Wie überbezahlt sind NBA Spieler??


Wie viel sollten NBA Spieler verdienen? Einmal bitte 1-6 wählen und einmal 7 oder 8.


  • Umfrageteilnehmer
    0

Rizzle

Bankspieler
Beiträge
1.803
Punkte
113
Ort
Berlin
Hmmm, gespendet wirds ja eh nicht. Wie wärs z.B. von dem geld mehr Arbeitsplätze schaffen und die Arbeiter in den Fressständen und so besser bezahlen.
 

Niko_76er

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.786
Punkte
0
Ort
Hamburg
so lange es immer leute gibt, die so viel geld für einen menschen zahlen, sollen sie doch!

ich würd das geld auch nicht ablehnen.



oh man wie ich für diesen post zerfleischt werde:laugh2:#



edit: das soll nicht bedeuten, dass nicht viele spieler überbezahlt sind, natürlich sind sie das
 

Sougaiki

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.647
Punkte
83
Ein Hardcap wird doch kommen von daher hat sich das Geblubber. Die Topstars sind locker 20m wert. Die Mittelschicht ist überbezahlt und das wird nen hardcap revidieren. Wenn ich mir NYK anguck wie die Kohle für ein nicht PO Team raushaut und auch dem Coach 8m per Anno in Po blässt, ist das halt kein Wunder das manche Franchises für ein Liga Loss verantwortlich sind.

Aber die Milliardärs Owner juckt es nicht und um die paar Sorgenkinder wird man sich die nächsten Dekaden schon kümmern, das die besser Märkte kriegen oder halt auch Millardärsowner die ein Spielzeug brauchen. Wenn der gute Herr Stern miese machen würde mit seinem Produkt hätte sich schon lang was geändert, solangs nur ans privatvermögen der Ownergruppen geht ist das noch nicht so tragisch. Wenn mich nicht alles täuscht fliessen in die Verlustrechnungen, wo man eh nur ne mächtige Zahl vorn Latz geballert bekommt, auch Stadion Neubauten und Renovierungskosten etc, sind ja nicht nur Spielergehälter.

Wenn ich von den Bulls zum Beispiel ausgeh, JR kann sich nicht beschweren, 1 Dekade mieses Team und trotzdem hunderte von Millionen gescheffelt. Und wieso? Genau, weil man damals Jordan seine 30 Millonen gegeben hat und heute noch davon gut lebt. Wie gesagt 20-30m fürn Topstar hören sich viel an, aber im Endeffekt holt man da sogar über Jahrzehnte mit Glück viel mehr wieder rein.

Ich würd für ne Lebron Legacy auch ihm 30m geben, mit Glück scheffelt die Franchise auch nach seiner Karriere hunderte Millionen damit.
 

Straw

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.837
Punkte
0
Ort
Stuttgart
Hmmm, gespendet wirds ja eh nicht. Wie wärs z.B. von dem geld mehr Arbeitsplätze schaffen und die Arbeiter in den Fressständen und so besser bezahlen.

Das würdest du also als gerechter empfinden? Wenn die Arbeiter an den Fresständen in den NBA-Arenen mehr Geld verdienen würden, als die Arbeiter in den Fressständen außerhalb von NBA-Arenen? Obwohl sie den gleichen Job machen und (wahrscheinlich) einen ähnlichen Gewinn erwirtschaften?

Wäre das dann tatsächlich gerechter, als das aktuelle Prinzip, wo diejenigen, welche die Kohle erwirtschaften auch einen großen Anteil von selbiger bekommen?
 

Big d

Bankspieler
Beiträge
29.494
Punkte
113
Also erstmal haben wir nen freien markt und jeder spieler verdient was er bekommt. Natürlich ist lebrons "leistung" keine 30 millionen wert, aber so darf man das nicht betrachten. Er bekommt sein geld nämlich in erster linie nicht weil er gut ballwerfen kann. Er bekommt das geld weil er millionen von zuschauer vor den fernseher lockt. Und damit kreiert er auch millionen. Insofern ist sein gehalt verdient, er produziert einfach auch viel. Die hohen gehälter kommen da einfach durch angebot und nachfrage zustande, denn um zu gewinnen(und damit zuschauer zu ziehen) muss man halt die besten spieler haben und davon gibt es nur wenige.

