Wer geht wo regelmäßig ins Stadion? (Dauerkarte etc)


Kalle6861

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Beim Großen war mein Mitwirken gar nicht so groß. Ich habe damals gesagt, dass ich mich zurückhalten werde, aber in der Familie, dass alle Baby-Fanutensilien von RWE, Schalke oder dem BVB am gleichen Tag im Mülleimer oder bei Ebay-Kleinanzeigen landen werden. Beim MSV als Mitglied angemeldet hat meine Frau ihn dann einige Zeit später und auch der erste Kontakt mit Ennatz fand ohne mich statt. Da ist es dann wohl passiert. Die Liebe zu intensivieren war jedoch dann ganz klar mein Part :D

Das in einem Atemzug oder am selben Tag geht gar nicht.
 

tennisfun

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Gladbachfan bin ich schon lange anno 1984 Pokalspiel gegen Bremen. Durch die Entfernung gerade mal 3 Heimspiele besucht. Auswärts bin ich meist bei 2-3 Spielen pro Saison. Ansonsten muss halt die Sky-Kneipe herhalten. Gucke viel lieber zusammen in der Kneipe als alleine Zuhause.
Seit gut 2 Jahren gehe ich immer wieder zu den Würzburger Kickers ins Stadion. Das Stadion ist quasi vor der Haustüre, 10 Minuten zu Fuß. Seit dieser Saison nun regelmäßig und aus dem bisherigen "Kickers sind mir sympathisch" wurde nun beim DFB- Pokal Spiel gegen Hoffenheim die 2.Liebe.:love: Mal sehen wie sich das entwickelt. Der Kontrast zwischen 1. und 3. Liga gefällt mir recht gut. Es ist nicht selten das ich vom 3.Ligaspiel mehr angetan bin als vom Bundesligaspiel am Wochenende.
 

Knox

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Beim Großen war mein Mitwirken gar nicht so groß. Ich habe damals gesagt, dass ich mich zurückhalten werde, aber in der Familie, dass alle Baby-Fanutensilien von RWE, Schalke oder dem BVB am gleichen Tag im Mülleimer oder bei Ebay-Kleinanzeigen landen werden. Beim MSV als Mitglied angemeldet hat meine Frau ihn dann einige Zeit später und auch der erste Kontakt mit Ennatz fand ohne mich statt. Da ist es dann wohl passiert. Die Liebe zu intensivieren war jedoch dann ganz klar mein Part :D

1989 war sein Sargnagel. Das ein Spieler sich die Knochen endgültig für einen Verein schrottet, nur wegen dem Finale, obwohl er es nicht riskieren musste war schlicht zu viel. Hats eingesehen.

Meinen Bruder hab ich dann bearbeitet, Mutter zieht eh mit den Söhnen mit wenns gegen den Menne geht und er hat halt resigniert. Lustig war nur bis Anfang diesen Jahres die Familienschalkerin in Form meiner 98 jährigen Oma. 2 mal im Jahr Derbyhass in purster Form ihrerseits. Da half nicht mal Enkel zu sein.
 

tennisfun

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@sefant77
Danke fürs Thread erstellen. Eine wirklich gute Idee.(y) Da kommt man mal ein wenig weg von dem "theoretischen sky Gebabbel".
 

Tajiri

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Seit mittlerweile 11-12 Jahren habe ich meine Dauerkarte im Fanblock des FC Augsburg, garniert wird das Ganze mit mindestens 10 bis maximal 17 Auswärtsspielen (je nach sportlicher Situation, Terminkalender und Terminierung). Meine letzten 4 Auswärtsfahrten (1-5 in Freiburg, 0-3 in Nürnberg, 1-8 in Wolfsburg und das 1-5 in Dortmund am Samstag) haben das Frustlevel aber durchaus in ungeahnte Höhen schießen lassen. Nichts desto trotz geht es in 4 Wochen wieder nach Freiburg. Heimspiele sehe ich zumeist 15 oder 16 pro Saison. 1-2 Mal pro Saison rufen dann meist andere Verpflichtungen.

