Welche Spieler "von früher" könnten heute die besten Spieler der Liga sein?


Welche ehemaligen Spieler wären heute die besten Spieler der Liga

  • Michael Jordan

    Stimmen: 23 76,7%
  • Larry Bird

    Stimmen: 11 36,7%
  • Hakeem Olajuwon

    Stimmen: 10 33,3%
  • Magic Johnson

    Stimmen: 6 20,0%
  • Shaquille O Neal

    Stimmen: 6 20,0%
  • Kareem Abdul Jabbar

    Stimmen: 1 3,3%
  • Wilt Chamberlain

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bill Russell

    Stimmen: 1 3,3%
  • Karl Malone

    Stimmen: 0 0,0%
  • John Stockton

    Stimmen: 3 10,0%
  • ein anderer

    Stimmen: 2 6,7%

  • Umfrageteilnehmer
    30

KOH76

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Shaq hatte gegen Sabonis stellenweise defintiv Probleme, man muss nur die Serie gegen Portland 2000 anschauen. Man konnte Shaq nie komplett stoppen, aber ausgebremst wurde nach Spiel 1 immer wieder.

Mit Sabonis bzw dem Defensivkonzept der Blazers hatte er tatsächlich etwas Probleme, aber welcher Spieler hat denn aktuell das, was Sabonis für ihn unbequem machte?

Divac z.B. hat in einem Interview zurecht gesagt, dass eine Menge von Shaqs Moves Offensivfouls waren. Da wäre heute ganz einfach abgepfiffen worden, noch dazu wenn die NBA Flopping wie heute belohnt.

Divac ist eher ein schlechter Verlierer. Der Verweis auf das Flopping ist natürlich nicht falsch, die Stars werden aber immer noch eher protegiert behandelt (*Hust*LeTravel*Hust).

Aber wie gesagt, Jokic als Schwergewicht, aber auch Emiid...die sind körperlich nicht weit weg. Von den Softskills sogar überlegen. So eindeutig sehe ich es einfach nicht mehr.

Auch Embiid und Jokic wären physisch deutlich unterlegen, der ausgewachsene Embiid ist da vielleicht auf dem Level von Magic-Shaq, nicht der Prime-Version. Von Jokic brauchen wir gar nicht erst anzufangen. Insbesondere bei Jokic gibt es überhaupt keinen Anhaltspunkt dafür, dass der defensiv irgendetwas entgegenzusetzen hätte.

Was meinst du eigentlich mit Softskills? Es wirkt so, als würdest du Shaq hauptsächlich auf die Physis reduzieren und dabei die spielerischen Fähigkeiten übersehen. Der Mann wird gnadenlos unter- und falsch eingeschätzt.
 

Chef_Koch

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Auch Embiid und Jokic wären physisch deutlich unterlegen, der ausgewachsene Embiid ist da vielleicht auf dem Level von Magic-Shaq, nicht der Prime-Version. Von Jokic brauchen wir gar nicht erst anzufangen. Insbesondere bei Jokic gibt es überhaupt keinen Anhaltspunkt dafür, dass der defensiv irgendetwas entgegenzusetzen hätte.

Was meinst du eigentlich mit Softskills? Es wirkt so, als würdest du Shaq hauptsächlich auf die Physis reduzieren und dabei die spielerischen Fähigkeiten übersehen. Der Mann wird gnadenlos unter- und falsch eingeschätzt.


Wieso wären sie deutlich unterlegen? Woher nimmst du diese Annahme? Es besteht zwischen diesen Spielern ein Gewichtsunterschied von 10 bis 15 Kilo, was bei über 211cm Körpergröße aber nicht DEN Unterschied macht.

Ballhandling, Passing, Wurf. Shaq war ein hervorragender Passer, konnte durchaus den Ball dribbeln, aber er hatte keinen Wurf bzw Touch jenseits des Postups.
 

