Im Nachhinein finde ich die Zeit vor den Schulmeisterschaften im Volleyball (wo Klassenauswahl gegen Klassenauswahl antritt und die besten aus jeder Stufe die Schule im Regionalentscheid vertreten usw.) immer ganz lustig.
Die Wochen davor wurde natürlich sehr viel Wert auf Volleyball gelegt und entsprechend viel trainiert/gespielt.
Wir waren nur leider eine Klasse, die kollektiv ihr Herz an den Fußball verloren hatte und entsprechend widerwillig wurden Übungen zum Pritschen und Baggern ausgeführt. Nur das Angabentraining war gut, da wurde dann einfach draufgedroschen. :laugh2:
Im klasseninternen Spiel machte sich der Mangel an Talent und Engagement dann wie folgt bemerkbar:
Die Angaben kamen entweder gar nicht erst beim Gegner an beziehungsweise konnten nicht angenommen werden und landeten spätestens dann im Aus, im Netz oder an der Hallendecke.
Nachdem damals noch das alte System gespielt wurde (mit Aufschlag erobern zu müssen, um punkten zu können), entwickelten sich die Spiele wie ein Schwergewichtskampf, in dem beide Boxer stehend KO sind und versuchen, einen Lucky Punch (hier: das oftmals siegbringende 1:0) zu landen.
Duschen musste nach einer Doppelstunde Volleyball allerdings niemand von uns...Schweiß ist wegen des Mangels an Ballwechseln nämlich nie auch nur ein Tropfen geflossen.