Young Kaelin
merthyr matchstick
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Man kann sich ja auch weiterbilden oder sich hocharbeiten.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass menschen die den steinigen weg gegangen sind um an Position x oder y zu kommen. Oft vielmehr von den Arbeitgebern angenommen werden als wenn einer den schulischen weg erfolgreich bestritten hat.
Das heißt natürlich nicht das studierte so oder so sind. Aber in meiner biographie ist dies nun mal eher vorgekommen das studierte es schwerer haben bei vorgesetzten...
P. s wenn ich kinder hätte würde ich natürlich es fördern das es einen tollen werdegang im schulischen sinne hat.
Da ich weiß wie es ist sich hochzuarbeiten.... Und das möchte man seinem kind bestmöglichst ersparen.
schönes posting.
kinder fördern ist das stichwort.
ist wohl etwas vom wichtigen, was eltern für ihre kinder zu können, nebst sie bedingungslos zu lieben, ihnen vertrauen zu leihen und sie in dieser welt willkommen zu heissen u.a.m.
grundsätzlich halte ich auch bildung für wichtig. aber die kids müssen das auch wollen. tickt nicht jede/r gleich.
k. hatte immer die ambition, "jemand zu sein." heute ist sie ausgebildete rechtsanwältin und richtig glücklich mit ihrem job. hat genau das gefunden, was sie sich immer gewünscht hat.
k.hat die schule nie was gesagt, war dort todunglücklich. heute arbeitet er in einem restaurant, legt auf, und hat seinen weg gefunden. auch er ist happy.
betreffend bildung: wir hatten einen typen, der wie wir ein dipl. buchhalter war. fachlich top. nach 3 kunden-controlling-einsätzen hatte man 2 reklamationen, was das für ein arroganter typ sei und man ihn nicht mehr schicken solle.
man hat das gespräch mit ihm gesucht. geändert hat sich in der folge nichts. nach weiteren reklamationen wurde er entlassen.
will heissen: selbst wenn du fachlich und ausbildungsmässig top bist, heisst das nicht bei jeder stelle, dass dies reicht, dass es hinhaut.
soziale kompetenz und empathie ist nicht zu unterschätzen.
würde heute eine leicht schlechter qualifierte, aber sozial kompetente, lernwillige fachkraft jederzeit einer topqualifizierten, aber arroganten und nicht teamfähigen fachkraft vorziehen.