Western Conference vs. Eastern Conference


sam.m

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Irgendwie fehlte dieser Thread noch, war sonst die Jahre auch immer ein intensiv diskutiertes Thema.

Der Westen hat die Kräfteverhältnisse ins rechte Licht gerückt.

Momentan stehts wie folgt:

West = 131 Siege
East = 99 Siege

Hoffe ich habe alles korrekt mit geschrieben.

Na ja, bei den Graupenteams im Osten, NJN sowie die Pacers, keine große Überraschung.
Befürchte diese beiden Teams haben noch gar kein Duell gegen ein Westteam gewonnen :saint:
 

cestodea

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Na ja, bei den Graupenteams im Osten, NJN sowie die Pacers, keine große Überraschung.
Befürchte diese beiden Teams haben noch gar kein Duell gegen ein Westteam gewonnen :saint:
...mööp! Die Pacers haben glorreich die Clippers und Wolves niedergerungen. :belehr: ;)

edit: die Warriors und Suns wurden auch besiegt. :crazy: ...gut das der Graf aufpasst...
 
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mystic

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Die Bilanz ist aktuell 142-99 für den Westen.

http://www.dougstats.com/09-10Records.html (damit Du das nicht mehr selbst "zählen" musst)

Da steht zwar noch 138-98, aber es sind noch nicht die 5 Spiele von letzter Nacht integriert.

Die Nets haben tatsächlich noch kein Spiel gegen ein Team der Western Conference gewonnen, die Pacers allerdings gewannen schon 4.
 

Chef_Koch

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Diese Saison wird es halt wieder ganz bitter für manches Westteam. Vielleicht sollte Dave mal wirklich die Playoff Struktur überdenken. Ich meine da haben 3 Mannschaften keinen Platz, obwohl sie eine Siegsequote deutlich über 50% haben. Sogar die Clippers haben in meinen Augen mehr Potential als die Raptors oder Heat. Traurig....
 

sam.m

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Die Frage die mich in diesem Zusammenhang beschäftigt, woher bzw. wodurch begründet sich diese Trennung eigentlich.
Ist doch völlig Banane wer nun letzten Endes gegen wen in Playoffs spielt.
Die 16 Besten der gesamten NBA, das wäre doch gerecht.
 

rÖsHti

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Die Frage die mich in diesem Zusammenhang beschäftigt, woher bzw. wodurch begründet sich diese Trennung eigentlich.
Ist doch völlig Banane wer nun letzten Endes gegen wen in Playoffs spielt.
Die 16 Besten der gesamten NBA, das wäre doch gerecht.

Banane ist es nicht, es ist immer gut für die NBA Rivaltitaten zwischen Teams zu haben! Und stell dir sowas vor: Los Angeles-Miami in der 1.Runde, dann Los Angeles-Orlando in der 2.Runde, Halbfinale gegen Cleveland und Finale gegen Boston...Das wäre ziemlich erschöpfend!
 

sam.m

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Banane ist es nicht, es ist immer gut für die NBA Rivaltitaten zwischen Teams zu haben! Und stell dir sowas vor: Los Angeles-Miami in der 1.Runde, dann Los Angeles-Orlando in der 2.Runde, Halbfinale gegen Cleveland und Finale gegen Boston...Das wäre ziemlich erschöpfend!

Na dann lieber so,

LA 1. Runde gegen Utah
LA 2. Runde gegen Dallas
LA 3. Runde gegen SAS
Finale Boston oder wen auch immer!

Ist das nicht auch erschöpfend, hoffe ich habe dich richtig verstanden.
 

Ichabod

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ich denke, röshti meinte die reisestrapazen die sich dadurch ergeben würden für die teams. die strecke LA - florida ist doch bedeutend länger als nach utah oder texas.

das ist ja mit ein grund warum es die aufteilung in conferences gibt.
 

DaveCol11

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Ein paar Stunden in einem umgebauten Jet sitzen und schlafen, mp3 player hören oder PS3 zocken kann dafür wohl kein Grund sein.
 

Gast00

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Die Frage die mich in diesem Zusammenhang beschäftigt, woher bzw. wodurch begründet sich diese Trennung eigentlich.
Ist doch völlig Banane wer nun letzten Endes gegen wen in Playoffs spielt.
Die 16 Besten der gesamten NBA, das wäre doch gerecht.
Aus deutscher Sicht ist das wahrscheinlich wirklich so, doch in den USA selbst ist das nicht zu machen. Die MLB hat sogar eine Vorschrift, dass jedes Team mit einem Spieler im All-Star Game vertreten sein muss, und die Motivation hinter dieser Regel dürfte dieselbe wie beim System der NBA-Postseason sein: möglichst viele Regionen des Landes zu repräsentieren, damit der Sport abseits der Metropolen nicht an Zuschauern verliert.

Anstatt das Playoff-Format zu ändern, könnte man auch versuchen, das Missverhältnis zwischen Ost und West dadurch zu beheben, dass man die hohen Draftpicks der jeweils schwächeren Conference zuschustert. So etwas in der Art hat es mit den territorial picks ja schon mal gegeben. Allerdings bin ich froh, dass diese nicht mehr existieren, und würde auch an den NBA-Playoffs nichts ändern. Im Sport gibt es selten Parität, und mit gewissen Dingen muss man sich halt einfach abfinden.
 

sam.m

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Gravierender ist denke ich die Zeitumstellung in Verbindung mit der Reisedauer.

