Mich nervt, dass aggressive Bettler vor allem bei denen, die selbst kaum Geld haben, die Hand aufhalten. Ich komme in Berlin weit rum, und mittlerweile ist es echt die Hölle, wenn du wegen Terminen beispielsweise mehrfach zwischen Treptow und Neukölln pendeln musst. Du kommst an keinen Geldautomaten, ohne dass dir jemand einen schmuddeligen Kaffeebecher unter die Nase hält, du kannst in keinen Supermarkt gehen, ohne dass jemand mit einer sogenannten Obdachlosenzeitung wedelt, und wenn du zwischen Ostkreuz und Neukölln die Ringbahn benutzt, hast du Glück, wenn dir nur 2 oder 3 Figuren die Ohren volljammern, von wegen Hunger und Kälte und so. Brot oder ähnliches braucht man aber nicht spenden, das fliegt ungesehen in den Müll. Wäre ich reich, würde ich wahrscheinlich 50-Euro-Scheine in meinen Stullen verstecken und mich über die Blödmänner amüsieren, die Bargeld wegwerfen.
Komischerweise sieht man in den feineren Vierteln nie welche von der Sorte.