Washington Wizards - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Luca Modre

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Alles klar, vielen Dank für die Antwort. Also hofft man wirklich noch auf Porter? Dachte der ist schon fast als Bust abgestempelt. Ist er denn wirklich für was zu gebrauchen? Er ist ja mehr der Typ Allrounder, was ich bisher so mit gekriegt habe.
 

WallIn

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Der kann halt alles ganz gut, aber hat keine überragende Stärke und ist Statist in Wittmans System bzw spielt aktuell SG:crazy: Ist ein solider Defender, solider Schütze, trifft dem Mitteldistanzwurf gut. Könnte unter einem guten Trainer zu einem Tayshaun Prince Spielertyp Heranwachsen.
 

SHMC

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Schon arg krass wie viel schlechter die Wizards im Vergleich zu den ersten 30-40 Spielen dieser Saison spielen und dabei sehe ich alles in allem die Starter gar nicht mal als das große Problem an*. Und auch die Verletzung von Beal ist natürlich ein Grund für die Misere, aber der Hauptgrund ist für mich die schwache Bank! Die war schon zu Beginn der Saison schwach, aber man hat das Gefühl, dass zum fortgeschrittenen Status der Saison den Startern eventuell ein wenig die Kraft fehlt um deren Nutzlosigkeit (das Wort ist ein wenig zu hart, aber ich hatte gerade keine andere Idee) zu verstecken.

Humphries hustlet wie ein Bekloppter, hat immer wieder Spiele, in denen er den Wurf aus der Mitteldistanz hochprozentig trifft, aber für mich bleibt er ein Boxscore-Hero, der in regelmäßigen Abstand schöne Zahlen auflegt, aber dessen Teams hinten mehr Punkte kassieren und vorne weniger machen (wenn er auf dem Court ist). Und das zieht sich bisher wie ein roter Faden durch seiner Karriere, aber immerhin bekommt er dafür keine 9 Mio mehr.

Bei Seraphin gestaltet es sich ganz ähnlich.

Porter und Temple spielen solide, aber sind nicht fähig die 2nd Unit zu tragen. Butler ebenfalls nicht, aber der ist dazu aber noch defensiv nicht mehr zu gebrauchen.

Von Sessions - in der Form der letzten 2 Jahre - ist auch keine Verbesserung zu erwarten.

Vielleicht - auch wenn ich mich damals über Humphries in der S5 gewundert habe (Grund ist oben genannt) -würde es doch Sinn machen beispielsweise Beal (wenn fit) und Nene von der Bank kommen zu lassen.
 
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WallIn

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Schon arg krass wie viel schlechter die Wizards im Vergleich zu den ersten 30-40 Spielen dieser Saison spielen und dabei sehe ich alles in allem die Starter gar nicht mal als das große Problem an*. Und auch die Verletzung von Beal ist natürlich ein Grund für die Misere, aber der Hauptgrund ist für mich die schwache Bank! Die war schon zu Beginn der Saison schwach, aber man hat das Gefühl, dass zum fortgeschrittenen Status der Saison den Startern eventuell ein wenig die Kraft fehlt um deren Nutzlosigkeit (das Wort ist ein wenig zu hart, aber ich hatte gerade keine andere Idee) zu verstecken.

Humphries hustlet wie ein Bekloppter, hat immer wieder Spiele, in denen er den Wurf aus der Mitteldistanz hochprozentig trifft, aber für mich bleibt er ein Boxscore-Hero, der in regelmäßigen Abstand schöne Zahlen auflegt, aber dessen Teams hinten mehr Punkte kassieren und vorne weniger machen (wenn er auf dem Court ist). Und das zieht sich bisher wie ein roter Faden durch seiner Karriere, aber immerhin bekommt er dafür keine 9 Mio mehr.

Bei Seraphin gestaltet es sich ganz ähnlich.

Porter und Temple spielen solide, aber sind nicht fähig die 2nd Unit zu tragen. Butler ebenfalls nicht, aber der ist dazu aber noch defensiv nicht mehr zu gebrauchen.

Von Sessions - in der Form der letzten 2 Jahre - ist auch keine Verbesserung zu erwarten.

Vielleicht - auch wenn ich mich damals über Humphries in der S5 gewundert habe (Grund ist oben genannt) -würde es doch Sinn machen beispielsweise Beal (wenn fit) und Nene von der Bank kommen zu lassen.