Im Westen finden die Spiele ja teilweise schon fast Nachts statt, Eastern Time (22:30 Uhr)
 

Kenny-G

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Die Frage die ich mir stelle ist: warum ist das überhaupt so? Also der Westen so viel stärker?
Kann mich da noch an die 90er erinnern, da war das gefühlt ja noch nicht so. Da ging es eher um die unterschiedlichen Spielweisen, im Osten wurde unbarmherzig verteidigt, reine eastern games galten als zäh. Dagegen war im Westen Offensivfeuerwerk angesagt. Hat sich etwa daraus das Ungleichgewicht geformt? Gewinnt am Ende doch offense die championship;)
Nee würd mich mal interessieren wie es dazu kam.
 

sleepwalker

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naja ich würde sagen der westen hat einfach die besseren spieler gehabt...hat das hier nicht mal irgendjemand aufgelistet?
Duncan, Shaq & Kobe mal so als Beispiel...dazu wurden mit Dirk und Garnett die neue Generation von PFs verpflichtet.
Zusätzlich dann noch die Blazers und Mavs, die ohne Rücksicht auf Verluste den Capspace vollgerammelt haben...

Inzwischen gleicht es sich ja einigermaßen aus, die Spitze ist im Osten vielleicht sogar breiter als im Westen
 

rÖsHti

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Der Westen hat einfach besser gedraftet und hatte beim Draft mehr Glück.

Lakers: Bryant
Mavs: Nowitzki
Nuggets: Anthony
Spurs: Parker/Ginobili
Blazers: Roy/Aldridge
Suns: Stoudemire
Jazz: Williams
Hornets: Paul

Alle könnten heute im Osten spielen wenn die Franchise es so gewollt hätten...
 

samus1

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An diesem besser Draften würde aber auch eine Umverteilung der Picks nichts helfen. Wenn man die Drafts von 1990 bis 2009 betrachtet gingen 28 Top 3 Picks in den Westen und 32 in den Osten. Bei den 1. Picks steht es sogar 12 : 8 für den Osten. Es liegt also tatsächlich entweder am Glück, oder im Westen gibts einfach die besseren GM´s und Coaches.
 
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Giftpilz

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Vielleicht sind die Teams im Westen auch tendenziell dazu bereit mehr Geld zu bezahlen... rechnet mal jemand die Caps zusammen aus oSt und West?

Ohne jetzt tatsächlich nachgerechnet zu haben, glaube ich nicht, dass es daran liegt, sondern eher an den GMs und Coaches. Im Osten gibt es schließlich auch im letzten Jahrzehnt eine Menge Teams, die das Geld nur so aus dem Fenster warfen:
- Die Knicks sind das Paradebeispiel, denn sie führten die Liga bei den Ausgaben über etliche Jahre hinweg an, blieben aber im unteren Tabellendrittel. Nur ein weiteres Indiz für das, was allen offensichtlich war: Das Management der Knicks stank seit Jahren.
- Die Sixers gaben zwischen 2001 und 2010 oft deutlich mehr als 60 Mio aus, mit der Spitze von 85 Mio in der Saison 2005/06. Ihre Bilanz in dem Jahr: 38 Siege, wie sie überhaupt in der Zeit nach Larry Brown nie wieder mehr als 43 Siege schafften, also im Schnitt eher unter als über .500 lagen.
- Die Pacers gingen nach dem guten Abschneiden in der Saison 2003/04 auch in die Vollen (und gaben so >78 Mio in der Saison 2005/06 aus), aber ihr Team war zu labil zusammengestellt: Jermaine O'Neal wurde verletzungsanfällig, und der Brawl gab den Rest dazu. In diesen paar Jahren erreichten die Pacers dadurch trotz hoher Ausgaben ebenfalls nur 41-44 Siege, also nur mäßige Ergebnis.

Im Westen gab es natürlich entsprechende Äquivalente (die Blazers und Wolves haben sich so auch für einige Jahre verspekuliert und trotz hoher Ausgaben oft kaum Erfolg gehabt), aber diese Teams fielen weniger ins Gewicht, weil es immer noch genug andere gab, die durch gutes Management und auch Glück/besseres Gespür bei den Franchise Playern ein hohes Niveau hatten (Spurs, Lakers, Mavs, Suns, etc.):
Man muss sich ja nur mal ansehen, für welche Spieler in den Conferences das meiste Geld ausgegeben wurden (die Drafts ab 2003 spielen für diese Betrachtung weniger eine Rolle, weil sie erst ab 2007 zu den Großverdienern wurden). Besonders für Kobe, Duncan und Dirk gibt es einfach kein Gegengewicht, denn für welche Spieler gaben die Ost-Teams das vergleichbare Geld aus? Stephon Marbury und verletzungsgeplagte Leute wie J. O'Neal, Grant Hill, Allan Houston, Michael Redd und Gilbert Arenas, und diese Entwicklung hat vielleicht immer noch nicht ganz aufgehört, wie man am Vertrag für Rashard Lewis sieht, der nun wirklich keinen so hohen Vertrag verdient hat.
Im Westen stehen dafür Leute wie Nash, Tony Parker und jetzt auch mit Billups einer der wenigen Spieler, die in diese Kategorie im Osten fielen: nicht mal Max-Contract, aber wohl mindestens den gleichen oder gar einen deutlich größeren Impact als Lewis.

Das fällt natürlich neben den Coaches sehr ins Gewicht, denn im Westen sind im Schnitt die erfahreneren Leute, die oft über Jahre bei ihren Teams bleiben, während es im Osten eher die Frischlinge sind oder die "besseren" Coaches schnell mal die Flinte ins Korn werfen, siehe nur Larry Brown oder Pat Riley, die weniger Konstanz aufkommen lassen als Teams mit Popovich, Phil Jackson oder Sloan.
 
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