Welche war für euch die persönlich ärgerlichste Niederlage eures Lieblingsvereins?


theGegen

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Nationalmannschaft:

Die Niederlage gegen Holland 88 hat geschmerzt, wurde allerdings zwei Jahre später großartig gerächt. Was NM betrifft fand ich Mexiko 86 im Finale ziemlich ärgerlich, weil man Maradona hervorragend aus dem Spiel nimmt, aber im Endeffekt den Argentiniern alle Tore geschenkt hat und man in einer Verlängerung die mit irgendeinem weiteren Standard aber niedergekämpft hätte. Dazu Bulgarien 94, weil das einfach schockierend war gegen einen solchen Außenseiter in einem WM-Viertelfinale so auszuscheiden. Die ´94er Truppe war auf dem Papier besser als die `90er. Dagegen fand ich 98 das 0:3 gegen Kroatien hochverdient und überfällig......

Ging mir schon im WM-Spiel gegen Bulgarien so. Weil das von einigen hier (themabedingt) schon als "ärgerlichste Niederlage" erwähnt wurde.....: für mich trifft das überhaupt nicht zu, denn ich fand dieses Spiel höchst unterhaltsam.
Das hatte ich seinerzeit bei so einem Rudelgucken gesehen (also bevor es public viewing gab) und ALLE (dort in der Mehrheit unsympathischen Mitseher) hatten einen regelrechten Mega-Hass auf die Balkantreter und Schwalbenzigeuner.
Besonders lustig war, als ausgerechnet Stoichkov den Freistoß zum 1:1 reinschnippelte. :laugh2:

Das ärgerlichste an so einigen Pleiten in der 80er / 90er Aera war, dass da teilweise soviel Talent unter höchst fragwürdigen Coaches verplempert wurde, während der Kaiser eher überperformed hatte (eben weil er der Kaiser ist). Nicht nur als Spieler, sondern auch als Teamchef.
 
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devilspeedy

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Aus Bayern Sicht:

1999 CL-Finale gegen Man. United

Wobei bei mir nur Sachen in die Bewertung einfließen, die so ab 1993/94 geschehen sind.
 

Mahoney_jr

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CL-Finale 2013 - ohne wenn und aber, da passte im negativen Sinne einfach alles.
Gegner, Siegtorschütze, Zeitpunkt des Siegtreffers und das alles garniert mit der Götze-Story...

Ganz schlechtes Drehbuch... :(

Ansonsten könnte man noch das UEFA-Cup Finale gg. Rotterdam und das Torlinien-DFB-Pokalfinale nennen. Wirtschaftlich muss man auch das CL-Quali-Aus gegen Brügge erwähnen...

100% meine Meinung.
 

theGegen

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bah, van breukelen. übelste holländische schmierlappen Keeper schule :D ....

Hass pur. :mad: :kgz:

Stoichkov (oder auch Valderrama) bedienen einen wiederum anderen Hasstypus. Der zwar im Empörungs-Ausschlag ähnlich groß sein dürfte, aber unterschiedlich motiviert.

So schwalbende Künstler waren den Deutschen allgemein doch eher suspekt als die üblich notwendigen proletigen Kanten im Abwehrverbund aus eigener Gewöhnung.
 

xEr

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Deutschland: Italien 2006

#

Kein Spiel hat mich so ins Mark getroffen, da ist etwas in meiner Fußballseele kaputt gegangen^^.
Wir waren damals in der Westfalenhalle, also unweit des Stadions. Ich weiß noch genau die Situation vorm 0-1. Hab die Szene schon live wie in Zeitlupe gesehen. Der Moment als Grosso den Ball annimmt, zu viel Platz hat, schießt, Lehmann fliegt, weiter fliegt, sich s-t-r-e-c-k-t und - nicht mehr rankommen kann. BAM! STILLE........ Ungläubigkeit, Schock. Verzweifelte Hoffnung. Del Piero.

Danach nie wieder dermaßen emotionalisiert bei nem Spiel. Am ehesten noch 2013 CL Finale, aber selbst das kam nicht an 2006 heran.
 