Seh ich alles genauso zum Großen Teil.

Die Bank ist vielt. ausgnommen der großen Positionen nicht sonderlich gut besetzt. Man hat keinerlei Offensive Option von der Bank. Klar, Seraphin läuft alle fünf Spiele mal heiss..aber das reicht nicht für ein Team was mindestens mal in Runde 2 will.
Ich würde Beal nicht auf die Bank setzen, sondern wie weiter oben Pierce und Nene. Nene und Gortat stehen sich schon oft auf den Füssen, weil beide ungefähr das gleiche Skillset in der Offense haben (Postmoves + solider 2er). Pierce verkommt in der Starting Five zu einem Catch and Shot Spieler...bzw. könnte mit der Bank wieder viel mehr offensive Last auf sich nehmen.
Klar, das Front Office hat erstaunlich gute Trades in letzter Zeit gemacht und eigtl immer mehr Value bekommen als sie abgeben haben. Sie gebe sich aber auch einfach mit Mitelmaß zufrieden. Wittman führt das Team (zwangsläufig wegen Walls Entwicklung und den Trades) zu einer bessere Bilanz --> wird direkt langfristig verlängert. Webster spielt nach Jahren eine gute Saison wird direkt zu teuer weiter verlängert. Gleiche mit Gooden (auch wenn nur Minimum)
Pierce als Strecht Four Spieler wird auch nicht mal ausprobiert. Wall könnte noch viel effektiver werden wenn er nicht nur Gortat im Lowpost anspielen könnte. Würde gern mal phasenweise Gortat - Pierce - Butler - Beal - Wall sehen...jeder Coach hätte das auch schon ausprobiert, Randy benched lieber Gortat und spielt mit Nene und Gooden/Kevin :D

Sessions ist der richtige Spielertyp, aber er hat einfach nicht die benötigte Qualität. Jack, an dem man angeblich auch dran war, hätte diese Verstärkung sein können.

Ich tendiere mittlerweile sogar dazu mich über Niederlagen zu freuen. Jetzt ist die Chance fast größtmöglich, dass man mit weiteren Niederlagen Wittman und mit Glück auch Grunfeld los wird. Mit der letzte Saison, Wall als etablierter Allstar und dem Pierce Signing ist die aktuelle Entwicklung schon sehr krass...wenn die ersten zwei März Wochen so weitergehen, wäre der Druck schon sehr hoch auf die Verantwortlichen..bleibt aber wahrscheinlich nur Träumerei.
 

abcd12

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Ich tendiere mittlerweile sogar dazu mich über Niederlagen zu freuen. Jetzt ist die Chance fast größtmöglich, dass man mit weiteren Niederlagen Wittman und mit Glück auch Grunfeld los wird. Mit der letzte Saison, Wall als etablierter Allstar und dem Pierce Signing ist die aktuelle Entwicklung schon sehr krass...wenn die ersten zwei März Wochen so weitergehen, wäre der Druck schon sehr hoch auf die Verantwortlichen..bleibt aber wahrscheinlich nur Träumerei.
Geht mir ganz genauso :D

@SHMC
Klar kann man alle Spieler durchgehen und und die Schwächen aufzählen, die ohne Frage vorhanden sind, aber die Hauptprobleme sind die folgenden zwei. Erstens das Spielsystem von Wittman. Die Wiz laufen irre komplizierte Setplays durch, um sich freie Midrangejumper (die die gegnerische Defense aber eigentlich eh sehen will) zu erarbeiten. Der Weg dorthin ist aber trotz Walls Passfähigkeiten extrem anfällig für Turnover und das heißt im Moment entweder ineffizienter Midrange-Jumper, oder Turnover. Ich zweifle nicht daran, dass Wittman auch mehr Dreier werfen ließe, aber er hat keine Optionen, da die Wizards im Moment mit Beal (nun auch verletzt) nur einen verlässlichen Dreierwerfer haben (Nebenbei bemerkt müsste er dann auf ein anderes Pferd setzten und mit Wall und Gortat die Gegner zu Tode Pick'n'Rollen, was er aber auch nicht macht, sondern Gortat auf der Bank versauern lässt). Was mich zum zweiten Problem der Wizards führt der Zusammenstellung des Rosters. Wenn du John Wall als Franchiseplayer (wobei dieser Begrriff durchaus immer noch diskutabel ist) hast, brauchst du Leute die von draußen treffen, im Fastbreak einigermaßen mit ihm mithalten können und gut verteidigen. Grunfeld hat aber ein Team zusammengestellt das alt, langsam und ohne Shooting dasteht. Am Anfang der Saison war das noch etwas anders, weil Butler da 50% von draußen getroffen hat und das Team mit all ihrer Erfahrung gegenüber den jungen nicht so gut eingespielten Mittelklasseteams im Vorteil war.
 

