Week 7 The 'Cade McNown' Week


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und das ist OK aber deshalb müssen sie sich nicht einem höherem Risiko aussetzen als notwendig nur weil irgend ein Fettsack auf der Couch seinen Spaß haben will.

Ich würde es gern sehen, auch und gerade vicious hits, horse collars, klassische kick-offs usw. Dafür würde ich auch mehr zahlen, weil ich das Gefühl hätte, echten & traditionellen Sport zu sehen und keine "aufgeweichte moderne" Sportart. Am. Football geht der rauhe Rugbyflair immer mehr ab.... Das kann man alles natürlich auch anders sehen und noch ist es für mich sowieso tolerabel. Ich frage mich allerdings, wie die Zukunft des Am. Football aussieht und ob diese Sportart die Globalisierung "überleben" wird. Die z.T. unnötig komplizierten Regeln in Verbindung mit extrem vielen Spiel- und Werbepausen sind im Vergleich zum Fussball schon ein gewaltiger Nachteil - und der Super Bowl ist ja wohl seit einigen Jahren auch hinter dem CL-Finale in der Zuschauergunst. Wenn dann noch die "Urigkeit und Gewalt" dieses Sports systematisch beschnitten wird, weiss ich nicht, warum man sich dann nicht gleich ein hartes Liverpool-Everton in der PL geben sollte.
 

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Soviel zum Thema: Finley out. Könnte problemlos career done sein, gerade diese unscheinbaren hits zum Kopf sind die schlimmsten (ich denke da an Collins 2011).
 

Tajiri262

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Also das Spiel gestern nicht was mit Abstand das geilste Spiel der näheren Vergangenheit, natürlich waren da brutal viele Emotionen drin und die Voraussetzungen waren dafür schon gegeben, aber diese Leistung hat mich brutal beeindruckt, so abgegangen bin ich lange nicht mehr (und das obwohl emotional ja schon immer ganz gut dabei bin^^). War einfach beeindruckend was die Defense gespielt hat, gegen Denver wirklich mit 4 Turnovers nach Hause zu kommen ist schon bärenstark, und gerade als es so aussah das Manning das Ding nochmal rum reißen kann war die Defense wieder da, sehr beeindruckend. Und die Leistung von Luck bedarf egtl. kaum mehr Worte, im 2nd Year, Sunday Night at home gegen die große Franchise Legende. Da dürfte einiges an Druck und Fokus auf ihn eingeprasselt sein, und dann so ne Leistung, da kann man nur den Hut ziehen. Einziger aber sehr bitterer Wehrmutstropfen ist wohl die Verletzung von Wayne, sieht aktuell nach Torn ACL aus, was für ihn wohl die Season beenden würde und auch für die Colts schon nen Schlag sein dürfte. Wenn wir jetzt noch ein bisschen mehr Konstanz in die Leistungen rein bekommen ist dieses Jahr wirklich alles möglich, aber egal wie es schlussendlich ausgeht, erstmal danke an die Colts für dieses geile Spiel.:thumb:
 

Pacer #33

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Bud Adams ist tot, ich kenne wirklich nicht viele Owner aber ihn kannte ich. Finde es schade weil er für mich auch als jemand gewirkt hat der wirklich viel für den Sport getan hat, das tun viele Owner aber er war ja ein halbes Leben und länger dabei.
 

Eric

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Titans ohne Bud Adams kann man sich gar nicht vorstellen. RIP
 

liberalmente

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Mensch ich hatte das mit Mack und Rodgers sogar s-verweist

Was hast du da denn für eine Excel Tabelle?


