Wechsel in der Winterpause


Marces

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Salzburg
Geissbock schrieb:
Mein Vorschlag für den
smilies-1176.png
denke auch dass das nicht mehr zu toppen ist *ggg*
 

Westkurve1

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Der alte Mann schrieb:
:laugh2: :laugh2: :laugh2:
Der FCK hat der Stadt Kaiserslautern ein völlig überschuldetes Stadion überlassen und sich damit auf Kosten der Steuerzahler aus einer Finanzkrise gerettet, die man sich durch schlechtes Managment und Steuerstraftaten selbst eingebrockt hat.
Damit hat der Steuerzahler nicht nur einen Verein retten "dürfen", der ihn zuvor betrogen hat

Einfach nur noch falsch, ganz übel: Die Steuernachzahlungen (deren Notwendigkeit bis heute strittig ist!) wurden durch die Verpfändung von Klose (späterer Verkauf Kloses an Werder Bremen) beglichen.
Inwiefern war denn das Stadion unabhängig von den Umbaumaßnahmen für die WM verschuldet?
 

solskjaer

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Hier wird doch recht viel Unsinn verzapft.

Zunächst einmal sind wir uns doch über folgendes einig:

Wer viel Geld hat, kann groß bauen, wer kein Geld hat, sollte gar nicht bauen. Bayern, 60, die Stadt München und der Freistaat Bayern haben sich entsprechend verhalten, die Pfälzer Fraktion nicht!

Dann:
die Sinnhaftigkeit einer Investition wird ja nicht nur durch die Höhe der dafür notwendigen Ausgaben bestimmt, sondern auch durch die dadurch generierten Erlöse. Wenn man also nun unter diesem Gesichtspunkt die Stadion(um)bauten München und Kaiserslautern vergleicht, kommt man schnell zu der Erkenntnis, dass es sich im Münchner Falle tatsächlich um eine Investition handelt und im Lauterer Falle um.....tja eigentlich nur um Ausgaben ohne return. Warum das bei Lautern so ist, kann man im schon zitierten Beteiligungsbericht der Stadt Kaiserslautern nach- bzw. am Tabellenstand des FCK und seiner Gesamtsituation inkl. nachlassendem Zuschauerinteresse ablesen.
Warum es sich in München lohnt, kann man u.a. an folgenden Fakten erkennen:
- Zuschauerboom bei Bayern und 60 an mehr als 40 Spieltagen in dieser Saison
- sehr hohe Auslastung der Arena auch an Nichtspieltagen (die knapp 80 Logeninhaber haben 365 Tage im Jahr Zutritt zum Stadion, wird von den Firmen für vielfältige Veranstaltungen wahrgenommen, auch mein Arbeitgeber führt in der Arena regelmässig Kundenveranstaltungen mit bis zu 1.500 Teilnehmern durch; hoher Besucherandrang generell, wer mal gesehen hat wieviele hundert Menschen an einem kalten und windigen Sonntagnachmittag die Angebote der Markenwelten, der Restaurants und der Führungen im Stadion nutzen, kann das bestätigen)
- Infrastruktur: es ist richtig, dass verschiedene Umbauten im Verlauf der U-Bahn Marienplatz - Garching (Fröttmaning liegt eine Station davor) getätigt wurden. Diese waren aber zum Teil sowieso nötig (der Marienplatz ist seit Jahren Europas am stärksten frequentierter Untergrundbahnhof) oder haben sich bereits in anderer Hinsicht ausgezahlt (die Forschungseinrichtungen in Garching der Technischen Universität München wurden und werden stark erweitert, ebenso haben sich viele Hi-Tech-Firmen in Garching angesiedelt, u.a. hat General Electric seine europäische Forschungszentrum nach Garching verlegt, weitere Gewerbegebiete werden gerade ausgewiesen)

Evidentes Fazit:
Während man in der Pfalz seit Jahrzehnten vergeblich auf ein Wirtschaftswachstum durch steigende Kartoffelpreise hofft, wird das in München/Bayern schon professioneller gehandhabt.

