Es wird dunkel und ein Gewitter zieht herauf. An der alten Weide stürmt es beachtlich und die Bewohner von Silberstadt wollen die Abstimmung schnell hinter sich bringen. Ein Schauer überkommt alle, da der Wind sich anhört wie das Heulen eines Wolfes. Nachdem die Stimmen ausgewählt wurde, steht diesmal ein eindeutiges Ergebnis fest. Alle haben mit abgestimmt und am Ende heißt es:
Nummer5: 3 Stimmen
Sharon: 3,5 Stimmen
So wird Sharon unter die Weide geführt. Ein Strick wird ihr umgebunden und einer der Bürger tritt den Schmel weg, auf dem sie steht. Einen Moment lang ist alles still, selbst der Sturm hat eine Pause eingelegt. Nachdem Sharon langsam aufhört zu zucken, ihre Augen aus den Höhlen hervortreten und ihr Gesicht an Ausdruck verliert, ist es allen klar, sie haben die Falsche erwischt. Vorsichtig wird sie abgenommen, dabei gleitet ihr Manet herunter und man erkennt an den Strapsen und der engangliegenden Corsage, das Sharon ihren Lebensunterhalt mit der Beglückung anderer Menschen verdiente. Traurig über diesen Verlust wurde sie in ihre Hütte gebracht und man beschloss, sie am nächsten Tage zu bestatten. Die Bürger trennten sich und verbarrikadierten sich wieder in ihren Hütten aus Silber. Just in diesem Moment brach der Sturm in aller Herrlichkeit über sie hinein.
Die Nacht endet am Montag um 20:00 Uhr.