Highlights in dieser Zeit waren sicher der Aufstieg (in dieser Saison hatte ich glaube ich 32 Spiele besucht) sowie die unglaubliche Europapokal Saison, in der ich die Reisen ins San Mames in Bilbao sowie der Anfield Road in Liverpool mitmachen konnte. Fantastische und wohl auch einmalige Ausflüge, die man in seinem Leben nicht mehr vergisst. Die Gier sowas ein zweites Mal mit dem FCA zu erleben ist grenzenlos, aber da wird man wohl noch etwas Geduld haben müssen 😀✌.
 

Kalle6861

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Ich habe noch u.a. Willi Lippens, Hotte, Frank Mill und Manni Burgsmüller live spielen gesehen :belehr:
 

reg31

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Hab in den 90er-Jahren immer selbst gekickt, war aber kein regelmäßiger aktiver Stadiongänger. Erste Liga gab es im Norden nur in Bremen oder Hamburg, daher war ich mit meinem Vater manchmal zu Gast. Gepackt hat mich aber keiner der Vereine. Beim HSV- St. Pauli Derby mal an der Hand von Stanislawski eingelaufen als Fussballkind. Hat trotzdem auch nicht für St.Pauli gereicht. Priorität hatte zu der Zeit ohnehin der eigene Verein, die Trainings und das Spiel am Samstag.

Mein erster Kontakt mit Hannover 96 war zugleich das erste Profispiel von Gerald Asamoah, Halbfinale NFV-Pokal SC Harsum gegen Hannover anno 1996. Da wurde auf dem Dorfplatz der Harsumer plötzlich so ein wuchtiger Kerl eingewechselt, der direkt 96 eine Runde weiterschoss.

Highlight bei den noch nicht ganz so häufigen Besuchen in Liga 3 und 2 war das Heimspiel gegen die Millionentruppe von Tebe Berlin 1998. Die Bedeutung begriff ich aber noch nicht so richtig, aber immerhin dabeigewesen.

Hatte erstmals 2002 eine Dauerkarte im Niedersachsenstadion und in der zweiten Erstligasaison zudem den ersten und einzigen 34er vollgemacht. Tolle Jahre. Die Fanszene, ja die ganze Stadt hatte nach der ersten Liga gelechzt. Überall entstand etwas und die Fahrten mit den Freunden durch Deutschland waren jedes Wochenende ein absolutes Highlight.
Durch das Studium, Beziehungen, den eigenen Umzug und Wegzug vieler Freunde wurden die Heim- und Auswärtsbesuche von 96 in den Jahren 2005-2010 deutlich weniger. Die Dauerkarte wurde nicht verlängert, stattdessen vielleicht auf 4 Heimspiele und 6 Auswärtsspiele konzentriert.

Stattdessen ging es mangels Alternativen während des Studiums häufiger zu Preußen Münster. Ein veritabler Zweitverein entstand daraus nicht. Die Stimmung im Stadion war in den Jahren einfach nicht so, dass ein neutraler Zuschauer da groß eine Zuneigung entwickeln konnte. Zu meinem Abschied gabs noch den Aufstieg mit Marc Fascher.
Zwischendrin war ich noch während meines Auslandsjahres ein Jahr relativ rgelmäßig zu Gast bei Aarhus GF in der dänischen Eliteliga. Aber auch da war das Drumherum nicht mehr als ein ganz ordentlicher Zeitvertreib am Wochenende. Das Stadion war meist nur halbvoll und die Liga einfach zu langweilig.

Dann folgten die speziellsten Jahre, die ich mit 96 erleben durfte. Angefangen mit dem Selbstmord von Robert Enke und dem Abstiegsendspiel in Bochum, was ich noch aus Münster erlebt habe. Dies war und wird immer das großartigste und traurigste Spiel bleiben, was ich jemals sehen werde. Danach folgten zwei Jahre Europapokal, die ich vom Rheinland aus verfolgte. Besonders die Europapokalspiele auswärts werden wir nie vergessen - ob in Kopenhagen, Dublin oder Brügge. Darauf hatten wir immer gewartet und egal wie weit, alle alten Freunde schafften es wieder.

Inzwischen bin ich von einer Dauerkarte soweit entfernt wie man nur sein kann. Von unserem Fanclub fahren noch 3 von 25 Leuten regelmäßig. Martin Kind hat zuviel zerstört. Es macht keine Freude mehr.

