Wer gewinnt Medallienspiegel?


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1. Es gibt mehr Länder. Allein der Zerfall der Ostblockländer führt zu mehr Teilnehmern.
2. In den 70er und 80ern haben die Afrikaner insbesondere in der Leichathletik keine/wenige Medaillen gewonnen. Das hat sich grundlegend geändert.
3. 1988 hat China 28, 1996 50 Medaillen geholt, jetzt haben sie bereits 77.

Überhaupt haben 1988 nur 49 Mannschaften Medaillen geholt, jetzt schon 69.

Gewisse technische Vorteile, die die BRD hatte, hat Deutschland jetzt nicht mehr. Die Ruderboote oder Bahnräder sind keine exklusiven Hightech-Produkte mehr.

das erste ergument zieht nicht.
es gibt vielleicht mehr nationen durch z.b den zerfall der sowjetunion, doch dadurch nicht mehr teilnehmer.
was macht es für einen unterschied wenn die ukrainer, weißrussen oder kasachen uns die medaillen wegnehmen oder die sowjets?
und im medaillenspiegel ist eh nur russland als einzigster vertreter der udssr relevant für uns, in bezug auf die platzierungen.

2 und 3 treffen schon zu, ja.
aber omega seien wir ehrlich, es kann doch nicht sein, das die menschen in afrika, die noch nie auch nur annähernd ein gut ausgestattetes stadion gesehen haben, wie sie aber bei uns jede weiterführende schule hat, um einiges besser, z.b in langlauf oder hürdenlauf etc., sind
oder auch boxen. jede großstadt hat mindestens ein boxzentrum wo man mehrmals in der woche trainieren kann, dazu noch fitnessstudios die aber wirklich in jedem dorf zu finden sind.
und dann sind kleine nationen, wie kuba oder kasachstan , viel erfolgreicher als deutschland.
dabei boxen in deutschland viel mehr als z.b in kasachstan.
da ist es einfach blödsinn auf irgendwelche bevölkerungszahlen zu verweisen.
 

Loose Baller

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Ich weiß nicht warum die Afrikaner früher nix geholt haben, aber dass sie jetzt so rocken lässt sich wohl auf die Gene zurückführen.
 

Omega

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@Victory
1. Natürlich gibt es mehr Teilnehmer, früher im Boxen 1 Sowjet, heute 1 Russe, 1 Ukrainer, 1 Kasache etc.

2. Im Boxen waren die Kubaner immer beser als die Deutschen, ich würde wetten auch wenn wir DDR und BRD addieren würden.

3. Die Kenianer sind in Mittel- und Langstrecken aber auch besser als Europa und die USA zusammen, jedenfalls in der Spitze. es ist also kein "deutsches" Problem.
 

victory

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Ich weiß nicht warum die Afrikaner früher nix geholt haben, aber dass sie jetzt so rocken lässt sich wohl auf die Gene zurückführen.

viele afrikanischen sportler verweisen dabei immer auf ihr hartes training, das die z.b jeden tag 10 km zur schule joggen mussten bla bla.
die geschichte mit den genen ist aber glaube ich schon bewiesen oder nicht?
naja selbst wenn, es erklärt nicht unsere misere..
 

Giftpilz

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Ich weiß nicht warum die Afrikaner früher nix geholt haben, aber dass sie jetzt so rocken lässt sich wohl auf die Gene zurückführen.

Weil sie früher kaum Trainingsmöglichkeiten und keine Professionalisierung hatten. Die meisten dieser Länder sind gnadenlos verschuldet, woher soll also das Geld für Sportstätten herkommen? Die Völker hatten ganz andere Sorgen als jeden Bürger auf die Sporttauglichkeit für gewisse Disziplinen zu testen. Bürgerkriege etc. geben dann erst recht den Rest. Auch heute noch stellen sie nur die besten Athleten in den Sportarten, die relativ einfach zu betreiben sind, also ohne hochentwickelte Gerätschaften und Logistik.

Zudem ist der Bevölkerungsanteil aller anderen Kontinente mit Ausnahme von Europa und Nordamerika viel stärker angestiegen - da wird jetzt also langsam ein größeres Potenzial angezapft (vor allem in Asien, die früher nur vergleichsweise lachhafte Erfolge erzielten), das eh schon vorhanden war. Das europäische Potenzial wurde bis 1990 im Klassenkampf der zwei Systeme fast voll ausgenutzt, aber heutzutage haben diese Länder auch andere Sorgen (nämlich z.B. von China bald so stark wirtschaftlich abgehängt zu werden, dass wichtigere bestehende Systeme als Sport wie Altersvorsorge und Gesundheit schwerer zu finanzieren sind).
 

victory

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@Victory
1. Natürlich gibt es mehr Teilnehmer, früher im Boxen 1 Sowjet, heute 1 Russe, 1 Ukrainer, 1 Kasache etc.

