Wechselkarussell & Gerüchteküche


mescalero

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Laut Krone hat Lutte einen unterschriftreifen Vertrag von CSC vorliegen, nur will er ihn nicht unterschreiben, weil er mehr Geld will. :jubel: ( kann den Artikel leider nicht posten, weil nicht im Internet)
Nach der miesen Leistung dieses Jahr zB bei der Ö und der Piefe Tour ganzschön frech. Wie ich den schönen Peter kenne, wird er dem Dope-Dänen unterschwellig gedroht haben, wenn er keinen neuen, guten Vertrag bekommt auszupacken, wie man bei CSC medizinisch betreut wird.
:cool4:
Basso legt bald noch was von seiner Gage auf Luttes drauf damit er den neuen Vertrag unterschreibt.
 

Drahtbeen

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Nicht nur Sportler, auch Sponsoren wechseln...

Das Team Wiesenhof aus Leipzig kann im Notfall bei der Suche nach einem neuen Hauptsponsor mit der Unterstützung des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) rechnen.

"Wenn dort Bedarf ist, würde Herr Scharping dazu beitragen, dass ein Sponsor bereit ist, da mitzuwirken. Aber soweit ich gehört habe, sind die Gespräche dort auf einem guten Weg", sagte BDR- Leistungssportdirektor Burckhard Bremer am Samstag in Hamburg. Geflügelproduzent Wiesenhof hatte vor einem Monat angekündigt, sein Engagement bei dem Profi-Team zum Jahresende einzustellen.

Quelle: TMO


Jurgen Van Goolen unterschreibt bei DSC
Lorenzo Bernucci und eventuell auch Marcio Bruseghin wechseln zu Lampre.
Quellen: hier
 
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campos

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van Goolen zu DSC :thumb:
Nach der bisherigen Saison kann ich zwar nicht ganz verstehen was die mit ihm wollen, aber die werden sein früher angedeutetes Talent schon wieder rauskitzeln.


Beim erst 24jährigen Jonathan Gonzalez Rios von Iles streikt immer wieder der Körper so das ihm wohl das Karriereende droht.
 

Hans A. Jan

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Man munkelt nun über eine Fusion von Domina und Wiesenhof, als dt. Held soll natürlich Ete herhalten. Wäre eine schöne Sache, da die meisten Wiesenhof Fahrer sicher sonst auf der Strecke bleiben würden. Deutscher Sponsor wäre dann Milram.
 

campos

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Rik Verbrugghe geht vielleicht zu cofidis.

Xabier Zandio und Pablo Lastras haben um 2 Jahre bei Illes verlängert.

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Die Frankfurter Rundschau schreibt:
Milram sponsort Zabels Team

Drittes deutsches Unternehmen in der ProTour

VON JÖRG HANAU (FELDBERG)

Der Deutschland-Tour ist Erik Zabel ferngeblieben. Nicht aus Trotz. Schon gar nicht wegen seines langjährigen Arbeitgebers T-Mobile, den er am Ende der Saison verlassen wird. Zabel trainiert dieser Tage lieber auf Mallorca, bereitet sich auf die am 27. August beginnende Spanien-Rundfahrt vor, die dem Vize-Weltmeister von Verona wiederum zur Vorbereitung auf die WM Ende September in Madrid dient. Sein Ziel ist Gold und damit das Regenbogentrikot, das er als Mitgift in die Ehe mit seinem künftigen Arbeitgeber bringen möchte. Dass Zabel ein neues Team gefunden hat, ist klar. Vor drei Wochen nach den HEW Cyclassics in Hamburg sagte er öffentlich: "Ich habe einen Dreijahres-Vertrag unterschrieben".

