karrierephase - wenn man das bei einem echten Künstler (und das ist Doherty) so nennen kann.
Alles hat seine Zeit und sicher war die Rebellion und der gelebte Exzess der Babyshambles und der Libertines aufregend und irgendwo cool. Aber zeitweise war es eben auch schlimm und pure Selbstzerstörung. Für mich ist der Doherty, der das alles irgendwie überlebt hat, die bis jetzt beste Version seiner selbst. Ich fand schon "The Fantasy Life of Poetry & Crime" mit Frederic Lo großartig, die neuen Sachen sind wieder einen Tick mehr forward, aber genauso gut.
Doherty wirkte immer wie einer, der gleichzeitig rastlos sucht und vor allem flieht. Sowas geht selten gut aus. Er hat es überlebt und wirkt, so pathetisch das klingt, seit seinem Umzug nach Frankreich irgendwie "angekommen". Das freut mich für ihn, das wünsche ich ihm und vor allem klingt das richtig gut.
durchaus abwechslungsreich, und die Produktion von Jordan Fish (der schon beim Poppy-Album ganze Arbeit geleistet hat) gefällt mir auch. Nach zwei (für mich) eher nichtssagenden Alben freut mich das 
