Was hört ihr gerade, wenn es nicht gerade Hip-Hop ist?


theGegen

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Mal wieder etwas 80er vibes reinbringen hier
The Romantics - Talking in your Sleep
....

Das wollten wir covern, mit der Band damals. Die Einzelteile hatte jeder drauf, aber zusammen erwies sich dieses Cover als viel zu kompliziert, um es live nicht komplett zu vermasseln. Absolut unspielbar. Da bestand höheres Fehler-Risiko als bei einem Krachsong von The Police.

Der Sound ist immer noch geil. (y)
 

theGegen

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@Kalle6861 @Savi @torben74 und @le freaque

Und ich bin neulich über das hier gestolpert.... :LOL:

80s Songs that sounded like Hits, but totally flopped

Unschöne Erinnerungen, bei manchen Titeln. Haha. Kein Wunder, dass das Flops waren. Bei so einem oft komplett belanglosen Mist.
Die 80er Jahre waren nicht ständig schön.. das wäre Verklärung. ;)

Das Duran Duran - Nebenprojekt.... Aua.

Dann doch lieber sowas:

Inspiral Carpets - Two Worlds collide

The Sundays - Here's where the Story ends

The Feelies - Away
 
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le freaque

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Ja, es ist "House of the rising sun". Aber es ist soooo wichtig für das Bekanntwerden der Hamburger Schule und damit für den deutschen Gitarren-Indie-Pop - und der Text ist einfach mehr als groß. Eines der wichtigsten Stücke der neueren deutschen Musikgeschichte - und die Schweineorgel ist einfach unglaublich. Und ich war mit Mitte 20 im haargenau richtigen Alter. Also sowieso ein ewiger Begleiter.
10/10 , musikalisch, textlich, Kulturhistorisch (wenn man das nach 30 Jahren sagen kann - aber ja, in dieser schnellebigen Zeit mit der heutigen Durchschnitts-Aufmerksamkeit kann man das). Wenn ich dieses Stück irgendwann nicht mehr mit 10/10 bewerte, wurde mein Account gehackt.
 

le freaque

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Die 17jährige Tochter meines lifelong besten Freunds (und lifelong bedeutet in diesem fall, das wir uns wirklich im Kinderwagen kennlernten, später zusammen wohnten, Bands gründeten - alles, bis heute, it's still an ongoing process) stellet mir eine Indie Singer/Songwriterin vor, die seit 25 Jahren unterwegs ist und die ich nicht kannte.
Erstmal ist es natürlich toll, dass heute 17jährige immer noch unbekannte Gems aus den 80ern und 90ern ausgraben, anstatt auf Tiktok irgendwas wegzukonsumieren, das freut mich erstmal aus Prinzip schon. Sie wünschte sich zu ihrem 15. eine E-Gitarre (bekam sie natürlich von Papa, ne Squier Tele), letztes Jahr habe ich ihr meinen alten Vox-Röhrenamp geschenkt...das wird.

Ihr Tip: Mary Lou Lord. Nie gehört. Ist anscheinend lange dabei, hat vor 3 Jahren nach vielen EPs ihr "Gesamtwerk" veröffentlicht. Und das ist cooles Zeug, allemal. Ist alles ein bisschen Low-Fi, hat aber den Indie-Country Vibe der Lemonheads und von Juliana Hatfield. Udn dei wirklich "produzierten" Songs klingen echt ein bisschen "Hatfieldish".

Und tatsächlich: bei einem Stück singt Juliana tatsächlich mit. Na siehste, die alten Ohren trügen dann doch nicht.

Lights are changin

Got no shadow

Kollege @theGegen müsste das eigentlich mögen können, zumindest "Lights are changin"
 

torben74

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Fun Fact 1:
Dieses Lied ist dafür verantwortlich, daß ich jahrelang, ja jahrzehntelang keine Kaktusse mehr leiden konnte. Über dieses Trauma bin ich zum Glück lange drüber weg :crazy:

Fun Fact 2:
Die Sterne hab ich 98 oder 99 in Erfurt gesehen und mich tierisch drauf gefreut. Leider war es kein guter Abend, weil es ein Konzert ziemlich am Ende einer langen Tour war. Die Jungs waren ziemlich ausgebrannt und Frank Spilker war ab Mitte etwa total besoffen. Ausgerechnet diese Hymne haben sie dann auch total in den Sand gesetzt, was ich ihnen jahrelang übel genommen habe.
 