Tuco

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Meine persönliche Rangfolge der NM-Pleiten von 1992 bis 2012:


1. Bulgarien 1994: Mit einem Superkader durch eigene Dämlichkeit ausgeschieden. Man hatte das wohl bestbesetzte Team des Turniers, der WM-Titel wurde quasi verschenkt. Danke noch mal, Berti!

2. Dänemark 1992: War als Kind mit meinen Eltern im Urlaub in Griechenland, alle Griechen und übrigen Nicht-Deutschen haben gejubelt. Ganz schlimm!

3. Italien 2012: Ähnlich wie 1994 - die Art und Weise der Niederlage war schwer zu akzeptieren. Dadurch ist die Jogi-Abneigung auch stark angestiegen... :saint:

4. Brasilien 2002: Klar, man hatte eine für deutsche Verhältnisse mäßige Mannschaft, die mit viel Glück im Finale stand, die Erwartung war dementsprechend eigentlich nicht so groß. Aber es war eben ein WM-Finale und es ging gegen Brasilien, die ich im Fußball überhaupt nicht leiden kann. Ich habe mich über die Niederlage dann schon sehr geärgert, obwohl der WM-Titel an sich ein Witz gewesen wäre.

5. Kroatien 1998: Eine etwas überalterte Mannschaft über ihrem Zenit, aber es gab in dem Jahr kein "Überteam", der WM-Titel war drin. Dann so auszuscheiden, war schon ärgerlich.

6. Italien 2006: Aus bei einer Heim-WM im Halbfinale müsste eigentlich höher stehen, aber irgenwie habe ich da nie wirklich an den Titel geglaubt, obwohl man nah dran war. Da war die Niederlage relativ schnell abgehakt.

7. Spanien 2010: Junge Mannschaft, die schon mehr erreicht hatte, als man ihr zutraute. Gegen das damalige "Überteam" verloren, dem ich den WM-Titel gegönnt habe. Das hat schon gepasst.

8. Spanien 2008: Für deutsche Verhältnisse mittelmäßiges Team gegen die klar beste Mannschaft des Turniers, von einem Verband, der seit über 40 Jahren nix mehr gewonnen hatte. Obwohl Finalniederlage für mich kein großes Thema.


2000 und 2004 war schnell klar, dass man nix reißt, insofern war das für mich dann auch nicht besonders ärgerlich. Eher peinlich, weil für Deutschland ungewöhnlich, in der Vorrunde zu scheitern.
 

Strietzi

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Färöer - Österreich 1990!
Man konnte nirgendwo mehr sagen dass man Österreicher ist, ohne dass sich die Leute kaputtgelacht haben. Wir wohnten zu der Zeit in München und eine Menge Leute in der Schule fand es urkomisch wochenlang mit Pudelmützen rumzulaufen. Ich gar nicht!

Bayern - United 99 war brutal. Finale dahoam ärgerlich. Aber letztendlich fehlte da "nur" die Krönung einer guten Saison gegen relativ ebenbürtige Gegner. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich damals jünger war, aber die schlimmsten Niederlagen waren aus meiner Sicht die in der Katastrophensaison 91/92. 1:4 dahoam gegen die Stuttgarter Kickers, eine zweitklassige Truppe. 2:6 im UEFA-Cup gegen irgendwelche Nobodys aus Kopenhagen (wäre es wenigstens Bröndby gewesen). 1:2 gegen die Nonames aus Rostock und Dresden. Man hat sich schon gar nicht mehr ins Stadion getraut.

Austria Salzburg 1993, als man einen 5-Punkte-Vorsprung gegen die hässlichen Wiener nicht ins Ziel bringen konnte. Die skandalöse Niederlage in Mailand in der CL. Und die Niederlage 2005 als man Red Bull nicht verhindern konnte.
 