Joey

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Shaq war als Center immer abhängig von seinen Mitspielern. Die Lakers von 2000 bis 2002, die den Titel 3 mal gewonnen haben, waren neben der individuellen Klasse von Shaq und Kobe auch ein sehr, sehr gutes Team. Das darf man nicht vergessen. Shaq alleine hat, bei all seiner Klasse und Dominanz nie gereicht. Das ist eben für mich der springende Punkt, warum ich ihn nicht wählen würde.

Um ihn herum müsste schon alles komplett abgestimmt sein, damit es funktionieren könnte. Ich sag mal so. Shaq ist klar besser als Embiid (bisher, seine Karriere ist hoffentlich noch lange), aber ich sehe nicht, dass die 76ers mit Shaq besser wären als mit Embiid. Dazu hat sich das Spiel einfach zu sehr geändert im Lauf der letzten 20 Jahre.
 

MadFerIt

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Ihr seid alle deutlich optimistischer was die Leistungsstaerke der damaligen Spieler angeht als ich. Dabei laesst mich vor allem diese Regel ziemlich zweifeln: "Es wird nur das damalige Skillset bewertet (also kein "den 3er hätte er noch gelernt" oder so)". Bird ist damals kaum PnRs gelaufen, kaum Dreier genommen (und wenn dann stationary) und soll ploetzlich nach 2021 gebeamt werden und wie Luka spielen. Das kann ich mir kaum vorstellen.

Unter der Vorraussetzung, dass man exakt die Spieler aus den 80/90ern nimmt und sie ins moderne Spiel setzt, sehe ich bei den meissten erhebliche Probleme. Das liegt zum einen an der Tatsache, dass das Spiel nunmal immer besser wird, da z.B. immer professionellere Trainingsmethoden konzipiert werden. Da koennen die Altstars gar nichts dafuer, das ist fuer mich eine natuerliche Entwicklung, die man auch im Fussball sieht. Und dazu kommt natuerlich noch, dass das Spiel ganz anders gespielt wird als zu deren Zeiten. Viel mehr durchdachtes Setplay und Ballmovement, sowie Coaches die verstehen, dass lange Zweier schlechter sind als Dreier. Garnett beschreibt es so:


Aus der Liste von oben halte ich Olajuwon, Jordan und Shaq am besten geeignet heutzutage zu spielen. Aber alle braeuchten irgendein Feintuning, das sollte klar sein, denn komplett in der damaligen Spielweise wuerden sie heute nicht dominieren, denke ich.
wenn ich sehe, wie ein zion williamson ohne echten distanzwurf performt, dann stelle ich mal die wenig steile these auf, dass, wenn ich prime jordan (also den vom ersten threepeat) 1:1 nach heute packe, er der beste spieler der liga wäre. wer zur hölle sollte ihn auch nur annähernd stoppen? der würde diese weiten, offenen zonen sezieren bis zum abwinken. dazu hätte er dann auch noch einen eingermaßen annehmbaren distanzwurf für 1,5-2 3er/spiel bei 35%. jordan als "besseren derozan" zu bezeichnen (kam nicht von dir), ist lächerlich vor dem herren. derozan ist drei klassen unter jordan anzusiedeln. jordans skill-level + athletik ist nun mal goat.
 

KOH76

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Wieso wären sie deutlich unterlegen? Woher nimmst du diese Annahme? Es besteht zwischen diesen Spielern ein Gewichtsunterschied von 10 bis 15 Kilo, was bei über 211cm Körpergröße aber nicht DEN Unterschied macht.

Ballhandling, Passing, Wurf. Shaq war ein hervorragender Passer, konnte durchaus den Ball dribbeln, aber er hatte keinen Wurf bzw Touch jenseits des Postups.

Du kannst doch nicht nur vom Gewicht ausgehen. Und nur weil jemand einen besseren Jumpshot hat bedeutet dass doch nicht, dass er der bessere oder effektivere Spieler ist. Insbesondere sagt es auch überhaupt nichts darüber aus, ob Embiid oder Jokic defensiv dagegen halten könnten.

