Benjamin
Zahlenfreund
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Ich glaube, ich werde mich nicht mit dem Penalty-Race anfreunden, auch nicht mit den modifizierten Regeln. Anders als Dirk Thiele sind die nämlich nicht einfacher sondern wieder komplizierter geworden. Von den Regeln her war doch nichts einfacher als das Regelwerk des letzten Jahres: Jeder Sportler wusste sofort nach dem Sprung aufgrund des Sektors, in dem er gelandet ist, wie viele Strafrunden er würde laufen müssen bzw. ob er für den Lauf qualifiziert war. Die SChwachpunkte in der letzten Saison waren ja ganz andere:
Die Fairness war nicht mehr gegeben, da es keine Windpunkte gab und 5 Meter Unterschied unter Umständen die gleiche Anzahl an Strafrunden bedeuten konnte. Außerdem war die Jury nicht mehr flexibel, weil sie sich auch die Möglichkeit einer Anlaufänderung genommen hatte.
Das hat man jetzt behoben, indem die Anzahl der Strafrunden vom Rückstand auf den Führenden abhängig gemacht wurde - aber dafür muss natürlich wieder gerechnet werden. Außerdem ist die Strafrundendifferenz zwischen zwei Sportlern (also wie viele Strafrunden einer mehr laufen muss als der andere) nicht mehr nur von den Springern abhängig sondern auch vom Geschehen an der Spitze. Und vor allem kann ein guter Sprung an der Spitze dafür sorgen, dass gleich ein Dutzend Athleten auf einmal aussscheidet.
Ach ja, einige Jahre lief es doch so gut: Gundersen-Wettkampf mit zwei Sprüngen und dem 15-km-Lauf, Sprint mit einem Sprung und dem 7,5-km-Lauf. Anstatt ständig neue Formate auszuprobieren, könnte man auch wieder zu diesem einfachen, aber spannenden System zurückkehren.
Die Fairness war nicht mehr gegeben, da es keine Windpunkte gab und 5 Meter Unterschied unter Umständen die gleiche Anzahl an Strafrunden bedeuten konnte. Außerdem war die Jury nicht mehr flexibel, weil sie sich auch die Möglichkeit einer Anlaufänderung genommen hatte.
Das hat man jetzt behoben, indem die Anzahl der Strafrunden vom Rückstand auf den Führenden abhängig gemacht wurde - aber dafür muss natürlich wieder gerechnet werden. Außerdem ist die Strafrundendifferenz zwischen zwei Sportlern (also wie viele Strafrunden einer mehr laufen muss als der andere) nicht mehr nur von den Springern abhängig sondern auch vom Geschehen an der Spitze. Und vor allem kann ein guter Sprung an der Spitze dafür sorgen, dass gleich ein Dutzend Athleten auf einmal aussscheidet.
Ach ja, einige Jahre lief es doch so gut: Gundersen-Wettkampf mit zwei Sprüngen und dem 15-km-Lauf, Sprint mit einem Sprung und dem 7,5-km-Lauf. Anstatt ständig neue Formate auszuprobieren, könnte man auch wieder zu diesem einfachen, aber spannenden System zurückkehren.