(öffentliche) institutionen, die im jahre 2013 nur bewerbungen auf dem postweg akzeptieren. penner!
Wenn man das aus der anderen Perspektive betrachtet, macht es in vielerlei Hinsicht Sinn.
(öffentliche) institutionen, die im jahre 2013 nur bewerbungen auf dem postweg akzeptieren. penner!
E-mails sind quasi kostenlos und rechtlich fragwürdig, da sind sich öffentlich-rechtliche wie private Institutionen in ihrer Bewertung einig. Die schriftliche Bewerbung per Post ist das genaue Gegenteil, sie gilt als Dokument und ist damit rechtlich greifbar, der kostenpflichtige Postweg eliminiert "Spassbewerbungen".
seit wann gibt es für bewerbungen rechtliche regelungen bzw. muss eine bewerbung einen dokumentenstatus haben?
am dienstag kommt der gips runter und seit gestern tun mir sämtliche finger dieser drecks- hand weh - das kot*t mich soooooo an.
seit wann gibt es für bewerbungen rechtliche regelungen bzw. muss eine bewerbung einen dokumentenstatus haben? und warum ist es negativ, dass die möglichkeit per email kostengünstiger ist?
der punkt ist einfach, dass es für den rest der welt kein problem darstellt; ja es im gegenteil so ist, dass email-bewerbungen bevorzugt werden und bewerbungen auf dem postweg gar nicht mehr möglich sind oder zumindest nicht erwünscht sind.
Das Bewerbungsverfahren, nicht die Bewerbung selbst, ist bei öffentlichen Institutionen rechtlich geregelt, ich will und kann im Gegensatz zu dir aber nicht ausschliessen, dass sich etwa eine Reinigungskraft für einen Kindergarten in öffentlicher Trägerschaft auch via e-mail bewerben kann.
Warum muss z.B. ein Lebenslauf unterschrieben sein, warum müssen zum Bewerbungsgespräch Originaldokumente oder beglaubigte Kopien vorgelegt werden?
Es kommt immer darauf an, wie man den "Rest der Welt" definiert; bei Randstad hat man erkannt, dass e-mails weniger Platz als schriftliche Bewerbungen brauchen, aber möchten wir deshalb für die arbeiten?
Früher oder später braucht es ohnehin immer eine schrifliche Bewerbung, es sei denn, dass Papi der Betrieb gehört.
der lebenslauf wird unterschrieben, weil es konvention ist, dies zu tun. rechtlich hat das keine bewandtnis. und dass originaldokumente vorliegen müssen, ist ebenfalls nicht der fall. wo soll das von wem geregelt sein, was es bedarf, um eine bewerbung zu akzeptieren?
randstad? warst du schon mal auf den karriereseiten von siemens, bmw, daimler, bosch, lufthansa, der deutschen bahn oder was weiß ich bei welchem international agierenden konzern? da läuft alles ausschließlich über online-bewerbungssysteme. da ist nix mit schriftlicher bewerbung.
Das ganze Bewerbungsverfahren kann man sich übrigens ersparen, indem man in Ausbildung und/oder Studium so gut ist, dass die möglichen Arbeitgeber auf einen zukommen.
Worüber hast du dich noch mal konkret geärgert, die von dir genannten Unternehmen sind nach meinem Verständnis keine "(öffentlichen) Institutionen" und nach deinem wohl auch nicht, worauf willst du eigentlich hinaus?
Was ich geschrieben habe, lasse ich so stehen, mag sich jemand anders an dir abarbeiten.
Das ganze Bewerbungsverfahren kann man sich übrigens ersparen, indem man in Ausbildung und/oder Studium so gut ist, dass die möglichen Arbeitgeber auf einen zukommen.
Das ganze Bewerbungsverfahren kann man sich übrigens ersparen, indem man in Ausbildung und/oder Studium so gut ist, dass die möglichen Arbeitgeber auf einen zukommen.
Das ganze Bewerbungsverfahren kann man sich übrigens ersparen, indem man in Ausbildung und/oder Studium so gut ist, dass die möglichen Arbeitgeber auf einen zukommen.
Ist dir das so gegangen oder ist das Mutmaßung?
Ich kenne nämlich keinen einzigen Fall, in dem das so war, sondern allenfalls bei Leuten, die sich im Beruf selbst einen Namen gemacht hatten und dann von Headhuntern der Konkurrenz abgeworben wurden. Aber auch das ist schon eine ziemliche Ausnahme und eh nur in wenigen Sparten üblich.
In bestimmten Teilen z.B. der Ingenieurswissenschaften werden an zB bei den guten TUs (TU 9) durchaus so etwas ähnliches wie "Anwerbemessen" veranstaltet.
Viele große Industrieunternehmen (zB Volkswagen an der TU Braunschweig) finanzieren aber inzwischen große Projekte oder gar Teile des Campus, um sich so Zugriff auf den Nachwuchs zu sichern. Da braucht es so etwas dann nicht.
Aber klar: das ist eine absolute Ausnahme für Berufe, in denen absoluter Vollmangel herrscht und die Konkurrenz der Arbeitgeber entsprechend groß ist. Im Wesentlichen dürften das Maschinenbauer/anwendungsorientierte Physik/etc. sein, die schon an der Uni einen großen Schwerpunkt auf eine bestimmte Branche (zB Fahrzeugantrieb, Turbinentechnik, etc.) legen und damit so etwas wie die eierlegende Wollmilchsau für manches produzierende Gewerbe darstellen.