WallIn

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Geht mir ganz genauso :D

@SHMC
Klar kann man alle Spieler durchgehen und und die Schwächen aufzählen, die ohne Frage vorhanden sind, aber die Hauptprobleme sind die folgenden zwei. Erstens das Spielsystem von Wittman. Die Wiz laufen irre komplizierte Setplays durch, um sich freie Midrangejumper (die die gegnerische Defense aber eigentlich eh sehen will) zu erarbeiten. Der Weg dorthin ist aber trotz Walls Passfähigkeiten extrem anfällig für Turnover und das heißt im Moment entweder ineffizienter Midrange-Jumper, oder Turnover. Ich zweifle nicht daran, dass Wittman auch mehr Dreier werfen ließe, aber er hat keine Optionen, da die Wizards im Moment mit Beal (nun auch verletzt) nur einen verlässlichen Dreierwerfer haben (Nebenbei bemerkt müsste er dann auf ein anderes Pferd setzten und mit Wall und Gortat die Gegner zu Tode Pick'n'Rollen, was er aber auch nicht macht, sondern Gortat auf der Bank versauern lässt). Was mich zum zweiten Problem der Wizards führt der Zusammenstellung des Rosters. Wenn du John Wall als Franchiseplayer (wobei dieser Begrriff durchaus immer noch diskutabel ist) hast, brauchst du Leute die von draußen treffen, im Fastbreak einigermaßen mit ihm mithalten können und gut verteidigen. Grunfeld hat aber ein Team zusammengestellt das alt, langsam und ohne Shooting dasteht. Am Anfang der Saison war das noch etwas anders, weil Butler da 50% von draußen getroffen hat und das Team mit all ihrer Erfahrung gegenüber den jungen nicht so gut eingespielten Mittelklasseteams im Vorteil war.

+1:thumb:

Ich finde man muss jetzt aus den Pötten kommen. Walls Prime hat gerade angefangen und sollte jetzt nicht noch 1-2 Jahre verschwendet werden.
Klar, man kann über sein Franchise Player Status noch diskutieren. Er muss die Turnovers abstellen, sich in der Defense weiter verbessern und sein Scoring weiter verbessern. Aber seine Stärken sind mMn Franchise Player würdig. Er ist wohl nach Paul bzw. vielt. Rubio und Rondo (sind im Gesamtpaket halt deutlich unterlegen) der beste Playmaker der Liga, hat ein unglaublichen Motor und diese Freakathletik...wenn man sein Leistungssprung (abseits von der inviduellen Verbesserung) durch den Austausch der dummen Mitspieler zu intelligenten und fähigen Mitspielern sieht...wie wird der Leistungssprung dann aussehen wenn er noch ein fähigen Trainer bzw. auf ihn zugeshcnittenes System mit passenden Mitspielern an seine Seite gestellt bekommt.

Man hat mMn auch schon einige Spieler in den eigenen Reihen, die ein schnelles modernes System spielen können. Neben Wall, Beal und Porter hat man mit Gortat einen vergleichsweisen schnellen Center der den Break mit laufen kann und mit Temple/Butler/Humphries solide Backup oder BackBackUps. Selbst Webster könnte in einem "Warriors" System richtig gut aussehen.
Einzig Nene und Pierce passen nicht wirklich rein. Der Rest hat eh kaum Qualitäten (Sessions, Gooden, Blair)

Ich seh nur kommen, das man jetzt den Moment des großen Schrittes verpasst. Irgendwie sich auf Platz 5/6 in Playoffs duselt und alles schön redet. Im Sommer nichts Großes macht, weil man auf Durant hofft. Durant wirkt allerdings extrem loyal und würde so schon Okc kaum verlassen wollen. Jetzt scheinen sie mit Kanter evtl. noch einen guten Fang gemacht zuhaben. Also völlig utopisch
Da sollte man nicht den gleichen Fehler machen wie Dallas bei Deron/D12 und jetzt den "kleinen" Umbruch starten. Mit passenden System/Trainer wird man im Osten mit Gortat/Beal/Wall trotzdem in den Playoffs landen. Dann könnte man jetzt schon mal alle Spieler auf den Markt schmeissen, viel wird man dafür eh nicht bekommen.
Wenn man Nene loswerden würde, wäre Millsap als Spielertyp ein Traumim Sommer:love: Aber leider utopisch.
 