Dann zur Notwendigkeit des Stadionneubaus:
Richtig, die Stadt München hatte anfangs gehofft mit einem umgebauten Olympiastadion WM-Spielort zu werden. Nachdem aber Architekt Behnisch (der hatte sich beim Stadionbau zur Olympiade 72 dieses Recht vertraglich gesichert) sein Veto gegen jegliche Umbaupläne eingelegt hatte, war auch der Stadt München klar, dass ein Neubau her muss.
Zudem hat sich die Stadt München von ihren Bürgern per Bürgerentscheid das O.k. eingeholt, dass ein neues Stadion gebaut wird und dass die Infrastrukturausgaben von der öffentlichen Hand getragen werden. Der Bürgerentscheid fiel unter hoher Beteiligung klar und deutlich dafür aus. Kann hier nachgelesen werden…..http://www.muenchen.de/Rathaus/lhm_alt/mde/ob/01/43153/1030.html
Die basisdemokratische Unterlegung steht also in München auf ganz anderen Beinen als in der Pfalz (hier haben sich wohl 8 von 10 der befragten Kartoffelbauern mangels intellektueller Alternative für ein schlichtes ‚Ja’ entschieden).
Dass der Stadionbau nur durch Nötigung von Seiten Herrn Beckenbauer entstand, ist also auch reiner Schmarrn.
 
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Der alte Mann

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Westkurve schrieb:
Einfach nur noch falsch, ganz übel: Die Steuernachzahlungen (deren Notwendigkeit bis heute strittig ist!) wurden durch die Verpfändung von Klose (späterer Verkauf Kloses an Werder Bremen) beglichen.
Inwiefern war denn das Stadion unabhängig von den Umbaumaßnahmen für die WM verschuldet?
Die Steuernachzahlung betrug 8,95 Millionen Euro, Klose wechselte für 5 Mios nach Bremen. Bleibt für den geneigten Beobachter eine Fehlbetrag von knapp 4 Millionen, für einen Lauterer mag das natürlich passen.
Diese Steuernachzahlung war eines der zusätzlichen großen Löcher im Etat des Vereins FCK, daß den Verein gezwungen hat sein völlig überschuldetes Stadion auf den Steuerzahler abzuwälzen - und ihn damit erneut zu berauben - anstatt, wie es bei vernünftiger Planung richtig gewesen wäre, als Eigentümer des Stadions die Schulden zu tragen.
 

Westkurve1

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Schöne heile Bayern-Welt ... hach, wie gerne würde ich auch an regnerischen und kalten Tagen lustwandeln in den Markenwelten des Schwimmreifens ... aber leider am Thema vorbei:
Wo sind die Daten über die tatsächlichen, öffentlichen Investitionen?? Wer Geld hat, soll bauen, klar, wie zitiert hatte die Stadt München aber kein Geld. Also durfte sie auch nicht bauen.

Nachdem aber Architekt Behnisch (der hatte sich beim Stadionbau zur Olympiade 72 dieses Recht vertraglich gesichert) sein Veto gegen jegliche Umbaupläne eingelegt hatte

Wieder ein Stück Legendenbildung. Was soll das? Der ganze Prozess ist doch bis ins Detail dokumentiert: Es ging nicht um jegliche Pläne gegen einen Umbau sondern einen Radikalumbau:

Oktober 1997:
Der Münchner Stadtrat fordert den FC Bayern einstimmig auf, im Olympiastadion zu bleiben. Bayern-Manager Uli Hoeneß lehnt ab.
September 1998:
Bei einem Gipfeltreffen bei Oberbürgermeister Christian Ude(SPD) begrüßen Beckenbauer und Karl-Heinz Wildmoser, der Präsident des TSV 1860, Umbaupläne von Olympia-Architekt Günter Behnisch. Diese sehen ein zu 90 Prozent überdachtes Olympiastadion für 65 000 Zuschauer vor.
22.02.2001 Manfred Sabatke aus dem Büro des Olympiastadion-Architekten Günter Behnisch massive Bedenken gegen den Großumbau: „Wir können den Kritiken am so genannten Konsensmodell nicht in allen Punkten widersprechen.“ Erstaunlich ist diese Haltung, weil sich bisher sämtliche am Urheberrecht beteiligten Architektenbüros für den Umbau ausgesprochen hatten (sic!) Die Rede ist dann von "maßvoller Modernisierung“ und „weltmeisterschaftstaugliche Verbesserungen“.