Max Power

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Austria Salzburg 1993, als man einen 5-Punkte-Vorsprung gegen die hässlichen Wiener nicht ins Ziel bringen konnte. Die skandalöse Niederlage in Mailand in der CL. Und die Niederlage 2005 als man Red Bull nicht verhindern konnte.
stimmt, hätte man doch den Verein wirtschaftlich vor die Hunde gehen lassen und wäre ohne Geld und Lizenz sang- und klanglos im Unterhaus des österreichischen Fußballs verschwunden ... hach, die Fußballromantik :love3:

nix gegen dich und das gehört auch nicht wirklich hier her, aber ich finde das halt einfach immer ziemlich witzig. Sportlich war man am Abgrund und auch die Zuschauerzahlen gingen zwischen 1997 und 2000 um knapp 200 Prozent nach unten (und auch in den letzten Austria-Jahren waren die Zuschauerzahlen schwach), aber als dann der böse Didi kam, war die Austria auf einmal wieder eine Herzensangelegenheit. Immer wieder lustig, diese Geschichte ;)

Aber um beim Thema zu bleiben: das UEFA-Cup-Finale 1994 hat mir damals auch das Herz gebrochen. Dass der historische Cup-Run dieser Underdog-Truppe nicht belohnt wurde, ist wirklich schade ... ich werde nie Marquinhos doppelten Pfostentreffer vergessen. In der CL dann die Geschichte mit Milan, als man rausflog, weil die UEFA die Tordifferenz der Italiener nicht bereinigt hat. Als man 1995 in der CL-Quali an Bukarest scheiterte, war ich auch sehr enttäuscht ... und dann natürlich erst recht, als diese tolle Mannschaft mit vielen Österreichern komplett auseinanderbrach.

In der Red Bull-Ära war das 0:7 gegen Rapid unfassbar hässlich. Da war ich im Stadion und hab mich mitunter gefragt, ob ich ein Playstation-Spiel sehe.
 

Strietzi

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Ich weiß nicht ob man hätte anders verhandeln können. Dass der Herr Mateschitz kein Geld in ein schwarzes Loch pumpt ist klar. Da hätte man schon Finanzcontroller und/oder einen Vorstandsposten an RB vergeben können.
Totale Fußballromantik geht auch nicht, sonst könnte ich ja keine Sympathie für die Bayern haben. Aber wenn die Alternative wirklich nur war, den Verein so radikal zu entkernen oder gegen die Wand fahren zu lassen: Ja, dann wäre ich für die Wand gewesen. Und dann mit sauberen Mitteln wieder von unten hoch, so wie jetzt der SV Austria. Der ist mittlerweile in der Westliga, obwohl RB die ganz fetten Fleischtöpfe abgreift.

UEFA-Cup 94 fand ich wieder gar nicht so schlimm. Für die Spieler natürlich ein Alptraum, aber wir Fans haben doch schon seit dem Hinspiel in Lissabon in jeder Runde mit dem Ausscheiden gerechnet und dabei zwei Piefkevereine rausgeworfen. ;) Und im Gegensatz zum Mailänder CL-Eklat war Inter in den Finals eben den entscheidenen Tick besser. Da waren wir eher stolz, dass das große Inter derartige Schwierigkeiten mit uns hatte.
 

Jerry

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Hertha.
KSC:Hertha 4:0 , 34. Spieltag 2009

In der fantastischen Saison 2009, bei der man nach 25. Spieltagen den ersten Platz (ja in der Bundesliga) belegte, hätte ein Sieg gegen den 18. für den dritten Platz gereicht. Stattdessen verliert man kläglich und geht im Endeffekt an dieser Niederlage zugrunde. Voronin, Pante und Simunic verlassen den Verein, König Artur kam abermals nach Berlin. Von dieser Niederlage hat man sich bis heute nicht erholt.
 

JamiLLX

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Finalniederlage beim glaube ich letzten mal als es um den Pokal der Pokalsieger ging, gegen Chelsea.

Ansonsten ist mir keine besonders erwähnenswerte Niederlage in Erinnerung geblieben.
 

Moritz

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Bei vielen bitteren Niederlagen, die man so im "Fanleben" ansammelt gibt es bei mir 2 die noch heute besonders schmerzen.