Stattdessen geht es jetzt öfter zu Wattenscheid 09, RWE oder RWO.
Aber irgendwann wird der Tag kommen, wenn der alte Mann und das Konstrukt weg sind...vielleicht dann mal wieder Dauerkarte.
 
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sefant77

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Stattdessen ging es mangels Alternativen während des Studiums häufiger zu Preußen Münster. Ein veritabler Zweitverein entstand daraus nicht. Die Stimmung im Stadion war in den Jahren einfach nicht so, dass ein neutraler Zuschauer da groß eine Zuneigung entwickeln konnte. Zu meinem Abschied gabs noch den Aufstieg mit Marc Fascher.

Na das ist auch kein Wunder, du hast da zwischen 2006 und 2011 genau die schwärzesten Jahre in der Vereinsgeschichte erlebt. Garniert mit dem Geröllhügel Preußenstadion. 2006 der bittere erste Absturz in die Viertklassigkeit zum 100. Geburtstag, die folgende Rotzsaison unter dem Stümper Georg Kreß, die komplette Ananassaison 07/08, wo es aufgrund der Drittligareform keinen Aufsteiger gab (und man souverän Meister wurde), die beiden Jahre unter Roger Schmidt, wo es nie für ganz oben gereicht hat...und dann der Aufstieg unter Fascher, der aber auch einen absoluten Rotzfußball hat spielen lassen. Hast du wenigstens das Aufstiegsspiel gegen Gladbach II gesehen mit dem damaligen Zuschauerrekord in der vierten Liga? :love:

Hast dann leider um ein Jahr diese süß-saure und am Ende so bittere 72 Punkte Saison unter Dotchev verpasst....was war das für ein geiler offensiver Fußball mit dem magischen Trio Bischoff/Nazarov/Taylor.
 

sonic00

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Mein erstes Fußballspiel auf gehobenen Niveau war ein Länderspiel der DDR-Nationalmannschaft gegen den damaligen Europameister Frankreich im Leipziger Zentralstadion. Das war 1985 und es endete 2:0 für die DDR von 100.000 Zuschauern.
Da ich Fußball sonst nur aus dem TV und vom eigenen Verein kannte war das quasi der erste Kontakt mit internationalen Fußballstars wie Platini, Bossis, Giresse oder auch Fernandez.:jubel:
Da ich damals großer Dynamo Dresden-Fan war, hielt ich es vor allem mit Stübner, Minge und Kirsten.
Bis heute eines der schönsten Fußballerlebnisse die ich je hatte.
Vor der Wende habe ich dann noch einmal das Leipziger Zentralstadion besuchen dürfen (Danke an meinen Onkel). Diesmal auch wieder mit einem Gegner aus Frankreich. Lok traf 1987 im Rückspiel auf Girondins Bordeaux und konnte sich nach 1:0 und 0:1 im Elfemeterschiessen durchsetzen. Leider hatte Marco van Basten im Finale etwas gegen den Lok Sieg im Pokalsieger-Wettbewerb.
Bis heute mein schönstes Fußballerlebnis.
Nach der Wende war ich dann viel im Ausland unterwegs und bin mit Freunden viel durch Eurpoa getingelt. Prag, Mailand, Rom, Paris und vor allem England. Wir haben damals einmal im Jahr die Insel für ein Wochenende besucht und uns dann von Freitags-Sonntags alles von der 5.Liga bis zur 1.Liga gegeben.
Danach bin ich ein bisschen vom Fußball abgekommen und beim Basketball hängen geblieben. Bin dann zwischendrin ab und an mal zu Spielen beim BTSV gegangen und später in München zu den 60ern und zum FC Bayern Wohnort bedingt).
Als ich dann nach Leipzig zog wurde dann RB aus den Angeln gehoben. Ich habe es vorher auch mit Fußballspielen von Lok oder auch Chemie versucht, aber da ist mir mit dem Ganzen Nazischeiss und Krawall-Theater recht schnell die Lust vergangen.
Also dann RB in die WM-Arena umzog folgte ich. Schönes Stadion, nahe am Spielfeld und guter Fußball. Zudem war es hier auch möglich die Familie mitzunehmen, ohne das Angst um Leib und Leben haben musste.
Seit 2013 habe ich eine Dauerkarte in Leipzig und bin sehr happy. Umzugsbedingt muss ich seit einigen Jahren jedoch sehr weit zu den Heimspielen fahren(ca. 600 km hin und zurück), was mich aber nicht davon abhält alle Spiele zu schauen. Oftmals kann ich Spiele auch mit Besuchen bei Freunden und Familie verbinden, was die Sache leichter macht. Auswärts fahre ich zu 3-4 Spielen im Jahr mit.
Wie sagt man so schön: " Du sucht dir nicht den Verein, sondern der Verein sucht dich".
P.S. Zum Clubb gehe ich auch ab und an. Kann ich ja quasi mit dem Rad hinfahren. Kann dem Verein aber irgendwie gar nichts abgewinnen. Schaue mir meist nur die Spiele gegen Aue, Dresden oder damals noch Union an. Das Stadion und seine Struktur ist auch mit das Mieseste was der deutsche Profi-Fußball zu bieten hat.
 
