Die NFL hat ja schon unendlich viel gesehen, aber gab es schonmal einen QB, der auf eine historisch schlechte eine historisch gute Leistung gebracht hat? Ich weiß nicht. Ohne das Dallas Game könnte man als Eagles Fan davon absehen, einen QB hoch draften zu wollen. Aber was da passiert ist macht einfach keinen Sinn. Aber gerade weil es keine Erklärung gibt (einen Off Day hat jeder mal, gerade junge QBs, aber das hatte nichts mehr mit Off zu tun) muss man das weiter beobachten.
Gegen die Raiders sah es so unfassbar leicht aus für Foles, aber er hat das auch super gemacht. Sehr gutes Playcalling von Kelly (eigentlich dachte man, dass er auf das Dallas Debakel schon so reagieren wird, aber er musste die Wut wohl noch weiter anschwellen lassen
), die Receiver haben geholfen, aber so ein Spiel muss man erst einmal hinlegen. Und natürlich sah die Raiders Defense abartig schlecht aus, aber prinzipiell ist das eine gute Truppe (auf dieser Seite des Balles), wie die Buccs auch.
Ich habe mich schon lange gefragt, wie man sich als Broncos Fan fühlt, seit Manning da ist, also wenn viele Spiele quasi schon früh entschieden sind. Und ich muss sagen, mal wenig Nervenkitzel ist auch schön.
Die Eagles wurde in den letzten Jahren ab und zu verprügelt, so dass das Spiel nicht lange spannend war, aber ein nicht-spannender Sieg? Kann ich mich ernsthaft nicht daran erinnern.
Einziger Wermutstropfen: die Siege der Cowboys und der Skins. OK, die Cowboys hatten einen leichten Gegner, aber wie sie die Spiele gewonnen haben geht ja gar nicht.
Goalline Stand für die Chargers in den Schlusssekunden, ein blödes spätes Comeback der Cowboys nach einer Romoception 5 min vor Schluss. Das trügt die Freude über die Eagles nur bedingt (zumal man jetzt auf einmal Chancen hat, in Green Bay zu gewinnen, falls Rodgers ausfällt), aber es hätte nicht sein müssen.