Genauso kommen auch managergehälter zustande, weil sie halt in der spitze also knapp sind(in der wahrnehmung der käufer-der unternehmen). so bietet man sich gegenseitig hoch. dumpinglöhne entstehen dagegen wenn es mehr angbot an arbeit als nachfrage gibt. gäbe es 250 lebrons würde der auch nicht mehr so viel verdienen und es gäbe vllt sogar arbeitslose lebrons:).

Wenn man es vom ökonischen standpunkt der club sieht gibt es IMO schon überbezahlung. Und zwar nicht bei den stars, die verdienen das schon. Was clubs(gerade die müll teams) killt ist das überbezahlen von mittelmäßigen spielern und role playern. (wie damals mcilvane odr wie der hieß). so was killt einen club auf jahre(also das was die knicks dauernd machen:)). Da müssen die clubs clever agieren. dort ein gutes preis leistungs verhältnis zu erzielen unterscheidet den guten NBA manager vom Bum. das stars signen ist nicht die kunst.
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.350
Punkte
113
http://realgm.com/src_wiretap_archi...yers_saving_money_ahead_of_potential_lockout/

anscheinend sind die spieler mächtig unterbezahlt oder was soll man eigentlich als normalsterblicher davon halten, dass die größtenteils mehrfachen gehaltsmillionäre sich mit persönlichen sparmaßnahmen auf einen eventuellen lockout vorbereiten? soll das bedeuten, dass sie, wenn sie ihren normalen lebensstil für diese zeit aufrecht erhalten wollen, unbedingt auf das monatliche gehalt angewiesen sind und diese zeit, von der man wohl ausgehen kann, dass sie höchstens 3-4 monate gehen wird, nicht von ihren angenommenen akkumulierten millionen bestreiten können? idioten!
 

MS

Bankspieler
Beiträge
21.209
Punkte
113
etliche spieler zweigen ihr gehalt doch zur tilgung an banken ab. selbst junge spieler haben villen. da kann ich mir schon vorstellen, dass es zu engpässen kommen kann, wenn (eingeplante) 200.000 $ netto pro Monat mal eben wegfallen...
 

Sougaiki

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.647
Punkte
83
Jo Geld ist schneller weg als man denkt, besonders umso mehr Geld man hat gehts immer schneller weg ^^.

Eine Villa für mich, ein Haus für Mami, ein Auto fürn Bruder, 3 für mich und die ganzen Freunde müssen ja auch noch durchgefüttert werden ^^.

Und nun stelle man sich vor, 3-4 Monate Lockout, die Zeit muss ja totgeschlagen werden mit seinen Buddies, das ist nicht billig =D

Im Lockout, sollte man den Spielern vielleicht Kurse in Geldmanagement anbieten, damit sie mit weniger länger auskommen.
 

Gordo

Bankspieler
Beiträge
7.166
Punkte
113
dazu passt das aktuelle interview in der FIVE mit andrew bynum. dort gibt er an, zwei ferrari, einen porsche, einen bmw und einen truck zu besitzen. bynum ist 22 und noch nicht mal einer der absoluten top-verdiener.

das ist eben die art der meisten spieler, mit ihrem vielen geld umzugehen. insofern lässt sich gut nachvollziehen, wo das geld verbraten wird, auch wenn es für uns normales sicher schwer zu verstehen ist.
 

mystic

Bankspieler
Beiträge
10.102
Punkte
113
dazu passt das aktuelle interview in der FIVE mit andrew bynum. dort gibt er an, zwei ferrari, einen porsche, einen bmw und einen truck zu besitzen. bynum ist 22 und noch nicht mal einer der absoluten top-verdiener.

Aktuell bekommen nur 34 von 439 Spieler in der NBA mehr Geld in dieser Saison. Bynum kassiert mehr als das Doppelte des Durchschnittsgehalt. Er ist mit Sicherheit einer der Top-Verdiener.

Nichtsdestotrotz stimmt es, dass viele Spieler einen Lebenswandel haben, den sie sich ohne regelmäßige Überweisung auf ihr Konto nicht leisten können. Dabei werden vor allen Dingen Unterhaltskosten für Haus, Yacht, Autos, usw. gnadenlos unterschätzt. Neulich laß ich von einem Spieler, der sich einen Privatjet zulegte. Er zahlte knapp 5 Mio. Dollar dafür, was nicht unbedingt nach viel klingt, allerdings kann er sich in knapp 20 Jahren allein von den Unterhaltskosten (Stellfläche, Versicherung, Wartung, etc.) einen neuen Jet zulegen, ohne dass das Ding auch nur eine Minute in der Luft war. Wenn der Jet dann auch noch ca. zweimal die Woche für Flüge genutzt wird, dann kommt man schnell auf die doppelten Unterhaltskosten. Dafür kann man sich auch dreimal in der Woche einen Jet chartern, das kostet dann in etwa genauso viel. Und einfach so mal einsteigen und losfliegen geht bei einem Jet sowieso nicht. Aus meiner Sicht kann man dümmer sein Geld nicht zum Fenster herauswerfen.
 