2. Im Boxen waren die Kubaner immer beser als die Deutschen, ich würde wetten auch wenn wir DDR und BRD addieren würden.

3. Die Kenianer sind in Mittel- und Langstrecken aber auch besser als Europa und die USA zusammen, jedenfalls in der Spitze. es ist also kein "deutsches" Problem.


die sowjetunion stellte nicht einen teilnehmer pro disziplin, sonder immer die besten des landes. und die besten sind auch heute noch dabei, nur nicht alle unter selben flagge.
gut kuba, punkt für dich.
doch warum sind wir plötzlich nicht nur schlechter im vergleich zu kuba, sondern im vergleich zur halben welt?!
 

Barea

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Jedes Land hat beim Boxen ein begrenztes Kontigent. Wenn ich 5 Top-Leute in einer Gewichtsklasse habe darf ich nicht alle fünf Leute einsetzen. :licht:
 
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[...]
naja selbst wenn, es erklärt nicht unsere misere..

was ist dann die misere ? ich denke mal das es zum teil auch an unserer wohlstandsgesellschft liegt. erstmal ist das vereinswesen nicht mehr so flächendeckend da, wie vor jahren und die entwicklung der letzten 15 jahre geht leider in eine richtung, wo die worte disziplin und trainingseifer bei dem "nachwuchs" zu fremdworten geworden sind.
ist doch bequemer, zu "chillen" oder an der playstation zu zocken, als sich im training einen abzuquälen.
 

victory

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Weil sie früher kaum Trainingsmöglichkeiten hatten. Die meisten dieser Länder sind gnadenlos verschuldet, woher soll also das Geld für Sportstätten herkommen? Die Völker hatten ganz andere Sorgen als jeden Bürger auf die Sporttauglichkeit für gewisse Disziplinen zu testen. Bürgerkriege etc. geben dann erst recht den Rest.

Zudem ist der Bevölkerungsanteil aller anderen Kontinente mit Ausnahme von Europa und Nordamerika viel stärker angestiegen - da wird jetzt also langsam ein größeres Potenzial angezapft (vor allem in Asien, die früher nur vergleichsweise lachhafte Erfolge erzielten), das eh schon vorhanden war. Das europäische Potenzial wurde bis 1990 im Klassenkampf der zwei Systeme fast voll ausgenutzt, aber heutzutage haben diese Länder auch andere Sorgen (nämlich z.B. von China bald so stark wirtschaftlich abgehängt zu werden, dass wichtigere bestehende Systeme als Sport wie Altersvorsorge und Gesundheit schwerer zu finanzieren sind).

du mit deinen blöden bevölkerungszahlen!
so ein stuss:mensch: .
und als ob die afrikaner jetzt die kohle für stadien etc. haben. es ist ein nationales problem und hat was mit der einstellung unserer bevölkerung zu tun und nichts mit sorgen etc...
 

victory

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was ist dann die misere ? ich denke mal das es zum teil auch an unserer wohlstandsgesellschft liegt. erstmal ist das vereinswesen nicht mehr so flächendeckend da, wie vor jahren und die entwicklung der letzten 15 jahre geht leider in eine richtung, wo die worte disziplin und trainingseifer bei dem "nachwuchs" zu fremdworten geworden sind.
ist doch bequemer, zu "chillen" oder an der playstation zu zocken, als sich im training einen abzuquälen.

genau das denke ich auch:thumb:
daran wird es wohl liegen, wir sind alle zu bequem geworden.

misere wohl nicht nein, doch für mich, der sich für sport sehr interessiert, ist es schon schade mit anzusehen das wir, außer im reiten:D, in vielen bereichen nicht die erste geige spielen.
 

Omega

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Natürlich ist es auch eine "Einstellungssache". Aber jetzt mal ganz konkret.

Angenommen, Du hättest einen 18 jährigen Sohn, intelligent und ein guter Boxer. er hat die Möglichkeit Amateur zu werden, um in 4 Jahren vielleicht an den Olympischen Spielen teilzunehmen, dafür muss er ab jetzt professionell trainieren oder ein Medizinstudium zu beginnen, bei dem er aber seine "olympische Karriere" beenden müsste.

Wozu würdest du ihm raten, wenn er selber völlig unentschlossen ist?
 