SHMC

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@SHMC
Klar kann man alle Spieler durchgehen und und die Schwächen aufzählen, die ohne Frage vorhanden sind, aber die Hauptprobleme sind die folgenden zwei. Erstens das Spielsystem von Wittman. Die Wiz laufen irre komplizierte Setplays durch, um sich freie Midrangejumper (die die gegnerische Defense aber eigentlich eh sehen will) zu erarbeiten. Der Weg dorthin ist aber trotz Walls Passfähigkeiten extrem anfällig für Turnover und das heißt im Moment entweder ineffizienter Midrange-Jumper, oder Turnover. Ich zweifle nicht daran, dass Wittman auch mehr Dreier werfen ließe, aber er hat keine Optionen, da die Wizards im Moment mit Beal (nun auch verletzt) nur einen verlässlichen Dreierwerfer haben (Nebenbei bemerkt müsste er dann auf ein anderes Pferd setzten und mit Wall und Gortat die Gegner zu Tode Pick'n'Rollen, was er aber auch nicht macht, sondern Gortat auf der Bank versauern lässt). Was mich zum zweiten Problem der Wizards führt der Zusammenstellung des Rosters. Wenn du John Wall als Franchiseplayer (wobei dieser Begrriff durchaus immer noch diskutabel ist) hast, brauchst du Leute die von draußen treffen, im Fastbreak einigermaßen mit ihm mithalten können und gut verteidigen. Grunfeld hat aber ein Team zusammengestellt das alt, langsam und ohne Shooting dasteht. Am Anfang der Saison war das noch etwas anders, weil Butler da 50% von draußen getroffen hat und das Team mit all ihrer Erfahrung gegenüber den jungen nicht so gut eingespielten Mittelklasseteams im Vorteil war.

Ich sehe was du sagen möchtest. Ich hatte das Vergnügen die Wizards diese Saison häufig zu sehen (4 mal davon gegen mein Lieblingsteam, was einen dann noch einfacher macht via Eyetest die Stärken und Schwächen der eher unbekannten Spieler zu evaluieren, weil man halt im Detail die Skills der jeweiligen Gegenspieler kennt - aber auch drei weitere Spiele der Wizards habe ich voll gesehen, alle vor der schwachen Phase) aber ich kann mir nicht vorstellen dass Wittman auf einmal irgendwelche Dinger anders macht als zu der Zeit in der es gut lief, außer vielleicht irgendwelche marginalen Dinge. Oder ist es so?

Ich würde Wittmann übrigens auch nicht als guten Coach bezeichnen und bin ja auch der Meinung dass du dieses Bankproblem eventuell durch Rotationsverschiebung in den Griff bekommen könntest, aber ich sehe halt einen Hauptgrund dafür dass ihr für mich (auch schon zu Beginn der Saison) nur Außenseiterchancen auf den Titel im Osten hattet und für mich ist das auch der Grund für den Einbruch jetzt. Und das ist halt die Qualität der Bank.

Aber final über Wittmann urteilen kann und will ich nicht, von daher halte ich mich jetzt einfach raus :D
 

WallIn

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Ne bleib ruhig:D Abcd hat schon richtig gesagt, dass man einfach eingespielt war und Va Butler überperformt hat. Mit Beal dürfte es auch wieder besser werden. Der Grundtenor, dass Wittmans suckt und der Gm oft falsche Spieler holt stimmt aber weiterhin. Gibt noch ein guten Artikel, der im RealGm Forum gepostet wurde. Der trifft es sehr gut und ist lustig formuliert...bleibt trotzdem ein trauriges Thema
 

PistolPete7

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Der Trade von Miller war auch nicht wirklich schlau. Jetzt fehlt für Wall ein richtiger Backup und Sessions als Combo-Guard ist wohl kaum die Antwort, auf jemanden der die Point Guard Position entlasten soll. Generell ist man ja, wie angesprochen, auf den kleinen Position unterbesetzt. Ich bin bei den Wiz vorallem gespannt, wie sich Porter und Beal entwickeln. Gerade Beal traue ich zu ein +20 Scorer zu werden, aber die Verletzungen lassen ihm einfach keine Ruhe.
 