Was für ein abgrundtief schlechtes Wochenende. Schlimmer hätte es wirklich nicht laufen können. 3 NFC East wins, eine Division Niederlage für die Eagles und dazu noch so eine. Das dürfte relativ deutlich das schlechteste QB Play eines Eagles QB gewesen sein, das ich bisher als Fan gesehen habe. Da dürfte nur Young letztes Jahr in die Nähe kommen. Vick hat selbst in seinen katastrophalen Spielen (mit vielen TO) immerhin den Ball bewegen können. Wie man mit 80 Yard aus 3 Vierteln Football gegen eine grundsätzlich schlechte Defense ohne deren Superstar herausgehen kann ist mir ein Rätsel. Egal ob das an irgendeiner Verletzung oder am Selbstvertrauen lag, das kann Foles so einfach nicht bringen. Denn die Zahlen sagen ja nicht alles: was der an offenen Würfen verdaddelt hat, unfassbar. In dieser Vielzahl ist das schon absolut bemerkenswert. Und das zeigt auch, dass die Dallas D zwar ganz gut, aber keinesfalls so herausragend war, wie man es angesichts der Stats vielleicht glauben könnte. Die Verletzung hätte nicht sein müssen, aber ich habe mich für dieses Spiel gefreut, dass Barkley randurfte. Schlechter konnte er es auch nicht spielen. Ich glaube, Kelly hätte den Change nicht freiwillig gemacht, aber er war überfällig. Zur zweiten HZ kann man Foles nochmal ranlassen, aber nachdem er genauso weitergespielt hat muss man ihn eigentlich, zumindest für dieses Spiel, benchen.

:crazy: auch, dass Barkley reinkommt, in nicht mal einem Viertel mal kurz genauso viele Completions und 161 % der Yards wirft, aber mit 3 INTs aussieht wie der letzte Amateur. Vick muss sich zwar einerseits gedacht haben "wtf?", denn es waren ja nicht nur Foles und Barkley, es waren auch Kelly, Shurmur (der OC), die WR (Ausnahme: Cooper :crazy:), die Backs, die TEs, die O-Line - keiner darf so einen Job abliefern. Andererseits wird er sich freuen, denn das Spiel hat Foles weit zurückgeworfen. Die QB Diskussion ist auf jeden Fall beendet.

Auf der anderen Seite hat die Defense wirklich mal gut gespielt. Irgendwann ging es dann nicht mehr, aber sie haben die Offense wirklich lange im Spiel gehalten. Klar, Dallas hatte kein Running Game, das hat die Sache erleichtert, aber Romo ist schon gut drauf und hat sehr gute (Bryant und Witten) sowie gute (Beasley, Williams, Austin) Waffen.

Der vermeintliche Playofftraum ist natürlich vorerst beendet. Man kann nie ausschließen, dass die Cowboys es noch verbocken, das ist deren Identität :D, aber sie sind im Moment das bessere Team. Wer ohne Ware und Murray in Philly so gewinnt, der lässt sich das Rückspiel im Cowboys Stadium, obwohl das das Gegenteil eines uneinnehmbaren Stadions ist, wohl nicht nehmen. Das wären dann mit dem Division Tiebreaker 3 Spiele Rückstand, die man eigentlich nicht aufholen kann. Die Eagles sollten einfach schauen, dass sie ihre Offense etablieren, eine Kultur im Lockerroom erzeugen und die Defense verbessern. Und wenn es geht zumindest Platz 2 in der Division halten. :rolleyes:

Das Sunday Night Game war dann zumindest ein kleiner Lichtblick für das Football Wochenende. Tolles, tolles Spiel, große Unterhaltung. Außerdem hatte ich auf die Colts gesetzt (nicht viel, das war mir zu heiß :D) und konnte damit Geld gewinnen und gut mitfiebern. :)
Und obwohl es natürlich unfair ist, von einem Spiel zu urteilen, aber man fragt sich schon, ob Richardson wirklich einen Firstrounder, wenn auch einen hinteren, Wert ist. Habe ihn bisher nicht oft gesehen, aber wenn, dann fand ich ihn nie total überragend. Die Stats sind nicht herausragend und gestern hat es sein vermeintlicher Back-up Brown besser gemacht. Firstrounder für RB sind halt immer so eine Sache. Peterson, McCoy, Charles, Gore und Lynch sind das sicher Wert, aber man weiß es halt nie vorher und die O-Line spielt bei allen eine entscheidende Rolle. Wobei All Day wahrscheinlich über die Saison hinweg auch ohne gute O-Line ordentlich Yards erläuft, aber er ist halt auch der Beste.