Shaq war als Center immer abhängig von seinen Mitspielern. Die Lakers von 2000 bis 2002, die den Titel 3 mal gewonnen haben, waren neben der individuellen Klasse von Shaq und Kobe auch ein sehr, sehr gutes Team. Das darf man nicht vergessen. Shaq alleine hat, bei all seiner Klasse und Dominanz nie gereicht. Das ist eben für mich der springende Punkt, warum ich ihn nicht wählen würde.

Um ihn herum müsste schon alles komplett abgestimmt sein, damit es funktionieren könnte. Ich sag mal so. Shaq ist klar besser als Embiid (bisher, seine Karriere ist hoffentlich noch lange), aber ich sehe nicht, dass die 76ers mit Shaq besser wären als mit Embiid. Dazu hat sich das Spiel einfach zu sehr geändert im Lauf der letzten 20 Jahre.

Das stimmt, gilt aber doch grundsätzlich für jedes Championship-Team. Entweder Starpower oder top Zusammenstellung, häufig beides. Auch Jordan und James, meine Nr. 1 und 2 ever, brauchten entsprechende Unterstützung um zu gewinnen. Bringt ein Teamsport (in der NBA noch verstärkt durch die hohe Leistungsdichte) nunmal mit sich. ;)
 

le Tissier

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Edit: Ich wurde beim Tippen unterbrochen und mittlerweile gab es einige Beiträge hier die sich mit meinen Zeilen überschneiden... Ich poste es jetzt trotzdem ;)

Ich sehe das mittlerweile einfach anders, aber es kann im Endeffekt niemand beantworten, da es ja nur Vermutungen sind.

Shaq hatte gegen Sabonis stellenweise defintiv Probleme, man muss nur die Serie gegen Portland 2000 anschauen. Man konnte Shaq nie komplett stoppen, aber ausgebremst wurde nach Spiel 1 immer wieder. Divac z.B. hat in einem Interview zurecht gesagt, dass eine Menge von Shaqs Moves Offensivfouls waren. Da wäre heute ganz einfach abgepfiffen worden, noch dazu wenn die NBA Flopping wie heute belohnt. Da hier vor allem ältere User sind, die Shaq in Prime gesehen haben (wie ich ja auch), kommt man zu dem Schluss, so ein Spieler würde den Boden aufwischen...ja ich dachte auch so. Aber wie gesagt, Jokic als Schwergewicht, aber auch Emiid...die sind körperlich nicht weit weg. Von den Softskills sogar überlegen. So eindeutig sehe ich es einfach nicht mehr.

Und ja wie auch @Joey denke ich eher hinsichtlich Titel, in der RS würde er sicher auch jedes Scoreboard platzen lassen.

Die damaligen Blazers waren ein extrem starkes Team mit einem überragenden Front Court. Die Big Man Rotation mit Sabonis, Pippen, Schrempf, Rasheed Wallace und Brian Grant. Das war viel Physis und Defensivqualität. Die waren so gut, dass selbst der junge Jermaine O`Neal kaum Minuten sah. Ich erinnere mich gut an jedes dieser Spiele und die Blazers haben den Lakers riesige Probleme bereitet... Aber doch nicht weil Sabonis im Eins gegen Eins Shaq stoppen konnte.

Jokic ist momentan der NBA Spieler dem ich am Liebsten zusehe und ich hoffe er wird MVP. Aber der ist kein guter Verteidiger in Korbnähe und hat seine Problemchen gegen physisch starke und athletische Big Man. Ausgerechnet bei ihm anzunehmen, dass er Shaq einschränken kann ist wirklich eine absurde These. Einfach nur viel "Masse" zu haben ist doch kein Erfolgsrezept gegen Shaq.

Und natürlich hätten die Refs Shaq in jedem Spiel 10 Offensivfouls anhängen können. Man hätte auch in jeder Partie die doppelte Anzahl Defensivfouls finden können.Shaq war für die Refs immer schwierig. Er müsste heute wahrscheinlich seine Ellbogen und Spin Moves etwas vorsichtiger einsetzen... Aber umgekehrt müssten auch die Verteidiger gegen Shaq vorsichtiger sein. Ich glaube man müsste sich keine Sorgen machen, dass Shaq ständig mit Foulproblemen auf der Bank wäre... Die NBA funktioniert in der Hinsicht ganz gut. Lebron und Giannis dürfen als Dampfwalzen zum Korb die Gegner über den Haufen rennen. Da gab es schon immer Sonderbehandlung für die Stars.