WallIn

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Winning Streak: 4....man muss aber auch zugeben eher gegen sxchwache Teams. Blazers natürlich nicht, da hat man aber nach der riesen Füheung es auch zu leichtsinnig runterspielen wollen. Wo dran die Formsteigwrung liegt, weiss ich gar nicht richtig. Wahrscheinlich dadran, dass Wall sein A+-Game über die letzten Spiele wieder ausgepackt hat und mindestens einer von den anderen Offensiv ein guten Tag hat. (PP, Beal, Gortat, Butler) Jetzt gegen die mega heissen Jazz...bin gespannt, Wall dürfte sie eigtl nicht stoppen können.
 

PistolPete7

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Ich bin sehr gespannt auf das Spiel gegen die Jazz. Gerade das Duell Exum-Wall erwarte ich mit Spannung. An Exum haben sich schon einige Elite-PGs die Zähne ausgebissen.
 

abcd12

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Wo dran die Formsteigwrung liegt, weiss ich gar nicht richtig. Wahrscheinlich dadran, dass Wall sein A+-Game über die letzten Spiele wieder ausgepackt hat und mindestens einer von den anderen Offensiv ein guten Tag hat..
Wall ist durch seine Allstar-Depression durch, die hat er doch jedes Jahr. Gerade Februar/März schleicht er immer wie ein Zombi über den Platz. Beal ist back, was allen hilft, und die Dreier fallen gerade die letzten beiden Spiele insgesamt etwas besser.
 

abcd12

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Klassisches "Trap Game" hatte eigentlich erwartet, dass sie es vergeigen bzw. die Jazz zu stark sind. Für die PO's sieht es ja wieder nach Bulls vs. Wiz aus. Damit könnte ich leben. Wäre in meinen Augen eine schöne offene Serie, wie letztes Jahr. Nur dass mittlerweile so eine kleine Rivalität entstanden ist und ordentlich Pfeffer drin wäre. Verhindern sollte man möglichst die Heat oder die Pacers. Wade scheint seinen 100sten Frühling zu erleben und wenn Bosh zurückkommt sind die Heat ein schwer zu schlagendes Team. Das selbe gilt für die Pacers wenn PG zurückkommt.
 

WallIn

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Klassisches "Trap Game" hatte eigentlich erwartet, dass sie es vergeigen bzw. die Jazz zu stark sind. Für die PO's sieht es ja wieder nach Bulls vs. Wiz aus. Damit könnte ich leben. Wäre in meinen Augen eine schöne offene Serie, wie letztes Jahr. Nur dass mittlerweile so eine kleine Rivalität entstanden ist und ordentlich Pfeffer drin wäre. Verhindern sollte man möglichst die Heat oder die Pacers. Wade scheint seinen 100sten Frühling zu erleben und wenn Bosh zurückkommt sind die Heat ein schwer zu schlagendes Team. Das selbe gilt für die Pacers wenn PG zurückkommt.

Jepp, Chicago wäre wohl das beste Los um Chancen aufs Weiterkommen zuhaben. Raptors liegen den Wizards ja absolut nicht. Pacers mit PG und ohne Lance halte ich auch für unangenehm. Aber bei den Heat fällt Bosh doch bis zur nächste Saison aus, oder hab ich da was verwechselt? Aber auch ohne ihn, wären sie unangenehm.
 

JazzKing

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Sehr starke Wizards in Utah. Jazz waren ja die Games davor total on the roll, umso beeindruckender. Letztes Jahr fand ich Washington noch überschätzt, nun laufen sie aufgrund der LeBron Cavs und den Hawks wohl unter dem Radar. Haben aber dermaßen viele Offensivoptionen und eine starke TeamD, so dass man durchaus in die Finals kommen könnte - mit ein wenig Glück.

Vor allem Wall hat einen richtigen Sprung gemacht. Sehr kontrolliert und dennoch Tendenzen zum unstoppable game.

Am Ende gegen die Jazz ein paar zu viel leichte Fehler gemacht. Das wären wohl noch so mini-Fitzelchen, die man für den Conference Titel wohl abstellen müsste.

