theGegen
Linksverteidiger
Ich bin da ziemlich zwiegespalten in meiner Meinung und das aus Fatalismus und weniger aus Naivität.
Ich bin gegen eine Dopingfreigabe und anstatt den offensichtlichen Betrügern nachzugeben, sollte noch mehr investiert und getan werden, einen Dopingmissbrauch zu entlarven. Der Spannung tut dies ja keinen Abbruch. Anstatt, dass sich 10 Vollgepumpte mit z.T. grotesken Leistungen um einen Rundfahrsieg streiten, von denen der gewinnt, der das beste medizinische Programm hat, wären es (bei erfolgreichem Anti-Dopingkurs) 10 Radsportler, die kämpfen und leiden und auch mal müde werden und den Strapazen Tribut zollen müssen.
Und weiterhin sollten selbstredend auch so unglaubwürdige Gestalten wie Michael Phelps und Usain Bolt in ihren Sportarten ständig überführt werden, denn sowas nimmt mir auch den Spaß als Sportkonsument: jemanden zu beobachten, der angesichts "übernatürlicher" Kräfte der Konkurrenz keine Chance lässt.
Nur bin ich nicht so naiv, daran zu glauben, dass dies passiert. Um beim Radsport zu bleiben: weitere Verschärfungen der Anti-Dopingmaßnahmen ließen den (geringer gewordenen) Prozentsatz zwar zurecht auffliegen, aber eben weil sich der Radsport kaum noch weitere 10 überführte Stars mehr leisten kann, wird inzwischen massiv zurückgerudert. Die ASO bspw. führt jetzt nicht mehr die Kontrollen der Tour durch, sondern das geschieht jetzt unter Aufsicht von UCI und Obervertuscher McQuaid.
Weiterhin müssten natürlich auch die Veranstalter "dopingfreien" Bedingungen Rechnung tragen. So ein Kokolores, wie die von Gitche vorgeschlagenen Etappen mit 3 steilen Pässen über 350 km sollte man knicken - das steht man doch ungedopt nicht durch.
Daher wird vertuscht und getäuscht und es gewinnen die mit der besten medizinischen Unterstützung (siehe oben).
Gibt man aber von vorneherein auf, dann ist man eigentlich moralisch am Ende und die Eltern, die ihren Nachwuchs zu einem "Sport" schicken, wo er vielleicht berühmt, jedoch mit Drogen vollgepumpt wird, sind es auch.
Ich bin gegen eine Dopingfreigabe und anstatt den offensichtlichen Betrügern nachzugeben, sollte noch mehr investiert und getan werden, einen Dopingmissbrauch zu entlarven. Der Spannung tut dies ja keinen Abbruch. Anstatt, dass sich 10 Vollgepumpte mit z.T. grotesken Leistungen um einen Rundfahrsieg streiten, von denen der gewinnt, der das beste medizinische Programm hat, wären es (bei erfolgreichem Anti-Dopingkurs) 10 Radsportler, die kämpfen und leiden und auch mal müde werden und den Strapazen Tribut zollen müssen.
Und weiterhin sollten selbstredend auch so unglaubwürdige Gestalten wie Michael Phelps und Usain Bolt in ihren Sportarten ständig überführt werden, denn sowas nimmt mir auch den Spaß als Sportkonsument: jemanden zu beobachten, der angesichts "übernatürlicher" Kräfte der Konkurrenz keine Chance lässt.
Nur bin ich nicht so naiv, daran zu glauben, dass dies passiert. Um beim Radsport zu bleiben: weitere Verschärfungen der Anti-Dopingmaßnahmen ließen den (geringer gewordenen) Prozentsatz zwar zurecht auffliegen, aber eben weil sich der Radsport kaum noch weitere 10 überführte Stars mehr leisten kann, wird inzwischen massiv zurückgerudert. Die ASO bspw. führt jetzt nicht mehr die Kontrollen der Tour durch, sondern das geschieht jetzt unter Aufsicht von UCI und Obervertuscher McQuaid.
Weiterhin müssten natürlich auch die Veranstalter "dopingfreien" Bedingungen Rechnung tragen. So ein Kokolores, wie die von Gitche vorgeschlagenen Etappen mit 3 steilen Pässen über 350 km sollte man knicken - das steht man doch ungedopt nicht durch.
Daher wird vertuscht und getäuscht und es gewinnen die mit der besten medizinischen Unterstützung (siehe oben).
Gibt man aber von vorneherein auf, dann ist man eigentlich moralisch am Ende und die Eltern, die ihren Nachwuchs zu einem "Sport" schicken, wo er vielleicht berühmt, jedoch mit Drogen vollgepumpt wird, sind es auch.