Barea

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Victory, du bist mit 18 doch noch jung. Such dir ne Randsportart wie Paddeln, da geht bestimmt noch was. Auf jeden Fall besser als vor der Glotze und dem Forum zu hängen und über unsere Sportler zu motzen! Also hopp hopp! Deutschland braucht dich! :D
 

Kali

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was ist dann die misere ? ich denke mal das es zum teil auch an unserer wohlstandsgesellschft liegt. erstmal ist das vereinswesen nicht mehr so flächendeckend da, wie vor jahren und die entwicklung der letzten 15 jahre geht leider in eine richtung, wo die worte disziplin und trainingseifer bei dem "nachwuchs" zu fremdworten geworden sind.
ist doch bequemer, zu "chillen" oder an der playstation zu zocken, als sich im training einen abzuquälen.

Ich wusste gar nicht, dass es in Australien, GB, FRA, Südkorea oder der Niederlande keine Playstationen zu kaufen gibt. :rolleyes:

Nee, es spielen eine ganze Reihe von Variablen eine Rolle, die den sportlichen Erfolg bzs. Misserfolg bedingen. Das "Sattsein" ist da wohl eher ein unbedeutender Faktor.
Ein wichtiger Aspekt sind z. B. die vorhandene sportliche Infrastruktur, die Tradition aber sicher auch die Gene - nicht umsonst sind die Schwarzafrikanter so dominant im Langstreckenlauf.

@Victory
Natürlich gibt es mehr Teilnehmer, früher im Boxen 1 Sowjet, heute 1 Russe, 1 Ukrainer, 1 Kasache etc.

Eben.

Ist mir unverständlich, wenn man das nicht kapiert. Es ist vor allem im Boxen, Ringen, Judo...viel schwieriger geworden eine Medaille zu gewinnen, weil mehr starke Leute teilnehmen können als vor dem Zusammenbruch der UDSSR.

Andere Bsp.: früher gab es im Basketball nur die UDSSR, heute gibt es noch die Litauer; im Wasserball gab es nur Jugoslawien, heute gibt es Kroatien, Serbien und Montenegro...
 

Giftpilz

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du mit deinen blöden bevölkerungszahlen!
so ein stuss:mensch: .
und als ob die afrikaner jetzt die kohle für stadien etc. haben. es ist ein nationales problem und hat was mit der einstellung unserer bevölkerung zu tun und nichts mit sorgen etc...

Ich habe bereits gesagt, dass die Afrikaner immer noch vor allem in den Disziplinen antreten, für die man keine große Logistik (darunter eben auch Stadien) braucht. Eben Laufen, was man überall machen kann. Leuten wie Haile Gebrselassie reichte da auch das eine Stadion in Addis Abeba, um der Weltbeste zu werden.

Und wenn es ein "nationales" Problem ist, wieso sehen dann die zig anderen vergleichbaren Industrieländer auch in etlichen Disziplinen kein Land mehr, und das teils schon seit fast 30 Jahren? Der letzte weiße männliche Sprintsieger über 100 Meter bei Olympia war 1980 ein Russe - waren seitdem etwa alle Weißen zu faul oder sind seitdem nicht einfach nur bessere Athleten in Massen aufgetreten, welche die Konkurrenz deutlich vergrößerten? Noch einmal: Du wirst selbst mit dem besten Scoutingsystem keinen Deutschen finden, der schneller als 9,95 läuft (der deutsche Rekord liegt bei 10,06 - fast vier Zehntel über Bolts Weltrekord), und das auch nur an seinem besten Tag. Damit wäre man in diesem Jahr chancenlos 5. geworden. Wie weit ist es also eine reine Einstellungssache?

Und erklär doch mal, wieso zig Trainer darüber klagen, dass die Jugend neben dem "ich habe keinen Bock" oft "ich will mich lieber auf eine ordentliche Ausbildung konzentrieren" als Grund angeben, wieso sie mit dem Sport auf höchstem Niveau aufhören. Alles nur eine faule Ausrede?
Nur weil du davon ausgehst, dass es ein Einstellungsproblem sei, muss das wie viele deiner Annahmen noch lange nicht der ganzen Wahrheit entsprechen. Da kommt von dir größtenteils nur eine grotesk absolute Schwarz-/Weiß-Sicht, für die du noch nie den geringsten Beleg gebracht hast.
 

victory

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Natürlich ist es auch eine "Einstellungssache". Aber jetzt mal ganz konkret.

Angenommen, Du hättest einen 18 jährigen Sohn, intelligent und ein guter Boxer. er hat die Möglichkeit Amateur zu werden, um in 4 Jahren vielleicht an den Olympischen Spielen teilzunehmen, dafür muss er ab jetzt professionell trainieren oder ein Medizinstudium zu beginnen, bei dem er aber seine "olympische Karriere" beenden müsste.