----


Ganz grundsätzlich ist doch die größte Veränderung im Vergleich zu den früheren Jahren das Dreiervolumen und dadurch auch das Spacing. Und davon würden die früheren Stars in der Offensive extrem profitieren. Es gibt heute einfach mehr Raum für die Offense.

Ich habe schnell nachgeschaut. 1987 hatten Lakers und Celtics 170 bzw 210 verwandelte Dreier in der gesamten Saison. Also 2-3 Treffer pro Partie. Beide Teams hatten im ganzen Kader jeweils nur zwei Spieler die man heute als Shooter bezeichnen würde. Scott und Cooper sowie Bird und Ainge.

Das ganze Spiel fokussierte sich auf die Zone und dementsprechend eng und physisch hart war dort der Kampf.
In den 80ern war das Spiel teilweise auch ein wildes Hin und Her mit vielen Fast Breaks und leichten Punkten aber ab den 90ern waren die Spiele häufig ein zäher und harter Abnutzungskampf unter den Körben.

Heute sammeln Spieler wie Harden gemütlich die Defensivrebounds und die sind in den seltensten Fällen wirklich wertvoll. Teams lassen bewusst ihre Playmaker rebounden um das Tempo pushen zu können. Früher gab es nach Fehlwürfen ständig einen echten Fight um jeden Rebound weil 8 Spieler unter den Körben um den Ball kämpften. Heute zieht sich die Offensive schnell zurück um Fast Breaks zu verhindern und höchstens ein oder zwei Spieler spekulieren bzw kämpfen um einen Offensivrebound. Da hat sich der Stil schon sehr verändert.

Heute haben alle Teams fast immer mindestens 3 Shooter auf dem Feld und dementsprechend viel Raum steht zur Verfügung. Früher mussten Playmaker wie Bird und Co winzige Lücken finden um den Mitspieler freie Würfe unter dem Korb zu verschaffen. Heute ist das um ein Vielfaches einfacher. Spieler mit der Übersicht und Spielintelligenz von Larry Bird würden dir jede moderne Defense auseinandernehmen. Heute reicht ja schon ein schneller erster Schritt im Eins gegen Eins und dann folgt der einfache Pass an die Dreierlinie.

Für offensive Giganten wie Jordan, Bird oder Shaq wäre die heutige moderne NBA mit diesem Spacing ein Traum. Sie hätten viel mehr Zeit und Platz für ihre Moves. Doppeln wäre schwieriger und sie könnten viel einfacher offene Shooter finden. Die wären auch heute locker in den Rollen von damals einsetzbar...

Shaq wäre offensiv definitiv nicht zu stoppen und man würde die Defensive um seine Stärken und Schwächen bauen... Also viel Zone spielen um ihn in Korbnähe zu parken zu können. Für Ausnahmespieler würde man solche Anpassungen vornehmen und das Team entsprechend aufbauen.

Ich glaube aber, dass viele Rollenspieler aus früheren Jahren heute kaum Minuten sehen würden. Guards ohne Wurf oder auch viele Big Man wären in der heutigen NBA nicht spielbar.
 