Ist Werner eigentlich verletzt? Spielt der einfach keine Rolle? Wird er schon als Bust bezeichnet? Sorry, aber wenn ich einen Firstrounder investiere sollte der schon von Day 1 an zumindest ein Role Player sein. Ich habe gestern darauf geachtet und ihn nicht auf dem Feld gesehen, vielleicht hatte er aber ein paar Snaps. Gibt es keine Seite für die Colts, die die Snap Counts auswertet? Google hat nichts gefunden.
Ansonsten liegt es vielleicht an der Transition zu 3-4 OLB. Aber auch da denke ich mir: ein Firstrounder sollte nicht ein Jahr geredshirtet werden.
 

Tajiri262

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Ich poste mal was gegen Tajiris niedrigen Blutdruck

http://thebiglead.com/2013/10/20/ke...eap-shot-on-samson-satele-during-extra-point/


Dazu schreiben tu ich nichts der artikel fast das schon sehr gut zusammen.

Jo verdammt hässliche Szene, konnte das während ich live gekuckt hab garnicht so erkennen, aber das natürlich schon brutal mies. Hoffe Satele kommt wieder auf die Beine, reichen schon die ganzen Verletzten, mittlerweile schon 4 Starter ( Bradshaw, Wayne, Allen und Ballard) auf IR, dazu wie oben angesprochen Werner auch noch verletzt. Umso bemerkenswerter das man trotzdem 5-2 steht. Bin da aktuell noch dagegen auf T-Rich so einzuhauen, bisschen Geduld habe ich da schon, zumal Brown auch nicht unbedingt ein Blinder ist (ebenfalls 1st Rounder)
 

012345679

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Der vermeintliche Playofftraum ist natürlich vorerst beendet.

Da würde ich dir Hoffnung machen wollen. Dallas ist zZ gut drauf, aber die Betonung liegt auf "zZ"! Die sind bekannt dafür, es "down the stretch" zu verbocken und Romo hat jetzt auch schon einige Mal verletzungsbedingt pausieren müssen, wer weiss, was da noch kommt. Ich gebe nach wie vor auch den Giants eine realistische Chance, die sind im Prinzip "nur" 3 Spiele hinter Dallas. Die NFC East hat einfach kein überragendes Team, so dass der Divisionstitel noch für alle drin ist - und selbst über die Wild Card kann man dieses Jahr reden, denn außer den 49ers (5-2) sehe ich kein zweites Überfliegerteam in der NFC, welches den WC-spot de facto schon "in der Tasche" hätte.

p.s. Ohne Vick seid ihr aber vllt. ohne Playoffs und mit hohen draft picks besser dran, denn da würdet ihr in den Playoffs nur Fischfutter sein....
 

Tiro

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p.s. Ohne Vick seid ihr aber vllt. ohne Playoffs und mit hohen draft picks besser dran, denn da würdet ihr in den Playoffs nur Fischfutter sein....

Das ist momentan der springende Punkt. Ich bin der Auffassung, dass es nichts schlimmeres gibt in der NFL, als durchschnittlich zu sein. Die Eagles werden es sogar möglicherweise schaffen, irgendwie in die Playoffs zu kommen (á la 8-8 oder 9-7), nur um dann in einem Wild Card Game unterzugehen (Ich weiß, dass man auch immer mal in Fahrt kommen kann und wenn man einen guten Tag hat, auch Schwergewichte schlagen kann, aber der Regelfall ist das nicht).
Wenn man sich das vor Augen führt, wäre es da nicht besser -mit Blick auf die Zukunft gerichtet- sich dieses Jahr einen Mariota, Bridgewater oder Boyd via guter Draftposition zu angeln?
Als Fan ist das natürlich auch ein innerer Kampf; man möchte das Team nicht verlieren sehen, auf der anderen Seite weiß man aber, dass jeder weitere Sieg die Aussicht auf einen Franchise QB schwinden lässt.
 

Obmann

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Wobei es eben auch da kein Naturgesetz gibt.

Gerade in der NFL picken manche Teams über Jahre ganz oben. Wieviele Top 10 Picks hatten die Raiders und haben da zwar auch z.B. Heyward-Bay gepickt und der war ein klarer Reach, aber Curry als LB war ein toller Pick (laut allen Expertenmeinungen). Aber irgendwie sollte es manchmal auch einfach nicht sein.