Zum angeblichen Schmarrn der Erpressung Beckenbauers der Münchner Bürger:
Oktober 2001:
Drei Wochen vor dem Bürgerentscheid waren nur ein Drittel der Münchner für den Bau der neuen Arena.

Bayern-Präsident Beckenbauer will außerhalb der Stadt Fußball spielen lassen, wenn die Bevölkerung am 21. Oktober gegen den Standort Fröttmaning stimmt.

Beim Bürgerentscheid am 21. Oktober stimmen die Münchner mit deutlicher Mehrheit für den Bau des neuen Fußballstadions in Fröttmaning. Nur ein Drittel ist dagegen.

Sind Münchner alle Amnestiker oder Debile, dass sie sich nach 3 Wochen nicht mehr daran erinnern können, was sie eigentlich wollen?

Was ist nun mit dem Bahnhof Fröttmaning? Wollte man hier ursprünglich Müll mit der U-Bahn transportieren? (Passen würde es ja zu euch ...)

Man kann jetzt noch weiter in gewohnter Großkotzmanier darüber schwadronieren, was so alles auf den Müllhaufen blüht, Fakt ist, dass die Arena bisher noch genauso wenig die Kosten eingespielt hat wie das FW Stadion, wie richtig gesagt, Ausgaben und Erlöse in Relation setzen ... Was hat denn die Stadt von den Erlösen, wenn sie irgendwann mal die Kosten eingespielt haben?
Ich behaupte, dass der sog. "Boom" der Arena Touristen genauso konstant abbricht, wie der FCK konstant seine Miete weiterbezahlt und Investormodelle umgestzt werden. Bisher hypothetisch aber genauso wahrscheinlich wie Alternativhypothesen. Alles andere ist nur billige Polemik.

Apropos billige Polemik, @Alter Hassprediger, der FCK hat also wegen 3,9 Mio Steuerschulden sein Stadion verkauft. Klasse, super Argumentation! Dich kann man wirklich nicht für voll nehmen.
 

Der alte Mann

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@Westkurve: Ich darf mich selbst zitieren: "eines der zusätzlichen großen Löcher im Etat des Vereins FCK". Vielleicht mal Lesen lernen bevor man die Kartoffellklappe aufmacht.

@ MODS/ADMIN
warum wird man eigentlich für persönlichen beleidigungen wie Hassprediger nicht aus dem forum verbannt?
 
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Cweb

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Der alte Mann schrieb:
@ MODS/ADMIN
warum wird man eigentlich für persönlichen beleidigungen wie Hassprediger nicht aus dem forum verbannt?

Verglichen mit dem was sonst noch so alles an Betitelungen verwendet wird hier im Forum (auch von Mods) ist das ja nichts.

Insgesamt trieft diese Diskussion nur so von Polemik und zwar von beiden Seiten. Das ist ja schlimmer als eine Bayern-Schalke-Diskussion...