Den Namen seines neuen Arbeitgebers behielt er für sich. Die Spekulationen schossen ins Kraut. Unter anderem wurde Reiseveranstalter TUI fälschlicherweise als potenzieller Kandidat gehandelt, der als Co-Sponsor beim neuen Zabel-Rennstall, dem italienischen ProTour-Team Domina Vacanze, einsteigen sollte. Nach FR-Informationen handelt es sich beim dritten deutschen Unternehmen, das nach T-Mobile und Gerolsteiner im nächsten Jahr in die ProTour einsteigen wird, um den Bremer Nordmilch-Konzern, der über den Radsport seine Topmarke Milram promoten möchte.

Aus diesem Grund leistet sich das auf Molkerei-Produkte, Speiseeis und Futtermittel spezialisierte Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als zwei Milliarden Euro pro Jahr den sechsmaligen Gewinner des Grünen Trikots der Tour de France, der als neuer Werbeträger für Milram ins Rennen geschickt wird. Neben Zabel, der bevorzugt für eine bestimmte Quarksorte in die Pedale treten wird, sollen zehn weitere deutsche Profis angeworben werden. Darunter Zabels T-Mobile-Kumpel Jan Schaffrath. Auch an einer Verpflichtung von Rolf Aldag soll der neue Teamstall von Gianluigi Stanga interessiert sein, der nach FR-Informationen 60 Prozent an dem neuen italienisch-deutschen ProTour-Team halten soll. Die restlichen 40 Prozent soll Wiesenhof-Teamchef Jörg Strenger inne haben. Der, heißt es, habe den Deal mit Nordmilch eingefädelt. Das Leipziger Team Wiesenhof wird am Saisonende bekanntlich aufgelöst, Teile der Mannschaft sollen übernommen werden. Grund für die Geheimniskrämerei um die neue Equipe: Teamchef Stanga soll mit seinem bisherigen Hauptsponsor Domina Vacanze, einem italienischen Reiseunternehmen, eine Vereinbarung getroffen haben, die die alleinigen Namensrechte des Stanga-Teams beinhaltet.

Neben Zabel leistet sich die neue Mannschaft einen weiteren Topsprinter: Alessandro Petacchi. Der Sieger von Mailand-San Remo ist seit langem mit Stanga einig. Der schnelle Italiener steht zurzeit noch bei Fassa Bortolo unter Vertrag. Da sich der Baustoffhersteller aber aus dem Profi-Radsport zurückziehen wird und Petacchis bisheriger Teamchef Giancarlo Ferretti keinen neuen Sponsor akquirieren konnte, suchte sich Petacchi mit seinen Helfern Marco Velo, Fabio Sacchi und Matteo Tosatto eine neue sportliche Heimat. Zwei Sprinter der Klasse Zabel und Petacchi in einem Team, das birgt Konfliktpotenzial. Vor allem bei Zabels Lieblingsrennen, dem Klassiker Mailand-San Remo. Seine Teilnahme an der Tour de France, die ihm in diesem Jahr bei T-Mobile verwehrt geblieben war, hat sich der 35-jährige Berliner vorsorglich in seinem Vertrag zusichern lassen.

hmm... die 2 Teams mit den meisten Sprintern fusionieren... und holen sich 2 Sprinter zusätzlich. Wenn Honchar geht wäre Belli der einzige, sofern er bleibt, der schonmal in vorderer Front nen Berg hoch gefahren ist. Das wäre dann doch eine arg einseitige Formation. Selbst wenn alle möglichen Abgänge wie Greipel (wobei Lehrjahre bei Ete und Peta nicht schlecht wären), Furlan und Quaranta durchgezogen werden bleibts ein Überangebot an schnellen Leuten.

Wann soll da zB Radochla nochmal auf eigene Kappe im Sprint fahren ?

Das da einigen Jungs der Arbeitsplatz gesichert wird ist natürlich ne gute Sache. Das ein Kopp so in die Pro Tour kommen kann ebenfalls.(Könnte ja auch ne Adresse für Schumi sein bei Freispruch).

Aber die Lücke in der 2. Liga finde ich dann doch wieder ärgerlich.
 