Oder auch die Bills haben viel früh gepickt die letzten Jahren und meine Oranghelme nenne ich da auch.

Natürlich ist mittelmaß auf Dauer gefährlich, aber ich glaube auch an Etablieren einer winning-culture in einer Franchise.

Zwei Kommentare noch :

Vielleicht versteht man mich nach gestern etwas mehr mit Ponder, dass der sicher seine Fehler hatte, aber das Problem der Vikings liegt viel tiefer.

Dazu kann ich den Montag-Nachbericht von Canfora empfehlen. Der zweite Absatz könnte von mir sein. :D

Dann noch was neues bezüglich Gordon und der Trade-Block.
http://espn.go.com/nfl/story/_/id/9861804/cleveland-browns-offers-josh-gordon
 

liberalmente

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@ Tajiri

Gibt es keine Seite für die Colts, die die Snap Counts auswertet? Google hat nichts gefunden.

Hast du da vielleicht was? Wenn Werner dann mal fit ist wäre das schon interessant.

Das ist momentan der springende Punkt. Ich bin der Auffassung, dass es nichts schlimmeres gibt in der NFL, als durchschnittlich zu sein. Die Eagles werden es sogar möglicherweise schaffen, irgendwie in die Playoffs zu kommen (á la 8-8 oder 9-7), nur um dann in einem Wild Card Game unterzugehen (Ich weiß, dass man auch immer mal in Fahrt kommen kann und wenn man einen guten Tag hat, auch Schwergewichte schlagen kann, aber der Regelfall ist das nicht).
Wenn man sich das vor Augen führt, wäre es da nicht besser -mit Blick auf die Zukunft gerichtet- sich dieses Jahr einen Mariota, Bridgewater oder Boyd via guter Draftposition zu angeln?
Als Fan ist das natürlich auch ein innerer Kampf; man möchte das Team nicht verlieren sehen, auf der anderen Seite weiß man aber, dass jeder weitere Sieg die Aussicht auf einen Franchise QB schwinden lässt.

Letztes Jahr war für mich "Playoffs oder möglichst hoher Draftpick". Dieses Jahr sehe ich das anders. Schau dir Seattle an: Carroll hat zwei Jahre gebraucht, um das Team nach seinen Vorstellungen zusammenzustellen. Und er hat es letztlich ohne hohen Draftpick und ohne schlechte Saison geschafft, ein Powerhouse zu erschaffen. Da ist eine Lockerroom Kultur, Attraktivität für Free Agents, die Stimmung im und um das Team herum aus meiner Sicht wichtiger. Zumal man ohne Playoffs und ohne tanken ja auch zwischen 15-22 herum picken dürfte. Tommy Lawlor hat folgende Aufzählung (Superbowl Gewinner) gemacht:

2001 – Tom Brady – NE – 199th overall pick
2002 – Brad Johnson – TB – 227th overall pick
2003 – Tom Brady – NE – 199th overall pick
2004 – Tom Brady – NE – 199th overall pick
2005 – Ben Roethlisberger – PIT – 11th overall pick
2006 – Peyton Manning – IND – #1 overall pick
2007 – Eli Manning – NYG – #1 overall pick
2008 – Ben Roethlisberger – PIT – 11th overall pick
2009 – Drew Brees – NO – #32 overall pick (was 2nd Rder that year)
2010 – Aaron Rodgers – GB – 24th overall pick
2011 – Eli Manning – NYG – #1 overall pick
2012 – Joe Flacco – BAL – 18th overall pick

Man darf auch die Option hochtraden nicht vergessen. Zu den Picks 1-5 ist das immer schwierig, aber angenommen, die Eagles picken an #18 und an #11 wäre ein QB da, den Kelly unheimlich schätzt (ich bin kein College Experte, aber Mariota hat mir unheimlich gut gefallen, wenn ich ihn gesehen habe - dazu die Oregon Connection, aber es muss ja nicht Mariota sein) - es würde nicht die Welt kosten, da hochzutraden. Klar, lass es den Eagles Firstrounder, ein 3rd und ein 6th rounder sein (das wäre schon einmal nicht billig, eher ein realistischer Preis, denke ich). Das ist nicht nichts, da bekommt man auch gute Spieler, wenn man gut draftet. Aber für einen Franchise QB wäre das nicht die Welt. Ich würde da die Kosten, dass ein neuer Headcoach einen schlechten Ruf hat, schnell unter Druck steht, sich keine winning culture entwickelt usw. höher betrachten als die zwei Picks.
Zumal die Eagles meilenweit unter dem Salary Cap sind und sich die dringend nötigen Verstärkungen (so ziemlich jede Position in der Defense :D, 2nd WR) auch per FA holen können. Zumindest vereinzelt.