GHOSTDOG

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.829
Punkte
0
Meiner Meinung nach kann man die extrem hohe Bezahlung aller NBA-Spieler in keiner Weise rechtfertigen. Beim Fussball ist es doch dasselbe. Kein Sportler hat es verdient, Millionen zu verdienen. Mit einer Sache, die ihm Spaß macht. Mit der er nach spätestens 20 Jahren aufhören und anschließend ein traumhaftes Leben, mit allen vorstellbaren Arten von Luxus, führen kann. Ein beliebtes Beispiel ist für mich Lothar Matthäus (natürlich kein Basketballer, aber egal - es ist im Prinzip dasselbe, da es doch nur um Bezahlung geht), der nun hauptberuflich Urlauber ist. So etwas dürfte es mMn nicht geben. Das ist ungerecht und vor allem: verrückt. Andere Menschen müssen ihr ganzes Leben arbeiten und verdienen in 30 Jahren zusammen nicht einmal ansatzweise so viel wie unsere tollen Sportler in einem Jahr. Das kann man nicht rechtfertigen. Sport bleibt Sport. Ein Arzt zum Beispiel leistet wirklich Großes, indem er Menschen hilft. Das wird in seiner Bezahlung nicht berücksichtigt. Irre ist das!

Das ist jedenfalls meine Meinung zu diesem Thema. Und zwar generell. Aber lasst ruhig weiterhin den Schalker Bankwärmer einen Aston Martin DBS für 220 000 Euro fahren - der hat es doch verdient!

Mein Verbesserungsvorschlag: Die Menschen müssten einfach aus Protest keine Eintrittskarten mehr kaufen. Die Preise sind irre hoch, es kann einfach nicht sein, dass man für einen Formel 1 Besuch mindestens 190 Euro zahlen muss. Das alles dürfte man nicht zulassen.
 

LeTimmAy

lickface
Beiträge
6.314
Punkte
113
Ort
Düsseldorf
Meiner Meinung nach kann man die extrem hohe Bezahlung aller NBA-Spieler in keiner Weise rechtfertigen. Beim Fussball ist es doch dasselbe. Kein Sportler hat es verdient, Millionen zu verdienen. Mit einer Sache, die ihm Spaß macht. Mit der er nach spätestens 20 Jahren aufhören und anschließend ein traumhaftes Leben, mit allen vorstellbaren Arten von Luxus, führen kann. Ein beliebtes Beispiel ist für mich Lothar Matthäus (natürlich kein Basketballer, aber egal - es ist im Prinzip dasselbe, da es doch nur um Bezahlung geht), der nun hauptberuflich Urlauber ist. So etwas dürfte es mMn nicht geben. Das ist ungerecht und vor allem: verrückt. Andere Menschen müssen ihr ganzes Leben arbeiten und verdienen in 30 Jahren zusammen nicht einmal ansatzweise so viel wie unsere tollen Sportler in einem Jahr. Das kann man nicht rechtfertigen. Sport bleibt Sport. Ein Arzt zum Beispiel leistet wirklich Großes, indem er Menschen hilft. Das wird in seiner Bezahlung nicht berücksichtigt. Irre ist das!

Das ist jedenfalls meine Meinung zu diesem Thema. Und zwar generell. Aber lasst ruhig weiterhin den Schalker Bankwärmer einen Aston Martin DBS für 220 000 Euro fahren - der hat es doch verdient!