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sonic00

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Teahupoo
Aber sonic, als jemand der DDR-Frankreich und Lok-Bordeaux erlebt hat und alles, wie kann man so auf die schiefe Bahn geraten und zu den zwei Buchstaben wechseln? Das werde ich nie gebacken kriegen.

Du wirst es wohl ertragen müssen. Ich habe ja auch schon einige Male das alte und neuere Ostseestadion entehrt, aber das weißt du ja schon. :)
Mit Lok und Chemie habe ich es vor 10 Jahren versucht. Leider nur Idioten und Amateure am Werk. Zudem wollte ich endlich guten Fußball sehen.
Nicht viele hatten das Glück, dass vor Ihrer Haustür vor und nach der Wende guter Fußball gespielt wurde (Hansa).
Wäre ich in Rostock aufgewachsen, wäre mir die Wahl wohl auch nicht sehr schwer gefallen.
Was ist den besser? Viele Fußball-Anhänger sind nach der Wende zu Vereinen wie Dortmund, Schalke, Gladbach und natürlich Bayern konvertiert. Heute werden die Meisten sagen, dass sie diesen Vereinen schon immer die Daumen gedrückt haben....klar beim Sportschau sehen.
Was ist besser? Pick your Poison! :)
Ich bin in erster Linie Fußball-Fan und das bleibt auch so. Ich bin kein Schwarz-Weiss-Maler.
Ich möchte hier jetzt nicht schon wieder eine RB-Leipzig-Diskussion haben. Deswegen mache ich mal einen Punkt drunter.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Kurz zu mir, alles unspektakulär. Klassische mit Papa an der Hand ins Stadion mit 4 oder 5 Geschichte. Da weiß ich nicht mehr genau, ob das ein Testspiel oder irgendwas war. Ab 6 dann öfter mal, erstes Oberligaspiel war irgendwie ein 0-0 gegen Aue. Bei jedem Spiel am Radio gehangen und Waldefried Forkefeld aus dem Bruno-Plache-Stadion gelauscht. HANSA hat wie immer verloren vermutlich, wie so ziemlich gefühlt bei jedem Oberligaauswärtsspiel bei den Sachsenmannschaften. 86/87 mit 10 der erste Abstieg, wenn ich damals gewusst hätte, wie viele noch folgen werden....

DDR-2. Liga gegen BSG Chemie Wilhelm-Pieck-Stadt Guben und solche Granaten. :LOL: Irgendwann kam ein Trainer Werner Voigt vom BFC Dynamo. Plötzlich war HANSA mal erfolgreich. Viele Heimsiege am Stück, sogar Europapokal. Das alles mündete in der Uwe Reinders-Saison und dem ersten und letzten Meistertitel. Sogar Pokalsieg. Der Rest ist gesamtdeutsche Geschichte. Von den letzten 35 Saisons mit HANSA waren vielleicht 5 richtig gut, ansonsten Drama, Krisen, Wahnsinn. Dauerkarte habe ich seit BL-Zeiten, ich habe mich recht früh auf den Alte Herren Stehblock der Nord zurückgezogen, werde da auch bleiben bis zum Abriss.