Letztes Jahr war es richtig, zu tanken (obwohl ich bezweifle, dass das lange Zeit freiwillig der Fall war :D), das Andy Reid Regime war am Ende und es war das beste für beide Seiten, sich zu trennen. Dieses Jahr sieht das anders aus. Kelly muss sich entwickeln und da er Ansätze zeigt, ein guter HC zu sein, bin ich auch dafür, den Weg mit ihm zu gehen und ihn sich etablieren zu lassen. Aber dafür braucht er Siege und keine 3-13, 4-12 oder 5-11 Saison. Ein weiterer Punkt ist: das Team ist jung. Da können sich Spieler auch noch entwickeln, brauchen aber die Environment dafür. Abschließend bleibt noch zu sagen, dass der Franchise QB dank dem Running Game auch Zeit haben sollte, sich zu entwickeln. Er muss nicht wie RGIII und Luck sofort perfekt spielen, um das Team zu tragen. Es reicht schon, wenn er relativ gut spielt, er sollte nur nicht regelmäßig (ansatzweise) so spielen wie Foles am Wochenende. :D
 
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magicalcolts1

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Hast du da vielleicht was? Wenn Werner dann mal fit ist wäre das schon interessant.


Wie schon jemand vorher gesagt hat, Werner ist verletzt. Er hat sich nach zwei Snaps in Week 4 verletzt. Die drei Wochen davor hat er immer so zwischen 40 und 50 % der Defensiv-Snaps + Special-Teams-Snaps gesehen. Er hat sich auch ganz gut gemacht. Natürlich hatte er Startschwierigkeiten, aber er kam langsam ganz gut rein, deshalb ist die Verletzung doppelt ärgerlich. Eventuell ist er nach der Bye Week der Colts schon wieder fit. Diese Saison soll er sich dann langsam hinter Mathis, der im Übrigen die Saison seines Lebens spielt, entwickeln und von ihm lernen.

Eine Seite wo man Snap Counts sehen kann, ist diese hier: http://www.footballoutsiders.com/stats/snapcounts
 

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http://www.footballoutsiders.com/stats/snapcounts

hier habe ich ne Seite, über alle Snapcounts gefunden, die nutze ich schon bisschen länger, da dürftest auch die der Colts finden.:)

Eine Seite wo man Snap Counts sehen kann, ist diese hier: http://www.footballoutsiders.com/stats/snapcounts

Danke euch beiden. ;)

Wie schon jemand vorher gesagt hat, Werner ist verletzt. Er hat sich nach zwei Snaps in Week 4 verletzt. Die drei Wochen davor hat er immer so zwischen 40 und 50 % der Defensiv-Snaps + Special-Teams-Snaps gesehen. Er hat sich auch ganz gut gemacht. Natürlich hatte er Startschwierigkeiten, aber er kam langsam ganz gut rein, deshalb ist die Verletzung doppelt ärgerlich. Eventuell ist er nach der Bye Week der Colts schon wieder fit. Diese Saison soll er sich dann langsam hinter Mathis, der im Übrigen die Saison seines Lebens spielt, entwickeln und von ihm lernen.