Aber das sehr fokussierte und professionelle Auftreten in Utah hat diesem Wiz Team bei mir einige Sympathiepunkte eingebracht.
 

abcd12

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8Pkt in einem Viertel und ein Shotchart aus der Hölle:
Anhang anzeigen 7786
aber hey Randy, du hast das schon richtig erkannt, die Probleme der Wizards liegen in der Defense. Man kann nur hoffen, dass Leonsis das genauso auf den Sack geht wie allen anderen, die nicht Wittman und Grunfeld heißen. Aus diesem Grund und mit der Hoffnung die beiden bald los zu sein, freue ich mich schon fast über solche Niederlagen.
 

WallIn

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Das war echt traurig. Da hält man in der ersten Halbzeit ganz gut mit und dann liefert man sowas ab. Ich bin mir eigtl sicher, wenn man den Verlauf Feb/März früher gehabt hätte, würde Wittman schon weg sein. So hab ich fast schon Angst, dass ein Playoff Serien Sieg ihn im Job hält.
Nicht schön wenn man sich eigtl Niederlagen in den Playoffs wünscht, aber natürlich auch irgendwie auf "Alles wird gut" hofft.

Ps: Warriors spielen schon richtig starke Defense. Nur mit ihrem 3er Geballere kann ich absolut nichts anfangen, nicht sehr ansehnlich. Fände eine Symbiose zwischen den Wizards Spiel und deren Spiel ganz dufte:D
 
G

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Das war echt traurig. Da hält man in der ersten Halbzeit ganz gut mit und dann liefert man sowas ab. Ich bin mir eigtl sicher, wenn man den Verlauf Feb/März früher gehabt hätte, würde Wittman schon weg sein. So hab ich fast schon Angst, dass ein Playoff Serien Sieg ihn im Job hält.
Nicht schön wenn man sich eigtl Niederlagen in den Playoffs wünscht, aber natürlich auch irgendwie auf "Alles wird gut" hofft.

Ps: Warriors spielen schon richtig starke Defense. Nur mit ihrem 3er Geballere kann ich absolut nichts anfangen, nicht sehr ansehnlich. Fände eine Symbiose zwischen den Wizards Spiel und deren Spiel ganz dufte:D

kyrie hater und hater von dreier. kannst scheinbar mit der neuen nba niks anfangen. nun ja, wo soll das game der wiz denn attraktiver sein? ein spieler (wall), der permanent den ball in den haenden haelt und ein team welches statt den dreier lange zweier bevorzugt. die warriors spielen doch deutlich fluessiger und mit mehr ballmovement und sind nicht so stark von einem spieler abhaengig. naja aber es ist halt in manchen kreisen real und true school auf dreier konzentierte teams a la dubs einzudrischen, um sich abzugrenzen. dabei setzen die wiz auch auf distanzschuesse aber eben aus der mitteldistanz. inwiefern soll aesthetisch schoener sein? ich wuerde die kritik verstehen, wenn man z.b ein fan von low post basketball ist, aber diesen stil spielen ja die wiz nicht. naja aber es verwundert mich eig nicht, bei einem user, der kyrie fuer einen nutzlosen spieler haelt und kevin love abfeiert :))
 

abcd12

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Es scheint teamintern zwischenmenschlich Probleme zu geben, was den anderen Teams nicht entgangen und Teil der gegenerischen Strategie geworden ist ...

Mareese Speights über die Wizards:
"We knew if we hit them, if we got a couple stops they would start arguing with each other and quit. We went out there with a good mindset in the second half and we did it."

>Link<

Das geschlossene Team war eigentlich immer ein Markenzeichen von Wittman. Außer der sehr guten Defense, die diese Saison auch nur noch mittelprächtig ist, bleiben da nicht mehr viele Argumente für Wittman übrig.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
glaube, dass die wizards mit ihrem midrange orientiertem game in den po erfolg haben könnten. midrange shots entscheiden in po oft über wohl und wehe, da das feld enger gestaltet wird. es gibt weniger freie dreier und der weg zum korb ist oft zugestellt. da ist die mitteldistanz dann oft der einzig "freie" platz, der im spiel übrig bleibt. wade und kobe haben gezeigt, wie wichtig die mitteldistanz in wichtigen spielen ist. das sind dann oft die "superstar"-würfe, weil in den po das spiel generell intensiver gestaltet wird.
 
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