Hans A. Jan

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Ja, Domina-Milram ( :clown: ) wäre ein extrem einseitig angelegtes Team, welches sich von März bis Oktober in jeden nur möglichen Sprint werfen würde. Warum eigentlich nicht? Honchar wird auch nicht mehr besser und die jungen SU-Fahrer wird man kaum lange halten können. Mir ist es wichtig, dass der Wiesenhof nicht komplett untergeht und zb für Kopp wäre es eine tolle Chance, in die Pro-Tour zu kommen. So richtig kann ich mir aber die Zusammenarbeit Italien-Sachsen nicht vorstellen, wie geht das in der Praxis? Lernt Peta sächsich ;) , oder fahren zwei Teams im Team getrennte Wege?
 

Drahtbeen

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Neues Team mit Petacchi und Zabel

Berlin (dpa) - Im kommenden Jahr soll ein neues deutsch- italienisches Team mit den Topsprintern Alessandro Petacchi (Italien) und Erik Zabel (Unna) die ProTour der Radprofis bestreiten.

Wie die »Frankfurter Rundschau« berichtet, soll das Team aus Teilen der Mannschaften Domina Vacanze (Italien) und Wiesenhof (Deutschland) gebildet werden. Der deutsche Rennstall löst sich zum Saisonende auf. Möglich werde die Teambildung durch den Einstieg des Nordmilch-Konzerns in die ProTour. Die Großmolkerei aus Bremen soll Co-Sponsor des neuen Teams werden.

Die Mehrheit an der neuen Equipe wird demnach Domina-Vacanze- Teamchef Gianluigi Stanga halten. Die übrigen Anteile sollen an den derzeitigen Wiesenhof-Teamchef Jörg Strenger gehen. Erik Zabel, sechsmaliger Gewinner des Grünen Trikots des Punktbesten bei der Tour de France, werde auf dem deutschen Markt bevorzugter Werbeträger für die Nordmilch- Produktlinie Milram sein.

21.08.2005 dpa
 

Les Selvage

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Laut ARD Videotext beendet Rolf Aldag zum Saisonende seine karriere und wechselt in die "Team Kommunikation" von T-Mobile. Auch Tobias Steinhauser plant sein Karriereende.
 

Hans A. Jan

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Drahtbeen, man darf die Beiträge, die vor einem gepostet wurden, ruhig auch mal lesen ;) ! Es steht schon alles seit gestern abend so hier drin.


Steini will jetzt schon die Karriere beenden? :skepsis: Bei Aldag war es klar, was soll die Plackerei bei zb Domina noch bringen, ich hoffe auf einen tollen Abschuß bei der Vuelta.
 

Les Selvage

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Also laut WDR Videotext :D beenden Steinhauser und Aldag zum Saisonende ihre Karriere und werden bei T-Mobile Aufgaben in der Presseabteilung und im sportlichen bereich übernehmen.

Zudem hat demnach T-Mobile auch Sergei Honchar und Eddy Mazzoleni verpflichtet.
 

campos

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Ohren-Rolf war ja abzusehen, auch wenn ich mich über eine letzte Klassikersaison mit ihm gefreut hätte.

Steini überrascht mich jetzt auch... aber vielleicht bekommt seine Schwester jetzt mehr Taschengeld von Ulle als er von T fürs radeln ;)
Aber wo ein Platz für Rudy ist, findet sich auch noch ein Plätzchen für den Tobias.
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fdjeux verlängert mit Auger und Roy.

Koldo Gil geht nun wohl doch nicht zu Lampre sondern ziemlich sicher zu Saunier Duval.
Dafür verläßt Manuel Quinziato die Spanier in Richtung Liquigas.

Giairo Ermeti geht von Miche zu LPR.

2 Tranfers die eigentlich schon in der letzten Wechselperiode abgemacht wurden:
Der Amerikaner Tyler Farrar geht zu Cofidis.
Roman Kreuziger geht zu Liquigas.


