Valverde hat seinen Vertrag bei Movistar bis 2019 verlängert.
Denn wenn er antritt, dann auch zumeist motiviert und in guter Form. Weil er ein absoluter Allrounder ist, der in jedem Gelände und in jeder Disziplin zu den Topleuten gehört, bleibt der Favoritenkreis um + 1 Valverde konstant.
Joaquim Rodríguez will not retire from professional cycling as planned and will instead continue his racing career for one more year, signing for the new Bahrain-Merida Pro Cycling team to race in 2017.
http://www.cyclingnews.com/news/joa...tirement-to-race-with-bahrain-merida-in-2017/
Das kommt ziemlich überraschend Aber dann können sich Valverde und Purito bei den Klassikern nochmal ein paar schöne Kämpfe um den Sieg liefern.
Mich überrascht das jetzt nicht. Er hat doch in der laufenden Saison schon gesagt, das es sein letztes Rennen sei und plötzlich fuhr er doch weiter.
Grundsätzlich ist es ja zu begrüßen, wenn eine Firma mit ordentlich Budget in den Radsport investiert. Das bringt Aufmerksamkeit und Sicherheit für die Fahrer. Allerdings ist es schon heftig, wenn ein Team mit so viel mehr Kohle um sich wirft als alle anderen. Es gab ja schon immer eine Klassengesellschaft im Radsport, zur Jahrtausendwende hatte man mit Postal, Telekom und ONCE die großen drei für die Rundfahrten, dazu noch Mapei und später Fassa für die klassischen Rennen, die ein Haufen Kohle zur Verfügung hatten. Aber aktuell rangiert Sky mit so einen riesigen Vorsprung, dass sie einfach alles kaufen können, was Rang und Namen hat. Das tut dem Radsport auch nicht besonders gut...
In anderen Sportarten ist es doch ähnlich. Da ist es doch so noch drastischer. Gibt nicht der FCB oder Real für einen Spieler mehr aus als ein Radsportverein für das ganze Team?
Weiß nicht wo es rein passt, also hier.
Der einstige deutsche Radsport-Hoffnungsträger Dominik Nerz (27) hat seine Karriere beendet. Der Allgäuer begründete die Entscheidung mit gesundheitlichen Problemen. „Es ist für mich ein sehr schwerer Schritt und der Abschied aus der Profiszene wird sicherlich nicht einfach für mich werden. Allerdings gibt es für mich, nach intensiven medizinischen Untersuchungen, keine andere Alternative“, sagte Nerz laut einer Mitteilung seines Teams Bora-Argon.
Nerz galt einst als hoffnungsvoller Rundfahrer. Schon in jungen Jahren war er als Helfer des späteren Tour-de-France-Siegers Vincenzo Nibali im Einsatz. Das Team Bora verpflichtete ihn schließlich 2015 als Kapitän für die großen Rundfahrten, Erfolge blieben allerdings aus.
Weiß einer was der hat, dass er dafür seine Karriere an den Nagel hängen muss?
Im Netz ist noch nix zu finden. Scheint aber keine voreilige Entscheidung zu sein, sondern nach längeren Gesprächen mit diversen Medizinern. Kann man nur hoffen, dass er im weiteren Berufsleben nicht eingeschränkt ist.
Hier wird die Situation von Dominik Nerz beschrieben. Klingt ziemlich heftig.