Mein Verbesserungsvorschlag: Die Menschen müssten einfach aus Protest keine Eintrittskarten mehr kaufen. Die Preise sind irre hoch, es kann einfach nicht sein, dass man für einen Formel 1 Besuch mindestens 190 Euro zahlen muss. Das alles dürfte man nicht zulassen.

du hast sicherlich irgendwo recht. auf der anderen seite eben das argument, dass man in einem wirtschaftssystem steckt und die spieler auch unheimlich viel geld generieren und dann doch lieber den spielern das geld geben als den besitzern die noch weniger dafür leisten.

dennoch sind 20 millionen im jahr übertrieben.


wobei man natürlich bei dem ganzen betrachten muss, dass man besonders für nba spielen viel aufgibt, wahrscheinlich viel freizeit in der jugend weil man sehr sehr viel trainieren muss, auch sonst ist ein familienleben mit dem spielplan der nba sehr schwer denk ich. und was am stärksten zutrifft, die einschneidungen in das privatleben durch die medien und öffentlichkeit.
 

sonic00

Doppel Nullagent
Beiträge
24.886
Punkte
113
Ort
Teahupoo
Jeder Spieler ist genausoviel wie Wert wie man ihm bezahlt.
Auch die NBA muss ihre Spieler aus Fernseheinnahmen, Werbung, Zuschauern etc. bezahlen.
Wenn Werbpartner oder Sponsoren soviele Geld für die NBA ausgeben, dann ist sie es auch wert. Die Unternehmen prüfen sehr genau wieviel sie für Werbung ausgeben und daraus ergibt sich durch Angebot und Nachfrage automatisch auch die Bezahlung der Spieler.
Kurzum...wäre keine Kohle da um Spieler zu bezahlen, dann würde man sie auch nicht bezahlen.
Über die moralische Seite sich Gedanken zu machen ist denke ich unnötig.
Da müsste man ja jeden Millionär dieser Welt hinterfragen.
 
H

Homer

Guest
Genau so ist es :).

Würde man wirklich jedem das zahlen, was der Spieler "verdient" (also an Einnahmen generiert) bin ich mir relativ sicher, dass die Zugpferde der Liga (LeBron, Kobe, Dwight, Dwyane etc.) sogar maßlos unterbezahlt sind ;).
 

Spree

Bankspieler
Beiträge
23.236
Punkte
113
ich finde dass die stars schon zuviel des guten verdienen, das sollte mal gedrosselt werden. ansonsten grüßt nach 1998/99 schon das nächste nba lock-out demnächst...

mir geht einfach nicht in den kopf rein, wie man einem sportler soviel kohle in den hintern schieben kann. die verdienste von nur einer saison eines top stars, reicht schon für das ganze leben lang eines normalen bürgers aus. wenn man sich das mal so überlegt, und die werbe-kohle, sponsoren, etc. zähle ich nicht mal dazu. da stimmt was nicht so ganz.

und wenn die nba schon soviel kohle macht, gibt es sicherlich auch andere sachen, wo man diese investieren kann, wie wärs mit haiti, afrika und griechenland? :D;)
 

MS

Bankspieler
Beiträge
21.209
Punkte
113
vor allem wurde keiner gezwungen mit 16 - 18 party zu machen, anstatt zu trainieren und auf so gut wie alles zu verzichten. ich beneide die nba spieler zumindest kein stück.
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.350
Punkte
113
der großteil dieser menschen hat doch eine hochschule besucht. wie kann man da so dämlich sein und seine komplette kohle so verhauen? das will mir echt nicht in die birne.
 

Straw

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.837
Punkte
0
Ort
Stuttgart
der großteil dieser menschen hat doch eine hochschule besucht. wie kann man da so dämlich sein und seine komplette kohle so verhauen? das will mir echt nicht in die birne.

Die meisten Menschen passen ihre Ausgaben nunmal ihren Einnahmen an (auch wenn das bei Millionären schwer vorstellbar ist). Das machst du sicherlich auch so ungefähr. Wenn dann deine Einnahmen auf einmal einfach wegzufallen drohen, würdest du auch mehr auf die hohe Kante legen.

Außerdem hat des Besuchen einer Hochschule via Sportstipendium mal gar nichts mit den Fertigkeiten in Sachen Finanzmanagement zu tun. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

GHOSTDOG

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.829
Punkte
0
Ich vertrete eben die Meinung, dass das Ganze einfach nur noch traurig ist. Dass die Spieler eine Menge Geld verdienen ist wohl nur eine logische Konsequenz, einfach weil die ganze Liga - einfach alles (Werbung etc.) - schrecklich viel Umsatz macht. Aber das rechtfertigt es mMn immer noch nicht. Es zeigt doch viel mehr, dass etwas in unserem System nicht ganz stimmt. ;)
 
Oben