In Sachen Wiesenhof ist nun auch zu hören das eine Fusion mit AKUD möglich ist.
Wobei das wohl ehe eine der ersten Adresse für Ex-Wiesenhofler wäre, wenn sie nicht bei Domina unterkommen.
 

Cânhamo

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Kirchen zu T-Mobile

Steht heute im "Luxemburger Wort" (htpp://www.wort.lu)
Schade. :(


Kirchen wechselt zu T-Mobile

Vertrag über zwei Jahre

Letzte Aktualisierung: 23-08-2005 08:01

Nach acht Jahren in Italien (fünf bei Fassa Bortolo, drei bei De Nardi) verlässt Kim Kirchen Italien und wechselt nach Deutschland. In der kommenden Saison fährt der 27-Jährige Luxemburger für das deutsche Team T-Mobile. Statt in einem blau-weißen Trikot fährt Kirchen in Zukunft in einem magentafarbenen Dress .

Bekanntlich zieht sich der Hauptsponsor von Kirchens bisherigem Arbeitgeber (Fassa Bortolo) am Ende der Saison aus dem Profirennsport zurück, so dass die Mannschaft zerfällt. Nachdem in den vergangenen Wochen viel um die zukünftige Bestimmung des Luxemburger Sportler des Jahres spekuliert wurde (u. a. sah man ihn bereits bei den Italienern von Liquigas), einigten sich der Luxemburger und der deutsche Rennstall gestern Abend auf einen Zwei-Jahres-Vertrag, der allerdings auf Grund der Bestimmungen der UCI erst nach dem 1. September unterschrieben werden darf. Der Sechste der Olympischen Spiele 2004 in Athen geht 2006 bereits sein sechstes Jahr als Profi an.


Gestern wurde zudem bekannt, dass innerhalb der Mannschaft des deutschen Hoffnungsträgers Jan Ullrich der deutsche Routinier Rolf Aldag seine 15-jährige Karriere beendet . Das gleiche trifft auf Tobias Steinhauer zu. Bekannteste Abgänge sind Erik Zabel (D) und Alexander Winokurow (KAZ).


Als Neulinge wurden bisher neben Kirchen Doppel-Weltmeister Michael Rogers (AUS ), Patrik Sinkewitz (D), Thomas Ziegler (D) und Jörg Ludewig (D) verpflichtet . Die angeblichen Verstärkungen durch Ex-Weltmeister Sergej Gontschar (UKR) und den Italiener Eddy Mazzoleni wurden hingegen noch nicht bestätigt.


Als nächstes Rennen bestreitet Kirchen am Sonntag den GP Ouest France in Plouay , ehe er am 12. September an den Start der Polen-Rundfahrt geht. (LS/dpa)
 

Cânhamo

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Ich hätte ihn mir lieber in anderen Teams vorgestellt, wo er mehr Initiative entwickeln könnte.
Bei T-Mobile fährt er nicht gerade in der ersten Reihe und ist bwohl manchmal nur eine Art Edelhelfer.
 

Drahtbeen

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campos schrieb:
Aber wo ein Platz für Rudy ist, findet sich auch noch ein Plätzchen für den TobiasQUOTE]



Bei Plätzchen fällt mir ein neuer Beruf ein: cookie Verwalter in der EDV)

:laugh2: :laugh2:
 

Hans A. Jan

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´Kim Kirchen, der Luxemburger´, jetzt auch noch bei einem dt. Team, ich drehe durch. Nun hören wir den Satz 86 Mal pro Rennstunde... Sehr gute Verpflichtung von TMO, wenn das mit Honchar und Mazzoleni noch bestätigt wird, hat man sehr ordentlich eingekauft.
 

Ken

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HansaJan schrieb:
Nun hören wir den Satz 86 Mal pro Rennstunde...


Naja, der Satz geht mir nicht so sehr auf den Sack, wie "Jörg Jaksche, der mann aus Ansbach der jetzt in Österreich lebt"!
 
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