Aus der Ferne betrachtet scheint es so, dass in Kaiserslautern der Steuerzahler dranglauben muss wie auch indirekt in München auch (durch die ganze Infrastruktur . mir hat man bisher noch nicht klar machen können, dass sämtliche Arbeiten sowieso getätigt worden wären zumal das Stadion ja im Niemandsland zu liegen scheint und dass das gesamte Projekt jetzt dem Steuerzahler in München nichts kostet ist höchst zweifelhaft ganz egal ob jetzt das Stadion selber reinfinaziert ist).
Auf der anderen Seite kann sich München auch nicht erlauben einfach kein vernünftiges WM-Stadion zu haben (Olympia-Stadion wäre wohl schon gegangen, nur wäre das PR-mässig vielleicht etwas peinlich geworden für München), das hätte sich Kaiserslautern schon viel eher erlauben können (bei allem Respekt aber die Stadt scheint mir nicht so "wichtig" wie Berlin, München, Hamburg, Stuttgart welche unbedingt WM-Standorte sein müssten).
Inwiefern da jetzt welches Stadion am "sinnvollsten" ist mag kaum abschlüssig beurteilt werden können. Beide Projekte haben wohl die Unterstützung der Bevölkerung genossen, die für einen gewissen Teil aufkommen muss.
Das Beckenbauer und Co gewissen Druck ausgeübt haben mögen dürfte klar sein. Dass er es dann auch wirklich ernst meinte mit der Drohung ist eine andere Sache, aber das er da ein bisschen Druck gemacht ist wohl klar (und in seiner Rolle als Vereinspräsident auch gewissermassen legitim).
Über den Zuschaueranspruch jetzt gross rumzudiskutieren ist sinnlos. Zum einen scheinen die Umbauten in Kaiserlsautern nicht berücksichtigt zu werden zum anderen ist es ja wohl klar, dass jetzt momentan jeder in München und Peripherie mal in die AA will. Man wird dann schauen müssen wie sich die Zuschauerzahlen nach der WM entwickeln. Bisher hatte man ja aus der Ferne ein bisschen das Gefühl Bayern sei sowas wie das Juve von Deutschland (halt nicht gerade in solchen Dimensionen) und wann dann erstmals die ganzen Eventfans weg sind...kommt halt sicher auch auf die internationalen Erfolge der Bayern an...
Frage am Rande hier: Ist es auch so, dass eigentlich 1860 der Klub in München ist und die Bayern mehr so die Erfolgsfans und die Peripherie ansprechen wie das z.b. in Turin mit dem SSC (formals AC) Torino und Juve ist.

Insgesamt würde eine Mässigung gut tun im Diskussionsstil. Wenn sogar Leute wie MdE plötzlich dermassen ausrasten kann was nicht stimmen...
 

Real Iverson

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cweb schrieb:
Verglichen mit dem was sonst noch so alles an Betitelungen verwendet wird hier im Forum (auch von Mods) ist das ja nichts.

Insgesamt trieft diese Diskussion nur so von Polemik und zwar von beiden Seiten. Das ist ja schlimmer als eine Bayern-Schalke-Diskussion...
Und genau deshalb halte ich mich hier raus. Zudem habe ich auch keine Ahnung von solchen Dingen :D
 

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cweb schrieb:
Insgesamt würde eine Mässigung gut tun im Diskussionsstil. Wenn sogar Leute wie MdE plötzlich dermassen ausrasten kann was nicht stimmen...

wurde der nicht aber mitsamt quellenangaben widerlegt?
ohje ich bin schnell weg :love3:
 

Bombe

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cweb: die Schlachten mit Westkurve haben uralte Tradition, schon aus sport.de Zeiten resultiert hier eine tiefe Abneigung gegen den Polemiker aus der Pfalz. Er hat Hoeness mit Goebbels verglichen, er brüstet sich damit im volltrunkenen Zustand Bayernspieler bespuckt zu haben, kurzum - er ist einfach ein ganz übler Zeitgenosse. Zudem sind auch unsere "Freunde" aus dem Osten ihm wenig zugetan, seit er, ich glaube sogar hier im Forum, sie alle als Nazis diffamiert hat. Soviel zur Vorgeschichte. Deswegen springen auch viele an, wenn er wieder seine Weisheiten zum besten gibt, zumal ja wenig substanzielles in seinen Zeilen zu lesen ist.