Nummer 1, unangefochten der Sekundentod von Barcelona 1999. Das dürfte nicht verwunderlich sein, haben ja auch die meisten so beschrieben. Wir waren im Finale einfach so überlegen und dann das. Ich kann bis heute den CL Sieg von ManU, die eine fantastische Mannschaft hatten und verdient das Triple gewannen, bis heute irgendwie nicht anerkennen. Das ist schon komisch, irgendwie hat die CL 99 für mich gefühlt keinen Gewinner. Ist bis heute ein sehr komisches Gefühl, obwohl ich rational die Leistung absolut anerkenne. Unvergessen, wie beim 1:2 mein Kumpel seinen Wohnzimmertisch zertrümmerte. Daran erinnern wir uns bis heute.

Nummer 2 und das wundert mich, das viele dies aufgeführt haben, ist das VF 94. Ich war damals erst 10 und nach dem Finale 90, welches das erste Turnier in meiner Erinnerung war, war mir irgendwie klar (warum auch immer) das nur Argentinien uns schlagen kann. Und als die ausgeschieden waren, war für mich Deutschland schon WM war. Bulgarien kannte ich nicht und alle um mich herum sagten, die schlagen wir locker. Und dann verloren meine 90er Helden umd Matthäus, Völler, Illgner gegen diese Truppe nach der Führung. Da kullerten Tränen...
 

Bombe

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Färöer - Österreich 1990!

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich damals jünger war, aber die schlimmsten Niederlagen waren aus meiner Sicht die in der Katastrophensaison 91/92. 1:4 dahoam gegen die Stuttgarter Kickers, eine zweitklassige Truppe. 2:6 im UEFA-Cup gegen irgendwelche Nobodys aus Kopenhagen (wäre es wenigstens Bröndby gewesen). 1:2 gegen die Nonames aus Rostock und Dresden. Man hat sich schon gar nicht mehr ins Stadion getraut.

An diese Niederlagen kann ich mich noch gut erinnern. Die Torhütergranate Gerry Hillingraus im Kasten - 35.000 im Stadion, voller Erwartung, dass es jetzt endgültig aufwärts geht...und dann 1:4 gegen die Kickers. Ich weiss noch, ich war da im Stadion und die Südkurve hat im Gegensatz zum Rest nicht gepfiffen, sondern ewige Treue geschworen. Das war das Spiel, in dem ich mich entschieden habe, mir ab nächster Saison eine Jahreskarte zuzulegen. Was ich dann auch so gemacht habe.
Das 2:6 zwei Wochen später war dann natürlich ein Hammer. Schlimmer fand ich aber das Rückspielt. Effe & Co. haben angekündigt, dass es im Rückspiel nochmals umbiegen werden. Ich bin wieder raus, um dann ein 1:0 zu sehen, dass auch noch erst mit dem Schlusspfiff fiel. Das Spiel war so schlecht, dass ich mir nicht mehr sicher war, ob wir so in der Bundesliga bestehen können. Der Wuinsch einer Jahreskarte wurde somit nochmal nachhaltig bestätigt... :gitche:
@Solscher: falls du noch mitliest, ich glaube, das war das erste Spiel, dass wir zusammen im Stadion (also nebeneinander) gesehen haben. Richtig?
 

Michael der Echte

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Mir fällt da noch das DFB Pokal Heimspiel gegen den VfL Osnabrück ein, im September 1978, das war diese Zwischensaison, wo man sich sportlich langsam wieder erholt hat nach den Blamablen Spielzeiten zuvor. Man bekommt 3 Elfmeter die alle Gerd Müller verwandelt und trotzdem verliert man 4:5, obwohl schon 4:3 geführt und bekommt dann ein Doppelschlag innerhalb von 2 Minuten. Es war 3 Tage vor meinem 9 Geburtstag und sollte ein Geburtstagsgeschenk sein. Ich erinnere mich noch das ein gewisser Andreas Wagner 3 Tore für Osnabrück gemacht hat. Die Turner in meiner Klasse haben mich nich wochenlang daran erinnert und sich lustig gemacht.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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26.04.2008 Cottbus-Hansa 2-1

