Durch die Herausnahme Sapporos aus dem Kalender des Vorjahres ist es nunmehr fast zwei Jahre her, dass die WC-Springer japanische Winterluft schnuppern konnten; für viel Vorfreude dürfte also gesorgt sein.
Skisprungjapan hat sich in der Zwischenzeit etwas gewandelt, es gibt unerwarteterweise nach einer längeren Durststrecke wieder einen einheimischen Siegspringer. Hoffen wir Fans mit den Springern, dass es mit Hilfe der Medien gelingt, mit den Erfolgen von Kobayashi Ryôyû als Aushängeschild die Neugier und das Interesse für das Skispringen bei möglichst vielen Japanern wieder zu wecken und mehr Zuschauer als zuvor an die Ôkurayama-Schanze zu locken.
Die Schanze wird von den meisten Springern gemocht, auch wenn sie recht stark streut und Wind oder auch Schneefall Probleme bereiten können. Dafür entschädigt jedoch der phantastische Ausblick über die Zwei-Millionen-Stadt.
Hier sind einige schöne Bilder vom berühmten alljährlich Anfang Februar stattfindenden Schneefestival mit den wunderbaren Schneeskulpturen und imposanter Illumination.
Das Wochenende in Sapporo bietet einen Anlass, an die bisher einzigen in Japan ausgetragenen Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Sapporo 2007 zu erinnern.
Auf der Großschanze gewann der unverwüstliche Simon Ammann, allerdings mit lediglich 0,2 Punkten vor Harri Olli, der mit 136,5 Metern im zweiten DG den weitesten Sprung zeigte:
Aktuelle WC-Rangliste
1. Kobayashi Ryôyû 1128
2. Kamil Stoch 624
3. Piotr Zyla 603
4. Stefan Kraft 581
5. Dawid Kubacki 554
6. Stephan Leyhe 505
Wer Kobayashi im Kampf um den Gesamtweltcup Paroli bieten möchte, sollte Sapporo nicht auslassen. Man darf gespannt sein, ob alle, die ihm auf den Fersen sind, die Reise nach Fernost antreten.
Vor zwei Jahren siegten in Sapporo Maciej Kot und Kamil Stoch vor Peter Prevc und Stefan Kraft bzw. Andreas Wellinger und Stefan Kraft.
Sapporo, Ôkurayama, HS 137
Offizieller SR Herren: 144 Meter (Kot und Kraft, 2017)
Der Japanische Verband hat eine Extraseite für den WC eingerichtet: http://sapporo-jump.com/
Skisprungjapan hat sich in der Zwischenzeit etwas gewandelt, es gibt unerwarteterweise nach einer längeren Durststrecke wieder einen einheimischen Siegspringer. Hoffen wir Fans mit den Springern, dass es mit Hilfe der Medien gelingt, mit den Erfolgen von Kobayashi Ryôyû als Aushängeschild die Neugier und das Interesse für das Skispringen bei möglichst vielen Japanern wieder zu wecken und mehr Zuschauer als zuvor an die Ôkurayama-Schanze zu locken.
Die Schanze wird von den meisten Springern gemocht, auch wenn sie recht stark streut und Wind oder auch Schneefall Probleme bereiten können. Dafür entschädigt jedoch der phantastische Ausblick über die Zwei-Millionen-Stadt.
Hier sind einige schöne Bilder vom berühmten alljährlich Anfang Februar stattfindenden Schneefestival mit den wunderbaren Schneeskulpturen und imposanter Illumination.
Das Wochenende in Sapporo bietet einen Anlass, an die bisher einzigen in Japan ausgetragenen Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Sapporo 2007 zu erinnern.
Auf der Großschanze gewann der unverwüstliche Simon Ammann, allerdings mit lediglich 0,2 Punkten vor Harri Olli, der mit 136,5 Metern im zweiten DG den weitesten Sprung zeigte:
Aktuelle WC-Rangliste
1. Kobayashi Ryôyû 1128
2. Kamil Stoch 624
3. Piotr Zyla 603
4. Stefan Kraft 581
5. Dawid Kubacki 554
6. Stephan Leyhe 505
Wer Kobayashi im Kampf um den Gesamtweltcup Paroli bieten möchte, sollte Sapporo nicht auslassen. Man darf gespannt sein, ob alle, die ihm auf den Fersen sind, die Reise nach Fernost antreten.
Vor zwei Jahren siegten in Sapporo Maciej Kot und Kamil Stoch vor Peter Prevc und Stefan Kraft bzw. Andreas Wellinger und Stefan Kraft.
Sapporo, Ôkurayama, HS 137
Offizieller SR Herren: 144 Meter (Kot und Kraft, 2017)
Der Japanische Verband hat eine Extraseite für den WC eingerichtet: http://sapporo-jump.com/
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