Piaget

Bankspieler
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wenn ich sehe, wie ein zion williamson ohne echten distanzwurf performt, dann stelle ich mal die wenig steile these auf, dass, wenn ich prime jordan (also den vom ersten threepeat) 1:1 nach heute packe, er der beste spieler der liga wäre. wer zur hölle sollte ihn auch nur annähernd stoppen? der würde diese weiten, offenen zonen sezieren bis zum abwinken. dazu hätte er dann auch noch einen eingermaßen annehmbaren distanzwurf für 1,5-2 3er/spiel bei 35%. jordan als "besseren derozan" zu bezeichnen (kam nicht von dir), ist lächerlich vor dem herren. derozan ist drei klassen unter jordan anzusiedeln. jordans skill-level + athletik ist nun mal goat.
Vielleicht nehme ich einfach die Fragestellung im Ausgangspost zu genau, aber ich interpretiere es nun einmal so, dass diese Spieler mit ihrem 80er/90er Game in die Echtzeit geworfen werden. Und da sehe ich ohne Umstellung eigentlich niemanden dominieren. Die meissten genanntem Big Men muessten sich definitiv umstellen, um im heutigen Spiel zu dominieren. Bei Bird sehe ich noch viel groessere Fragezeichen, da er defensiv kaum spielbar waere, denke ich.

Und das soll gar kein Angriff auf Spieler der frueheren Generationen sein. Aber das Spiel hat sich einfach entwickelt. Das Regelwerk wurde veraendert, und die Spieler die jetzt spielen sind zum grossen Teil auch genau darauf zugeschnitten. Zudem halte ich die Spieler auch fuer besser ausgebildet als frueher. Das bringt die steigende Professionalitaet einfach mit sich.

Jordan waere aber sicherlich einer derjenigen Spieler, die am wenigsten Probleme bei der Umstellung haetten. Da stimme ich schon zu. Aber bei Spielern wie Magic oder Bird waere ich schon sehr skeptisch ob sie, ohne große Eingewoehnung, in dieser NBA funktionieren wuerden.

Edit:
Die Punkte von @le Tissier finde ich alle sehr fair. Offensiv koennten sich alle Spieler in die heutige Zeit gut anpassen. Aber 1. braeuchte diese Anpassung aus meiner Sicht Zeit und wuerde das „Erlernen“ eines neuen Spielstils erfordern. Also nicht einfach das Spiel aus den 80er/90er in der Jetztzeit spielen und darauf hoffen, dass guenstige Wendungen wie das vorteilhafte Spacing ihnen dabei hilft zu „dominieren“. Das wuerde denke ich nicht funktionieren. Und Erlernen des neuen Spielstils ist eben das was der Threadersteller eben nicht miteinbeziehen wollte, oder?
Und 2. darf man eben nicht nur vergessen, dass das Spacing fuer viele Spieler offensiv Vorteile bringt, aber ihnen auch massiv Impact in der Defense wegnimmt. Beispielweise die genannten Shaq und Bird.
 
Zuletzt bearbeitet:

Joey

Bankspieler
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Wie schwierig ein Vergleich bzw die Vorstellung der Altstars in der heutigen Zeit ist, zeigt der Vergleich. Larry Bird gilt als guter / sehr guter Shooter. Wenn ich euch frage, wie viele 3er hat er in einer Saison getroffen, dann kommt sicher nicht 98 (in 76 Spielen) als Antwort ;) bei gerade mal drei genommenen 3er pro Spiel. Und das auch erst ab der Mitte seiner Karriere. Vorher war der 3er quasi nicht vorhanden.

Curry hat aktuell 250 Dreier bei 49 Spielen, weitere Spieler mit über 200 Dreiern folgen. Das ist einfach ein komplett anderes Spiel geworden. Daher würde ich die Frage anders beantworten, wenn es nach dem Skillset ginge. Aber Prime x in die heutige Zeit ist einfach verdammt schwierig.

Ich weiß, Curry ist ein extremes Beispiel, vor allem wenn er so hot ist wie aktuell. 9 Spiele im April. 6,9 Dreier pro Spiel bei 49,2 Trefferquote. Das ist absurd. Das sind dann in den 9 Spielen 40 Punkte bei 55/50/90. Also mit 23 Würfen macht er 40 Punkte. Da müsste sich ein Shaq schon sehr anstrengen, um auch nur annähernd in den Bereich zu kommen :D

Es ist und bleibt ein Apfel mit Birnen Vergleich. Aber ein spassiger.
 

Chef_Koch

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Das liegt aber sicher nicht zuletzt daran, dass der Terminus "load management" damals noch sehr unbekannt war ;)
 
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