Das lässt in der Argumentation sich auch für andere Nationen dann sagen. Die Deutschen haben ja diese Saison ja auch schon fünf Athleten mit Podestplatzierungen. Dazu kommen dann Geiger und Schmitt, die auch schon Top 10 Platzierungen haben. Dazu dann noch Mechler, der letztes Jahr in Innsbruck beispielsweise 7. war und Queck, der ja im Sommer gezeigt hat, dass er auch in die Top 10 springen kann. Bei den Norwegern lässt sich dies sicherlich auch feststellen. Die 6, die dort den Kern des A-Teams bilden, haben auch alle das Potential für die Top 10. Gleiches gilt für Teile des polnischen und des slowenischen Teams.
Wenn man das nun betrachtet, sieht man, dass es, andere Nationen mit einbezieht, 30-35 Athleten gibt, die das Potential haben einen Top 10 Platz zu erreichen. Allein wen man ausrechnen würde, wie viele verschiedene diese Saison eine solche Leistung erbracht haben, würde man sicherlich in einen Bereich von ca. 30 Athleten kommen. Diesen kann man dann attestieren, das Potential für einen Top 10 Platz zu haben. Das Problem entsteht dann, dass jeder dieser Athleten an diesem gezeigten Potential gemessen wird. Logischerweise kann aber nicht jeder dieser Athleten bei jedem Springen diesen Platz dann auch erreichen, da ja die potentiellen Springer und die Anzahl an Top 10 Plätzen offensichtlich eine dezenten Unterschied offenbart.
Es zeigt sich somit, dass die Forderung nach 10 potentiellen Top 10 Springern nicht ganz abwegig ist, jedoch man nicht alles kritisieren darf, wenn dieser Platz mal nicht erreicht wird. Das Feld ist mittlerweile so eng, dass auch ein Topspringer mal ganz schnell im ersten Durchgang ausscheidet. Man kann einerseits kritisieren, darf aber nicht vergessen, dass auch andere Fortschritte machen und progressiv arbeiten.