Solskjaer hat Dir ja schon das meiste zu diesem Thema gesagt, die Frage ob die 60er mehr aus der Stadt kommen, versuch ich mal, halbwegs objektiv zu beantworten:

60 galt jahrelang als Arbeiterverein und hat zumindest in der sogenannten Arbeiterviertel in München mehr Fans als der FCB. In den etwas "besseren" Viertel dürfte der FCB im Vorteil sein. Durch seine jahrelange Abwesenheit in der 3.Liga fehlt den Löwen allerdings der Nachwuchs, ein Blick in Schulen und Vereinen zeigt ein Verhältnis von 5:1 für die Bayernfans (und das kann ich aus allerlei Gründen wirklich beurteilen).
Aber zugegeben, vor allem im Umland von München rekrutiert der FCB viele Fans, vor allem aus der Gegeben Regensburg/Straubing kommen Unmengen von Stadionbesuchern, die alten Jahreskartler sind wohl auch zu 50 % aus dem Umland.
Und auch zugeben darf man, dass sich in der AA momentan viele Touristen und VIP's tummeln. Aber wer will da schon trennen, vor allem wie, auch mir passt dieses Publikum nicht zu 100%.
Das gleiche Problem haben die 60er aber auch - allerdings ohne VIP's. Aber auch dort sind viele Arenatouristen, die kaum als Fußballfans zu bezeichnen sind.
Ob sich der Zuschauerschnitt so hält, wir sich zeigen. Aber der FCB hat kontinuierlich seit der Ära Trap immer einen Schnitt von über 40.000 - da ist was gewachsen und da kann mir der Kasper aus der Pfalz erzählen was er will, es ist schlichtweg falsch. Was mich da auch sehr hoffnungsfroh stimmt - der Nachwuchs ist eben großteils rot und das sind die Stadiongänger von morgen - und durch den neuerlichen Abstieg hat der 1860 hier erneut das Nachsehen, zumal schon allein durch die Preispolitk der Titel Arbeiterverein keine Gültigkeit mehr hat.

Gruß

Bombe
 

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Wo der überall seine Zunge drin hat.... :crazy: :laugh2:
 

Bombe

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sorry, inzwischen seid Ihr ja meine Freunde, sogar den Alten Mann finde ich inzwischen schon fast symphatisch. Ich gebe mir noch 3 Wochen, dann mach ich ihm nen Heiratsantrag :love:
 

solskjaer

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4 Anmerkungen und eine Frage:
- von den deutschen WM-Stadien wird eine Komplettüberdachung erwartet; Behnisch hat klar geäußert, dass eine Überdachung der Gegengerade den 'offenen, in die Landschaft des Olympiaparks eingebetteten Charakter des Stadions' zerstören würde und er daher gegen jegliche Überdachung ist.
- zu den Umfragen: leider ist halt eine Umfrage nur eine Umfrage und keine Wahl, da eine Umfrage mal besser und mal schlechter durchgeführt wird hat sie weniger Aussagekraft; schließlich haben die Umfragen kurz vor der Bundestagswahl noch eine absolute Mehrheit für CDU/CSU ergeben; wenn man nun also Westkurves Argument folgen möchte, bestünde Dtl. zum Großteil aus Debilen
- Westkurve übersieht, dass die Allianz-Arena (wie von mir schon ausgeführt) das ganze Jahr durch die Firmen die Logen besitzen, genutzt wird. Ein evtl. Rückgang in der Zuschauergunst trifft die Arena also nicht so hart (da schon durch die Vermietung der Logen richtig Kohle zusammenkommt). Dass ein Stadion von Firmen genutzt wird, mag ja Fussballpuristen stören, sorgt aber dafür, dass diese Stadien nicht ein lebenslanges Zuschussobjekt für die öffentliche Hand wie in Lautern werden.
- Zuschauerzuspruch in Lautern: das Problem ist doch, dass trotz geringerer Kapazität wg. Umbaumaßnahmen das Stadion trotzdem nicht ausverkauft ist
- Wie hoch sind denn jetzt die Ausgaben die Stadt und Land für die Infrastruktur des Fritz-Walter-Stadions leisten mussten?
 
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