Und Danke für die Info. :thumb:
 

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ME ist "tanken" in der NFL schwieriger. 1997 haben die Spurs in der NBA getankt und sich Duncan als No. 1 pick geholt und damit auf Jahre ihre Franchise um den Titel mitspielen lassen. Das geht dort, weil ein Spieler bei "nur" 4 Mitspielern viel mehr Gewicht hat als in einem Footballteam mit - sagen wir - effektiv 25 entscheidenden Spielern. Daher kann man in der NBA mit einem Topmann sehr viel rausholen, während das in der NFL schon wegen deren Natur nicht gegeben ist. Was brachte zB den Bears ein Cutler, wenn man eine schlechte OL hatte? In einem NFL-Team ist alles viel vernetzter, es gibt da keinen "Air Jordan + Füllmaterial -> gutes Team". Hinzu kommt natürlich, dass die Verletzungsgefahr in der NFL viel höher ist, so dass mancher top-pick später einfach passen muss (Ich denke da als Packers Fan immer an Justin Harrell, 1st round 2007, No. 9, ein wirklich guter DL'er, der leider durch viele Verletzungen nie in die Potte kam und auch zZ FA ist).

Ich halte daher ein bewußtes NFL-Tanken nur in ganz bestimmten Fällen für sinnvoll: nämlich, wenn sich am Collegehorizont Jahrhunderttalente abzeichnen (A. Luck, C. Johnson). Ansonsten wäre ich für sanftes Tanken, d.h. man nutzt die Saison zum Testen von Spielzügen und Spielern (manche kann man dann auch besser traden) und zum durchgehenden und radikalen self-scout. Man sieht ja was gute Coaches schon in kurzer Zeit leisten können. Ich sehe immer noch die luschigen 49ers unter dem harten Mike Singletary und wie Harbaugh es geschafft hat in knapp einem Jahr ein Top-Team aufzustellen, welches die nächsten 5 Jahre um den Titel mitspielen wird (das hätte auch bei einem QB Alex Smith gegolten, wobei ich anmerken muss, dass ich diesen Typen (Harbaugh) wegen seiner crybaby-Art HASSE).
 

theIrish

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ME ist "tanken" in der NFL schwieriger. 1997 haben die Spurs in der NBA getankt und sich Duncan als No. 1 pick geholt und damit auf Jahre ihre Franchise um den Titel mitspielen lassen. Das geht dort, weil ein Spieler bei "nur" 4 Mitspielern viel mehr Gewicht hat als in einem Footballteam mit - sagen wir - effektiv 25 entscheidenden Spielern. Daher kann man in der NBA mit einem Topmann sehr viel rausholen, während das in der NFL schon wegen deren Natur nicht gegeben ist. Was brachte zB den Bears ein Cutler, wenn man eine schlechte OL hatte? In einem NFL-Team ist alles viel vernetzter, es gibt da keinen "Air Jordan + Füllmaterial -> gutes Team". Hinzu kommt natürlich, dass die Verletzungsgefahr in der NFL viel höher ist, so dass mancher top-pick später einfach passen muss (Ich denke da als Packers Fan immer an Justin Harrell, 1st round 2007, No. 9, ein wirklich guter DL'er, der leider durch viele Verletzungen nie in die Potte kam und auch zZ FA ist).

Ich halte daher ein bewußtes NFL-Tanken nur in ganz bestimmten Fällen für sinnvoll: nämlich, wenn sich am Collegehorizont Jahrhunderttalente abzeichnen (A. Luck, C. Johnson). Ansonsten wäre ich für sanftes Tanken, d.h. man nutzt die Saison zum Testen von Spielzügen und Spielern (manche kann man dann auch besser traden) und zum durchgehenden und radikalen self-scout. Man sieht ja was gute Coaches schon in kurzer Zeit leisten können. Ich sehe immer noch die luschigen 49ers unter dem harten Mike Singletary und wie Harbaugh es geschafft hat in knapp einem Jahr ein Top-Team aufzustellen, welches die nächsten 5 Jahre um den Titel mitspielen wird (das hätte auch bei einem QB Alex Smith gegolten, wobei ich anmerken muss, dass ich diesen Typen (Harbaugh) wegen seiner crybaby-Art HASSE).

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Well, here's a picture for ya, my weird friend in pink: What's more important for a jolly musical evening, the pianist or the piano? If you understand why the answer isn't and can't be "pianist" then you will understand why a QB isn't more than a piece (aside from other - equally valueable - pieces) in a team . You ask why those QB's make more money than others then? Well, welcome in dull capitalism where a market - even an irrational one - rulez.
 

theIrish

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It's a coaches and quarterbacks league when you don't get this you just don't get the NFL.
 
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