Internationalen Fußball hole ich mir seit ein paar Jahren über die Nationalmannschaft. Zunächst ein paar Heimspiele, da die Stimmung da wie in der Allianz-Arena ist und einem da die Füße einschlafen, zunehmend nur noch Auswärtsspiele. Aber max. 1-2 im Jahr, verbunden mit mindestens 3-5 Tagen Urlaub. So kamen zuletzt etwa Warschau, Belfast, Dublin, Amsterdam, Stockholm zusammen. Als nächstes folgt dann Tallinn.
 

reg31

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Na das ist auch kein Wunder, du hast da zwischen 2006 und 2011 genau die schwärzesten Jahre in der Vereinsgeschichte erlebt. Garniert mit dem Geröllhügel Preußenstadion. 2006 der bittere erste Absturz in die Viertklassigkeit zum 100. Geburtstag, die folgende Rotzsaison unter dem Stümper Georg Kreß, die komplette Ananassaison 07/08, wo es aufgrund der Drittligareform keinen Aufsteiger gab (und man souverän Meister wurde), die beiden Jahre unter Roger Schmidt, wo es nie für ganz oben gereicht hat...und dann der Aufstieg unter Fascher, der aber auch einen absoluten Rotzfußball hat spielen lassen. Hast du wenigstens das Aufstiegsspiel gegen Gladbach II gesehen mit dem damaligen Zuschauerrekord in der vierten Liga? :love:

Hast dann leider um ein Jahr diese süß-saure und am Ende so bittere 72 Punkte Saison unter Dotchev verpasst....was war das für ein geiler offensiver Fußball mit dem magischen Trio Bischoff/Nazarov/Taylor.

Das Stadion habe ich damals eher genossen als das es mich genervt hat. Das sollte jetzt auch nicht negativ klingen. Es hat immer "Spaß" gemacht für kleines Geld sich kurzfristig auf den Steher zu stellen und beispielsweise Preußen-Erkenschwick zu schauen. Nur darauf baut man halt keine echte Zuneigung auf. Am Ende meiner Zeit kam noch "96-Legende" Baba zu Preußen, was mich sehr gefreut hat. :D
Das Aufstiegsspiel habe ich noch gesehen (y)
 

Fisch

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Seit 1978 gehe ich regelmäßig ins Ostseestadion. Wurde vom Kumpel während er Abbizeit mal mitgeschleppt und war sofort angefixt. Anfangs noch mit Paschke im Mittelblock in kompletter Montur (mit der selbstgebauten Eisenglocke würde ich heute schon einige Kilometer vor dem Stadion verhaftet). Die legendären Heimspiele gegen den BFC vor stets ausverkauftem Haus (April 1981 4:4 nach 4:2 Führung in der 79 min. :crazy:).
82/86 während des Studiums in Leipzig dann natürlich alle Auswärtsspiele von Hansa bei Lok gesehen.
Seit der letzten Oberligasaison dann jährlich die Dauerkarte gebucht und danach auch 10 Jahre durchgängig die 1. Liga gesehen.
Seit 3 Jahren verschlägt es mich "alten Opa" mit meiner Frau nun in den VIP-Bereich um den Verein auch in schlechten Tagen finanziell etwas zu unterstützen. Na mal sehen wie lange das noch so läuft. :rolleyes:
 

Bombe

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Angefixt durch den Vater, 1975 das erste mal im Münchner Olympiastadion gegen den Wuppertaler SV (3:1 gewonnen). Dann wieder 76. ein Abendspiel, HF gegen Real Madrid (2:0 gewonnen). Von da an schleppte ich den Dad regelmässig ins Stadion, sofern ich nicht selbst spielte (damals waren die Jugendspiele oftmals Samstags). Aber den 80er Studentenkarte im Oly in der Südkurve, ab 1993 Jahreskarte Gegengerade im Oly seit es die Allianz Arena gibt, Mittelrang Nahe Südkurve...

Früher recht oft noch bei den Amas gewesen, im Grünwalder Stadion, das ja eigentlich Hermann-Gerland-Kampfbahn heißt...inzwischen aber maximal noch 2 bis 3 mal pro Saison.
 

tennisfun

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Das Münchner Olympiastadion war so ein Kackstadion (war 2 mal da, ausverkaufte Hütte und trotzdem kaum Stimmung), ich kann da jeden Hertha Fan verstehen der längst ein reines Fußballstadion will.
 
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