Wozu würdest du ihm raten, wenn er selber völlig unentschlossen ist?

mhh, trifft es schon ziemlich gut, denke ich.
trotzdem schade...
 
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Läufernationen wie z.Bsp. Kenia, haben Kohle ohne Ende für ihren Spitzensport. Nur, das Geld kommt nicht vom Staat, sondern von Nike oder Asics. Die sind Voll-Profis.
 

Giftpilz

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Läufernationen wie z.Bsp. Kenia, haben Kohle ohne Ende für ihren Spitzensport. Nur, das Geld kommt nicht vom Staat, sondern von Nike oder Asics. Die sind Voll-Profis.

Das hat sich in der Tat seit den ersten Erfolgen der Afrikaner so entwickelt, und dazu kommt eben der Anreiz, dass ein Kenianer oder Äthiopier sich weitaus mehr von einer Sportlerkarriere im Gegensatz zum "normalen Beruf" versprechen kann, weswegen es deutlich mehr Talente dort versuchen.
 

victory

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Ich wusste gar nicht, dass es in Australien, GB, FRA, Südkorea oder der Niederlande keine Playstationen zu kaufen gibt. :rolleyes:

Nee, es spielen eine ganze Reihe von Variablen eine Rolle, die den sportlichen Erfolg bzs. Misserfolg bedingen. Das "Sattsein" ist da wohl eher ein unbedeutender Faktor.
Ein wichtiger Aspekt sind z. B. die vorhandene sportliche Infrastruktur, die Tradition aber sicher auch die Gene - nicht umsonst sind die Schwarzafrikanter so dominant im Langstreckenlauf.



Eben.

Ist mir unverständlich, wenn man das nicht kapiert. Es ist vor allem im Boxen, Ringen, Judo...viel schwieriger geworden eine Medaille zu gewinnen, weil mehr starke Leute teilnehmen können als vor dem Zusammenbruch der UDSSR.

Andere Bsp.: früher gab es im Basketball nur die UDSSR, heute gibt es noch die Litauer; im Wasserball gab es nur Jugoslawien, heute gibt es Kroatien, Serbien und Montenegro...

ich rede von der neuerlichen schwäche der deutschen in leichtathletik, boxen und schwimmen...:rolleyes:
wir werden immer schwächer! man brauhct nicht auf die anderen zu schauen, omega hat es schon ganz gut beschrieben.
ist mir unverständlich, wenn man das nicht kapiert.
 

Giftpilz

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ich rede von der neuerlichen schwäche der deutschen in leichtathletik, boxen und schwimmen...:rolleyes:
wir werden immer schwächer! man brauhct nicht auf die anderen zu schauen, omega hat es schon ganz gut beschrieben.
ist mir unverständlich, wenn man das nicht kapiert.

Alle haben es kapiert, nur verstehst du nicht, dass es eben nicht nur alleine daran liegt. Es ist wirklich hoffnungslos, wenn mehr als eine Variable in einer Gleichung für dich unmöglich zu sein scheint.
 

Mickey

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Aah, endlich mal wieder ein Doping-Thread.
Möchte jemand bei "Leiter Wang" trainieren?

'Doch dann packte die Langstreckenläuferin Guo Ping aus. Endlich traute sich eine Athletin, detailliert über die Qualen des Trainings unter "Leiter Wang" zu sprechen. "Ich durfte nur einmal in fünf Jahren nach Hause zu meinen Eltern", sagte sie chinesischen Reportern. "Wang verbot uns jeden Kontakt zur Außenwelt. Wir wurden mit Peitschen, Knüppeln oder einem Elektrostab geschlagen. Wenn der Strom aus war, bedeckten rote, taube Flecken den Körper. Und wenn wir zu langsam waren im Training, fuhr er uns mit der Stoßstange seines Autos von hinten in die Beine."
[...]
Sie ist heute schwerbehindert, lebt in einer Lehmhütte, ihre Füße sind verkrüppelt vom Lauftraining, mit bis zu 60 Kilometern täglich. Sie kann nicht mehr länger als zehn Minuten gehen. Ai Dongmei hatte mit gebrochenen Knochen trainieren müssen; ihre Füße waren deformiert, nur noch Klumpen. '


Die Methoden von "Leiter Wang" scheinen unorthodox und nicht zwangsläufig im Einklang mit moderner westlicher Trainingslehre, aber womöglich visionär in Bezug auf dopingfreie Spitzenleistungen im Laufsport ; )
Wie das System auch dezentralisiert funktioniert, steht ansatzweise weiter hinten im Artikel.
 
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