Ein entscheidendes Endspiel um den Klassenerhalt. Mal wieder. Aber dieses wird sich für immer einbrennen. Hansa macht ein superstarkes, engagiertes Spiel. Erspielt sich Chance um Chance. Cetkovic macht früh das 1-0. Hähnge vergiebt 2 110%ige slapstickartig. Aber wir haben alles im Griff. Cottbus tritt mit gefühlt 10 Balkantretern und Ziebig ( :mad: ) auf alles, was sich bewegt. Gelb/rot noch in der 1. Halbzeit. Dann wie aus dem Nichts das 1-1. Wächter verletzt sich schwer und macht das letzte Spiel seiner Karriere. Tim Sebastian geht ins Tor und kassiert in 90+2 das 2-1. Für mich noch heute der Anfang vom Ende und der Beginn der heutigen Ära. :(
 

Plissken

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Uff. Bei meiner Fortuna kommen mir da 3 Spiele in den Sinn.

1. Natürlich zuerst 2013 die Niederlage am letzten Spieltag in Hannover bei gleichzeitigem Sieg Hoffenheims in Dortmund. Abstieg. :mad:

2. Live im Stadion war ich dabei, als die Fortuna 1991 gegen den VfL Bochum schon 3:0 führte und noch mit 3:4 verlor. Da war trotz des Gegentreffers zur Halbzeit jeder total siegesgewiss.

http://fussballdaten.de/bundesliga/1991/32/duesseldorf-bochum/

Das war schon der Knaller. Am Ende ist ja nichts passiert, Düsseldorf und Bochum blieben beide in der Bundesliga. :)

3. Die Niederlage im Pokal der Pokalsieger 1979 in der Verlängerung gegen den FC Barcelona. Habe ich natürlich nicht miterlebt, aber jedes Mal, wenn ich in meinem 100 Jahre Fortuna Buch schmökere, kann ich mir das richtig vorstellen. Die unglücklichen Verletzungen von Dieter Brei und Gerd Zimmermann und dann dieser Spielverlauf. Das wäre noch ein schöner Eintrag in den Geschichtsbüchern gewesen.

http://www.fussballdaten.de/pokalsieger/1979/endrunde/finale/fcbarcelona-duesseldorf/

Gegen kann bestimmt seine persönlichen Erlebnisse dazu schildern. ;)


Ansonsten habe ich ja auch noch einen Teil meiner Jugend in Krefeld gelebt und da ging es dann natürlich auch in die Grotenburg zu Bayer Uerdingen.
Uerdingen war damals im Gegensatz zu heute ja durchaus wer ... Was natürlich absoluter Quatsch ist. Uerdingen war immer ein Dorfklub, Niederlagen waren so selbstverständlich, dass man lieber den KEV beim Eishockey zusah.
Daher gibt es hier keine ärgerliche Niederlage, es gab eher nur überraschende Punkte oder Siege. Ich kann mich bewusst auch nur an das 2:2 gegen die Bayern 1990 erinnern, wo Wolfgang Funkel (nicht der Friedhelm!) in der 87. Spielminute den Ausgleich besorgte. Es wurde gefeiert, als wäre man gerade Meister geworden. So ein Gefühl bei einem mickrigen Punktgewinn kann glaube ich kein Bayern Fan nachvollziehen. ;)

Ehrlich, eine ärgerliche Niederlage bei Uerdingen ist ein Widerspruch in sich.
 

wirr

...
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@Hans: :thumb: Sebastian kam aber glaub ich erst nach dem Tor. Wächter möchte ich immer ganz gut leiden, ich kauf sogar ab und an noch seinen Apfelglühwein.

HANSA hat sich ja die Saison noch ganz gut gehalten, zumindest besser, als ich dachte, aber gegen Ende ging es dann steil bergab. Das Spiel gegen Cottbus war dann der letzte Sargnagel. Der Rest ist Schweigen...
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Du hast Recht. Wächter ist mit seinem gerissenen Kreuzband noch nach dem Kopfball gehechtet und hat sich beim Aufkommen wohl den letzten Rest geholt. Danach kam Sebastian.

Für mich DIE Niederlage, da bekomme ich heute noch Alpträume von.
 
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