theGegen

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Die 17jährige Tochter meines lifelong besten Freunds (und lifelong bedeutet in diesem fall, das wir uns wirklich im Kinderwagen kennlernten, später zusammen wohnten, Bands gründeten - alles, bis heute, it's still an ongoing process) stellet mir eine Indie Singer/Songwriterin vor, die seit 25 Jahren unterwegs ist und die ich nicht kannte.
Erstmal ist es natürlich toll, dass heute 17jährige immer noch unbekannte Gems aus den 80ern und 90ern ausgraben, anstatt auf Tiktok irgendwas wegzukonsumieren, das freut mich erstmal aus Prinzip schon. Sie wünschte sich zu ihrem 15. eine E-Gitarre (bekam sie natürlich von Papa, ne Squier Tele), letztes Jahr habe ich ihr meinen alten Vox-Röhrenamp geschenkt...das wird.

Lights are changin

Got no shadow

Kollege @theGegen müsste das eigentlich mögen können, zumindest "Lights are changin"

Definitiv mag ich das.

Dazu eine ähnliche Story: meine Tochter erzählte mir neulich, dass ihre Schulfreundin als Gitarristin in einer Indie-Band spielt. Sie kenne ich natürlich damit ebenfalls, quasi ab ihrer gemeinsamen Grundschulzeit.
Diese Band hätte sogar Veröffentlichungen und ich fragte nach Links, mit der Absicht, das zu empfehlen und zu promoten.

Die Links bekam ich.
Problem: Die Lieder gefallen mir nicht. :sleep: Mit weitem Abstand ist die Gitarre das allerbeste an dieser Band, die anderen Bestandteile taugen mir jedoch überhaupt nicht.

Sonst hätte ich diese Band vielleicht sogar im Sportforen-GP eingereicht. ;)

Aber "versprochen ist versprochen": :licht:
Das erste YT-Video dieser Band habe ich geliked und den Kanal abonniert. Ich fand ein paar lobende Kommentar unter dem 1. doofen Video (u.a. von meiner Tochter) und da ließ ich mich nicht lumpen mit einem weiteren Kommentar extra in deutscher Sprache:
"Die Gitarre ist gut!"

Darin enthalten die Hoffnung, dass man die anderen 3 Flachpfeifen (und die Produktion) rauswirft und sich auf die gute Gitarre konzentriert.
 

theGegen

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Ja, es ist "House of the rising sun". Aber es ist soooo wichtig für das Bekanntwerden der Hamburger Schule und damit für den deutschen Gitarren-Indie-Pop - und der Text ist einfach mehr als groß. Eines der wichtigsten Stücke der neueren deutschen Musikgeschichte - und die Schweineorgel ist einfach unglaublich. Und ich war mit Mitte 20 im haargenau richtigen Alter. Also sowieso ein ewiger Begleiter.
10/10 , musikalisch, textlich, Kulturhistorisch (wenn man das nach 30 Jahren sagen kann - aber ja, in dieser schnellebigen Zeit mit der heutigen Durchschnitts-Aufmerksamkeit kann man das). Wenn ich dieses Stück irgendwann nicht mehr mit 10/10 bewerte, wurde mein Account gehackt.

Ich habe diesen Song damals ähnlich gefeiert (Blumfeld gingen mir auf den Sack) und ich hatte zusätzlich noch das Glück, die Band während eines prima Open Airs zu sehen, bei dem sie sich im Unterschied zur Erfahrung von @torben74 nicht fatal verspielt hatten.
Einige Musiker aus Hamburg (bzw. der Hamburger Schule) hatte ich mal persönlich getroffen / kennen gelernt. Die Leute von "Die Sterne" und Bernd Begemann waren mir davon am sympathischsten.
 

theGegen

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Ich muss noch einmal darauf zurück kommen.... :panik:

Das hier

Arcadia - Election Day

ist echt beeindruckend schlecht. Simon Le Bon trifft keinen einzigen Ton und die Musik dazu ist durchweg musikalischer Schrott.

War das vielleicht etwa ein ähnlich subversiver Ansatz (ähnlich KLF) von Duran Duran die Musikindustrie zu zerstören? :confuse:
 
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