Weltcup Vancouver - Whistler Olympic Park 2008/2009


Ingrid

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Wieso trotzdem? Schlierenzauer hat den Sprung doch locker gestanden, und auch Larinto war lediglich mit den Händen im Schnee. Schlierenzauer musste noch nicht einmal in die Knie gehen, wie am Kulm. Wahrscheinlich sind auf dieser Schanze also noch weitere Sprünge zu stehen.

Passieren kann immer etwas. Das gehört zum Skispringen dazu. Wem das zu gefährlich ist, der soll halt nicht zugucken.[/quote

Wieso soll ich nicht Skispringen gucken? Nur weil es mir zu gefährlich erscheint. Überlege mal, was du da sagst. In solchen Situationen wie gestern muss die Sicherheit der Springer im Vordergrund stehen.
 

Benjamin

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Ich war grad etwas verdutzt über die geringen Einschaltquoten sowohl für "Wetten, dass..." als auch für die Skisprung-Übertragung. Aber dann ist mir aufgefallen, dass die Österreicher da noch eine zusätzliche Angabe machen, die bei den deutschen Quoten in der Regel nicht genannt wird: Die 9 % bezeichnen den Anteil aller Österreicher, die das Skispringen geschau haben - in Deutschland gibt es immer nur den Marktanteil, der den Anteil aller Menschen angibt, die in dem Moment den Fernseher anhaben. Also nicht verwechseln.

Wieso trotzdem? Schlierenzauer hat den Sprung doch locker gestanden, und auch Larinto war lediglich mit den Händen im Schnee. Schlierenzauer musste noch nicht einmal in die Knie gehen, wie am Kulm. Wahrscheinlich sind auf dieser Schanze also noch weitere Sprünge zu stehen.

Passieren kann immer etwas. Das gehört zum Skispringen dazu. Wem das zu gefährlich ist, der soll halt nicht zugucken.
In der Regel springt Gregor Schlierenzauer aber noch ein paar Meter weiter als Larinto - und irgendwann hätte sicher auch er ein Problem gehabt, den Sprung zu stehen.
Natürlich kann beim Skispringen immer etwas passieren - aber es ist die Aufgabe der Jury, die Gefahr möglichst gering zu halten. Und das war gestern nicht mehr gegeben.
 

Postman

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Was Schlierenzauer für ein Ausnahmeathlet ist, hat er wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Diesen Sprung zu stehen - unglaublich!!

Meiner Meinung nach hätte er laut Regelwerk den Anlauf für sich verkürzen lassen können...? Oder gilt diese Regel nur für den letzten Springer in einem Durchgang?
 

vränschn

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Was Schlierenzauer für ein Ausnahmeathlet ist, hat er wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Diesen Sprung zu stehen - unglaublich!!

Meiner Meinung nach hätte er laut Regelwerk den Anlauf für sich verkürzen lassen können...? Oder gilt diese Regel nur für den letzten Springer in einem Durchgang?

hätte er. aber ich glaube kaum, dass ein schlierenzauer das machen würde. zum einen ist er zu ehrgeizig und zum anderen in dem moment in einer art "rausch" würde ich mal sagen.
 

Sprungbärchen1

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Weiter als Larinto springt er in der Regel schon. Nur wenn der schon so weit springt, dann springt auch ein Schlierenzauer nicht auch noch automatisch noch weiter. Gregor hat auf dieser Anlage einfach angedeutet, dass er quasi immer bis ans Limit springen kann. Selbst bei anderen Verhältnissen, hätte ich ihm einen ähnlichen Satz zugetraut.
 

Benjamin

Zahlenfreund
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Freiwillig mit weniger Anlauf springen geht eigentlich immer... ich weiß allerdings gar nicht, ob es dazu explizit eine Regel gibt. Bloß wäre es halt ein Armutszeugnis für die Jury, wenn einer zu diesem Mittel greifen müsste.
 

Sprungbärchen1

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Armutszeugnis ist einfach gesagt. Was soll man machen, wenn nur noch einer von 30 oben steht? Trotz stabilen Wetters den Wettkampf mit verkürztem Anlauf wieder neu beginnen, ist eben auch nicht so einfach. Die Besten der Besten müssen sich immer bewusst sein, dass ihre derzeitige Form die ganze Sache eben noch etwas unberechenbarer macht.
 

Postman

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Ich glaube, Sven Hannawald hat in Vikersund (2000?) auch freiwillig verkürzt. Am Ende ist nicht nur die Jury (die natürlich ganz besonders), sondern eben auch der Athlet in der Verantwortung.
 
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